DE1760350A1 - Magnetische Falschdrallspindel - Google Patents
Magnetische FalschdrallspindelInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
-6. η
TELEGRAMME: KARPATENT KDNiGSTRASSE 28
W. 13 612/68 12/I1I
Ateliers Roannais de Constructions Textiles, Eoanne (Frankreich)
Magnetische Palschdrallspindel
E3 ist bereits eine Vorrichtung mit magnetischer Spindel
und Drehschale bekannt, bei welcher ein Falschdrallrohr
gegen zwei innere ,Abstützringe gehalten und axial sowie
seitlich mittels eines äußeren ortsfesten Magneten zentriert ist.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei Verluste ^
in der Intensität des Magnetfeldes und Erhitzungen auftreten, und zwar insbesondere deswegen, weil die Schale
dieser Vorrichtung wenigstens teilweise aus Kunstharz hergestellt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen der gleichen Art, bei denen jedoch das Magnetfeld sich frei
auswirken kann, ohne die Wand der Schale (die auch als Kapsel bezeichnet wird) durchqueren zu müssen.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung umgibt
1 U <<
I λ 2 / U 9 2
die Sohale den Aufbau des Permanentmagneten, dessen eine
Abstützung am unteren Ende der Schale in einem ringförmigen Hohlraum gelagert und dessen andere .Abettttssung
etwas über dem Rand der Schale angeordnet «ein kann·
Eine Spindel gemäß der Erfindung ermöglicht außerordentlich hohe drehgeschwindigkeiten des Drehorgans. Indessen ist ihre Ausführung in gewisser Hinsicht kompliziert,
insbesondere soweit es den Permanentmagneten betrifft, und weiterhin kann eine geringe Erwärmung nicht vermieden
werden, die mittels Belüftungslöchern in der Schale bekämpft werden kann.
Gemäß einer -Abwandlung der Erfindung können die vorgenannten Bedingungen vollständig vermieden werden, und
zwar mittels einer modifizierten Ausführung der Schale
bzw. Kapsel und des Permanentmagneten. Diese Abwandlung
der Erfindung umfaßt eine magnetische falschdrallepindel
mit einer Kapsel aus zwei gleichachsig«! Teilen, die
sich derart gegenüberliegen, daß die Anordnung der Polstücke des Magneten zwischen den beiden Teilen ermöglicht
ist. Die Anordnung des Drehorgans ist zwar etwas weniger bequem, was auch für den Lauf des Fadens zutrifft, jedoch
ist demgegenüber der Permanentmagnet von sehr einfacher
Form und im Betrieb der Spindel tritt keine wesentliche Erwärmung auf. Die Einfachheit der Form des Magneten stellt
einen großen Vorteil dar, da die Herstellung komplizierter Formen nach der Pulverpreßtechnik sehr schwierig ist.
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Aueführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläuterte
Pig. 1 ist ein Axialschnitt durch eine erste Ausführungeform einer Spindel gemäß der Erfindung»
Pig. 2 ist ein Axialschnitt durch eine zweite Aua-
führungsform der Erfindung.
Pig. 3 iat eine Querschnittsansicht nach der linie A-A'
Pig. 3 iat eine Querschnittsansicht nach der linie A-A'
der Pig. 2.
Pig. 4 ist eine Teilschnittansicht/eSner Ebene, die
Pig. 4 ist eine Teilschnittansicht/eSner Ebene, die
zu der Ebene der Pig. 2 rechtwinklig liegt. Pig. 5 ist ein Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer Spindel gemäß der Erfindung für zwei Drehorgane, die sich in der axialen Ebene diametral gegenüberliegen.,
Pig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Spindel gemäß der Erfindung, teilweise aufgebrochen, um den Weg
des Padens zu zeigen.
Pig. 7 ist eine Teilschnittansicht in einer anderen senkrechten Ebene, in welcher der besondere
Weg des Padens gezeigt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform
ist eine Schale 1 mit einem hohlen Puß 2 vorgesehen. Die Schale 1 ist aus nicht magnetischem Material und vorzugsweise
aus einer unter der Bezeichnung "Dural" bekannten
Legierung auf der Basis von Aluminium hergestellt, die leicht geformt und bearbeitet werden kann, um in dy-
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1780310
namischeiii Gleichgewicht befindliche Ausführung ski erhalten.
