DE2120240A1 - Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl - Google Patents

Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl

Info

Publication number
DE2120240A1
DE2120240A1 DE19712120240 DE2120240A DE2120240A1 DE 2120240 A1 DE2120240 A1 DE 2120240A1 DE 19712120240 DE19712120240 DE 19712120240 DE 2120240 A DE2120240 A DE 2120240A DE 2120240 A1 DE2120240 A1 DE 2120240A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cutting device
web
roller
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712120240
Other languages
English (en)
Inventor
Franz 8400 Regensburg Wetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712120240 priority Critical patent/DE2120240A1/de
Publication of DE2120240A1 publication Critical patent/DE2120240A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/30Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier
    • B26D5/34Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier scanning being effected by a photosensitive device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für mit Krnnmarken versehene Papier-, Folienbahnen o.dgl., mit einem ortsfesten Messer und einer drehbsren Messerwalze, sowie mit einer Abtasteinrichtung für die Kennmarken.
  • Es sind bereits Schneidvorrichtungen bekannt, bei denen der Bahnvorschub absatzweise vorgenommen wird; d.h. die Bahn wird von einer Fördereinrichtung zur Schneideinrichtung geschoben, beim Durchlaufen einer Kennmarke unter der Abtasteinrichtung abgebremst, eventuell durch Rücklauf ausgerichtet und kurzzeitig zum Stillstand gebracht. Dann wird die Bahn von der Sn'hneideinrichtung durchschnitten und anschließend von neuem beschleunigt. Derartige Schneidvorrichtungen sind nicht dazu geeignet, nicht registerhaltige Bahnen, d.h. Bahnen, bei denen die Abstände der Kennmarken untereinander nicht immer gleich groß sind, zu vereinzeln, da die Abtast- bzw. Ausrichteinrichtung um eine oder mehrere Registerlängen vor der Schneideinrichtung angeordnet ist. Selbst wenn nur registerhaltige Bahnen verarbeitet werden, muß beim Übergang auf eine andere Registerlänge jedesmal die Abtasteinnrichtung neu eingestellt werden. Auch eignen sich derartige Schneivorrichtungen nicht für hohe Leistungen, dn die Bahn ständig beschleunigt und wieder abgebremst werden muß. Der hierfür nötige Aufwand ist hoch und die Schneidvorrichtungen sind damit teuer und störanfällig.
  • Es sind auch Schneidvorrichtungen bekannt, welche mit annähernd gleichmäßigem Bahnvorschub arbeiten. Hier wird die Bahn über eine Förderwalze zur Schneideinrichtung geschoben bzw. die Schneideinrichtung kann auch direkt an der Förderwalze angebracht sein. Die Förderwalze ist derart gestaltet, daß ihr wirksamer Umfang einem oder mehreren Registerabstanden entspricht und somit bei jeder Umdrehung die Bahn um einen bzw. mehrere Registerabstände weiterbefördert wird, und daß ihr wirksamer Umfang durch hervorschiebbare Segmente verändert werden kann. Diese Segmente werden von einer Abtasteinrichtung derart gesteun-, daß bei einer verschobenen Lage der einzelnen Register im Bezug auf die Förderwalze eine Korrektur erfolgt. Dadurch wird gewährleistet, daß ein beliebiger Registerpunkt der Bahn immer auf der selben Stelle der Förderwalze anliegt und somit -die Bahn immer an der vorgesehe nen Stelle durchschnitten wird. Derartige Schneidvorrichtungen sind ebenfalls nicht dazu geeignet, nicht registerhaltige Bahnen zu vereinzeln , da die Förderwalze nur für eine gleichbleibende Registerlänge ausgelegt werden kann. Beim Verarbeiten registerhaltiger Bahnen muß für jede vorkommende Registerlänge eine darauf abgestimmte, aufwendige und teuere Förderwalze vorhanden sein, welche jedesmal ausgewechselt und eingestellt werden muß Auch lassen sich keine hohen Arbeitsgeschwindigkeiten erzielen, da aufgrund des trägen Ansprechens der aufwendigen Korrektureinrichtung die Schnittgennuigkeit zu gering wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schnidvorrichtung zu schaffen, welche ohne großen Aufwand sowohl registerhaltige als auch nicht registerhaltige Bahnen an den vorgesehenen Stellen durchtrennen kann, die beim Verarbeiten von Bahnen mit verschiedenen Registerlängen keine große Umstellung erfordert und eine äußerst hohe Arbeitzgeschwindigkeit erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Papier-, Folienbahn o.dgl. durch eine Fördereinrichtung mit Fleichförmixer Geschwindigkeit zwischen dem ortsfesten Messer und der mit mindestens einem Messer versehenen Messerwalze hindurchführbar ist und daß die Messerwalze beim Ansprechen der Abtasteinrichtung um einen bestimmten Winkel weiterdrehbar ist.
