DE927958C - Zubringervorrichtung an Haeckselmaschinen - Google Patents

Zubringervorrichtung an Haeckselmaschinen

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DE927958C
DE927958C DEA18633A DEA0018633A DE927958C DE 927958 C DE927958 C DE 927958C DE A18633 A DEA18633 A DE A18633A DE A0018633 A DEA0018633 A DE A0018633A DE 927958 C DE927958 C DE 927958C
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DE
Germany
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feed
roller
feeding device
machines
rotating
Prior art date
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Expired
Application number
DEA18633A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dipl-Ing Hamann
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ALFA SEPARATOR AG
Original Assignee
ALFA SEPARATOR AG
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Publication date
Application filed by ALFA SEPARATOR AG filed Critical ALFA SEPARATOR AG
Application granted granted Critical
Publication of DE927958C publication Critical patent/DE927958C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Es sind Zubringervorrichtungen an Häckselmaschinen bekanntgeworden, bei denen oberhalb der Fördervorrichtung am Boden der Lade durch ihre Seitenwände hindurchtretende Greiferzinken angeordnet sind, die derart, zweckmäßigerweise umsteuerbar, angetrieben werden, daß sie das der Lade zugeführte Schneidgut erfassen und nach einem Ende der Lade zur Schneidvorrichtung fördern. Diese Greiferzinken erhalten ihre Antriebsbewegung von Kurbelwellen, die ihrerseits von dem Antriebsorgan, das die am Boden der Lade befindliche Vorschubvorrichtung in Bewegung versetzt, abgeleitet wird.
Die Erfindung betrifft eine Zubringervorrichtung für Häckselmaschinen in Form einer mit Greifern versehenen rotierenden Walze zur Anordnung oberhalb des Futterladenbodens und vor dem Schneidrahmen der Maschine. Die Vorrichtung wird oberhalb des unteren Förderbandes bzw. des Futterladenbodens und vor der oberen Einzugswalze oder dem an deren Stelle verwendeten oberen Einzugsförderband und im Abstand von der Schneidebene angeordnet. Derartige Zubringervorridhtungen sind bekannt und bestehen z. B. aus einer Walze mit festen Mitnehmerleisten. Diese Walzen haben den Nachteil, daß die Leisten das Futter wohl· gut erfassen, jedoch schlecht an das nachfolgende obere Förderorgan übergehen.
Es sind auch Zubringervorrichtungen bekanntgeworden, die aus einer rotierenden Trommel· mit auf dieser drehbar gelagerten Gabeln bestehen, wobei die Gabeln durch eine die Trommel drehung nicht mitmachende Kurve derart gesteuert werden, daß sie sich während einer Trommeldrehung aus
ihrer Ruhelage am Trommelumfang aufrichten, dabei in das Schnittgut eingreif en, dieses über einen Teil der Trommel drehung fördern und dann in die Ruhelage zurückkehren. Abgesehen davon, daß eine derartige. Konstruktion sehr kompliziert ist, kann-sie Anlaß zu Störungen geben, wenn sich die drehbar gelagerten Gabeln, in die sich Schneidgut verwickeln kann, auf den Trommelkörper niederlegen sollen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, geht die Erfindung von einer Zubringervorrichtung aus, die die Form einer mit Greifern versehenen rotierenden Walze aufweist, die zur Anordnung oberhalb des Futterladenbodens und vor dem Schneidrahmen der Maschine bestimmt ist. Bei einer solchen Vorrichtung besteht die Erfindung darin, daß eine Mehrzahl· von stab- bis fingerförmigen Mitnehmern vorgesehen ist, die um eine innerhalb der Walze, aber exzentrisch zu dieser angeordnete, feststehende Achse drehbar sind und durch den Walzenmantel, den sie durchsetzen, bei Drehung desselben mitgenommen werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die -Mitnehmer in der Vorschubrichtung des Futters wirksam sind und sich dann unter Gewährleistung einer Abstreifwirkung relativ zum Walzenutnfang zurückziehen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, die die Anwendung der Zubringervo'rrichtung an einem Häcksler mit einer besonderen, jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden unteren Vorschubvorrichtung darstellt. Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die im folgenden beschriebene untere Vorschubvorrichtung keineswegs Voraussetzung für die An-Wendung der vorliegenden Zubringervorrichtung ist, wie auch die Ausbildung der oberen Vorschubvorrichtung, abgesehen natürlich von der eigentlichen Zubringervorrichtung, die allein Gegenstand dieses Patents ist, hier nur der Deutlichkeit halber beschrieben wird. Alle Figuren sind schematisch und unmaßstäblich.