Auf einem Innenrand 3 4er Schale 1 ist ein Hing 4
angeordnet, der aus einem etwas elastischen Material» beispielsweise aus dem unter der Bezeichnung "VuIeοlan"
bekannten Material, d.h. einem teilweise vulkanisierten Polyurethan besteht. i>er Band 3 ist für diesen Zweck
abgesetzt, um einen Sitz für den fiing 4 zu bilden, der
™ nach innen vorsteht.
Auf dem aus der Schale 1 und dem Ring 4 gebildeten Aufbau ist ein Aufsatz 5 angeordnet, dessen unterer und
oberer Band abgesetzt sind, und auf diesem Aufsatz 5 ist ein profilierter Ring 6 angeordnet, der auf seiner Unterseite
ausgenommen ist, um eine ringförmige Lagerfläche 7 für einen weiteren Hing 8 zu bilden, der dem Ring 4
ähnlich ist und in der gleichen Weise wie der Ring 4 nach innen vorsteht.
fc Die beiden Ringe 4 und 6 dienen als Abstütz- und BoIlflache
für ein Falschdrallröhrchen 9, welches aus Eisenmetall besteht.
Das Falschdrallröhrchen 9 weist eine geeignete Einrichtung zum Festlegen des falschen Dralles» beispielsweise
Austritts- und Wiedereintrittslöcher für den Faden ι auf.
Das Falschdrallröhrchen 9 wird an den Singen 4» 8 durch
einen Permanentmagneten gehalten, von dem ein polstück
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in geringem Abstand über dem profilierten Eing 6 angeordnet
ist, der auf dem aus der Schale 1 /iund dem Aufsatz
5 bestehenden Aufbau ruht. Ein anderes Polstück 11 ist in der Schale 1 unter dem Innenrand 3 f gleichfalls in
geringem Abstand von diesem angeordnet. Die beiden Polstücke 10 und 11 sind an einer in der Schale 1 zentrierten
Gestell 12 befestigt.
Der Permanentmagnet 10}. 11 besteht insbesondere aua Λ
einer litan-Kobalt-Aluminium-Legierung mit sehr hoher
Remanenz, die unter der Bezeichnung "Ticonal" bekannt ist.
Der Faden F, der mit Falschdrall versehen werden soll,
läuft durch einen axialen Kanal 13 des Fußes 2 der Schale 1 hindurch und wird am Ausgang des Kanals von einem
kleinen hohlen pilzförmigen Teil 14 geführt, der vorzugsweise
aus sehr hartem Material, beispielsweise aus gesintertem Aluminium besteht. Dieser pilzförmige Teil
ist in die Ausgangs öffnung des Kanals 13 eingesetzt.
Der Faden F wird dann im Winkel gegen eine Führung 15 ^
abgelenkt, die eine Kröpfung 16 aufweist, in die ein Loch 17 zur zweckentsprechenden Befestigung an dem Gestell
12 gebohrt ist. ^s sind Mittel zur genauen Einstellung
der Lage der Führung 15 vorgesehen, um den Faden F genau in der Achse des Falschdrallröhrchens 9 zentrieren
zu können. Die Führung 15 besteht vorzugsweise ebenfalls aus besonders hartem Material. Die Führungen 14 und 15
sind hoohpoltert,
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Der Faden F läuft anschließend durch die an dem Falschdrallröhrchen vorgesehene Einrichtung zum Festlegen des
falschen Dralles hindurch und tritt nach oben aus.
Stromauf der Spindel ist ein zweckentsprechendes Heizelement (nicht dargestellt) vorgesehen, und der in den
Faden eingeführte falsche Srall wandert in Bichtung gegen
dieses Heizelement zurück, um durch Abkühlung fixiert zu werden. Stromab der Spindel wird der erzeugte gekräuselte
Faden in normaler Weise aufgespult, gegebenenfalls nach einem ersten Durchgang durch eine Abgabeeinrichtung, welche
den linearen Abzug des Fadens F zu regeln gestattet und den Faden mit zweckentsprechender Spannung der Aufwickelspule
zuführt. Diese Spannung kann in einer Schrumpfung des
Fadens zwischen der Abgabeeinrichtung und der Spule zum Ausdruck kommen, was jedoch nicht unbedingt erforderlich
ist. Es kann auch ein zweites Heizelement zwischen der Abgabeeinrichtung und der Spule vorgesehen werden» um
einen stabilisierten bauschigen ^aden herzustellen.
