DE680818C - Tabakschneidmaschine - Google Patents

Tabakschneidmaschine

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Publication number
DE680818C
DE680818C DESCH112736D DESC112736D DE680818C DE 680818 C DE680818 C DE 680818C DE SCH112736 D DESCH112736 D DE SCH112736D DE SC112736 D DESC112736 D DE SC112736D DE 680818 C DE680818 C DE 680818C
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DE
Germany
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tobacco
drum
cutting
cutting machine
knife
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Expired
Application number
DESCH112736D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schramm
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/12Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Tabakschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Tab@akschneidmaschine mit einem oder mehreren. auf dem Umfang einer Trommel sitzenden: Messern. Bei Maschinen dieser Art wird der Tabak den Messern in einer die Trommelachse kreuzenden Richtung, und zwar runter Pressung, durch ein Mundstück hindurch z@ugeführt.
  • Bei den bekannten Maschinen liegt die Messertrommel vor dem Schneidmundstück. Dies macht es erforderlich, die Trommel zwecks Vermeidung großer Baulänge der Maschine möglichst klein zu bemessen. Daraus ergibt sich eine stärkere Krümmung der Schneidfläche am Schneidmundstück, an dem das Messer während des Schnittes entlang gleitet. Infolge der stärkeren Krümmung ist man aber gezwungen, dem Messer einen größeren Schnitrivinkel zu geben, damit semne Oberkante in der tiefsten Stellung nicht gegen die Oberkante des Mundstückes stößt. Mit zunehmendem Schnittwinkel wird aber die Sauberkeit des Schnittes beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß ist daher .die Achse der Messertrommel auf der Tabakzuführungss-eite des Schneidmundstückes angeordnet. Diese Bauart ergibt am Mundstück eine nach außen gekrümmte Schneidfläche und,ermöglicht dadurch die Anwendung eines kleinen Schnittwinkels zwischen Messer und Mundstück und den daraus, folgenden günstigen Schnitt.
  • Dieser Vorteil wird nicht nur bei Anwendung einer ununterbrochen !umlaufenden Trommel erzielt, sondern auch bei Anwendung einer Trommel, die eine hin und her gehende Bewegung ausführt oder absatzweise in derselben Richtung bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Vorderansicht, Abb.3 eine schematische Draufsicht ,auf eine Ausführung mit als 'abgestumpfter Kegel ausgebildeter Messertrommel, Abb. q. eine schematische Ansicht einer Ausführung mit hin und her gehender Bewegung der Messertrommel.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführung ist die Achse der Messertrommel i auf der Tabakzuführungsseite des Schneidmündstückes vorgesehen, und zwar umgibt die Trommer mit den auf ihr angeordneten. Messern 2 die Tabakzufühn-ungsvorrichtüng 3. Hierbei wird der Tabak ,auf das Aufgabebandq. (Abb.2) aufgegeben. Von hier gelangt der Tabak nach dem Zuführungsband 5; welches dann denselben den geriffelten Preßwalzen 6, 7, 8 zuführt. Diese drücken die Tähakblätter zusammen und führen sie dem Ende des Kanals zu, der als Schneidmundstück 9 ausgebildet ist. Der Vorschub des Tabakstranges wird dabei durch eine geriffelte Walze io vorgenommen. Der die Preßwalzen 6, 7, 8 tragende Schwingrahmen i i kann um einen Drehpunkt 12 geschwenkt werden und wird durch eile an diesem bei 13 drehbar angebrachtes Gewicht 1L`. nach unten gezogen. Hierdurch -wird. ein Anheben oder Nachgeben des Schwingrahmens i i erzielt, so daß Unregelmäßigkeiten in der Tabakzuführung überwunden werden. Zum dauernden Schleifen der umlaufenden Messer 2 ist eine Schleifvorrichtung 15, 16 vorgesehen. Um ein Anstellen der Messertrommel i gegen das Mundstück 9 vornehmen zu können, ist der Trommelträger 17 an seinem Fuß als Schlitten 18 :ausgebildet. Die Anstellung selbst wird mittels Stehspindel i 9 und Hand= rad 2o betätigt. Der geschnittene Tabak fällt dann ,auf eine Rutsche oder auf ein Transportband 21.
  • In Abb. 3 ist eine weitere Ausführung angegeben. Hier ist die Messertromme12z als abgestumpfter Kegel ausgebildet: Das Tabakzüführungsband 23, welches den Tabak nach den Preßwalzen 2q. führt, liegt bei dieser Anordnung außerhalb der Trommel 22. Das Förderband 23 kann .daher nach hinten beliebig langausgebildet werden. Die Trommel 22 ist im Mittelpunkte mit einem Zapfen 25 versehen, der im Maschinengestell 26 gelagert ist.
  • Abb. q. stellt eine Ausführung dar; bei der die Trommel eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Die Trommel 27 trägt hier an ihrem Umfang beiderseitig Mitnahmezapfen 28, die jedesmal neben einem Messer 29 sitzt. Eine oder zwei Kurbelstangen 30 umfassen die Zapfen 28. Die Kurbelstangen 3o sind an ihrem oberen Ende vorzugsweise als Gabel .ausgebildet. Es ist dadurch möglich, die Kurbelstangen 3o beim Stumpfwerden eines Messers auszuklinken. In dieser Stellung wird die Trommel 27 tun ein Messer 29 vorgedreht. Nachdem die Kurbelstangen 3o wieder eingeklinkt sind, kann die Schneidarbeit der Maschine mit dem neuen Messer weitergehen. Es fällt also das lästige Auswechseln und Einsetzen eines neuen Messers fort. Die Aufundabbewegung wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine oder zwei Kurkeln 31 erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakschneidmaschine mit einem oder mehreren am Umfange einer Trommel sitzenden Messern, denen der Tabak in einer die Achse der Messertrommel kreuzenden Richtung unter Pressung durch ein Schneidmundstück hindurch zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachse auf der Tabakzuführungsseite des Schneidmundstückes liegt.
  2. 2. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch brekennzeichnet, daß die Messertrommel als abgestumpfter Kegel ausgebildet ist, durch .dessen Grundfläche die Tabakzuführungsvorrichtung hindurchläuft.
DESCH112736D 1937-04-28 1937-04-28 Tabakschneidmaschine Expired DE680818C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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