In Fig. ι bezeichnet 1 die Messerebene, 2 das -den Schneidrahmen ergebende ortsfeste Profil üblicher Beschaffenheit, 3 den, wie üblich, beweglich geführten Niederhalter, 4 ein oberes Vorschuborgan in Form eines Förderbandes, das auch durch eine der üblichen Zähne tragenden Vonstihiebewalzen ersetzt werden könnte, wobei das Förderband bzw. die letztgenannte Zahnwalze, wie üblich, in der Höhenrichtung verstellbar sei. Das den Ladenboden vorstellende Ladlenförderband 5 besitzt kräftige Mitnehmer 6 und endet im Abstand vom Schneider ahmen 2. Zwischen diesem und dem erstgenannten Förderband 5 . ist ein weiteres, jedoch mit geringerer Mitnahmefähigkeit ausgeführtes und kürzeres Förderband 7 angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß das Förderband 7_ das vom Förderband 5 angelieferte Futter übernimmt, ohne daß die Gefahr besteht, daß letzteres in den zwischen den beiden Bändern bestehenden Spalt eintritt, weil dem die Bewegung des hochkommenden Teils des Bandes 7 entgegenwirkt. Um eine gewisse Anpaßbarkeit der Vorschubvorrichtung an verschiedene Futtersorten zu erzielen, .empfiehlt es sich, das Band 6 hinsichtlich des Bandes 7 verstellbar auszuführen, etwa so, daß die vordere Umkehrrolle 8 des Bandes 5 auf einem Kreisbogen 9 um die rückwärtige Rolle 10 des Bandes 7 schwenkbar ausgeführt wird.
Die erfindungsgemäße zusätzliche Zubringervorrichtung ist mit 12 bezeichnet und begrenzt den Einzugskanal nach oben. Diese Walze hat mit der häufig verwendeten gezahnten Einzugswalze, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Niederhalters 3 angewendet wird und die im gezeigten Beispiel durch das obere Förderband 4 ersetzt ist, jedoch auch an Steife des Bandes 4 vorhanden sein könnte, nichts zu tun, sondern wird zusätzlich zu diesen bekannten Einrichtungen verwendet. Die Förderwalze, die in den Fig. 2 und 3 deutlicher dargestellt ist, besitzt einen Mantel· 20, Stirnseiten 21 und hohl ausgeführte Achsstummel 22; auf einem derselben sitzt das Triebzahnrad 23, während die Lagerung dieser Achsstummel mit 24 angedeutet ist. Innerhalb der hohlen Walze 20 ist, exzentrisch zur Walzenachse, eine feststehende Achse 25 angeordnet, wobei die Unbeweglichkeit dieser Achse dadurch gewährleistet ist, daß sie mittels Kröpfungen durch die hohlen Achsstummel nach außen zu Verankerungen 26 geführt ist, die auf dem weiter nicht dargestellten Maschinengestell ausgebildet sein können. Auf dieser ortsfesten und exzentrischen Adhse 25 ist eine Mehrzahl von stab- oder fingerförmigen Mitnehmern 27 angeordnet, die durch den Walzenmantel 20 hindurchragen und bei Drehung desselben von ihm mitgenommen werden, wodurch erreicht wird, daß diese Mitnehmer relativ zum rotierenden Mantel 20 Vorschiebe- und Zurückziehbewegungen ausführen. Die Mitnehmer sind dabei so bemessen, daß ihre Enden in der zurückgezogenen Stellung (vgl. 27') praiktisch fast bündig mit dem Zylindermantel! abschließen, während sie in der vordersten Stellung, in der sie das Futter ergreifen, beträchtlich über den Walzenumfang vorstehen (vgl·. Mitnehmer 27"). Durch entsprechende Wahl' der relativen Lage zwischen Drehachse der Walze und feststehender Mitnehmerachse 25 ist die Lage des geometrischen Ortes der äußersten Enden der Mitnehmer, der ein mit der Achse 25 gleichachsiger Zylinder 28 ist, relativ zum Zylinder 20, definiert und damit auch der Bereich der größten Vorschub wirkung.
Es sei bemerkt, daß Vorschiebevorrichtungen dieser Art an sich bekannt sind; bei Häckslern sind · sie jedoch noch nicht angewendet worden. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Zubringervorrichtung auch unmittelbar das Band 4 oder die an dessen Stelle tretende gezahnte Vorschubwalze ersetzen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zubringervorrichtung an Häckselmaschinen, in Form einer mit Greifern versehenen rotierenden Walze, zur Anordnung oberhalb des Futterladenbodens und vor dem Schneidrahmen der Maschine; gekennzeichnet durch eine Mehrzahl
    von stab- bis fingerförmigen Mitnehmern, die um eine innerhalb der Walze, aber exzentrisch zu dieser angeordnete, feststehende Achse drehbar sind und durch den Walzenmantel, den sie durchsetzen, bei dessen Drehung mitgenommen werden, so daß die Mitnehmer in der Vorschubrichtung des Futters wirksam sind und sich dann unter Gewährleistung einer Abstreifwirkung rel'ativ zum Walzenumfang zurückziehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 509 504 5.55
DEA18633A 1952-10-25 1953-08-23 Zubringervorrichtung an Haeckselmaschinen Expired DE927958C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT927958X 1952-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927958C true DE927958C (de) 1955-05-20

Family

ID=3683159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA18633A Expired DE927958C (de) 1952-10-25 1953-08-23 Zubringervorrichtung an Haeckselmaschinen

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DE (1) DE927958C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015258B (de) * 1956-04-28 1957-09-05 Karl Wolf Einzugsgabelrolle fuer Wurfhaeckselmaschinen
DE1156266B (de) * 1962-01-10 1963-10-24 Fahr Ag Maschf Scheibenrad- oder Trommelhaeckselmaschine
DE1255380B (de) * 1964-10-01 1967-11-30 Albert Mueller Vorrichtung zur automatischen Aufnahme und Dosierung von Gras
DE1296445B (de) * 1963-10-10 1969-05-29 Scherz Karl Einziehvorrichtung fuer Haeckselmaschinen
CN102577776A (zh) * 2012-02-24 2012-07-18 河南省四达仙龙实业有限公司 一种饲料切草机的喂入装置

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