Die Polstücke 10 und 11 des Permanentmagneten können abgeschrägt sein, um die Zentrierung des Falschdrallröhrchena 9 zu verbessern. Ihre Anordnung ist vorzugsweise derart, daß der magnetische Fluß das Röhrchen 9
auf seiner ganzen Länge durchsetzt.
Bei der beschriebenen Vorrichtung ist die Erwärmung des Metalls und insbesondere die Erwärmung des FaIechdrallröhrohens 9 vernachlässigbar klein, selbst bei Ge-
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schwindigkeiten in der Größenordnung von 1 000 000
jedoch kann dennoch eine Luftzirkulation vorgesehen werden.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wirken die PolstücJte 10, 11 auf das Drehorgan jenseits seiner
Abstützungen an den Rollbahnen ein.
Bei der zweiten Ausführungsform wirken dagegen die Polstücke auf das Drehorgan in seinem mittleren Teil ein, und
zwar zwischen seinen Abstützungen an den Rollbahnen, die M sich Fläche an Flache mit den Enden des -^rehorgans befinden.
Die zweite Ausführungsform ist in den Fig. 2 bis 4 schematisch dargestellt.
Die Spindel weist gleichfalls eine geformte Schale 19 aus einer leichten Legierung auf einem Fuß 20 auf, der mit
einem Antriebsriemen 20a in Berührung steht (Fig. 4).
Die Schale 19 weist einen unteren Teil 19a auf, der mit einem oberen Teil 19b von etwas größerem Durchmesser
verbunden ist. Das Verbindungsstück 19c weist einen Rand ^ 21 auf. An der Innenseite des Verbindungsstückes ^c ist
eine Ringscheibe 22 angeordnet, und über dem Rand ist eine weitere Ringscheibe 25 angeordnet, Die beiden Scheiben
22 und 23 sind durch Schrauben 24 an dem Verbindungsstück 19c befestigt. Sie sind an ihren sich gegenüberliegenden
Innenflächen etwaa abgesetzt, um einen Ring 25 aufzunehmen, der mit seinem inneren Band etwas vorsteht,
um eine erste Rollbahn au bilden.
Über der Scheibe 23 iat eine zylindrische Hülse 26 angeordnet. Weiterhin weist der obere Teil 19b der Schale
einen nach innen gerichteten oberen Rend 19d auf, und zwischen die Hülse 26 und den Rand 19d ist eine Ringscheibe
27 geklemmt. Auf der Scheibe 27 ist innerhalb des Randes
19d ein ringförmiger Deckel 28 angeordnet.
Ebenso wie die Scheiben 22 und 22 sind die Scheibe 27
und der Deckel 28 innen an den sich gegenüberliegenden Flächen ausgenommen, und in diesen Ausnehmungen ist zwischen
den beiden Teilen 27 und 26 ein Ring 29 angeordnet, der
dem Ring 25 identisch ist. Der Ring 29 steht ebenfalls
etwa? nach innen vor, um eine obere Rollbahn zu schaffen.
In dem ringförmigen Hohlraum, der von der Scheibe 25,
der Hülse 26 und der Scheibe 27 gebildet ist,* ist ein
Ringkörper 30 angeordnet. Dejtöingkörper 30 trägt zwei
Polmaseen N und S (flg. 3), von denen die eine derart
profiliert ist, daß sie einen oberen Pol bildet, und die andere derart profiliert ist, daß sie einen unteren entgegengesetzten Pol in dem genannten Hohlraum bildet
(Pig. 2 und 3).
Die beiden Polmassen N und S ziehen ein rohrförmiges
Drehorgan 31 gegen die von den Ringen 25 und 29 gebildeten Rollbahnen. Das Drehorgan 31 kann insbesondere dem Drehorgan entsprechen, wie es in der französischen Patentanmeldung 105 777 vom 9. Mai 1967 aufgezeigt ist.
