DE4010019A1 - Spindel zum herstellen eines fadens - Google Patents

Spindel zum herstellen eines fadens

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DE4010019A1 DE19904010019 DE4010019A DE4010019A1 DE 4010019 A1 DE4010019 A1 DE 4010019A1 DE 19904010019 DE19904010019 DE 19904010019 DE 4010019 A DE4010019 A DE 4010019A DE 4010019 A1 DE4010019 A1 DE 4010019A1
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Heinz Stenmans
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Palitex Project Co GmbH
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spindel zum Herstellen eines Fadens, insbesondere Doppeldraht-Zwirns oder eines Kablierfadens, mit einem einen Spindelhohl­ schaft aufweisenden Spindelrotor, einer mit dem Spindelrotor rotierenden Fadenspeicherscheibe, die einen an den Spindelhohlschaft anschließenden, sich radial erstreckenden Fadenleitkanal für den Faden aufweist, der in einer ersten Umlenkstelle zwischen dem Spindelhohlschaft und dem Fadenleit­ kanal aus einer axialen Bewegungsbahn in eina im wesentlichen radiale Bewegungsbahn umgelenkt wird und nach dem Austritt aus dem Fadenleitkanal unter Bildung eines Fadenballons weiterläuft, mit einen in der Verlängerung der Spindelachse ange­ ordneten Fadanführer, der eine zweite Umlenkstelle zum Umlenken des Fadenlaufs aus einer eine radiale Bewegungskomponente aufweisenden Bewegungsbahn in eine im wesentlichen axiale Bewegungsbahn bildet, und mit mindestens einem die Betriebsweise der Spindel und/oder den Fadenlauf beeinflussenden Organ, das in der Spindel innerhalb des während des Spindelbetriebes gebildeten Fadenballons liegt.
Es ist üblich, an derartigen Spindeln beispiels­ weise Fadenbremsen, Zwirnflügelbremsen, Zwirn flügelanordnungen oder dergleichen anzuordnen. Diese für den Fadenlauf oder die Betriebsweise der Spindel wichtigen Elemente sind während das ordnungsgemäßen Spindellaufes praktisch einer Einflußnahme von außen entzogen oder zumindest ist eine solche Einflußnahme erschwert. Dies ist nachteilig, und es sind Maßnahmen erwünscht, die es ermöglichen, auf derartige Elemente, die beispielsweise innarhalb des stillstehenden, auf der Spindel gelagerten Lieferspulenträgers vorgesehen sind, Einfluß zu nehmen, ohne daß verwickelte Einrichtungen erforderlich sind.
Es ist bekannt, die steuerbaren Funktionselemente elektrisch und/oder magnetisch zu beeinflussen wie es beispielsweise in den DE-PS′en 15 10 853 und 15 10 854 beschrieben ist.
Bis heute sind jedoch praktisch keine funktions­ sicheren Maßnahmen bekannt, mit denen es möglich ist, während des Spindelbetriebes von außen auf bewegbare Steuerorgane oder sonstige Funktions­ elemente am bzw. im Lieferspulenträger einzu­ wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist von außen mechanisch auf Funktionselemente oder Steuerorgane Einfluß zu nehmen, die im Bereich des Lieferspulenträgers angeordnet sind und während des ordnungsgemäßen Spindelbetriebes von dem bisher als undurchlässig angesehenen Faden­ ballon eingehüllt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungs­ gemäße Spindel dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer der beiden Umlenkstellen eine zum Spindelhohlschaft koaxiale und in Axial­ richtung verschiebbare Hülse angeordnet ist, die mindestens mit einer seitlichen Öffnung ver­ sehen ist, und daß an der Hülse einerseits ein Hülsenbetätigungselement und andererseits eine Stelleinrichtung für das die Betriebsweise und/oder den Fadenlauf beeinflussende Organ angreift.
Die Betriebs- und Funktionsweise einer derartigen Anordnung ergibt sich im wesentlichen aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Patent­ ansprüchen sind diverse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung beschrieben, und zwar in Verbindung mit einigen Funktionselementen bzw. Steuerorganen, mit denen es möglich ist, auf die Betriebsweise der Spindel und/oder den Fadenlauf Einfluß zu nehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen Axialschnitt des unteren Teiles einer Kablierspindel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungs­ gemäß verwendeten Schiebehülse;
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des oberen Teiles einer Kablierspindel;
Fig. 3a eine abgewandelte Ausführungsform einer Kablierspindel, wobei für mit der Aus­ führungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 über­ einstimmende Konstruktionselemente die gleichen Bezugszeichen verwendet sind wie in den Fig. 1 bis 3;
Fig. 4 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäß gestalteten Doppeldraht-Zwirnspindel;
Fig. 5 und 6 Axialschnitte von in vergrößerter Darstellung wiedergegebenen Auschnitten der Doppeldraht-Zwirnspindel gemäß Fig. 4;
Fig. 7 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer soge­ nannten Doppelaufsteckung von Vorlage- bzw. Lieferspulen;
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung eine Schnitt­ ansicht eines Details einer abgewandelten Ausführungsform einer Doppeldraht-Zwirn­ spindel, und
Fig. 9 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des oberen Abschnitts einer Doppeldraht-Zwirn­ spindel.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Lösung in Ver­ bindung mit einer Kablierspindel A. Diese umfaßt einen in einem Spindelbalken 1 in Richtung des Pfeiles f drehbar gelagerten hohlen Spindelwirtel bzw. Spindelhohlschaft 2, auf dessen oberes Ende eine Fadenspeicherscheibe 3 drehfest aufgesteckt ist. Auf dem oberen Ende des Spindelwirtels bzw. Spindelschaftes 2 ist mittels geeigneter Lagerelemente der aus dem Schutztopfboden 4 und dem Schutztopfmantel 5 bestehende Schutztopf gelagert. Der Schutztopf ist gegen Drehung beispielsweise mittels eines Permanentmagneten 6 gesichert, der mit einem außerhalb der Spindel angeordneten (nicht dargestellten) Gegenmagneten zusammenwirkt. Auf dem Schutztopfboden 4 und einer einen Teil dieses Schutztopfbodens bildenden Nabe 4.1 ist ein zur Spindelachse konzentrischer Lagerblock 7 abge­ stützt, der an seinem oberen Ende einen Zentrier­ dorn 7.1 zur zentrierten Lagerung einer Vorlage­ spule 8 trägt.
