DE498404C - Flaschenspule - Google Patents

Flaschenspule

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DE498404C
DE498404C DED56993D DED0056993D DE498404C DE 498404 C DE498404 C DE 498404C DE D56993 D DED56993 D DE D56993D DE D0056993 D DED0056993 D DE D0056993D DE 498404 C DE498404 C DE 498404C
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cone
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bottle
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DED56993D
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HERBERT DOST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/12Kinds or types of circular or polygonal cross-section with a single end flange (e.g. with a conical end flange); formed with one end of greater diameter than the barrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Flaschenspule Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenspule, bei der das freie Ende des Spulenschaftes in der Länge veränderlich ist. Derartige Flaschenspulen sind an und für sich bereits bekannt. Bei diesen ist der zylindrische Spulenschaft teleskopartig ausgebildet, so daß er gegenüber dem Kegelteil dadurch verstellbar ist, daß er in sich selbst zusammengeschoben wird. Auf diese Weise kann zwar der Spulenschaft verkürzt werden, aber die Spulenspindel, auf welcher die Flaschenspule aufgesteckt ist, bleibt in ihrer vollen Länge erhalten, .so daß der angestrebte Zweck, die Abwicklung der unteren Windungen des Fadens von einem solchen Spulenkörper zu erleichtern, nur unvollkommen erreicht wird. Andererseits ist es auch bereits bekannt geworden, die Spulenhülse auf der Aufsteckspindel mit dem allmählichen Abspulen selbsttätig zu verschieben, und zwar durch eine Feder, welche die Spulenhülse mit dem Kops aufwärts drückt, sobald sich letzterer in ausreichendem Maß verkleinert hat und die Reibung des verbleibenden Spulenrestes an dem Spindelschaft so klein geworden ist, daß sie durch die Federkraft überwunden werden kann. Derartige Einrichtungen lassen sich zwar bei ruhenden Spulen, nicht aber auch für umlaufende verwenden, weil im letzteren Fall die Bewegungsübertragung von der Spindel auf die Spulenhülse nicht sicher genug erfolgt, um ein einwandfreies Arbeiten der Maschine zu ermöglichen. Erfindungsgemäß sollen nun die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch vermieden werden, daß der Spulenkegel längs des zylindrischen Spulenschaftes verschoben und in den verschiedenen Stellungen gesichert wird, was am einfachsten durch einen hindurchgesteckten Stift geschieht, der sich in eine Nut an der Unterseite des Kegels einlegen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Flaschenspule mit verschiebbarem Kegel im Schnitt, Abb. 2 die zugehörige Draufsicht.
  • Die Spule besteht aus dem- zylindrischen Spulenschaft i und dem Kegel z. Beide Teile sind in der Achsenrichtung durchbohrt, und zwar der Schaft derart, daß er auf die Spindel 8 aufgesteckt werden kann, und der Kege12 in der Weise, daß er mit geringer Reibung längs des Schaftes i verschiebbar ist und entweder, wie es mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, auf das untere Ende des Spulenschaftes i aufgeschoben wird oder in einer höheren Stellung durch einen Querstift 3 festgestellt werden kann. Der letztere wird hierbei durch eine Querbohrung des Schaftes i hindurchgesteckt. Er legt sich dann in eine Nut q. des Kegels 2 ein, wie es mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Durchbohrung des Spulenschaftes i für den Stift 3 und die entsprechende Nut in dem Kegel 2 kreuzen die Spulenachse, so daß diese in bekannter Weise auf eine Spindel 8 aufgesteckt werden kann. Der Schaft i besitzt im übrigen auf seiner Unterseite ebenso wie der Kegel 2 eine Aussparung 5, mit der er von den Mitnehmernasen 6 des Spulentellers 7 gefaßt werden kann, wenn dieser umläuft. Statt durch Querstifte kann der Kegel 2 auch durch andere Haltemittel in verschiedenen Stellungen am Spulenschaft i festgehalten werden.
  • Der Faden wird zunächst in der üblichen Weise aufgewunden, wobei der Kegel 2 gemäß der ausgezogenen Stellung von Abb. i in seiner unteren Stellung gehalten wird. Auchdas Abwickeln erfolgt zunächst in bekannter Weise. Wenn jedoch der Faden so weit abgewickelt ist, daß sich der Kege12 längs des zylindrischen Schaftes i verschieben läßt, so wird ersterer iri die in Abb. i mit gestrichelten Linien angegebene Stellung 2' hochgeschoben und durch den Stift 3 in dieser Stellung gesichert, worauf der Fadenrest abgewickelt werden kann, ohne daß das freie Ende des Spulenschaftes i zu Störungen Anlaß geben könnte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenspule, bei der das freie Ende des Spulenschaftes in der Länge veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkegel (2) als ein den Spulenschaft (i) umschließender Ring ausgebildet und längs des letzteren verschiebbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
  2. 2. Flaschenspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen-Schaft (i) Querbohrungen zur Aufnahme eines Sperrstiftes (3) besitzt, die die Spulenspindel (8) kreuzen, und daß in die Untersäite des Spülenkegels '(2) in entsprechender Weise Nuten (q.) eingearbeitet sind, in welche sich der Sperrstift (3) zur Sicherung des Kegels (2) in der Arbeitsstellung einlegt.
DED56993D 1928-11-10 1928-11-10 Flaschenspule Expired DE498404C (de)

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DED56993D DE498404C (de) 1928-11-10 1928-11-10 Flaschenspule

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