DE411826C - Spitzenkloeppelmaschine - Google Patents

Description

• Spitzenklöppelmaschine. In dem Hauptpatent ist ein Abzugswerk unter Schutz gestellt, bei dem der Träger einer vorderen und einer hinteren Abzugswalze, die gemeinsam zwangläufig angetrieben werden, mit Hilfe von zwei die Höheneinstellung regelnden Schrauben mit dem .Maschinengestell verbunden ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun, noch eine dieser Schrauben zu vermeiden, indem an Stelle der einen Schraube ein Gelenk angeordnet ist. Diese Ausführung ermöglicht, daß die Höheneinstellung mit Hilfe nur einer einzigen Schraube bewerkstelligt wird. Die eigentliche Höheneinstellung ist möglich, da es sich bei der Höheneinstellung nur um wenige Millimeter handelt. _ In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht, Abb. -a eine Draufs ic * ht auf eine Einrichtung gemäß der Erfin-. dung.
• In der Zeichnung bedeutet ä die Grundplatte einer Spitzenklöppelmaschine. Auf dieser sind zwei Böcke b1 und bz befestigt. Der Bock b4 weist in seinem Oberteil eine Durchbohrung für eine Schraube cl auf, während im Bocke b2 ein Querzapfen c8 angeordnet ist, um den ein Rahmen d für das Abzugsvr2rk derart schwenkbar ist, daß die Höhenlage der linken Seite des Rahmens d mit Hilfe der Schraube cl eingestellt werden kann. Auf dem Rahmen d ist eine Welle f gelagert, die Schnecken g, h trägt und von der die Maschine antreibenden Kraftquelle aus in Drehbewegung gesetzt wird. Die Schnecke g treibt die hinteren Abzugswalzen m, nzi, die Schnecke h die vorderen Abzugswalzen a, p an. Das Geflecht k läuft zunächst über die beiden hinteren Walzen m und ml, die Führungsrolle n und sodann über die vordere Abzugswalze o zur Tonne. Auf der vorderen Abzugswalze o ruht frei auf und ab bewegbar eine Druckwalze p. Der Rahmen d kann mit Hilfe der Schraube cl in Richtung der Pfeile q um den Zapfen c2 nach oben und unten geschwenkt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Spitzenklöppeliriaschine, bei der das Abzugswerk einschließlich Flechtscholle an einem über der Maschine gelegenen Rahmen gelagert ist nach Patent 404875, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Abzugswerkes an einer Seite schwenkbar gelagert, an der anderen Seite mit Hilfe einer Schraube einstellbar ist.