An der Unterseite des Spindelbalkens 1 ist vor­ zugsweise ein in Richtung des Doppelpfeiles f1 um die Achse 9 verschwenkbarer, zweiarmiger Hebel 10 gelagert, der eine in der Verlängerung der Spindelachse liegende Halterung 10.1 für ein von unten her in den hohlen Spindelwirtel bzw. Spindelschaft 2 ragendes Stützrohr 11 trägt. Auf dem oberen Ende dieses Stützrohres 11 ist mittels eines Axiallagers 12 eine, auch als Schiebehülse bezeichnete Hülse 13 abgestützt, die in ihrem Mantel mindestens eine Öffnung 13.1, vorzugsweise in Form eines axial verlaufenden Längsschlitzes, aufweist. Diese Öffnung 13.1 befindet sich im Bereich der Fadenspeicherscheibe 3 und liegt unmittelbar dem radial verlaufenden Fadenleitkanal 3.1 dar Fadenspeicherscheibe 3 gegenüber. Die Hülse 13 ist drehfest mit dem Spindelwirtel bzw. Spindel­ schaft 2 verbunden, z. B. vorzugsweise mittels eines in eine axial verlaufende Längsnut 13.2 der Hülse 13 ragenden Zapfens 14, der an der Innenwand des Spindelwirtels bzw. Spindelschaftes 2 angeordnet ist.
In das obere Ende der Hülse 13 ist ein Lager 15 eingesetzt, welches einen Stützbolzen 16 auf­ nimmt, der um ein gewisses Maß die Spulentopf­ lagerung, d. h. die Spulentopfnabe, 4.1 überragt.
Innerhalb des Lagerblocks 7 ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ein um eine Horizontal­ achse 17 verschwenkbarer, zweiarmiger Hebel 18 gelagert. Der Hebel 18 trägt an seinem innenliegen­ den Ende eine Kugelkalotte 18.1, mit der er auf dem oben abgerundeten Ende des koaxial zur Spindal­ achse angebrachten Bolzen 16 abgestützt ist.
An dem äußeren, bis in den Spalt zwischen dem Schutztopfmantel 5 und der Vorlagespule 8 reichen­ den Ende des Hebels 18 ist eine Stange 19 ange­ lenkt, die in dem Spalt zwischen Schutztopfmantel 5 und Vorlagespule 8 nach oben geführt ist, siehe dazu auch die Fig. 3, in der der obere Spindelbe­ reich dargestellt ist.
Gemäß Fig. 3 ist auf den Schutztopfmantel 5 eine Haube 20 aufgesetzt, die in ihrem oberen Scheitel­ punkt eine Öffnung 20.1 für den von der Vorlage­ spule 8 nach oben abgezogenen Faden F2 aufweist. An der Innenseite der Haube 20 ist eine Halterung 21 für eine nach Art einer Voreilrolle ausgebil­ deten Fadenbremse 22 und eine im Zentrum der Spindel angeordnete Fadenführungsöse 23 für den Faden F2 befestigt. Diese Fadenführungsöse 23 kann gleichzeitig eine Fadenbremse in Form einer Kugel­ fadenbremse enthalten, die durch die gestrichelt dargestellte Bremskugel 23.1 repräsentiert ist.
Die Fadenbremse 22 ist in ihrem Hauptteil vor­ zugsweise als Hysterese-Bremse mit zwei relativ zueinander verstellbaren Scheibenkörpern 22.1 und 22.2 derart ausgebildet, daß z. B. durch eine Relativverstellung der beiden Scheibenkörper 22.1 und 22.2 zueinander die Bremskraft der Fadenbramse 22 verändert werden kann.
Dem einen Scheibenkörper 22.2 ist vorzugsweise ein in Richtung des Doppalpfeiles f2 verschwenk­ bares Ratschenelement 26 zugeordnet, das einen Hebel 26.1 mit einem daran angebrachten Zapfen 26.2 trägt. Dieser Zapfen 26.2 greift in eine Langlochöffnung 24.1 an dem einen Ende eines Doppelhebels 24 ein, der um eine an der Halterung 21 angebrachte Achse 21.1 verschwenkbar und mit seinem anderen Ende an dem oberen Ende der Stange 19 angelenkt ist.
Bei der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Kablierspindel A wird der eine Faden F1 in Rich­ tung des Pfeiles f3 zentral von unten durch das Stützrohr 11 und die Hülse 13 zugeführt, durch deren Öffnung 13.1 er in den Fadenleitkanal 3.1 eintritt; nach Verlassen des Fadenleitkanals 3.1 durchläuft der Faden F1 den um die Spindel um­ laufenden Fadenballon und wird mit dem von der Vorlagespule 8 nach oben abgezogenen Faden F2 kurz unterhalb der (nicht dargastellten) Ballon­ fadenführeröse im sogenannten Kordierdreieck vereinigt. Die miteinander vereinigten Fäden F1 und F2 werden anschließend in üblicher Weise zu einer nicht dargestellten Auflaufspule weitergefördert und dort aufgewickelt.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht die Möglichkeit, während des laufenden Spindel­ betriebes zur Verstellung der auf den Faden ausgeübten Bremskraft mechanisch von außen auf die von dem Faden F2 überlaufene Fadenbremse 22 einzuwirken. Zur Veränderung der Bremskraft der Fadenbremse 22 wird durch ein- oder mehr­ maliges Verschwenken des Doppelhebels 10 in Richtung des Doppelpfeiles f1 über das Stützrohr 11 und die innerhalb des hohlen Spindelachaftes bzw Spindelwirtels 2 in axialer Richtung verschieb­ bare Hülse 13 der Stützbolzen 16 des Doppelhebels 18 jeweils angehoben, dessen von der Kugelkalotte 18.1 abgewandtes Hebelende eine Rückstellfeder 25 einwirkt. Der Doppelhebel 18 verschwenkt dadurch in Richtung des Doppelpfeiles f3. Dadurch wird über die an dem Doppelhebel 18 angelenkte Stange 19 der Doppelhebel 24 um seine Schwenkachse 21.2 ver­ schwenkt, wodurch wiederum über den einarmigen Schwenkhebel 26.1 das Ratschenelement 26 zum Verstellen des Scheibenkörpers 22.2 der Scheiben­ bremse 22 relativ zum Scheibenkörper 22.1 betätigt wird. Durch ein- oder mehrmaliges Verschwenken des Ratschenelementes 26 kann der eine Scheibenkörper 22.2 jeweils segmentartig verstellt werden.
