DE632826C - Cottonstrumpflaengenmaschine - Google Patents

Cottonstrumpflaengenmaschine

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DE632826C
DE632826C DEG88476D DEG0088476D DE632826C DE 632826 C DE632826 C DE 632826C DE G88476 D DEG88476 D DE G88476D DE G0088476 D DEG0088476 D DE G0088476D DE 632826 C DE632826 C DE 632826C
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DEG88476D
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ROBERT GOETZE AKT GES
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ROBERT GOETZE AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Cottonstrumpflängenmaschine Es ist bereits vorgeschlagen worden, im Gebrauch befindliche, zur Herstellung von Strumpflängen bestimmte Cottonwirkmaschinen durch nachträgliche Anordnung entsprechender Werkzeuge zur Erzeugung auch von französischen Füßen geeignet zu machen, so daß auf diesen ausgesprochenen Längenmaschinen nunmehr Strümpfe mit französischem Fuß, bei denen die Fersenteile nachträglich eingesetzt -werden, in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Verwirklicht hat man diesen Vorschlag aber bisher nur bei solchen Längenmaschinen, die von Haus aus mit vier Deckstäben ausgestattet sind. Unter Verwertung der Erkenntnis, daß zum Decken des Schenkels und der Wade auf jeder Warenseite nur ein Decker anzusetzen ist, sind dann an die dadurch frei werdenden übrigen zwei Deckstäbe zwei Spitzendecker angebracht worden, wodurch die Längenmaschine zu den vier Deckern gelangt, die zur Fertigung einer französischen Spitze notwendig sind.
  • Bekanntlich kennt nun die Praxis nicht nur Längenmaschinen, die mit vier Deckstäben ausgestattet sind, sondern auch solche, die nur zwei besitzen. An diesen Maschinen läßt sich die beschriebene Maßnahme aber nicht durchführen, und gerade diese Maschinen treten in der Praxis in der Überzahl auf. Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, auch solche mit lediglich zwei Deckstäben ausgestattete Längenmaschinen zur Erzeugung von französischen Strumpffüßen geeignet zu machen. Schwierigkeiten ergeben sich dabei noch dann, wenn die Längenmaschine mit Kantenrechen ausgestattet ist; müssen doch die Spitzendecker in eine unwirksame Stellung gebracht werden, wenn mit den Kantenrechen gearbeitet wird, wobei die Einrichtung so zu treffen ist, daß die Spitzendecker die Kantenrechen bei ihrer Arbeit nicht beeinträchtigen. Bei den bekannten Längenmaschinen mit vier Deckstäben ist zu diesem Zwecke den Dekkern der Deckstäbe eine besondere Bewegeng gegeben, und zwar so, daß dieselben während des Arbeitens der Kantenrechen in der Richtung gegen die Presse etwas abgeschwenkt werden. Die Deckstäbe müssen also bei dieser Ausführung,- im Widerspruch zur üblichen Regel, noch eine -waagerechte Beweglichkeit besitzen. Diese zusätzliche Bewegung erfolgt dabei durch eine Vielzahl von Gliedern, wodurch nicht nur die Maschine umständlich gemacht wird, sondern auch deren Arbeitssicherheit eine Beeinträchtigung erfährt: -Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. Erreicht wird das gesteckte Ziel dadurch, daß an den die bei einer Längenmaschine üblichen Minderdecker tragenden Teilen eine vollständige Deckvorrichtung zum Formen einer französischen Spitze so angeordnet ist, daß diese Spitzendeckvärrichtung bei Nichtgebrauch in ihrer Gesamtheit um ungefähr 18o° nach oben ausschwenkbar ist.
  • Auf diese Weise bildet die Spitzendeckvorrichtung eine besondere Gesamtheit und ist somit unabhängig von den an einer Längenmaschine von Haus aus befindlichen Deckerstäben, ebenso Wie auch von deren Anza Ist diese Längenmaschine dabei mit Kante`Fi@:; rechen ausgestattet, so kann bei deren Vx:: wendung die Spitzendeckvorrichtung auf eig fachste Weise in eine unwirksame Stellung gebracht werden, braucht doch hierzu die Einrichtung nur so getroffen zu werden, daß die Lagerstelle der Spitzendeckvorrichtung in einem entsprechenden Abstand unter der Lagerachse der Kantenrechen liegt, so daß diese beiden Teile unabhängig voneinander verschwenkt werden können.
