DE524739C - Abstellvorrichtung mit Fadenwaechter fuer Rundwirkmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung mit Fadenwaechter fuer Rundwirkmaschinen

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DE524739C
DE524739C DEH121874D DEH0121874D DE524739C DE 524739 C DE524739 C DE 524739C DE H121874 D DEH121874 D DE H121874D DE H0121874 D DEH0121874 D DE H0121874D DE 524739 C DE524739 C DE 524739C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung mit Fadenwächter für Rundwirkmaschinen Die vorliegende Erfindung hat eine Abstellv orrichtung von Rundwirkmaschinen zum Gegenstand, welche die Maschine selbsttätig sofort abstellt, sobald in den Fäden eine solche Spannung auftritt, die zum Reißen führen könnte. Gegenüber den seither bekannten derartigen Abstellern zeichnet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung einmal dadurch aus, daß unbedingt sicher sowie so frühzeitig abgestellt wird, daß alle auf Fadenbruch zurückzuführenden Wirkfehler ausgeschaltet werden. Weiter ist die Vorrichtung in ihrer Bauart und Anordnung derart einfach, daß die Herstellung und Montage wesentlich erleichtert ist. Endlich kann die Vorrichtung auch bei schon bestehenden Abstellern noch nachträglich angebracht werden, insoweit sie das Abstellen durch Schaltrad und Schaltklinke vornehmen.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen lediglich aus einem Winkelhebel, auf dessen einen Arm der Faden einwirkt, sobald er stärker gespannt wird, d. h. sobald er sich strafft, während der andere Arm durch die dadurch hervorgerufene Verschwenkung die Schaltklinke einrückt. Wesentlich ist ferner, daß dieser Winkelhebel vor den Fadenzubringerrädchen angeordnet ist und damit sehr empfindlich wird.
  • Der vom Faden gesteuerte Arm kann aus einem einfachen Draht gebogen sein und beliebig lang gehalten werden, wodurch der Absteller auch für mehrere Fäden geeignet ist. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
  • Abb. r bis 3 zeigen die eine Ausführungsform und Abb. d bis 6 die andere.
  • Abb. z ist eine Vorderansicht, wobei die Schaltvorrichtung nur angedeutet ist; Abb. a zeigt den Winkelhebel und seine Einwirkung auf die Schaltklinke; Abb. 3 ist eine Seitenansicht; Abb.4 bis 6 sind die entsprechenden Ansichten der anderen Ausführung.
  • Die zu verarbeitenden Fäden a laufen durch zwei feste Fadenführer b und c, dann zwischen den Fadenzubringerrädchen d hindurch und zu einem weiteren festen Fadenführer e. Von hier laufen sie zu bekannten beweglichen Fadenführern f und dann zum Maschenrad.
  • Zum Abstellen der Maschine dient die bekannte. gewöhnlich ausgerückte Schaltklinkeg, welche bei Fadenbruch bzw. beim Auftreten einer gefährlichen Spannung in ein Schaltrad h eingerückt wird, das seinerseits in bekannter, nicht näher angegebener Weise dann die Maschine abstellt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung kann nun außer durch die bei Fadenbruch arbeitenden beweglichen Fadenführer f bei auf dein Wege von der Spule zu den Zubringerrädchen d unzulässig zunehmender Fadenspannung mittels eines vor den Zubringerrädchen d liegenden Winkelhebels i die Schaltklinke g eingerückt «-erden. Dieser Winkelhebel i ist um einen Zapfen k lose drehbar. Er ist mit zwei Armen l und in versehen, von denen der Arm L unter Wirkung der Fäden a steht, während der Arm m auf die Schaltklinke g einwirkt. Der Arm L liegt zwischen den beiden festen Fadenführern b und c, und zwar so, daß die Fäden a, , wie Abb. i und q. zeigen, aus der gestreckten Lage entgegen der Drehrichtung des Armes l beim Abstellen abgewinkelt werden. Tritt dann eine solche Spannung in einem der Fäden a auf, welche den Faden zum Reißen bringen könnte, so strafft er sich nvischen den beiden festen Fadenführern b und c, wodurch der Winkelhebel i. um seinen Drehzapfen k verschwenkt wird. Dadurch wieder drückt dessen anderer Arm in, auf die Schalt-Minke g und rückt sie ein.
  • Um der Klinke g den durch die Drehung des Schaltrades 1a erforderlichen Hub zu ermöglichen, ist dieselbe mittels eines Zapfens an einem Hebel n lose aufgehängt, welcher um einen Bolzen o pendelnd drehbar ist. Bei der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführung liegt der Hebel i, etwa waagerecht und schwingt auf und ab, während er bei der Ausführung nach Abb. q. bis 6 etwa senkrecht steht und seitlich pendelt.
  • Die beiden Arme Z und m werden am einfachsten aus Draht gebogen, und der waagerecht nach vorn zwischen den Fadenführern b und c durchlaufende Arm L kann beliebig lang gehalten werden, so daß sich die Vorrichtung ohne weiteres für mehrere Fäden a eignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstellvorrichtung mit Fadenwächter für kundwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Fadenzubringerrädchen ein Winkelhebel (i) vorgesehen ist, auf dessen einen Arm (L) bei unzulässig zunehmender Spannung der Faden einwirkt, während sein anderer Arm (m) die das Abstellen bewirkende Schaltklinke einrückt.
  2. 2. Abstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine vom Faden gesteuerte Arm (L) des Winkelhebels (i) zwischen zwei festen Fadenführungen liegt, und zwar derart, daß er den Faden entgegen seiner Bewegungsrichtung beim Abstellen abwinkelt.
  3. 3. Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine vom Faden gesteuerte Arm des Winkelhebels (i) aus eirein Draht gebogen ist; dessen vom Faden beeinflußter Teil parallel zwischen den beiden festen Fadenführern (b und c) nach vorn läuft.
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