Zwischan der im Spulentopf aufwärtsstrebenden Stange 19 und dem Doppelhebel 24 ist die Ver­ bindung als Schnellverschluß ausgeführt, um die Abnahme der Haube 20 von dem Spulentopf­ mantel für das Herausnehman einer leeren Vor­ lagespule und das Einsetzen einer neuen Vor­ lagespule zu vereinfachen. Die Verbindungsstelle zwischen der Stange 19 und dem Doppelhebel 24 kann auch als Drehpunkt ausgebildet sein, um den die gesamte Haube 20 einschließlich der Halterung 21 und den daran befestigten Elementen verschwenkt werden kann.
Es ist wesentlich, daß die axiale Größe der Öff­ nung 13.1 der Schiebehülse 13 so auf die Höhe des innen liegenden Endes des Fadenleitkanals 3.1 abgestimmt ist, daß während der Axialver­ schiebung der Schiebehülse 13 zumindest ein Teil der Öffnung 13.1 mit dem Fadenleitkanal 3.1 fluchtet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3a dient das in das obere Ende der Hülse 13 eingesetzte Lager 15 zur Lagerung eines sich entlang der Spindelachse erstreckenden Schaftes 82. Dieser Schaft 82 ist durch den eine zentrale Öffnung aufweisenden Zentrierdorn 7.1 hindurchgeführt und erstreckt sich etwa bis zum oberen Rand des Schutztopfmantels 5.
Auf dem oberen Ende des Schaftes 82 ist mittels eines Lagers 83 eine eine Fadenführungsöse bil­ dende Hülse 84 gelagert, die in ihrem Mantel mindestens eine Öffnung 84.1 vorzugsweise in Form eines axial verlaufenden Längsschlitzes aufweist. In das obere Ende der Hülse 84 ist ein Ringkörper 84.2 aus abriebfestem Material eingesetzt.
Auf der Oberseite der Hülse 84 ist mittels eines Lagers 85 eine Kugelfadenbremse gelagert. Diese Kugelfadenbremse umfaßt einen Zylinderkörper 86, in den ein Bremsflächenring 86.1 eingesetzt ist, auf dem eine Bremskugel 86.2 ruht. Auf das obere Ende des Zylinderkörpers 86 ist eine eine zentrale Öffnung aufweisende Kappe 87 aufgesetzt, vorzugs­ weise aufgeschraubt.
An der Außenseite des Zylinderkörpers 86 ist eine Halterung 86.3 angebracht. An dieser Halterung 86.3 ist das eine Ende einer Stange 88 angelenkt, deren anderes Ende mittels der Achse 88.1 an dem Einfachhebel 26.1 der Fadenbremse 22 angelenkt ist. Diese Fadenbremse 22 mit dem Einfachhebel 26.1 entspricht der Fadenbremse 22 wie sie anhand von Fig. 3 beschrieben ist.
Der Fadenverlauf der beiden Fäden F1 und F2 ent­ spricht im wesentlichen dem Fadenverlauf gemäß der Ausführungsform von Fig. 3 mit der Abwandlung, daß der von der Vorlagespule abgezogene Faden F2 seitlich durch die Öffnung 84.1 in die Hülse 84 eintritt, die dabei von dem Faden F2 in Richtung des Pfeiles f10 in Rotation versetzt wird. Dar weitere Weg des Fadens F2 entspricht dann dem Verlauf des Fadens F2 gemäß der Ausführungsform von Fig. 3, wobei der Faden F2 die Fadenbremse durchläuft, die durch den Bremsflächenring 86.1 und die Bremskugel 86.2 gebildet ist.
Auch bei der Konstruktion gemäß Fig. 3a besteht die Möglichkeit, während des laufenden Spindel­ betriebes zur Verstellung der auf den Faden aus­ geübten Bremskraft mechanisch von außen auf die von dem Faden F2 überlaufene Fadenbremse 22 einzu­ wirken. Zur Veränderung der Bremskraft der Faden­ bremse 22 wird durch ein- oder mehrmaliges Auf- und Abbewegen der unteren Hülse 13 über den Schaft 82, die Hülse 84 und den Zylinderkörper 86 die Stange 88 in Richtung des Pfeiles f11 auf- und abbewegt, wodurch wiederum über den einarmigen Schwenkhebel 26.1 die Bremskraft der Fadenbremse 22 in der anhand von Fig. 3 beschriebenen Form ver­ ändert wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel B umfaßt in üblicher Weise einen im Spindelbalken 31 drehbar gelagerten, hohlen Spindelwirtel bzw. Spindelschaft 32, mit dem die Fadenspeicherscheibe 33 drehbar verbunden ist und auf den ein drehfest gehaltener Schutztopf, bestehend aus Schutztopf­ boden 34 und Schutztopfmantel 35, aufgesteckt ist.
Auf den Schutztopfboden 34 ist koaxial in Verlängerung des Spindelhohlschaftes bzw. Spindelwirtels 32 eine Hohlachse 36 aufgesetzt, in deren oberes Ende das übliche Fadeneinlaufrohr 37 eingesteckt ist, in welches der von der in den Schutztopf eingesetzten Vorlagespule 38 abgezogene Faden F3 einläuft.
An der Unterseite des Spindelbalkens 31 ist eine Konsole 39 befestigt, die konzentrisch zur Spindelachse ein Gewindestück, vorzugsweise in Form eines hohlen Gewindezapfen 40 trägt. Auf diesen Gewindezapfen 40 ist ein an seinem unteren Ende ein Gewindestück, vorzugsweise in Form einer Gewindehülse 41.1 aufweisendes Stützrohr 41 aufge­ schraubt, an dem ein in Richtung des Doppelpfeiles f2 verschwenkbarer Schwenkhebel 41.2 angreift, an dem ein in Richtung des Doppelpfeiles f3 verstell­ bares Betätigungselement 42 angreift, um das Stützrohr 41 und damit die Gewindehülse 41.1 in Drehung zu versetzen und dadurch in Abhängigkeit von der Gewindesteigung des Gewindezapfens 40 bzw der Gewindehülse 41.1 in axialer Richtung längs der Spindelachse zu verstellen.