  • Es ist natürlich bereits bekanntgeworden, an der Deckmaschine zusätzlich Decker so anzuordnen, daß selbige bei Nichtgebrauch nach oben ausgeschwenkt werden können. Bekanntgeworden ist diese Regel u. a. bei den Fußdeckern von Maschinen zur Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß in einem Arbeitsgang. In diesem Falle handelt es sich aber um Maschinen, die vön Haus aus die Vereinigung einer Längen- mit einer Fußmaschine darstellen, während es bei dem Erfindungsgegenstand darum geht, eine gewöhnliche Längenmaschine zum Erzeugen von Strümpfen mit französischem Fuß geeignet zu machen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die die Spitzendeckvorrichtung tragende Längendeckvorrichtung einer Fontur, von vorn gesehen, und aus der Abb. 2 geht eine Seitenansicht dazu hervor. Die Längenmaschine ist mit den zwei Minderdeckern 3, q. ausgestattet, welche zum Mindern z. B. der Wade dienen und an den Schienen i, 2 sitzen, die in Lagern i o, i i geführt sind. Die Lager i o, i i wieder sitzen auf dem Rundstab 25. Befestigt .sind nun an dem Rundstab 2 5 gleichzeitig Arme 12, 13, durch welche ein Rundstab 1q. geführt ist. Dieser Rundstab 14 ist drehbar in den Armen 12, 13 gehalten und dient zum Tragen der an sich bekannten Spitzendeckvorrichtung, die sich in der Hauptsache aus den vier symmetrisch geführten Deckern 5, 6, 7, 8 und dem Spitzkeil-E,#t-nesser 9 zusammensetzt. Die Decker 5, 6, 7, 8 :=',''Szd in gewöhnlicher Weise an längs ver-';ys,ieblichen Schienen 1 5, 16, 17, 18 befestigt, 4clie-#wieder in auf dem Rundstab 1q. befestigten Lagern i9, 20 geführt sind. Für das Spitzkeilmesser 9 ist ebenfalls auf dem Rundstab 1q. eine Muffe 2 1 mit Führung 22 vorgesehen.
  • Während der Längenherstellung arbeiten nur die Decker 3, q., und die Spitzendeckvorrichtung ist in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) um ungefähr 18o° nach oben geklappt. Bei der Herstellung des Fußes hingegen befindet sich die Spitzendeckvorrichtung in der auf der Zeichnung angegebenen Stellung, und die Deck-er 3, q. sind durch einfaches Nachaußenschieben aus dem Bereich der maschenbildenden Nadeln gebracht.
  • Sorge zu tragen ist naturgemäß dafür, daß die Nadeln der Decker 5, 6, 7, 8 im Gebrauchszustand mit den Nadeln der Decker 3, q. in einer Ebene stehen, obwohl die Schienen dieser beiden Deckergruppen hintereinanderzuliegen haben. Dem Darstellungsbeispiel zufolge sind die Nadeln der Decker 5, 6, 7, 8 zu diesem Zweck im oberen Teil mit einem Knie ausgestattet und die Decker selbst von hinten an ihre Schienen angesetzt (Abb.2), was an sich bekannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Cottonstrumpflängenmaschine, die gleichzeitig zur Anarbeitung eines formgerechten französischen Fußes an den Längen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den die bei einer Längenmaschine üblichen Minderdecker (3,4) tragenden Teilen (25) eine vollständige Deckvorrichtung (5, 6, 7, 8, 9) zum Formen einer französischen Spitze so angeordnet ist, daß diese Spitzendeckvorrichtung (5, 6, 7, 8, 9) bei Nichtgebrauch in ihrer Gesamtheit um ungefähr i8o° nach oben ausschwenkbar ist.
DEG88476D 1934-07-21 1934-07-21 Cottonstrumpflaengenmaschine Expired DE632826C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3398554A (en) * 1964-12-12 1968-08-27 Cotton Ltd W Straight bar knitting machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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