DE1258718B - Vorrichtung zum Aufbringen des Fensterwerkstoffs auf mehrere Fensteroeffnungen in bewegten Zuschnitten aus Papier od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen des Fensterwerkstoffs auf mehrere Fensteroeffnungen in bewegten Zuschnitten aus Papier od. dgl.Info
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Description
- Vorrichtung zum Aufbringen des Fensterwerkstoffs auf mehrere Fensteröffnungen in bewegten Zuschnitten aus Papier od. dgl.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen des durchsichtigen Fensterwerkstoffs auf Fensteröffnungen in bewegten einzelnen oder noch als Bahn zusammenhängenden Zuschnitten aus Papier od. dgl. in Maschinen zum Herstellen von Briefschlägen, Flachbeuteln od. dgl. mit je zwei oder mehr mit größerem Abstand voneinander angeordneten Fenstern, wobei der Fensterwerkstoff zum Bekleben der verschiedenen Fensteröffnungen jedes einzelnen Zuschnitts von zumindest zwei verschiedenen Vorratsrollen als Band zugeführt, zu Abschnitten der erforderlichen Länge abgetrennt und über die entsprechenden Fensteröffnungen geklebt wird.
- Bei der maschinellen Herstellung von Briefumschlägen oder Flachbeuteln (in der weiteren Beschreibung »Hüllen« genannt) mit mehreren Fensteröffnungen wird bisher meistens ein Abschnitt des Fensterwerkstoffs von solcher Länge und Breite verwendet, daß er alle Fensteröffnungen mit einem zum Aufkleben genügenden Rand überdeckt. Bei den - in steigendem Maß verlangten Hüllen mit weit auseinanderliegenden Fenstern führt dieses Verfahren zu einem hohen Verbrauch von Fensterwerkstoff. Die bei Fenstereinklebemaschinen an sich bestehende Möglichkeit, auf Zuschnitte für Hüllen mit zwei auseinander angeordneten Fensteröffnungen zwei getrennte Fensterabschnitte in zwei Durchläufen aufzubringen, ist auch nicht wirtschaftlich.
- Von den Erfindern wurde bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 1 245 696, Zusatz zu dem deutschen Patent 1 218 274), bei welcher von zwei oder mehr von Vorratsrollen abgezogenen Bändern Fensterwerkstoff einzelne Abschnitte gleicher oder unterschiedlicher Länge abgetrennt und auf die an verschiedenen Stellen eines Bandes oder auch Einzelzuschnitts ausgeschnittenen Fensteröffnungen aufgebracht werden können.
- Die die abgetrennten Fensterabschnitte erfassende und auf die Fensteröffnungen aufbringende Saugwalze dieser sehr einfachen Vorrichtung, die besonders zum Aufbringen der Fensterabschnitte auf Fensteröffnungen in laufenden Bahnen bestimmt ist, arbeitet mit Bahngeschwindigkeit und nicht im Takt der ankommenden Abschnitte des Fensterwerkstoffs.
- Infolgedessen sind ihre mit der Saugleitung verbundenen Sauglöcher zeitweilig nicht von den Fensterabschnitten bedeckt. Hieraus ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Bedarf an Saugleistung. Ferner ist es mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, einzelne Fensterabschnitte auf z. B. zwei getrennte Fensteröffnungen mit einer solchen Lage auf dem Zuschnitt einer Hülle aufzubringen, daß sich die beiden Bänder Fensterwerkstoff teilweise überdecken.
- Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche vorzugsweise auf einzeln im Takt zugeführte Zuschnitte von Hüllen mit je zwei oder mehr getrennten Fensteröffnungen in beliebiger Lage neben oder hintereinander bei hoher Leistung auf jeden einzelnen Zuschnitt zwei oder mehr Fensterabschnitte gleicher oder unterschiedlicher Länge, Breite und eventuelle Farbe aufbringt bei geringstem Bedarf an Saugleistung.
- Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß eine der Anzahl der auf jeden Zuschnitt aufzubringenden Fensterabschnitte entsprechende Anzahl von Einheiten zum Zuführen und Trennen eines Bandes Fensterwerkstoff einer zentralen Saugwalze zugeordnet sind, welche im Takt der zu befensternden Zuschnitte rotiert, und auf deren Außenmantel eine der Anzahl der Einheiten zum Zuführen und Trennen eines Bandes Fensterwerkstoff entsprechende Anzahl voneinander unabhängiger Gruppen Saug-Löcher reihenweise abwechselnd angeordnet ist, von denen jede Gruppe ihre eigene Saugluftsteuerung besitzt.