Auf dem oberen Ende des Stützrohres 41 ist mittels eines Axiallagers 43 eine Hülse 44 abgestützt, die in ihrem Mantel mindestens eine Öffnung 44.1, vorzugsweise in Form eines axial verlaufenden Längsschlitze, aufweist. Diese Öffnung 44.1 be­ findet sich im Bereich der Fadenspeicherscheibe 33 und liegt unmittelbar dem radial verlaufenden Fadenleitkanal 33.1 der Fadenspeicherscheibe 33 gegenüber. Die Hülse 44 ist drehfest mit dem Spindelwirtel bzw. Spindelschaft 32 verbunden, und zwar mittels eines in eine axial verlaufende Längsnut 44.2 der Hülse 44 ragenden Zapfens 45, der an der Innenwand des Spindelwirtels bzw. Spindelschaftes 2 angebracht ist.
In das obere Ende der Hülse bzw. Schiebehülse 44 ist ein Lager 46 eingesetzt, welches ein Verbin­ dungsrohr 47 aufnimmt, das um ein gewisses Maß das obere Ende des Spindelschaftes 32 überragt. Zwischen dem oberen Ende des Spindelschaftes 32 und dem Verbindungsrohr 47 ist eine Ringlippendichtung 48 angeordnet. An das obere Ende des Verbindungs­ rohres 47 schließt sich ein koaxial zur Spindel­ achse verlaufendes Anschlußrohr 49 an, das etwa in seinem mittleren Bereich eine Ringschulter 49.1 aufweist und in dessen oberes Ende ein unterer Bremsflächenring 50 für eine Bremskapsel 51 eingesetzt ist, deren oberes Ende gegen einen oberen Bremsflächenring 52 anliegt, der in das untere Ende des Fadeneinlaufrohres 37 eingesetzt ist.
Der untere Bremsflächenring 50 wird von einer Schraubendruckfeder 53 elastisch abgestützt, die ihrerseits an der Ringschulter 49.1 des Anschluß­ rohres 49 abgestützt ist. An der Unterseite des unteren Bremsflächenringes 50 ist ein Führungs­ rohr 50.1 befestigt, das durch die durch die Ringschulter 49.1 gebildete Öffnung hindurchge­ führt ist und unterhalb der Ringschulter 49.1 einen im unteren Teil des Anschlußrohres 49 ver­ schiebbaren Kolben 50.2 trägt. Dieser Kolben 50.2 ist an seiner Unterseite mit Stütznocken 50.3 versehen, von denen der Kolben 50.2 an der Oberseite des Verbindungsrohres 47 abgestützt wird, wenn er entgegen der Kraft der Feder 53 nach unten bewegt wird.
In den Raum zwischen der Oberseite des Kolbens 50.2 und der Unterseite der Stützschulter 49.1 mündet durch eine seitliche Öffnung des Anschluß­ rohres 49 ein durch den Mantel der Spindelhohl­ achse 36 und den Schutztopfboden 34 geführter Druckluftkanal 54, dessen äußeres Ende am Außenrand des Schutztopfbodens 34 liegt, derart, daß in den Druckluftkanal 54 ein in Richtung des Doppel­ pfeiles f5 verstellbarer Druckluftanschluß 55 eingeschoben werden kann.
Die zuletzt beschriebene Anordnung dient zum pneumatischen Einfädeln eines von der Vorlage­ spule 38 abgezogenen Fadens F3. Wenn mittels des Druckluftanschlusses 55 Druckluft in den Raum zwischen dem Kolben 50.2 und der Ringschulter 49.1 eingeblasen wird, wird der Kolben zusammen mit dem Führungsrohr 50.1 und dem unteren Bremsflächen­ ring 50 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 43 nach unten bewegt, bis sich der Kolben 50.2 mit seinen Stütznocken 50.3 auf der Oberseite des Verbindungsrohres 47 abstützt. Durch die Abwärts­ bewegung des unteren Bremsflächenringens 50 wird die Bremskapsel 51 freigegeben, die ein oberes radial nach außen verdicktes Kopfteil aufweist, so daß die Bremskapsel 51 von radial nach innen gerichteten Stützfingern 56 festgehalten werden kann, die am Innenumfang der Spindelhohlachse 36 angebracht sind.
Der Kolben 50.2 ist nicht abdichtend in dem Anschlußrohr 49 geführt, so daß die auf die Kolbenoberseite wirkende Druckluft seitlich an dem Kolben vorbei nach unten in das Verbindungs­ rohr 47 strömen kann. Dadurch wird im Inneren des Führungsrohres 50.1 injektorartig ein Unter­ druck erzeugt, der sich bis zum oberen Ende des Fadeneinlaufrohres 37 fortsetzt. Ein an das obere Ende des Fadeneinlaufrohres 37 gehaltener Faden kann dadurch von der Saugströmung erfaßt und seitlich an der Bremskapsel 51 vorbei durch das Führungsrohr 50.1, das Verbindungsrohr 47, die Hülse 44 und anschließend durch den Fadenleit­ kanal 33.1 der Fadenspeicherscheibe 33 gefördert werden.
Nachdem der Faden durch die Spindelhohlachse und den Fadenleitkanal 33 durchgefädelt worden ist, wird die Druckluftzufuhr in den Druckluft­ kanal 54 unterbrochen, so daß der untere Brems­ flächenring 50 unter dem Einfluß der Rückstell­ feder 53 wieder nach oben verstellt wird, derart, daß die Bremskapsel 51 dann wieder zwischen den beiden Bremsflächenringen 50 und 52 abge­ stützt wird.
Um während des ordnungsgemäßen Fadenlaufes, der durch den Fadenballon F3′ repräsentiert ist, die auf den laufenden Faden ausgeübte Bremskraft der Fadenbremse 50, 51, 52 mechanisch von außen zu verändern, wird durch Drehen des Stützrohres 41 dieses in axialer Richtung nach oben oder unten verstellt, wodurch auch die Schiebehülse 44 axial verschoben wird. Da die Schiebehülse über das Verbindungsrohr 47 und das Anschlußrohr 49 unmittelbar mit dem unteren Bremsflächenring 50 gekoppelt ist, dessen nach oben gerichtete Bewegung von einer nach innen ragenden Ringschulter des Anschlußrohres 49 begrenzt wird, kann durch axiale Verstellung des Stützrohres 41 der untere Bremsflächenring 50 ebenfalls verstellt werden, was einen unmittelbaren Einfluß auf die von der Fadenbremse 50, 51, 52 aufgebrachte und auf den Faden F3 einwirkende Bremskraft hat. Die Bremskapsel 51 besteht im übrigen aus zwei teleskopartig ineinander greifenden Teilen, zwischen denen eine Druckfeder abgestützt ist (siehe Fig. 5).