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_ Q —
einer festen Säule 32 außerhalb der Schale 19 unter Zwischenschaltung einea .Ansatzes 33 (Pig. 4) und einer
Schraube 34 gehalten. Der Ansatz 33 ist nach unten verlängert und weist einen umgebogenen Teil 33a auf, der ein
Rohr 36 umgibt und festlegt, daa in dem Fuß 20 der Schale 19 axial zentriert ist„
Durch dieses Rohr 36 tritt der Faden F, dem ein falscher Drall erteilt werden soll, in die Schale 19 ein. Er wird
anschließend abgelenkt, um durch eine Öse 37 an einem festen Arm 38 hindurchzugehen, der gleichfalls an dem
Ansatz 35 befestigt sein kann. Die Öse 37 zentriert den Faden F beim Eintritt in das Falschdrallorgan, das mit
einer Einrichtung zum Festlegen des falschen Dralls versehen ist und aus welchem der Faden F austritt, um sich
gegen die Abgabeeinrichtung (nicht dargestellt) und danach
zur Aufwickelspule (nicht dargestellt) zu bewegen.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen können bequem i
die oben erwähnten -^rehgeschwindigkeiten und sogar größere
Drehgeschwindigkeiten erhalten werden, beispielsweise mit einer drehgeschwindigkeit der Schale von beispielsweise
50 000 U/min. Die Drehung des FalschdrallrÖhrchens ist sehr stabil, und die Achse ist in Richtung der Höhe
und der ^eite stabilisiert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist eine senkrechte ^cuse 100 in einem festen Träger 102 angeordnet,
der in Fig. 5 lediglich teilweise dargestellt ist. Den
1 0 ü Ü Π 2 / 1 /♦ 0 2
oberen Teil dieser Achse 100 umschließt den Hantel 103 eines axialen Stückes 104. Der Mantel 103 kann sich auf
der Achse 100 mittels zweier Kugellager 103 und 106 drehen.
Eine erste Schale 107» die nach oben offen ist, ist
mit dem Mantel 103 verbunden. Eine zweite Schale 108, die nach unten offen ist und wenigstens zwei sich in
Bichtung der Höhe einander gegenüberliegende öffnungen
™ aufweist, ist mit dem oberen Ende des Stückes 104 verbunden. Sie Schale 107 weist einen Band 109 mit einer ringförmigen Ausnehmung auf, in der ein Hing 110 angeordnet ist.
Hierfür kann der obere Teil des Bandes 109 abgesetzt sein. Der Ring 110 ragt geringfügig nach innen über den Band vor.
Die Schale 108 weist in ähnlicher Weise einen Band 111 mit einer ringförmigen Ausnehmung für einen Bing 112 auf,
der ebenfalls nach innen geringfügig vorsteht. Der Band 111 kann einen abgesetzten Teil zur Aufnahme des Ringes
fc 112 aufweisen. Der obere Teil der Schale 108 kann durch
Aufschieben angebracht sein·
Permanentmagnete 123 und 124 von Allgemein T-förmigem
Querschnitt mit zwei Polen N und S sind an der Seite der
Schalen 107 und 108 angeordnet, wobei die beiden Pole jedes Magneten zwischen den sich gegenüberliegenden Bändern
109 und 111 der Schalen 107 bzw. 108 liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Falschdrallorgane
und 114 vorgesehen, die sioh diametral gegenüberliegen. In Fig. 5 ist auf der rechten Seite nur der Magnet 124
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dargestellt; der zweite Magnet 123 liegt, wie aus Fig.
ersichtlich, dem Magneten 124 diametral gegenüber.
Die Falschdrallorgane 113 und 114 sind Röhrchen aus
magnetisierbarem Metall, und sie haben vorzugsweise die
Ausbildung, wie sie in der französischen Patentanmeldung 105 777 vom 9. Mai 1967 aufgezeigt ist.
Das Falschdrallröhrchen 114 weist Durchtrittslöcher
114a und 114bfür die Festlegung des falschen Dralls auf» W
Jedes FaIschdrallröhrchen wird von dem ihm benachbarten
Magneten in seiner Lage gehalten, wobei es sich an den Eingen 110 und 112 abstützt.
An der Seite jedes Falschdrallröhrchens 113 bzw. 114
ist eine senkrechte Stange 115 angeordnet (in Fig. 5 ist nur die linke Stange sichtbar), die an einer äußeren
festen, in ihrer Stellung gegebenenfalls einstellbaren Stütze befestigt ist. Sie dient als Achse für einen£chwenkbaren
Halter, der unten und oben eine Öse 116 bzw. 117 ä mit waagerechter Achse und eine Öse 116 bzw. 119 mit senkrechter
Achse trägt (Fig.7). Die ösen 118 und 119 mit senkrechter Achse sind über bzw. unter dem Falschdrallröhrchen
angeordnet.