  • Durch die gleichförmige Förderung der Bahn ergeben sich große Vorteile hinsichtlich der erreichbaren Arbeitsgesehwindigkeit sowie der Einfachheit der Fördereinrichtung. Es werden keinerlei Bremsen, steuerbare Kupplungen o.dgl. benötigt,ebenfalls wird eine übermißige Belastung der Bahn, hervorgerufen durch abwechselndes Beschleunigen und Abbremsen, vermieden.
  • Durch die Verwendung einer steuerbaren, absatzweise drehbaren Messerwalze ist eine hohe Schnittgeschwindigkeit möglich, welche sich günstig auf die Genauigkeit und die Qualität des Schnitts auswirkt. Aus dem selben Grund ist es auch nicht notwenig, die Vorschubbewegung der Bahn im Moment des Schneidens zu unterbrechen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß als Antrieb für die drehbare Messerwalze ein die Messerwalze um einen jeweils gleichen Drehwinkel weiterdrehender elektrischer Schrittmotor vorgesehen ist, daß der Drehwinkel dem Abstand der einzelnen Messer auf der Messerwalze entspricht und daß während der Ruhelage der Messerwalze sich das ortsfeste Messer zwischen zwei benachbarten Messern der Messerwalze befindet. Die Verwendung eines Schrittmotors ermöglicht es suf einfachste einem eine steuerbare, absatzweise Drehung der Messerwalze um einen bestimmten Winkel in Abhängigkeit von den Kennmarken der Bahn durchzuführen.Gesteuert wird dieser Schrittmotor von einer bekannten Qbtasteinrichtung, z.B. einer Fotozelle, über eine geeignete elektronische Schaltung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Durchschneiden der Papier- bzw. Folienbahn an der Stelle der Kennmarke der Abtastpunkt der Abtasteinrichtung um einen bestimmten Vorhalteweg, bezogen auf die Bahn, vor das ortsfeste Messer gelegt ist, um die Verzögerung zwischen Ansprechen der Abtasteinrichtung und Eintreten des Schnitts auszugleichen.' Dies hat Zur Folge, daß jeweils diejenige Stelle geschnitten wird, die eben bgetastet wurde. Dadurch ergibt sich in überraschender Weise, daß die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ohne jegliche Umstellung Bahnen mit verschiedenen Registerlängen verarbeiten kann; ja daß sogar Bahnen mit nicht registermäßig angebrachten Kennmarken verarbeitet werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Durchschneiden der Bahn an einer Stelle mit geichbieibendem Abstand zur Kennmarke zum Vorhalteweg noch dieser Abstand hinzukommt bzw. abgezogen ist. Durch einfaches Verschieben der Abtasteinrichtung wird es somit ermöglicht, den Schnitt an einer beliebigen, gleichbleibenden Stelle vor bzw. hinter der Kennmarke durchzuführen. Dies ist dann notwendig, wenn die Kennmarke nicht an der vorgesehenen Schnittstelle angeordnet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Durchschneiden einer registerhaltig gekennzeichneten Bahn die Entfernung zwischen Abtastpunkt und ortfestem Messer um ein ganzzahliges Vielfaches des Registerabstandes verlängerbar ist. Dadurch kann die Abtaateinrichtung an einer beliebigen, konstruktiv vorteilhaften Stelleangeordnet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Fördereinrichtung für die Papier- bzw. Folienbahn in ihrer Fördergeschwindigkeit regelbar ist. Dadurch ist ein weiches Anfahren und eine Lointungsregulierung möglich, welche auch selbsttätig, entsprechend den geforderten Stüekzahlen erfolgen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Vorhalteweg der Abtasteinrichtung in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Papier- bzw. Folienbahn durch eine Verstellvorrichtung selbsttätig'regelbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß bei jeder bdiebigen Bahngeschwindigkeit der Schnitt jeweils an der'vorgesehe nen Stelle erfolgt, da die Verzögerungszeit zwischen. Ansprechen der Abtasteinrichtung und Durchschneiden der Bahn konstant ist, der abgetastete Punkt jedoch je nach Bahnges.chwindigkeit in dieser Zeigt eine unterschiedliche WegrKrtrecke zurücklegt.
