DE432588C - Aufsteckspindel fuer abzuarbeitende Scheibenspulen, insbesondere fuer Strick- und wirkmaschinen - Google Patents

Aufsteckspindel fuer abzuarbeitende Scheibenspulen, insbesondere fuer Strick- und wirkmaschinen

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DE432588C DES69196D DES0069196D DE432588C DE 432588 C DE432588 C DE 432588C DE S69196 D DES69196 D DE S69196D DE S0069196 D DES0069196 D DE S0069196D DE 432588 C DE432588 C DE 432588C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/18Guides for filamentary materials; Supports therefor mounted to facilitate unwinding of material from packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

  • Aufsteckspindel für abzuarbeitende Scheibenspulen, insbesondere für Strick-und Wirkmaschinen. Es sind bereits Aufsteckspindeln zurr Abarbeiten von Scheibenspulen bekannt geworden, bei welchen oberhalb der oberen Randscheibe der Spule ein diese überragender, als Fadenführer ausgebildeter Arm auf der Spindel drehbar angeordnet ist. Derartige Anordnungen bezwecken, die üblichen Flaschenspulen auf Strick- und Wirkmaschinen enthehrlich zu machen, um die unmittelbare Abarbeitung von Scheibenspulen zu ermöglichen. Die bisher bekannten derartigen Vorrichtungen sind Jedoch nicht genügend leicht und nicht genügend leicht beweglich ausgebildet, so daß diese einen verhältnismäßig starken Fadenzug beanspruchen: auch sind die bekannten Einrichtungen verhältnismäßig umständlich und teuer.
  • Den bekannten derartigen Einrichtungen gegenüber zeichnet sich die Erfindung durch allergrößte Einfachheit, leichte Beweglichkeit und leichte Anwendbarkeit aus Erfindungsgemäß besteht die Aufsteckspindel aus zwei ineinander verschraubten Teilen. wobei an der Verschraubungsstelleeine Höhlung unterhalb des Unterendes des oberen Spindelteiles vorgesehen ist, in welcher das Schlingenende des Fadenführers frei drehbar ist. Der in der Bohrung des Spindeloberteiles in bekannter Weise drehbar gelagerte Fadenführer ist durch diese Schlinge in dein Spindeloberteil drehbar, jedoch unlösbar an ihm befestigt.
  • In der Zeichnung zeigt die Abb. r eine Flaschenspule, die Abb.2 eine Ansicht der Aufsteckspindel mit aufgesestzter Scheibenspule im Schnitt, die Abb. 3 einen teilweisen Schnitt der Spindel nach Abb. 2 in größerem Maßstabe.
  • Die Spindel besteht aus zwei verschraubten Teilen c und g. In dein vorstehenden Spindelende g sitzt, uni die: Spindellängsachse drehbar, der Fadenführer, welcher in bekannter Weise die obere Spulenscheibe na überragt und in einem Führungsauge f für den Fadeiip endet. Wird der Faden in der Spulenachsenrichtung gezogen, so wird er in bekannter Weise von der Spule abgespult, wobei sich der Fadenführer rund uni die Spulenachse dreht und der abgespulte Fallen allmählich die Lagen P', Y' einnimmt.
  • Der Fadenführer e wird aus einem federnden Metalldraht hergestellt, welcher auf der Scheibenspindel lösbar befestigt sein muß. Zu diesem Zweck wird (las obere Spindelende als ein besonderes Stück ausgebildet, «-elches bei i mit dem Unterteil c verschraubt ist (Abb. 3). Das Spindeloberteil g hat eine als Lager für den Fadenführer e dienende Bohrung Ir, an deren L-nterende erfindungsgemäß der Draht zu einer Schlinge j ausgebildet ist, welche das Herausziehen des Armes e aus der Bohrung h verhindert. Erfindungsgemäß ist weiter unterhalb dieser Bohrung in dem Spindelunterteil c eine Höhlung 1a ausgebildet, «-elche eine freie Drehbewegung der Schlinge j sichert. Diese Höhlung wird einfach dadurch gebildet, daß der Schraubenzapfenteil des einen Spindelteiles kürzer ist als der mittlere Gewindeteil des anderen Spindelteiles. Nach Abschrauben des Oberteiles g kann die Spule ohne weiteres auf die Spindel c aufgeschoben «-erden, während nach Wiedereinschrauben des Spindelteiles g und Durchführen des Fadens durch das Auge f der Faden von der Scheibenspule abgewickelt werden kann.

Claims (3)

  1. FATrN T-Ax srRÜCFit:: r. Aufsteckspindel für abzuarbeitende Scheibenspulen, insbesondere für Strick-und Wirkmaschinen, bei welcher oberhalb der oberen Randscheibe der Spule ein diese überragender, als Fadenführer ausgebildeter Arm auf der Spindel drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, (laß an der Verbindungsstelle der aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen (c, g) bestehenden Spindel eine Höhlung (k) vorgesehen ist, in welcher (las Feststellglied des Fadenführers frei drehbar sitzt, welches den in der Bohrung des Spindeloberteiles drehbar gelagerten Fadenführer drehbar, jedoch unausziehbar hält.
  2. 2. Aufsteckspindel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelteile miteinander verschraubt sind und daß die Höhlung für das Feststellglied dadurch gebildet ist, daß der Schraubenzapfen des einen Spindelteiles kürzer ist als die Gewindebohrung des anderen Spindelteiles.
  3. 3. Aufsteckspindel nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellglied am Innenende des Fadenführers eine Schlinge, die aus (lein Fadenfülirerende gebildet ist, dient.
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