DE1685940C - Vorrichtung zum Abbremsen eines Schleppflügels - Google Patents

Vorrichtung zum Abbremsen eines Schleppflügels

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DE1685940C
DE1685940C DE1685940C DE 1685940 C DE1685940 C DE 1685940C DE 1685940 C DE1685940 C DE 1685940C
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Germany
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thread
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English (en)
Inventor
Willy; Grapp Hans; 4150 Krefeld Heimes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palitex Project Co GmbH
Original Assignee
Palitex Project Co GmbH
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Description

hohle Spindelachse herum angeordneten Ringnut 20 Als Lösung sieht die Erfindung vor, daß auf der abstützt, nach Patent 1 560 256, dadurch Lagerhülse über dem Einlaufende der hohlen Spindelgekennzeichnet, daß auf der Lager- achse eine Fadenbremse angeordnet ist. Damit ist nabe (11) über dem Einlaufende der hohlen Spin- erreicht, daß mit der Vorrichtung zum Abbremsen delachse (9) eine Fadenbremse (41, 42) angeord- des Schleppflügels eine Fadenbremse des in die Spinnet ist. 35 delhohlachse einlaufenden Fadens baulich verbunden
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ist, so daß die sonst notwendige Fadenbremse innergekennzeichnet, daß auf der Lagernabe (11) über halb der hohlen Spindelachse entfällt, was eine dem Einlaufende der hohlen Spindelachse (9) ein wesentliche Bedienungs- und Montagevereinfachung Lagerbock (13) angeordnet ist, in dem der Lager- bedeutet.
zapfen (41) zweier an sich bekannter, mit verän- 30 Im einzelnen kann nach der Erfindung hierzu vorderlicher Kraft gegeneinander gedrückter Faden- gesehen sein, daß auf der Lagerhülse ein Lagerbock bremsscheiben (42,43) so gelagert ist, daß die angeordnet ist, in dem der Lagerzapfen zweier an Spindelachse seine Mantelfläche tangiert. sich bekannter, mit veränderlicher Kraft gegeneinan-
dergedrürkter Fadenbremsscheiben gelagert ist, und 35 daß der Lagerzapfen der Fadenbremse so angeordnet
ist, daß die Spindelachse seine Mantelfläche tangiert. Der von der Ablaufspule abgezogene Faden passiert nach dem Durchlaufen der am freien Ende
Gegenstand des Patents 1 560 256 ist eine Vorrich- des Schleppflügels angeordneten Fadenführeröse die tung zum Abbremsen eines Schleppflügels, der als 40 Bremse, die auch der Umlenkung des Fadens in die Fadenablaufhilfe an Mehrfachdrahtzwirnspindeln für hohle Spindelachse hinein dient. Dabei ist es von den Überkopfabzug von Fäden von Kreuzspulen mit besonderem Vorteil, daß der Lagerbock der Fadenseiner einen Magnetringkörper aufweisenden Lager- bremse mit dem Schleppflügel umläuft, so daß am nabe die hohle Spindelachse frei drehbar umfaßt und Faden keine unerwünschte rollende Reibung wirksich damit nach unten auf einer Bremsfläche 45 sam wird, wie es im Falle einer Spindelhohlachse der abstützt, derart, daß die auf der Bremsfläche aufsit- Fall ist, deren freies oberes Einlaufende stillsteht,
zende Lagernabe einseitig durch eine konzentrische In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach
Lagerhülse verlängert ist, in deren äußere Umfangs- der Erfindung dargestellt. Es zeigt
fläche der Magnetringkörper eingesetzt ist und um Fig. 1 im Schnitt das obere Ende einer hohlen
den mit radialem Spiel ein Ringmagnet herumgreift, 50 Spindelachse mit um diese frei umlaufendem Schleppder axial verstellbar am freien Ende der hohlen Spin- flügel und auf dessen Lagernabe angeordneter Fadendelachse angeordnet ist. bremse,
Mit dieser Vorrichtung ?um Abbremsen eines F i g. 2 eine Teilabwicklung der Rasten einer Rast-
Schleppflügels werden die bekannten Gewichte zur vorrichtung für die Gleitbüchse und
Veränderung der Bremskräfte durch Magnetkräfte 55 Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der ersetzt, die an der Lagernabe wirksam werden und Fig. 1 durch die Fadenbremse,
den nötigen Bremsdruck aufbringen oder eine völlige Die Vorrichtung zum Abbremsen des Schleppflü-
oder nahezu völlige Entlastung der Bremsfläche gels 12 ist ähnlich der Vorrichtung gemäß Fig. 4 des ermöglichen. Patents 1 560 256 ausgebildet. Einen Teil der Spin-