Die in Fig. 4 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel ist mit einer Fadenklemmeinrichtung ausgerüstet. Diese besteht aus einer durch das Stützrohr 41 geführten Stange 57, die an ihrem oberen Ende ein Kopfstück 57.1 trägt, das im Ruhezustand kurz unterhalb der innenliegenden Öffnung des Fadenleitkanals 53.1 positioniert ist. Das untere Ende der Stange 57 stützt sich an dem einen Ende eines Doppelhebels 58 ab, auf dessen zweites Ende ein Druckzylinder 59 in Richtung des Doppelpfeiles f4 einwirkt.
Wenn bei laufender Spindel mittels eines nicht dargestellten Fadentasters ein Fadenbruch fest­ gestellt wird, wird durch ein entsprechendes Schaltsignal des Fadentasters der Druckzylinder 59 aktiviert, derart, daß unter Einwirkung des Doppelhebels 58 die Stange 57 mit ihrem Kopf­ stück 57.1 nach oben gegen eine Klemmfläche, die durch das untere Ende des Verbindungsrohres 47 gebildet ist, bewegt wird, wodurch der Faden festgeklemmt wird.
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es wesentlich, daß die axiale Größe der Öffnung 44.1 der Schiebehülse 44 so auf die Höhe des innenliegenden Endes des Fadenleitkanals 33.1 abgestimmt ist, das während der Axialver­ schiebung der Schiebehülse 33 zumindest ein Teil der Öffnung 44.1 mit dem Fadenleitkanal 33.1 fluchtet.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der in Fig. 4 dargestellten Spindel, wobei jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind.
Fig. 6 zeigt in nochmals vergrößerter Darstellung die durch mehrere Pfeile verdeutlichte Luft­ strömung bei der pneumatischen Einfädelung eines Fadens, während sich der Kolben 50.2 auf dem oberen Ende des Verbindungsrohres 47 bzw. einer Ringschulter des Anschlußrohres 49 ab­ stützt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 und 8 ist eine in axialer Richtung verschiebbare und in Richtung des Pfeiles f7 drehbare Hülse 61 im Bereich des oberen Scheitelpunktes des um die Spindel herumlaufenden Fadenballons angeordnet.
Fig. 7 zeigt von einer Doppeldraht-Zwirnspindel das obere Ende des Spulentopfmantels 62, das obere Ende des Fadeneinlaufrohres 63, desssen Öffnung trichterförmig erweitert ist, und zwei übereinander aufgesteckte Vorlagespulen 64 und 65, von denen die Fäden über Kopf, d. h. nach oben abgezogen werden und gemeinsam in das Fadeneinlaufrohr 63 einlaufen.
Die beiden Fäden F4 und F5 durchlaufen dann gemeinsam die Spindelhohlachse, bevor sie dann etwa vergleichbar mit dem in Fig. 4 dar­ gestellten Fadenlauf die Fadenspeicherscheibe durch den radial verlaufenden Fadenleitkanal verlassen und unter Ballonbildung zu der im Bereich des Scheitelpunktes des Ballons ange­ ordneten Hülse 61 laufen, die im vorliegenden Fall die Funktion des ansonsten üblichen Ballon­ fadenführers ausübt.
Die Hülse 61 ist zum Eintritt des Zwirnfadens F4, F5 mit einer seitlichen Öffnung 61.1 in Form eines Längsschlitzes versehen. Die Hülse 61 ist mittels eines Lagers 62 drehbar in einem in der Verlängerung der Hülse liegenden Halterohr 71 gelagert, das seinerseits in axialer Richtung verstellbar an dem nicht dargestellten Maschinen­ gestell gelagert ist.
In das untere Ende der Hülse ist ein weiteres Lager 64 für einen zur Spindelachse koaxialen Bolzen 65 eingesetzt, der an seinem unteren Ende einen Kegelkörper 65.1 trägt, dessen Form vorzugsweise an die Form des Einlauftrichters am oberen Ende des Fadeneinlaufrohres 63 angepaßt ist. Um den Bolzen 65 gegen eine Rotation zu sichern, ist vorzugsweise in den Kegelkörper 65.1 ein Haltemagnet 65.2 eingesetzt, dem Gegenmagnete 63.1 im oberen Ende des Fadeneinlaufrohres 63 zugeordnet sind.
Der Bolzen 65 dient gemäß Fig. 7 als Lagerbolzen für eine Zwirnflügelanordnung. Zu diesem Zweck ist auf den Lagerbolzen 65 eine Buchse 66 auf­ geschoben, an der ein Träger 66.1 angebracht ist. An dem Träger 66.1 ist ein abgewinkelter Hebel­ arm 67 angelenkt, der an seinem freien Ende einen Hebelabschnitt 67.1 aufweist, der in den Spalt zwischen dem Schutztopfmantel 62 und der oberen Vorlagespule 65 ragt. An dem unteren Ende dieses Hebelabschnittes 67.1 ist eine Rolle 68 angebracht, die um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist. An dem Hebelabschnitt 67.1 ist außerdem eine Fadenleitrolle 69 drehbar gelagert, über die der von der unteren Vorlage­ spule 64 kommende Faden F4 läuft. Der von der oberen Vorlagespule 65 kommende Faden F5 läuft ohne Unterstützung einer Ablaufhilfe direkt zum Fadeneinlaufrohr 63.
Mit kleiner werdendem Spulendurchmesser wird die Zwirnflügelanordnung weiter zum Zentrum der Spindelachse verschwenkt. Dabei ist stets sicher­ gestellt, daß der von der unteren Vorlagespule 64 kommende Faden F4 berührungsfrei gegenüber der oberen Vorlagespule 65 abgezogen werden kann. Dadurch wird gewährleistet, daß der von der unteren Vorlagespule kommende Faden F4 störungs­ frei an der oberen Vorlagespule 65 vorbeiläuft.
