DE428703C - Nadelwalzenstreckwerk - Google Patents

Nadelwalzenstreckwerk

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Publication number
DE428703C
DE428703C DEK90975D DEK0090975D DE428703C DE 428703 C DE428703 C DE 428703C DE K90975 D DEK90975 D DE K90975D DE K0090975 D DEK0090975 D DE K0090975D DE 428703 C DE428703 C DE 428703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle roller
bearing
drafting system
guide cylinder
needle
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Expired
Application number
DEK90975D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gohres
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DEK90975D priority Critical patent/DE428703C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE428703C publication Critical patent/DE428703C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
    • D01H5/24Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only with porcupines or like pinned rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Nadelwalzenstreckwerk. Die Erfindung bezieht sich auf solche Nadelwalzenstreckwerke von Spinnereimaschinen, die mit einer Einrichtung zum Verstellen des Faserbandes versehen sind. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art kann (las zu verarbeitende Faserband durch besondere verstellbare Preßstangen in die Nadelwalzen eingedrückt werden. Die Erfindung bezweckt, Nadelwalzenstreckwerke der eingangs erwähnten Art nach Aufbau und Wirkungsweise zu vereinfachen und zu verbessern. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein der Nadelwalze zugeordneter Führungszylinder mit seinen Oberzylindern in der Höhenlage verstellbar eingerichtet ist. Gegenüber der bekannten Einrichtung mit besonderen Preßstangen ergibt sich hierdurch -der Vorteil, daß der durch das Faserband gebildete Eselrücken mittels eines Gliedes (Führungszylinders nebst zugehörigen Oberzylindern) der Einrichtung, das an sich sowieso vorhanden sein muß, je nach Bedarf gekrümmt und bis zum l= tiergang in eine Ebene abgeflacht werden kann. Das Nadelwalzenstreckwerk gemäß der Erfindung eignet sich daher für die Verarbeitung beliebiger Wollsorten und ist insbesondere auch für die häufig v olkommenden Fälle geeignet, wo das Fasergut nur ganz wenig in die Nadeln der Nadelwalzen eingedrückt werden darf.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein für eine N adelwalzenstrecke bestimmtes Streckwerk veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen aufrechten Schnitt durch das Streckwerk und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen - einzelne Teile sind weggelassen -,während die Abb. 3 und .4 der Abb. i entsprechende Darstellungen bei anderer Stellung einzelner Teile sind.
  • Das Streckwerk besteht aus einem Führungszylinder A, der mit lose aufliegenden gleichachsigen Oberzylindern B zusammenarbeitet, einem den Verzug bewirkenden Zylinderpaare C, D und einer Reihe zwischen dem Führungszylinder <1 und dem unteren Verzugszylinder C angeordneter N adelwalzen E. Die Drehachsen aller Zylinder sind zur Drehachse der Nadelwalzen parallel. Der Führungszylinder .1 ist in einem in der Höhenrichtung verstellbaren Lager F gelagert, das zu diesem Zweck mit je einer oberen und unteren Schraubenspindel f' bzw. f2 aus einem Stück gebildet ist. Das Lager F gleitet in einem aufrechten Schlitz ä', der im Oberteile G eines für den Zylinder., und die -Nadelwalzen E gemeinsamen zweiteiligen Lagerkörpers G, Il vorgesehen ist. Der Lagerkörper G. H ist an einem auf der (nicht dargestellten) Zylinderbank der Nadeiwalzenstrecke sitzenden Lagersockel J befestigt. Mittels zweier Schraubenmuttern K und KI läßt sich das in dem Schlitz g1 verstellbare Lager F in jeder beliebigen Lage feststellen, wobei seine jeweilige Höhenlage an einer Skala g2 des Lagerkörperoberteiles G mittels einer am Lager F angebrachten ,Harke f' abgelesen werden kann. Die Oberzylinder B sind in Führungen ;;z" einer den Lagerkörperoberteil G umfassenden Kappe lII so gelagert, daß sie auf dem Führungszylinder A unter der Wirkung ihres Eigengewichtes aufliegen.
  • Bei der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Lage des Lagers F und des Führungszylinders A, bei welcher die Marke f' dem mittleren Teilstrich der Skala g' gegenübersteht, ist die auf dem Umfange jeder Nadellvalze E am Grunde der Nadeln aufliegende Wolle in der Form eines flachen Eselrückens über die Nadel-,valze geführt. Je nach der Art der zu verarbeitenden Wolle kann es nun erwünscht sein, die Form dieses Eselrückens zu ändern. Das geschieht in einfachster Weise durch eine entsprechende Verstellung des Lagers F im Schlitz g1 mittels der Schraubenspindeln f1, f2 und der Muttern Ii, IL'. So zeigt z. B. Abb. 3 das Lager F in seiner höchsten Stellung, in der die 1Tarke f' dem obersten Teilstrich der Skala g2 gegenübersteht; der Eselrücken ist hierbei vollständig verschwunden und durch eine Ebene ersetzt, die sich, ohne den Grund der Nadelwalze E zu berühren, von den Führungszylindern A, B zii den Verzugszylindern C, D erstreckt. In - Abb. q. dagegen nimmt das Lager F seine tiefste Stellung im Schlitz g1 ein, wobei die Marke f' dem untersten Teilstrich der Skala g2 gegenübersteht; dementsprechend ist hier der Eselrücken noch stärker gewölbt als bei Abb. i.
  • Ohne das Wesen der Erfindung zu verändern, kann man statt eines Führungszylindgrs A auch deren -zwei hintereinander anordnen. In diesem Falle ist nur der den Nadelwalzen zunächstliegende Führungszylinder in der Höhenlage verstellbar eingerichtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelwalzenstreckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Nadelwalzen (E) zugeordneter Führungszylinder (<1) mit seinen Oberzylindern (B) in der Höhenlage gegenüber der Nadelwalze verstellbar eingerichtet ist.
  2. 2. Nadelwalzenstreckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (F) des in seiner Höhenlage verstellbaren Führungszylinders (A) in einem Führungsschlitz. (g1) des Lagerkörpers (G, H) mittels Schraubenspindeln (f1, f2) und Muttern (I1, h:1) verschiebbar und feststellbar ist.
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