- Die Einheiten zum Zuführen und Trennen eines Bandes Fensterwerkstoff bestehen im wesentlichen aus einem Walzenpaar zum Zuführen des Bandes Fensterwerkstoff und einem im Takt der Zuschnitte umlaufenden Rotationsquerschneider.
- Die zentrale Saugwalze, welche die durch die Rotationsquerschneider vom Band abgetrennten Fensterabschnitte übernimmt, ist so groß ausgebildet, daß die Einheiten zum Zuführen und Abtrennen der Bänder Fensterwerkstoff und weiter eine Förderwalze, an welche die Fensterabschnitte anschließend übergeben werden, um sie herum angeordnet werden können. Sie macht deshalb zweckmäßig nur eine halbe oder eine drittel Umdrehung pro Zuschnitt oder Takt. Für die an ihrem zylindrischen Teil reihenweise angeordneten Sauglöcher ist für jede vorgesehene Einheit zum Zuführen und Trennen eines Bandes Fensterwerkstoff eine getrennte Saugluftsteuerung vorgesehen.
- Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Aufbringen von je zwei Abschnitten Fensterwerkstoff auf jeden einzelnen Zuschnitt eines Briefumschlages mit zwei Fensteröffnungen rein schematisch wieder, und zwar ist F i g. 1 ein Anordnungsschema der Vorrichtung in einer Briefumschlagmaschine, teilweise im Schnitt, F i g. 2 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Schnittlinie 11-11 in F i g. 1, Fig. 3 ein Querschnitt durch die zentrale Saugwalze nach Schnittlinie III-III in F i g. 2, Fig.4 ein Querschnitt durch die zentrale Saugwalze nach Schnittlinie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 eine Einzelheit bei X in F i g. 2 in größerem Maßstab, Fig. 6 ein Briefumschlagzuschnitt mit Fenstern, wie er in der Vorrichtung verarbeitet wird.
- In der Zeichnung sind 1 und 2 die Seitenwände der Vorrichtung, die auf Querträgern 3 der Briefumschlagmaschine befestigt sind. In diesen Seitenwänden ist die auf einer Welle 4 fest sitzende zentrale Saugwalze 5 drehbar gelagert. Die zentrale Saugwalze besteht aus zwei durch Paßfedern 6 gegen Verdrehen auf der Welle 4 gesicherten Scheiben 7 und 8, auf denen ein rohrförmiger Innenmantel 9 sowie ein zweckmäßig aus zwei Halbschalen bestehender Außenmantel 10 gegen Verdrehen gesichert fest sitzen.
- Die Mäntel 9, 10 sind später näher beschrieben.
- Eine auf der Welle 11 fest sitzende Förderwalze 12 mit einem zweckmäßig ebenfalls aus zwei Halbschalen bestehenden Mantel 13 ist in den Seitenwänden 1, 2 drehbar gelagert mit einem für den Durchgang von Papier nötigen Abstand von der zentralen Walze 5 Ferner sind in den Seitenwänden 1, 2 drehbar gelagert der rotierende Teil des Querschneiders 14 mit dem in nicht dargestellter Weise befestigten umlaufenden Messer 15, die beiden Bandvorschubwalzen 16 und 17 und eine Umleitwalze 18 für das Band B 1, welches durch die Bandvorschubwalzen 16, 17 in später näher beschriebenen Weise von einer Vorratsrolle R1 abgezogen wird, die auf einer Welle 19 drehbar in Gabeln 20 der Seitenwände 1, 2 gelagert ist. An den Seitenwänden 1, 2 sitzt ein Querbalken 21 fest, an dem das ortsfeste Messer 22 des Querschneiders angeschraubt ist. Der Abstand des rotierenden Teils 14 und des umlaufenden Messers 15 des Querschneiders von dem Außenmantel 10 der zentralen Saugwalze ist ausreichend für den Durchgang von Papier.