Im Falle eines Fadenbruchs kann durch axiales Absenken des Halterohres 71 der Kegelkörper 65.1 in das obere Ende des Fadeneinlaufrohres 63 eingefahren werden, um einen eventuellen weiteren ungewollten Abzug des Fadens zu verhindern.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 wird die Hülse 61 von dem seitlich in die Hülse eintretenden Zwirnfaden F4, F5 in Drehung versetzt. Der Durchmesser der als Ballonfadenführer arbeitenden geschlitzten Hülse 61 ist vorzugsweise so ge­ wählt, daß der seitlich in den Schlitz 61.1 einlaufende Faden F4, F5 ein genügend hohes Drehmoment auf die Hülse 61 ausübt.
Gemäß der Ausführungsform von Fig. 8 ist auf den Bolzen 65 eine nach unten offene Kappe 70 aufgeschoben, die einen nach außen gerichteten Flanschring 70.1 aufweist, der dem oberen Rand des trichterförmig erweiterten Fadeneinlaufrohres 63 gegenüberliegt. Diese Kappe 70 bildet eine Einlaufhilfe in Form eines Belastungsgewichtes. Eine derartige Einlaufhilfe kommt dann zur An­ wendung, wenn es gilt, Fäden vor dem Einlauf in das Fadeneinlaufrohr zusätzlich zu bremsen, wobei eine weitere besondere Aufgabe darin liegt, das Einlaufen von Schlingen im Einzelfaden in das Fadeneinlaufrohr bzw. die Spindelhohlachse zu verhindern.
Die durch die Kappe 70 ausgeübte Bremskraft kann gegebenenfalls durch Auflage von Zusatz­ gewichten verändert werden, oder aber durch die Auswahl von entsprechenden Kappen mit unter­ schiedlichen Gewichten.
Zum Absenken des Halterohres 71 und damit der Hülse 61 und des mit dem Kegelkörper 65.1 ver­ sehenen Bolzens 65 in Richtung des Pfeiles f8 kann jede geeignete Verstelleinrichtung verwendet werden, vorzugsweise eine pneumatische Kolben- Zylinderanordnung etwa derart, daß an dem Halterohr 71 ein in einem Druckzylinder 72 geführter Kolben 73 angebracht ist.
Um die Bedienung einer derartigen Doppeldraht- Zwirnspindel zu erleichtern, ist gemäß Fig. 9 vorzugsweise das Halterohr 71 oder der zum Ver­ stellen des Halterohres 71 vorgesehene Druckzylin­ der 72 schwenkbar (Pfeil f9) am Maschinengestell gelagert. Zu diesem Zweck ist an dem Druckzylinder 72 seitlich eine Lasche 76 befestigt, die um die Achse 77 schwenkbar an einer Halterung 78 gelagert ist. Die Halterung 78 ist an dem Maschinengestell gelagert, welches durch einen Balken 79 reprä­ sentiert ist, durch den eine Druckluftleitung 80 geführt ist. An diese Druckluftleitung 80 ist eine Zweigleitung 81 angeschlossen, die zu dem Druckzylinder 72 führt, derart, daß die Oberseita des Kolbens 73 entgegen der Kraft einer Rück­ stellfeder 74 mit Druckluft beaufschlagt werden kann, um die Schiebehülse 61 zusammen mit dem Bolzen 75 nach unten zu verstellen.
An der Unterseite des Druckzylinders 72 ist vor­ zugsweise eine Schutzkappe 75 befestigt.
Für spezielle Anwendungsfülle und Betriebsver­ hältnisse können erfindungsgemäß verschiebbare Hülsen mit seitlichen Öffnungen gemeinsam im Bereich der oberen und unteren Fadenumlenkstellen gemäß Anspruch 1 angeordnet sein.

Claims (40)

1. Spindel zum Herstellen eines Fadens, mit einem einen Spindelhohlschaft aufweisenden Spindel­ rotor, einer mit dem Spindelrotor rotierenden Fadenspeicherscheibe (3 bzw. 33), die einen sich an den Spindelhohlschaft anschließenden, radial erstreckenden Fadenleitkanal für den Faden aufweist, der in einer ersten Umlenkstelle zwischen dem Spindelhohlschaft und dem Fadenleit­ kanal aus einer axialen Bewegungsbahn in eine im wesentlichen radiale Bewegungsbahn umgelenkt wird, und nach dem Austritt aus dem Fadenleit­ kanal unter Bildung eines Fadenballons weiter­ läuft, einem in der Verlängerung der Spindel­ achse angeordneten Fadenführer, der eine zweite Umlenkstelle zum Umlenken des Fadenlaufs aus einer eine radiale Bewegungskomponente aufwei­ senden Bewegungsbahn in eine im wesentlichen axiale Bewegungsbahn bildet, und mit mindestens einem die Betriebsweise der Spindel und/oder den Fadenlauf beeinflussenden Organ, das in der Spindel innerhalb des während des Spindelbetrie­ bes gebildeten Fadenballons liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer der beiden Umlenkstellen eine zum Spindelhohl­ schaft koaxiale und in Axialrichtung verschieb­ bare Hülse (13 bzw. 44 bzw. 61 bzw. 84) ange­ ordnet ist, die mit mindestens einer seitlichen Öffnung (13.1 bzw. 44.1 bzw. 61.1 bzw. 84.1) versehen ist, und daß an der Hülse (13 bzw. 44 bzw. 61 bzw. 84)) einerseits ein Hülsenbe­ tätigungselement und andererseits eine Stelleinrichtung für das die Betriebsweise der Spindel und/oder den Fadenlauf beeinflussende Organ angreift.
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13 bzw. 44) innerhalb des Spindel­ hohlschaftes (2 bzw. 32) in Höhe der Faden­ speicherscheibe angeordnet ist und mit dem Spindelhohlschaft derart drehfest verbunden ist,
daß die Öffnung (13.1 bzw. 44.1) der Hülse sich an den Fadenleitkanal (3.1 bzw. 33.1) der Faden­ speicherscheibe (3 bzw. 33) anschließt.
3. Spindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnung (13.1 bzw. 44.1) der Hülse (13 bzw. 44) als in Axialrichtung verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
4. Spindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13 bzw. 44) an ihrer Außenseite eine in Axialrichtung verlaufende Längsnut (13.2 bzw. 44.2) aufweist, in die ein an der Innen­ seite des Spindelhohlschaftes (2 bzw. 32) angebrachter Zapfen (14 bzw. 45) ragt.
