DE542989C - Schuetzenspindel - Google Patents
SchuetzenspindelInfo
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- DE542989C DE542989C DE1930542989D DE542989DD DE542989C DE 542989 C DE542989 C DE 542989C DE 1930542989 D DE1930542989 D DE 1930542989D DE 542989D D DE542989D D DE 542989DD DE 542989 C DE542989 C DE 542989C
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- spindle
- spring
- coil
- ring
- helical spring
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
- B65H75/10—Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
- B65H75/105—Pirns destined for use in shuttles, i.e. with a yarn receiving portion and a thicker base portion, this thicker portion being adapted to be engaged by a spindle in a spinning frame and also being adapted for fitting in a shuttle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J2700/00—Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
- D03J2700/10—Shuttles
- D03J2700/12—Shuttles for automatic bobbin changing
Description
- Schützenspindel Gegenstand der Erfindung ist eine Spulenspindel, die es ermöglicht, Spulen in Copsform auf Papphülsen mit verschiedenem Innendurchmesser zu verwenden und die Spule derart sicher auf der Spindel zu befestigen, daß ein Lockerwerden oder ein Verschieben der Spule verhindert wird.
- Es sind für diesen Zweck bereits Spindeln für automatische Webstühle bekannt, -bei denen der Spindeldurchmesser zwecks Aufschiebung des Kötzers derart verringert werden kann, daß während des Aufschiebens dem Kötzer ein Widerstand nicht entgegengesetzt wird, während nach erfolgter Aufbringung des Kötzers der Spindeldurchmesser derart vergrößert wird, daß ein sicherer Halt des Kötzers auf der Spindel gewährleistet wird, ohne daß eine Beschädigung der Spulenhülse zu befürchten ist.
- Diese Spindeln, bei «-elchen zwei Längsfedern verwendet werden, haben vor allem den \Tachteil, daß die Kötzerspule deformiert wird und eine ovale Form annimmt. Da sich die Spule nunmehr dem Schußfühler entweder mit dem großen oder mit dem kleinen Durchmesser des Ovals gegenüberstellt, entstehen entsprechend größere Abfälle. Außerdem ist aber der Hub des Stößers, welcher die Federn spannt. stets der gleiche, so daß für kleine Durchmesser der Pappspulen eine große Deformation stattfindet, so daß die aus Pappe bestehende Kötzerspule leicht reißen kann, was wiederum Schußfadenbrüche beim Leerwerden der Spule zur Folge hat.
- Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Spindel von einer im Profil konischen Schraubenfeder umgeben ist, deren eines Ende mit der Spindel in fester Verbindung steht, während das andere Ende der Schraubenfeder mit einem Teil verbunden ist, der relativ zur Spindel gedreht werden kann, so daß sich durch Drehen der größte Durchmesser der Feder so verkleinert, daß sich eine Spule bequem über die Spindel und Schraubenfeder stecken läßt und sich die Feder nach Freigabe fest gegen die Innenfläche der Spule legt.
- Die Feder legt sich also auf der ganzen Innenfläche der Spule an die Hülse an, so daß die Hülse stets rund bleibt und nicht deformiert wird, so daß der Schußfühler nur mit einem vollständig zylindrischen Körper zusammenarbeitet.
- Insbesondere ist eine derartige Spindel für \Vebstühle mit selbsttätiger Spulenauswechselung geeignet, sofern die Spulenwechselung in senkrechter Richtung erfolgt.
- Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, es bedeutet Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt.
- Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch das Wurzelende des Spindelltalters ttnd der Feder, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der l@ ig. =.
- F ig. .4 einen teilweisen AZialschnitt einer anderen Ausfübrungsforin.
- Auf dem Ende a der Spindel, die mit dem hopf e fest verbunden ist und mit diesem einen K5rper bildet, sitzt frei beweglich eine Hülse h. die jedoch in Längsrichtung durch einen Stahldrahtring i. begrenzt ist, der in eine kreisförmige Nut der Spindel (a (Feg. e und ?) eingesprengt ist.
- Eine Spiralfeder b von doppelkonischem Profil ist einerseits bei c finit der Spindel a hart verlötet und andererseits mit ihrem anderen Ende zwischen Hülse lt und einem geschlitzten Ring j festgehalten, der durch eine Niet k in seiner Lage gesichert ist.
- Um die Gesamtteile.;. b. lt in ihrer Lage besser zu sichern. wird das Ende Z der Feder b in Schlitz des Ringes j (Feg. ? und 3) eingeführt.