- Wie am besten in Fig. 2 bis 4 zu sehen, sind in dem Außenmantel 10 der zentralen Saugwalze Reihen von Sauglöchern 23 über Nuten 24 des Innenmantels 9 angeordnet, Reihen von Sauglöchern 23' über Nuten 24' des Innenmantels. Die abwechselnd mit 24 oder 24' bezeichneten Nuten des Innenmantels sind an sich gleich. Sie unterscheiden sich nur dadurch, daß alle Nuten 24 über einen Kanal 26 mit der kreisbogenförmigen Nut 27 des Steuerkopfes 28 in luftleitender Verbindung stehen, alle jeweils zwischen zwei Nuten 24 angeordneten Nuten 24' da- gegen über einen Kanal 29 mit der kreisbogenförmigen Nut 30 des Steuerkopfes 31. Dadurch werder alle Sauglöcher 23 reihenweise über den auf dei Welle 4 gelagerten, durch einen Bolzen 32 und eine mit 33 angedeutete Augenschraube am Mitlaufen mil der zentralen Saugwalze gehinderten Saugkopf 2E zum richtigen Zeitpunkt mit der Saugluftleitung35 der Maschine verbunden bzw. von derselben getrennt. alle Sauglöcher 23' dagegen reihenweise über den Saugkopf 31, der gleichfalls über einen Bolzen 36 und eine mit 37 angedeutete Augenschraube an einem Mitlaufen mit der zentralen Saugwalze 5 gehindert ist. Die Saugköpfe 28, 31 sind durch Stellringe 38 gegen Längsverschiebung gesichert. Die Augenschrauben 33, 37 ermöglichen die richtige Einstellung der Saugköpfe im Winkel. Alle Sauglöcher 23 und 23', welche nicht durch die über ihnen liegenden Fensterabschnitte A 1 bzw. A 2 bedeckt werden, sind mit Gewindestiften 25 oder auch durch Überkleben mit Tesafilm od. dgl. geschlossen. Alle von Fensterabschnitten bedeckten Sauglöcher 23, 23' und 39 sind in der Zeichnung schwarz angelegt dargestellt.
- In dem Mantel 13 der Förderwalze 12 sind reihenweise Sauglöcher 39 angeordnet, die über Nuten 40 des Walzenkörpers liegen. Alle Nuten 40 stehen über Kanäle 41 in luftleitender Verbindung mit der kreisbogenförmigen Nut 42 des Steuerkopfes 43, welcher in nicht weiter dargestellter Weise (ähnlich wie die Steuerköpfe 28 und 31) am Mitlaufen mit der Förderwalze 12 gehindert und durch einen Stellring 44 gegen Längsverschiebung gesichert ist. Auch die Sauglöcher 39 der Walze 12 werden, soweit sie nicht von einem Fensterabschnitt bedeckt sind, geschlossen durch Gewindestifte oder Tesafilm.
- Auf der Welle 4 der zentralen Saugwalze sitzen Zahnräder 46, 47 fest, derart, daß über ein Zahnrad 48 die Förderwalze 12, über ein Zahnrad 49 der rotierende Teil 14, 15 des Querschneiders mit der doppelten Drehzahl der zentralen Saugwalze umlaufen. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen 5 und 12 sind gleich. Das Zahnrad 49 ist gegenüber dem rotierenden Querschneider nach einer Skala 50 im Winkel verstellbar, um die Lage des vom Band B1 abgetrennten Fensterabschnitts A 1 verändern zu können.
- Auf dem anderen Zapfen des rotierenden Querschneiders 14, 15 sitzt ein Zahnrad 51 fest, über welches durch nicht dargestellte Wechselräder die Zahnräder 52 der Bandvorschubwalzen 16, 17 derart angetrieben werden, daß sie das Band B 1 pro Umdrehung des rotierenden Querschneiders 14, 15 entsprechend der gewünschten Länge des Fensterabschnitts A 1 vorschieben.
- Die Einheit zum Zuführen und Trennen des Bandes B 2 des Fensterwerkstoffs von einer Vorratsrolle R2 entspricht völlig der obenbeschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einheit zum Zuführen und Trennen des Bandes B 1. Ihre eingehende Beschreibung erübrigt sich daher. Ihre entsprechenden Teile sind in der Zeichnung mit um hundert höheren Bezugszeichen versehen, also 101 statt 1, 114 statt 14 usf. Die beiden Seitenwände 101 und 102 sind abnehmbar auf den Seitenwänden 1 und 2 befestigt. So kann die ganze Einheit entfernt werden, wenn die Brieiumschlagrnaschine längere Zeit nur Hüllen mit einem einzigen Fensterabschnitt herstellt.