Nach einer Ausführungsform gemäß Patent 60 delhohlachse bildet der am unteren Ende als Stumpf-560 256 ist die die hohle Spindelachsc frei drehbar kegel 8 ausgebildete Einsatzkörper, durch den sich umfassende Lagernabe als Lagerhülse ausgebildet, das Fadenleitröhrchen 9 erstreckt. Auf der oberen deren unterer Stirnfläche die als Bremsfläche ausge- Stirnfläche des Einsatzkörpers 8 ist die Bremsbildete obere Stirnfläche der hohien Spindelachse scheibe 10 befestigt, auf der sich die Lagernabe Il zugeordnet und die mit einem Magnetringkörper ver- 65 des Bremsflügels 12 abstützt. Oberhalb der Bremsflüschen ist und um die mit radialem Spiel eine zugleich gelebene ist die Lagernabe als doppelwandige Lagerdas freie Ende der Spindelhohluchse umgreifende, hülse 13 ausgebildet, deren innerer Teil den Magnetaxial verschiebbare Gleitbüchse mit Ringmagnetkör- ringkörper 15 aufnimmt. Die Lagerhülse stützt sich
an dem Fadenleitröhrchen 9 mit radial nach innen Je höher die Gleitbüchse 26 eingerastet wird desto
vorspringenden, ringförmigen Gleitflächen 14 ab, germger wird die Bremskraft auf die Schleppnugei-
wodurch ein freier, nahezu reibungsloser Umlauf der nabe, die in der höchsten Ste U"n« ^|*Γ .ζ"ε1?^
Lagerhülse 13 des Schleppflüg^ls 12 um das Faden- Schwebelage der Schleppflugelnabe 11 führt, sodaß
leitröhrchen 9 gewährleistet ist 5 der Schleppflügel, abgesehen von der U"la"fbimg
Zum Verändern der Andrückkraft und damit der am Fadenleitrohr 9 nahezu reibungsfrei umlauten
Bremskraft der Lagernabe 11 aa der Brems- kann. .. . u „,. .ιγ.η *ic
scheibe 10 kann die Lagernabe 11 mit ihrer Brems- Die Lagernabe 11 ist einseitig hochgezogen und als
fläche 3S auf der Bremsscheibe 10 zum Aufsitzen Lagerbock 13 für den Lagerzapfen« der taoen-
gebracht werden, indem die Gleitbüchse26, die auf io bremse nach den Fig. 1 und 3 ausgebildet, aut oer
der Innenseite mit den Ringmagneten 16 versehen ist, sich in bekannter Weise zwei Bremsscheiben 42 und
ahwärts verschoben wird. Bei diesem Abwärtsver- 43 befinden. Von den Bremsscheiben ist die Brerns-
aowans ven,cnooen wira. nei diesem «.owarisvci- « utuiwui. τ «·. -%-.. — . _t„eie„t
schieben ziehen die Ringmagnete 16 der Gleit- scheibe 42 auf dem Lagerzapfen 41 axia festgelegt, büchse 26 den Magnetringkörper 15 und damit während die zweite Bremsscheibe 43 axial verschieb-Lagernabell, bzw. die Lagerhülse nach und drük- i5 bar ist und durch die Kraft der Feder 44 gegen die ken letztere auf der Bremsscheibe 10 auf. Bremsscheibe 42 angedrückt wird. Die ^JJ** Die Gleitbüchse 26 umfaßt mit Spiel nicht nur den stützt sich mit ihrem anderen Ende an der lAgpr-Innenteil der Lagernabe 11, vielmehr mit ihrer nach büchse 45 ab, welche den Lagerzapfen 41 aufnimmt, unten gerichteten Verlängerung mit radialem Spiel Die Lagerbüchse 45 läßt sich axial dadurch ver aauch das obere freie Ende des Einsatzkörpers 8 der ao gern, daß sie mit dem Stift 46 in Rastecbhtze 47 im Spindelhohlachse. Der zylindrische Abschnitt 36 des Lagerbock 13 eingreift, so daß durch Einrücker.des Einsatzkörper weist eine Schulter 37 auf, auf der Stiftes 46 in einen der Rastschlitze 47 die Lagersich eine Feder 32 abstützt, die mit ihrem anderen büchse 45 mehr oder weniger längs des ^fSerzap-Ende an einer Schulter 38 der Gleitbüchse 26 anliegt. fens 41 innerhalb des Lagerbockes verschoben hegt, Die Feder 32 sucht die Gleitbüchse 26 mit dem a5 womit die Einstellung der Kraft der Feder 44 mog-Magnetring 16 aufwärts zu verschieben. Die Lage der Hch gemacht ist. Das andere Ende 48 des Lagerzap-Gleitbüchse unter der Kraft der Feder 32 ist mittels fens 41 ist auf der anderen Seite des Lagerbockes des Raststiftes 30 festlegbar, der radial nach innen in festgelegt. _ , den einen oder anderen Rastschlitz 39 einer Rast- Ebenso wie der Schleppflugel 12 durch den Faden hülse 40 greift, welche auf dem oberen Ende des 30 bei seinem Abzug von der Lieferspule nui"die: spinzylindrischen Abschnittes 36 des Einsatzkörpers 8 delachse umläuft, dreht sich auch der auf der Lagerfestsitzt. Je nachdem, in welchen Rastschlitz 39 der nabelt bzw. Lagerhülse angeordnete Lagerbock w Raststift 30 greift, was durch Drehen der Gleit- mit den Bremsscheiben 42 und 43 um die bpindeibüchse26 möglich gemacht ist, befindet sich die achse, so daß der Faden lediglich zwischen den Gleitbüchse26 und damit der Magnetring 16 mehr 35 Scheiben42 und 43 um den ^™ff"" "„ oder weniger nahe an dem Ringmagneten 15 in der unten umgelenkt wird und keiner Rollreibung ausge-Lagernabe 11, so daß sich abgestufte Bremskräfte setzt ist, was insbesondere dann gilt, wenn auch der ergeben, mit denen die Lagernabe Il des Schleppflü- Lagerzapfen 41 frei drehbar ist also frei drehbar in gels 12 auf der Bremsscheibe 10 aufsitzt. seinem Ende 48 im Lagerbock 13 gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