Die gesamten zuletzt genannten Elemente sind in Fig.
dargestellt, in welcher auch der Weg des Badens F angedeutet
ist. Zum Einfädeln des Fadens F in jedes FaIschdrallröhrchen
wird der Faden zwischen die Schalen und dann durch die ösen 117 und 118 hindurch in das Innere des
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Röhrchens 113 geführt, aus dem er durch ein seitliches
Loch 115 a austritt, wonach er eine halte Spiralwindung auf der Außenseite des Drehröhrchens ausführt und durch ein
zweites Loch 113b wieder in das Drehröhrchen eintritt.
Danach tritt der faden F aus dem Drehröhrchen unter
Führung durch die ösen 119 und 116 aus, und er wird dann
wieder aus dem Baum zwischen den Schalen seitlich herausgeführt.
Der Faden F ist vor seinem Eintritt in das Falschdrallröhrchen durch ein zweckentsprechendes Heizelement (nicht
dargestellt) erwärmt, über das der Faden mit direkter Berührung laufen kann. Der Faden F erhält den falschen
Drall im erwärmten Zustand, und der falsche Drall wird bei der Abkühlung vor dem Aufdrehen fixiert.
Der Fadenlauf ist in Fig. 7 durch gestrichelte Pfeillinien schematisch angedeutet, da der Eintritt und der
Austritt des Fadens F nicht in der Zeichenebene erfolgt. Dit Spindel wird mittels eines Riemens 120 angetrieben,
der direkt auf den Mantel 103 wirkt, welcher als Wirtel
dient.
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Claims (14)
1. Magnetische Palachdrallspindel für hohe Drehgeschwindigkeit en mit einem im Inneren einer sich drehenden
Schale schwimmend angeordneten senkrechten Drehorgan, daa axial und seitlich zentriert ist und sich an zwei mit der
Schale verbundenen ringförmigen Rollbahnen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das von zwei Polstücken erzeugte
Magnetfeld frei auf das Drehorgan einwirkt, ohne durch irgendeinen Zwischenteil hindurchzugehen.
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polstücke auf die beiden Enden des Drehorgens jenseits seiner Abstützungen an den beiden Singen einwirken, wobei
das eine Polstück über dem Rand der Schale und das andere Polstück in einer ringförmigen Ausbauchung des unteren
Teiles der Schale angeordnet ist.
3. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke auf das Drehorgan in Höhen zwischen den
Ringen einwirken, welche das Drehorgan an seinen beiden Enden abstützen, und daß die Polstücke von einem Ringkörper
getragen sind, der in einer Ausbauchung in halber Höhe der Schale angeordnet ist.
4. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch,
gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete aus einer
Titan-Kobalt-lluminium-Legierung bestehen und gegebenenfalls
profiliert sind.
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5. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schale über einen Wirtel an ihrem
Fuß mechanisch mit einer Geschwindigkeit antreibbar ist, die es ermöglich^ dem Drehorgan Geschwindigkeiten von mehr
als 500 000 Umdrehungen je Minute zu erteilen.
6. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmigen Hollbahnen für das
Drehorgan elastisch ausgebildet sind, beispielsweise durch Verwendung von Polyurethan.
7« Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Rollbahn von einem Hing gebildet ist, der zwischen zwei festen Bingteilen angeordnet ist und
etwas nach innen vorsteht.
8. Spindel nach einem der Anepr«ehe t bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß der Faden in den Drehorgan durch
führungen zentriert ist.
9. Spindel nach einem der Anspruch· 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polstücke duroh eine fest· Stütze gehalten sind.
10. Spindel naoh einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die Schale mit den Rollbahnen für das
schwimmend abgestützte Drehorgan aua zwei sich gegenüberliegenden gleichachsigen Teilen gebildet 1st und die
Polstücke jedes Permanentmagneten in den Baum zwischen den beiden eich gegenüberliegenden Bändern der Sohal/enteile
radial hineinragen·
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11. Spindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mittels Kugellagern auf einer festen Achse angeordnet ist·
12. Spindel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie durch einen Riemen antreibbar ist, der auf einen Mantel wirkt, welcher die äußeren Laufringe
der Kugellager trägt.
der Kugellager trägt.
13. Spindel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehr als ein Drehorgan, beispielsweise
zwei sich diametral gegenüberliegende Drehorgane
antreibt.
antreibt.
14. Spindel nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß jedem ^rehorgan eine ihm benachbarte und parallele
feste Stange zugeordnet ist, die zur Abstützung von
feste Stange zugeordnet ist, die zur Abstützung von
Fadenführungeösen dient.
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L e e r s e i t e
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