- Fig. 6 zeigt einen mit durchsichtigen Fensterabschnitten versehenen Zuschnitt E eines Briefumschlages mit doppelter Seitenklebung. Die FensteröffnungF1 ist mit dem Fensterabschnitt A 1 überklebt, die Fensteröffnung F 2 mit dem Fensterabschnitt A 2. Die beiden Bänder Fensterwerkstoff überdecken einander bei solcher Lage der Fensteröffnungen um d, wie auch in F i g. 1 dargestellt. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die zentrale Saugwalze 5, die Förderwalze 12 und die zur Briefumschlagmaschine gehörende Saugwalze 55 rotieren im Sinne der Drehrichtungspfeile mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit. Das durch die Bandvorschubwalzen 16, 17 von der Vorratsrolle R 1 abgezogene Band B1 und das durch die Bandvorschubwalzen 1t6, 117 von der Vorratsrolle R2 abgezogene Band B 2 liegt mit dem freien Ende zuerst lose auf der zentralen Saugwalze 5 auf, über welcher in geringem Abstand von ihrem Außenmantel 10 bogenförmige Führungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein können. Kurz vor dem Abtrennen des Fensterabschnitts A 1 durch den Querschneider 15, 22 bzw. des FensterabschnittsA2 durch den Querschneider 115, 122 gleiten offene Sauglöcher 23 bzw. 23' (schwarz angelegt) unter dem Bandende entlang. Sie nehmen nach erfolgtem Abtrennen die Fensterabschnitte mit. Alle nicht von den abgetrennten Fensterabschnitten bedeckten, mit der Saugleitung in Verbindung stehenden Sauglöcher sind verschlossen.
- Sobald die Fensterabschnitte die Förderwalze 12 erreichen, werden sie von der zentralen Walze 5 losgelassen und von den offenen (schwarz angelegten) Sauglöchern 39 der Förderwalze 12 erfaßt, welche die Fensterabschnitte auf einen von der Saugwalze 60 gehaltenen, um seine Fensteröffnungen herum bereits mit Klebstoff versehenen Zuschnitt aufbringt.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufbringen des durchsichtigen Fensterwerkstoffs auf Fensteröffnungen in bewegten einzelnen oder noch als Bahn zusammenhängenden Zuschnitten aus Papier od. dgl. in Maschinen zum Herstellen von Briefumschlägen, Flachbeuteln od. dgl. mit je zwei oder mehr in beliebiger Lage neben- oder hintereinander angeordneten Fenstern, wobei zwei oder mehr Bänder Fensterwerkstoff von Vorratsrollen unabhängig voneinander abgezogen werden und von jedem Band einzelne Fensterabschnitte abgetrennt und von einer einzigen Saugwalze übernommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der auf jeden Zuschnitt aufzubringende Fensterabschnitte entsprechende Anzahl von Einheiten zum Zuführen und Trennen (14 bis 22, 114 bis 122) je eines Bandes Fensterwerkstoff (B 1, B 2) im Winkel gegeneinander versetzt einer zentralen Saugwalze (5) zugeordnet sind, welche im Takt der zu befensternden Zuschnitte rotiert und auf deren Außenmantel (10) eine der Anzahl der Einheiten zum Zuführen und Trennen je eines Bandes Fensterwerkstoff entsprechende Anzahl voneinander unabhängiger Gruppen Sauglöcher (23, 23') reihenweise abwechselnd angeordnet ist, von denen jede Gruppe ihre eigene Saugluftsteuerung (28, 31) besitzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reihe Sauglöcher (23) der ersten Gruppe, eine Reihe Sauglöcher(23') der zweiten Gruppe und eine etwa vorgesehene Reihe Sauglöcher einer weiteren Gruppe abwechselnd auf dem Außenmantel (10) der zentralen Saugwalze (5) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit zwei Einheiten zum Zuführen und Trennen je eines Bandes Fensterwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen Sauglöcher (23, 23') beider Gruppen Sauglöcher auf dem Außenmantel (10) der zentralen Saugwalze (5) auf zwei einander gegenüberliegenden Vierteln des Außenmantels gleichmäßig verteilt derart angeordnet sind, daß innerhalb jedes Viertels die Reihen Sauglöcher(23) und Sauglöcher (23') einander abwechseln.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen der Bänder Fensterwerkstoff (B 1, B2) an sich bekannte rotierende Querschneider (14, 15, 22 und 11, 115, 122) vorgesehen sind, welche je eine Umdrehung im Takt der von der Maschine zugeführten Zuschnitte (E) machen.
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