- Sobald nun der Ring j mit Hilfe einer besonderen Haltevorrichtung unverrückbar festgelegt ist. wird der Kopf c, die Spindel a und das Ende c der Blattfeder gedreht, wodurch sich der Durchmesser der Feder so verringert, daß inan die Spindel in das Innere einer Pappspule ohne jede Reibung bequem einführen kann, unabhängig von der Größe des inneren Durchmessers dieser Spule.
- Durch Freigeben des Ringes j dehnt sich die Feder b aus, demzufolge eine zuverlässige '\"erbindung zwischen der Spindel -und der Spule erzielt wird. .
- Gemäß der Ausführungsforen der Fig. 4 ist die Spiralfeder b mit ihrem einen Ende c an der Spindel a hart angelötet, aber diese kann sich in dein Kopf e drehen. Das andere Ende der Feder c wird bei d mit dein Kopf der Spindel verlötet. Die Spindel endigt andererseits in einem Gewinde j-, das in den Kopf e eingeschraubt wird und bei g abgeflacht ist.
- Will man einen Cops oder eine andere direkt von der Spinnmaschine genommene Spule auf die Spindel a aufbringen, so genügt es. den abgeflachten Teil ; mit Hilfe eines besonderen Werkzeuges zu ergreifen und die Spindel a in dem festliegenden Kopfe zu drehen, wodurch die Feder zusammengezogen wird. Durch die hierdurch bewirkte Durchmesserverringerung der konischen Feder kann man die Spindel leicht in die l'äpl)liiilse des Cops einführen.
- Sobald man die Abßacliuiig g freigibt, (lehnt sich die Feder wieder aus, und durch clie Durchmesservergrößerung des honusses erzielt man eine vollstndige, sichere und zuverlässige Verbindung' zwischen Spindel und Spule.
- Die Einrichtung ist besonders einfach und wirksam und ermöglicht, die Copse und Spulen mit Papphülsen von den verschiedensten Fabriken auf demselben Webstuhl zu benutzen, weil es keine Rolle spielt. daß der Durchmesser der Copse in größerem Umfange voneinander abweichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: Schützenspindel für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechselung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (a) von einer sich konisch verjüngenden Schraubenfeder (b) umgeben ist, deren eines; oberes Ende mit der Spindel (a.) in fester Verbindung steht, während das andere Ende der Schraubenfeder (b) mit einem Teil (h, d) verbunden ist, der relativ zur Spindel gedreht werden kann, so daß sich durch Drehen der mittlere Durchinesser der Feder so verkleinert, daß sich eine Spule bequem über die Spindel und Schraubenfeder stecken läßt und sieh die Feder nach Freigabe fest gegen die Innenfläche der Spule anlegt.
- 2. Spindel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Spindelfuß fest verbundene Spindel (a) von einer im Längsschnitt doppelkonischen Schraubenfeder (b) umgeben ist, deren eines Ende mit der Spindel in fester Verbindung steht, während das andere Ende der Schraubenfeder zwischen einer die Spindel (a) umgebenden Hülse (k) und einem Ring (j) so festgeklemmt wird, daß man durch Drehen des Ringes den erhöhten Mittelteil der doppelkonischen Schraubenfeder im Durchmesser ändern kann.
- 3. Spindel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie innere Ende der Schraubenfeder (b) in einem Schlitz (G) des gespaltenen Ringes (f) festgehalten wird. .I. Spindel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (g) der im Spindelfuß (e) drehbar angeordneten Spindel (a) abgeflacht ist und mittels eines an dieses Ende angreifenden Werkzeu-es eine Drehung der Spindel (a) und dadurch eine vorübergehende Verkleinerun- der äußeren Schraubenfederabmessungen herbeigeführt werden kann.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR363014X | 1930-07-22 | ||
FR542989X | 1930-07-22 | ||
FR1933418X | 1930-07-22 | ||
FR363797X | 1930-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542989C true DE542989C (de) | 1932-01-30 |
Family
ID=27617655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542989D Expired DE542989C (de) | 1930-07-22 | 1930-12-04 | Schuetzenspindel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1933418A (de) |
DE (1) | DE542989C (de) |
-
1930
- 1930-12-04 DE DE1930542989D patent/DE542989C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-01-30 US US512456A patent/US1933418A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1933418A (en) | 1933-10-31 |
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