DE397930C - Vorrichtung fuer Spinnmaschinen zum Ausruecken des Vorgespinstes bei Fadenbruch - Google Patents

Vorrichtung fuer Spinnmaschinen zum Ausruecken des Vorgespinstes bei Fadenbruch

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DE397930C
DE397930C DES64444D DES0064444D DE397930C DE 397930 C DE397930 C DE 397930C DE S64444 D DES64444 D DE S64444D DE S0064444 D DES0064444 D DE S0064444D DE 397930 C DE397930 C DE 397930C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/188Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by cutting or clamping yarns or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Spinnmaschinen zum Ausrücken des Vorgespinstes bei Fadenbruch. Die Erfindung betrifft eine Ausrückvorrichtung für .Spinnmaschinen und bezweckt eine einfache, von Hand zu betätigende Einrichtung zu schaffen, mittels deren bei Bruch eines oder mehrerer Fäden der oder die Fäden aus den Lieferwalzen herausgeführt werden Und so .die Lieferung des Vorgespinstes unterbrochen und das Doppelspinnen verhindert wird.
  • Die Erfindung schließt ein die Verwendung eines bekannten schwingenden Verstellers, welcher das Vorgespinst aus den Lieferwalzen herausführt und einer von Hand verschiebbaren, nahe den Vorgespinstfäden an der hadenführungsplatte angeordneten Handhabe und derart l:eschaffenen Einrichtung, daß bei Fadenbruch ein mit dem Versteller verbundenes Glied diesen und damit (las Vorgespinst zur Seite in die ausgeschaltete Stellung schwingt, wenn die Handhabe verschoben wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand .in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. r eine Vorderansicht, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt der Gesamteinrichtung, Abb.3 Seitenansicht und Schnitt des Vorgespin.stverstae@l-lers und zugehöriger Teile, Abb. d. die Oberansicht von Abb. 3 bei teilweise weggebrochenem Gehäuse und Abb.5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Die dargestellte Ausführ(mgsforcn der Erfindung setzt sich zum Teil aus Elementen zusammen, welche vom Erfinder bereits in seinem Patent 353273 in Verbindung mit einer selbstitätig wirkenden Ausrückvorrichtung beschrieben und dargestellt worden sind, und zwar aus einem oberhalb oder seitlich in der Nähe der Lieferwalzen b, b' angebrachten Verstell- oder Ausrückhebel a, der um seinen Drehzapfen a1 ausgeschwungen werden kann und dabei das durch eine am äußeren Ende angebrachte Führung a2 gehende Vorgespinst außer Eingriff mit dem geriffelten Teil b2 des einen Paares von Lieferwalzen in eine Ringnut des anderen Walzenpaares bringt, so daß ein Zug auf das Vorgespinst die Lieferung nicht bewirken kann. Gleichzeimig ist das Vorgespinst von den Streckwalzen c, cl (zwischen welchen und der nichtdargestellten Spule der Faden y geführt ist) abgehoben, so daß so lange Vorgespinst nicht geliefert wird, bis der Spinner den Versteller a wieder in die Lieferstellung schwingt.
  • Zufolge der Erfindung ist nahe jedem Vorgespinste zweckmäßig zwischen den Einzugwalzen b, b1 und den Liefer- oder Streckwalzen c, cl und zwischen je zwei Torgespinsten bei ihrem Lauf über die an dieser Stelle wie üblich vorgesehene Fadenführungs- oder Brustplatte d ein Knopf e, ein Fingerstück oder sonstige Handhabe so angeordnet, daß er leicht vom Spinner erreichbar ist. Der Knopf e ist durch eine Stange e1 mit dem unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes stehenden Verstellers a verbun-.den, so daß dieser unmittelbar um seinen Drehzapfen a' schwingen und damit das Vorgespinst außer Eingriff mit den Einzugwalzen b, b1 bringen wird. Für jede der üblichen Spindeln sind ein Knopf nebst zugehöriger Verbindung und ein Versteller a vorgesehen, so daß der Spinner an der Vorderseite des Rahmens leicht diejenigen Knöpfe o. dgl. betätigen kann, die zu gebrochenen Fäden gehören und damit die entsprechenden Lieferwalzen außer Wirkung setzen kann.
  • Der Vorgespi,nstversteller a ist in üblicher Weise in einem Gehäuse f untergebracht oder in einem Rahmen angeordnet, der die Auslösevorrichtnung trägt, die im dargestellten Beispiel aus einem Hebel g besteht, an welchem die Verbindungsstange cl von den Knöpfen e an.gelenkt ist. Ein an dem Hebel g befestigter Finger g1 beeinflußt einen unter Wirkung einer Feder hl stehenden Riegel h, der normalerweise ein Glied i. an der Verschiebung hindert, in welches das innere Ende des Vorgespinstverstellers a eingreift und welches auf einer Spindel j angeord@-et ist. Diese weist eine Nut j3 auf, in welche für .gewöhnlich der Riegel h eingreift, und trägt einen Arm j1, der unter Wirkung eines Gewichtes j2 steht. Wenn daher der Knopf e nach innen gedrückt wird, wirkt der Finger g1 auf den Riegel h. ein und verschiebt diesen so weit, daß die Spindel j und damit das Glied i freigegeben wird, .das dann durch das Gewicht j2 auf den Versteller a einwirkt und ,diesen in die Fadenauslösestellung schwingt. Schwingt der Spinner den Versteller zurück, so hält die beschriebene Vorrichtung diesen in derjenigen Stellung fest, inwelcher das Vorgespinst wieder geliefert wird und die zerrissenen Fadenenden wieder vereinigt wenden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Ausrückvorrichtung für Spinnmaschinen, bei der ein Versteller das Vorgarn aus ,den Lieferwalzen herausführt, gekennzeichnet durch eine an der Brustplatte (d) nahe dem Vorgespinste angeordnete, von Hand zu verschiebende Handhabe (e), welche mit einem Hebel (g) verbunden ist, der mittels eines Fingers (g1) auf einen unter Federwirkung stehenden Riegel (h) einwirkt, der normalerweise ein gleitbar mit dem Versteller (a) verbundenes Glied (i) an der Bewegung hindert, das von einem Gewicht (j2) so beeinflußt wird, daß der Verstelder in die Fadenauslösestellung geschwungen wird, sobald der Riegel (h) freigegeben wird und das Glied auslöst.
DES64444D 1923-02-21 1923-12-01 Vorrichtung fuer Spinnmaschinen zum Ausruecken des Vorgespinstes bei Fadenbruch Expired DE397930C (de)

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