per auf der Innenseite herumgreift. Durch die axiale Patentansprüche: Verschiebbarkeit der Gleitbüchse mit Ringmagnet körper läßt sich die Magnetkraft verändern, mit wel-
1. Vorrichtung zum Abbremsen eines Schlepp- eher die Lagerhülse auf der Bremsfläche der hohlen flügels, der als Fadenablaufhilfe an Mehrfach- 5 Spindelachse aufsitzt, insbesondere auch derart, daß drahtzwirnspindeln für den Überkopfabzug der die Lagernabe von der Bremsfläche etwa bis in die Fäden von Kreuzspulen die hohle Spindelachse Schwebestellung abhebbar ist, so daß der Schleppfrei drehbar mit seiner als Lagerhülse ausgebilde- flügel nahezu völlig reibungsfrei vom umlaufenden ten Lagernabe umfaßt, deren unterer Stirnfläche Faden mitgenommen werden kann. Nach Fig. 3 und die als Bremsfläche ausgebildete obere Stirn- io 4 und Anspruch 6 der Hauptanmeldung steht die fläche der hohlen Spindelachse zugeordnet und Gleitbüchse unter gegen die Schleppflügelnabe die mit einem Magnetringkörper versehen ist, und gerichteter Federkraft und stützt sich mit mindestens um die mit radialem Spiel eine zugleich das freie einem radial gerichteten Stift auf einer Raststufe Ende der Spindelhohlachse umgreifende, axial einer in axial gerichteten Stufen um die hohle Spinverschiebbare Gleitbüchse mit Ringmagnetkörper 15 delachse herum angeordneten Ringnut ab.
auf der Innenseite herumgreift, die unter gegen Aufgabe der Erfindung ist es, die zuletzt erwähnte die Schleppflügelnabe gerichteter Federkraft steht Vorrichtung derart weiter auszugestalten, daß sie und sich mit mindestens einem radial gerichteten zugleich auch den Fadendurchzug durch die Spindel-Stift auf einer Raststufe einer in Stufen um die hohlachse beeinflußt.

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