5. Spindel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein von unten in den Spindelhohlschaft ragendes, in axialer Richtung verstellbares Stützrohr (11 bzw. 41), auf dem, vorzugsweise unter Zwischen­ schaltung eines Lagers (12 bzw. 43) die Hülse (13 bzw. 44) abgestützt ist.
6. Spindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach unten aus dem Spindelhohlschaft ragenden Ende des Stützrohres (11 bzw. 41) das Betätigungselement zum axialen Verschieben der Hülse (13 bzw. 44) angreift.
7. Spindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Stützrohres (11) ein um eine Horizontalachse (9) verschwenkbarer Doppelhebel (10) angreift.
8. Spindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (10) eine Halterung, vorzugsweise in Form einer Kugelpfanne (10.1) zur Aufnahme eines am unteren Ende des Stütz­ rohres (11) angebrachten Kugelkopfes aufweist.
9. Spindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (41) an seinem unteren Ende einen Gewindeabschnitt (41.1) aufweist, der mit einem stationär gelagerten Gegengewinde (40) zusammenwirkt, und daß dem Stützrohr (41) das Betätigungselement (42) zugeordnet ist, um das Stützrohr in Drehung zu versetzen.
10. Spindel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb des Spindelhohlschaftes eine Konsole (39) befestigt ist, die konzen­ trisch zur Spindelachse einen hohlen Gewinde­ zapfen (40) trägt, auf den eine am unteren Ende des Stützrohres (41) angebrachte Gewinde­ hülse (41.1) aufgeschraubt ist, und daß an dem Stützrohr ein Schwenkhebel (41.2) ange­ bracht ist, an dem das Betätigungselement (42) angreift.
11. Spindel nach Anspruch 2 mit einem oberhalb der Fadenspeicherscheibe angeordneten Schutz­ topfboden, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende der Hülse (13) ein Lager (15) zur Aufnahme eines Stützbolzens (16) eingesetzt ist, und daß oberhalb des Schutztopfbodens (4) ein zur Spindelachse konzentrischer Lagerblock (7) abgestützt ist, in dem ein um eine Horizontalachse (17) verschwenkbarer zweiarmiger Hebel (18) gelagert ist, der mit seinem innenliegenden Ende auf den Bolzen (16) abgestützt ist, während an dem äußeren, bis in den Spalt zwischen dem Schutztopfmantel (5) und einer auf den Lagerblock (7) aufgesteckten Vorlagespule (8) reichenden Ende eine Stange (19) als Stelleinrichtung für das die Betriebs­ weise der Spindel und/oder den Fadenlauf be­ einflussende Organ angelenkt ist.
12. Spindel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß auf den oberen Rand des Schutztopf­ mantels eine in ihrem oberen Scheitelpunkt eine Fadendurchlaßöffnung (20.1) aufweisende Haube (20) aufgesetzt ist, an deren Innenseite eine Halterung (21) für eine Fadenbremse (22) und eine unterhalb der Fadenbremse (22) im Zentrum der Spindel angeordnete Fadenführungsöse (23) befestigt ist, und daß das obere Enda der Stange (19) an dem einen Ende eines an der Halterung (21) schwenkbar gelagerten Doppelhebels (24) angelenkt ist, an dessen anderem Ende ein Ein­ fachhebel (26.1) angreift, durch dessen Ver­ stellung die Bremskraft der Fadenbremse (22) veränderbar ist.
13. Spindel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fadenbremse (22) vorzugsweise als Hysterese-Bremse mit zwei relativ zueinander verstellbaren Scheibenkörpern (22.1 und 22.2) ausgebildet ist, derart, daß duch eine Ralativ­ verstellung der beiden Scheibenkörpern (22.1 und 22.2) zueinander die Bremskraft der Faden­ bremse (22) veränderbar ist.
14. Spindel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß dem einen Scheibenkörper (22.2) ein verschwenkbares Ratschenelement (26) zugeord­ net ist, an dem der Hebel (26.1) angebracht ist, der an seinem freien Ende einen Zapfen (26.2) trägt, der in eine Langlauföffnung (24.1) des Doppelhebels (24) eingreift.
15. Spindel nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das außenliegende Hebelende des Doppelhebels (18) eine Rückstellfeder (25) einwirkt.
16. Spindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende der Hülse (13) ein Lager (15) zur Aufnahme eines Schaftes (82) eingesetzt ist, der die Stelleinrichtung für das die Betriebsweise der Spindel und/oder den Faden­ lauf beeinflussende Organ bildet.
17. Spindel nach Anspruch 16, mit einem oberhalb der Fadenspeicherscheibe angeordneten Schutz­ topfboden und darauf angebrachtem Schutztopf­ mantel, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Rand des Schutztopfmantels eine in ihrem oberen Scheitelpunkt eine Fadendurchlaß­ öffnung (20.1) aufweisende Haube (20) aufge­ setzt ist, an deren Innenseite eine Halterung (21) für eine Fadenbremse (22) angeordnet ist, und daß auf der Hülse (84) unter Zwischen­ schaltung eines Lagers (85) ein Zylinderkörper (86) gelagert ist, an dem eine Stange (88) angelenkt ist, die zu einem Stellglied (26.1) der Fadenbremse (22) führt.
18. Spindel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Zylinderkörper (86) ein Brems­ flächenring (86.1) eingesetzt ist, auf dem eine Bremskugel (86.2) ruht, und daß auf das obere Ende des Zylinderkörpers (86) eine eine zentrale Öffnung aufweisende Kappe (87) auf­ gesetzt ist.
19. Spindel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fadenbremse (22) vorzugsweise als Hysterese-Bremse mit zwei relativ zuein­ ander verstellbaren Scheibenkörpern (22.1 und 22.2) ausgebildet ist, derart, daß durch eine Relativverstellung der beiden Scheibenkörpern (22.1 und 22.2) zueinander die Bremskraft der Fadenbremse veränderbar ist.
20. Spindel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß dem einen Scheibenkörper (22.2) ein verschwenkbares Ratschenelement (26) zugeordnet ist, an dem das als Einfachhebel (26.1) ausge­ bildete Stellglied angebracht ist.
