DE834914C - Einstellvorrichtung fuer die Typenhebel an Rechenmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Typenhebel an Rechenmaschinen

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DE834914C
DE834914C DEP30711D DEP0030711D DE834914C DE 834914 C DE834914 C DE 834914C DE P30711 D DEP30711 D DE P30711D DE P0030711 D DEP0030711 D DE P0030711D DE 834914 C DE834914 C DE 834914C
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DE
Germany
Prior art keywords
type lever
rail
calculating machines
lever
adjustment device
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Expired
Application number
DEP30711D
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English (en)
Inventor
Eugen Benninger
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Precisa AG Rechenmaschinenfabrik
Original Assignee
Precisa AG Rechenmaschinenfabrik
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für die Typenhebel an Rechenmaschinen Es ist bei gewissen Rechenmaschinen, z. ß. hei den bekannten 7ehntastenrechenmaschinen, üblich, die Typenstangen in bezug auf schwenkbare Hämmer entsprechend der zu druckenden Zahl mittels Zahnrad und Zahnstange zu verstellen und dann die Dämmer zum Anschlag gegen die Druckwalze zu bringen. Üblicherweise ist dabei die von der Walze abgekehrte Seite des Typenhebels mit einer Zahnstange versehen, die mit einem Zwischenrad zusammenwirkt. Der Antrieb der Hämmer erfolgt dabei von einem mit einem mit Steuerkanten versehenen Steuerelement aus, und die Rückstellung der Hämmer erfolgt mittels einer besonderen Hammerrückdruckschiene.
  • `Venn nun die Zwischenräder und die Zahnstange der Typenhebel etwas abgenutzt sind oder aus irgendeinem Grunde Spiel aufweisen, kann es vorkommen, daß die gedruckten Zahlen nicht sauber auf einer horizontalen Linie erscheinen, sondern in bezug aufeinander in der Höhe versetzt sind.
  • Man hat diesem Mangel bereits durch Anwendung einer auf verschiedene Weise betätigten Einstellschiene für die Typenhebel abzuhelfen versucht. So wird diese Einstellschiene bei einer bekannten Ausführungsweise durch ein besonderes, durch Kurbelantrieb betätigtes Getriebe, das aus mehreren unter Mitwirkung von Kurvenbahnen hintereinander angeordneten Hebeln und einem Schieber besteht, in außer der Antriebsverzahnung noch vorhandene Kammausschnitte der Typenhebel bewegt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird die Feineinstellung unabhängig von der Grobeinstellung der Typenträger mittels der Tastenhebel durch Betätigung eines Handhebels bewirkt, welcher die Feineinstellschiene über zwischengeschaltete Hebel zuerst quer zur Achse derTypenhehel in Zahnlücken von deren Verzahnung bewegt und daran anschließend in der Achsenrichtung um einen kleinen Betrag aufwärts in die gewünschte Endstellung verschiebt.
  • Gegenfiber diesen verhältnismäßig komplizierten :ltiordnungen bestellt dieErfindung darin, dieFeineitistellung durch an sich vorhandene, zusätzlich ausgebildete Zwischenglieder zu bewirken, indem die Feilieinstellschiene unmittelbar finit der Hammerriickdriickschiene vereinigt wird.
  • Es ist hiernach nur notwendig, die vom Hammer während seiner Druckbewegung mitgenommene Hanimerrückdrückschiene gleichzeitig als Einstellschiene für die Za instangen der Typenhebel auszul>i kleil.
  • Diese beispielsweise Ausführungsform soll nun an Hand der Zeichnungen erläutert werden.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung mit in der Ausgangslage befindlichen Teilen, während Fig.2 die Teile in der Anschlagstellung der Hämmer zeigt. Bei der Darstellung sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung nötigen Teile gezeigt worden. Die übrigen an sich 1>ekaliiiten Organe sind nicht näher erläutert.