21. Spindel nach Anspruch 2, die als Doppeldraht- Zwirnspindel eine sich an den Spindelhohlschaft anschließende Spindelhohlachse aufweist, die in einem oberen Fadeneinlaufrohr ausmündet und die eine Fadenbremse für den durch die Spindelhohlachse hindurchgeführten Faden auf­ nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Ende der Hülse (44) unter Zwischen­ schaltung eines Lagers (46) ein zur Spindelachse koaxiales Rohrstück (47, 49) gelagert ist, das an seinem oberen Ende die eine Brems­ fläche (50) de Fadenbremse (51) trägt.
22. Spindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in das obere Ende der Hülse (44) ein Lager eingesetzt ist, welches ein Ver­ bindungsrohr (47) aufnimmt, an dessen oberes Ende sich ein koaxial zur Spindelachse ver­ laufendes Anschlußrohr (49) anschließt, in dessen oberes Ende ein unterer Bremsflächenring (50) für eine Bremskapsel (51) eingesetzt ist, deren oberas Ende gegen einen oberen Brems­ flächenring (52) anliegt, der in das untere Ende des Fadeneinlaufrohres (37) eingesetzt ist.
23. Spindel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlußrohr (49) etwa in seinem mittleren Bereich eine Ringschulter (49.1) zur Abstützung einer Schraubendruckfeder (53) aufweist, auf deren oberen Ende der untere Bremsflächenring (50) abgestützt ist.
24. Spindel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Unterseite des unteren Brems­ flächenringes (50) ein Führungsrohr (50.1) befestigt ist, das durch die durch die Ring­ schulter (49.1) gebildete Öffnung hindurch­ geführt ist und unterhalb der Ringschulter (49.1) einen im unteren Teil des Anschlußrohres (49) verschiebbaren Kolben (50.2) trägt, und daß in den Raum zwischen der Oberseite des Kolbens (50.2) und der Unterseite der Stütz­ schulter (49.1) durch eine seitliche Öffnung des Anschlußrohres (49) ein durch den Mantel der Spindelhohlachse (36) und den Schutztopf­ boden (34) geführter Druckluftkanal (54) an­ schließt, dessen äußeres Ende am Außenrand des Schutztopfbodens (34) liegt.
25. Spindel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (50.2) an seiner Unter­ seite Stütznocken (50.3) aufweist, von denen der Kolben (50.2) an der Oberseite des Ver­ bindungsrohres (47) abgestützt wird, wenn er entgegen der Kraft der Feder (53) nach unten bewegt wird.
26. Spindel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bremskapsel (51) ein oberes, radial nach außen verdicktes Kopfteil aufweist, und daß am Innenumfang der Spindalhohlachse (36) radial nach innen gerichtete Stützfinger (56) für dieses nach außen verdickte Kopfteil der Bremskapsel (51) angebracht sind.
27. Spindel nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine durch das Stützrohr (41) und das Gewinde­ stück (40) hindurchgeführte axial verschieb­ bare Stange (57), die an ihrem oberen Ende ein Kopfstück (57.1) trägt, das im Ruhezustand unterhalb der innenliegenden Öffnung des Fadenleitkanales (53.1) positioniert ist.
28. Spindel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem unteren Ende der Stange (57) ein Betätigungselement, vorzugsweise in Form eines schwenkbar gelagerten Doppelhebels (58) einwirkt.
29. Spindel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stange (57) eine solch Länge hat, daß sie mit ihrem Kopfstück (57.1) zum Festklemmen eines durch die Spindelhohlachse geführten Fadens gegen eine in der Spindelhohl­ achse liegende Klemmfläche zur Anlage bringbar ist.
30. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (61) im Bereich des oberen Scheitelpunktes des während des Spindelbetriebs um die Spindel herumlaufenden Fadenballons angeordnet ist.
31. Spindel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß das obere Ende der Hülse (61) mittels eines Lagers (62) drehbar an einem Halterohr (71) gelagert ist, das zusammen mit der Hülse (61) in axialer Richtung verstellbar ist.
32. Spindel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Halterohr (71) ein in einem Druckzylinder (72) geführter Kolben (73) angebracht ist, der von der einen Seite mit Druckluft beaufschlagt ist, während seine andere Seite von einer Rückstellfeder (74) abgestützt ist.
33. Spindel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Druckzylinder (72) seitlich eine Lasche (76) befestigt ist, die um eine Achse (77) schwenkbar an einer am Maschinen­ gestell angebrachten Halterung (78) gelagert ist.
34. Spindel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß am unteren Ende der Hülse (61) unter Zwischenschaltung eines Lagers (64) ein Bolzen (65) gelagert ist, der an seinem unteren Ende eine Verdickung, vorzugsweise in Form eines Kegelkörpers (65.1) aufweist, mit der er in das obere Ende des vorzugsweise trichterförmig erweiterten Fadeneinlaufrohres (63) einfahrbar ist.
35. Spindel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich­ net, daß auf den Bolzen (65) eine nach unten offene Kappe (70) aufgeschoben ist, die einen nach außen gerichteten Flanschring (70.1) aufweist, der dem oberen Rand des Fadenein­ laufrohres (63) gegenüberliegt.
36. Spindel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich­ net, daß das Auflagegewicht der Kappe (70) veränderbar ist.
37. Spindel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzen (65) der Lagerbolzen für eine Zwirnflügelanordnung ist.
38. Spindel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeich­ net, daß auf den Lagerbolzen (65) eine unten abgestützte Buchse (66) aufgeschoben ist, an der ein abgewinkelter Hebelarm (67) angelenkt ist, der an seinem freien Ende einen Hebel­ abschnitt (67.1) aufweist, der bei einer Doppelaufsteckung von Spulen auf die Spindel in den Spalt zwischen dem Schutztopfmantel (62) und der oberen Vorlagespule (65) ragt, und an dessen unterem Ende eine Rolle (68) angebracht ist, die um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist.
39. Spindel nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Hebelabschnitt (67.1) eine Fadenleitrolle (69) für einen von einer unteren Vorlagespule (64) kommenden Faden drehbar gelagert ist.
40. Spindel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzen (65) an seinem unteren Ende mindestens einen Haltemagnet (65.2) trägt, den im oberen Ende des Fadeneinlaufrohres (63) mindestens ein Gegenmagnet (63.1) zuge­ ordnet ist.
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