  • In allen Figuren bezeichnet i eilte Gerüstwand und 2 eitle in den beidem Gerüstwänden angeordnete Welle, 3 eine ebenfalls in diesen Geriistwänden gelagerte Querschiene, auf welcher die Typenllebel.I vertikal verschiebbar geführt sind. Diese Typenhebel tragen in an sich bekannter Weise übereinander zehn Druckbolzen 5, die durch nicht dargestellte Federn in der in Fig. i dargestellten Lage gehalten werden. Durch Überwindung der nicht dargestellten Federn können die Druckbolzen nach vorn bewegt und zum Anschlag gegen die Walze 6 gebracht werden. Die von der Walze 6 abgekehrte Seite der Typetiliebel.1 ist mit einer Zahnstange 7 versehen, welche mit einem Zwischenrad 8 zusammenwirkt. Die Zwischenräder 8 der verschiedenen Zahnstangen 7 sind auf einer Querwelle 9 angeordnet, die in den Gerüstwänden imdrehbar gelagert ist. Die weiteren an sich durchaus bekannten 'Mittel zur Betätigung der Z_wischenr;icler sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Es sei lediglich darauf hinge«-iesen, daß diese Zwischenräder 8 die Zahnstange 7 entsprechend der zu druckenden Zahl vertikal verstellen. Auf einer Querwelle io sitzen in all sich bekannter Weise die Hämmer i i. die mit ihrer vorderen Seite 12 mit der Schlagfläche 13 der Druckbolzen 5 zusammenwirken. Dabei ist jedem Hammer ii eine Feder izugeordnet, ,deren eines Ende in einem Schenkel 1,5 des Hammers und deren anderes Ende in einem abgebogenen Lappen 16 der Gerüstwand i eingehängt ist. Diese Feder hat das Bestreben, den Harn iner i i im U'hrzeigerdrehsinn zu verdrehen. Gegen die Vorderseite der Hämmer liegt in an sich bekannter Weise die Rückdrückschiene 17 an, die an einem Hebel 18 befestigt ist. Dieser Hebel ist um die Querwelle i9 drehbar und ragt mit einem Bolzen 2o in einen Steuerschlitz 21 des auf der Welle 2 sitzenden Steuerelements 22 voll all sich bekannter Ausbildung und Funktion. Durch Verstellung des Steuerelements 22 wird der Hebel 18 nach vorn bewegt und hierauf in all sich bekannter Weise der Hammer i i zum Anschlag auf den eingestellten Druckbolzen 5 freigegeben. Erfindungsgemäß ist nun an der Rückdrückschiene 17 eitle Stellsc'liiene 23 angeordnet, die beim Ausführtingsbeispiel nach Fig. i und 2 aus einem Stück mit der Rückdrückschiene Besteht. Diese Stellschiene 23 'hat den Zweck, in die Zahnstangen der auf eitle bestimmte Zahl eingestellten Typenhebel einzutreten und dieselben in vertikaler Richtung so einzustellen, daß die gedruckten Zittern alle auf einer Linie erscheinen.
  • Fig. 2 zeit die Teile in der Druckstellung. Unmittelbar vor (lern Anschlag des Hammers io hat :ich die '.#,tellscliieiie 23 in eitle Zalillliicke eines jeden Typenhebels .4 bewegt, so daß allfällig vorhandelte Höllenunterschiede aticgegliclien werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellvorrichtung bei Rechenmaschinen für die mittels Zahnstange in die Druckstellung bewegbaren Typenhebel, welche die durch Hämmer zu betätigenden Druckbolzen tragen und deren Feineinstellung durch Eingriff einer Schiene in deren Verzahnung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haintnerrückdrückschiene (17) gleichzeitig als Einstellschiene (23) für die Zahnstangen (7) der Typenhebel (4) ausgebildet ist.
DEP30711D 1947-07-15 1949-01-01 Einstellvorrichtung fuer die Typenhebel an Rechenmaschinen Expired DE834914C (de)

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DEP30711D Expired DE834914C (de) 1947-07-15 1949-01-01 Einstellvorrichtung fuer die Typenhebel an Rechenmaschinen

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