  • Zur näheren Erläuterung der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer elektronischen Steuerung für den Schrittmotor.
  • Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung nach Fig 1 weit einen Querschneider auf, bestehend aus einem feststehenden Messer 1 und einer drehbaren Messerwalze 2 mit zwei daran befestigten Messern 3. Die Messerwalze 2 ist über eine Welle 20 mit einem elektrischen Schrittmotor 4 verbunden und dadurch schrittweise um einen bestimmten Winkel drehbar;in diesem Beispiel ist ein Schrittmotor 4 mit einem Schrittwinkel von 300 vorgesehen. Der Schrittmotor 4 ist über eine elektronische Schaltung 5 mit einer Abtasteinrichtung, beispielsweise einer Fotozelle 6, verbunden. Die elektronische Schaltung 5 ist, wie in Fig. fl schematisch dargestellt, dernrt ausgebildet, daß ie auf jedes von der Fotozelle 6 kommende Signal eine Reihe von mehreren Signalen-bei diesem Beispiel sind es sechs Signale - an den Schrittmotor 4 weiterzugeben Vermag. hierzu ist ein Vers t;arker 7 sowie ein Umformer 8 erforderlich.
  • Eine von einer Rolle 9 abgezogene, mit Kennmarken 10 für die Schnittstellen versehene Folienbahn II o.dgl. läuft über eine an einem Hebel 12 befestigte Umlenkrolle 13 sowie eine weitere Umlenkrolle 1D' durch eine Fördereinrichtung, bestehend aus einer Zugwalze 14 und einer gegenüber angeordneten Andruckrolle 15. Der Hebel 12 ist nn seinem freien Ende drehbar gelagert und wird von einer Feder 21 an einem Anschlag 22 gehalten. Die Zugwalze 14 ist über ein Regelgetriebe 16 mit einem elektrischen Antriebsmotor 17 verbunden und dadurch mit verschiedenen Drehznhlen antreibbar. Anschließend verläuft die Bahn 11 unter Qer-Fotozelle 6 vorbei zum Querschneder. Die Fotozelle 6 ist derart angeordnet, daß sie durch die auf der Bahn 11 angebrachten Kennmarken 10 ansprechbar ist. Sie ist in Bahnrichtung verschiebbar gelngert und mit einem verstellbaren Seilzug 18 o.dgl. mit dem Geschwindigkeitsstellhebel 19 des Regelgetriebes 16 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ist wie folgt: Die aufgerollte, mit Kennmarken für die Schnittstellen versehen Papier-, Folienbahn 11 o.dgl. wird durch die Fördereinrichtung mit gleichförmiger, jedoch regelbarer Geschwindigkeit v-on der Rolle 9 abgezogen. Dabei läuft die Bahn 11 zunächst über die an dem Hebel 12 befestigte Umlenkrolle 13 sowie über die weitere Umlenkrolle 13' zur Zugwalze 14 bzw. Andruckrolle 15. Der Hebel 12 vermag beispielsweise beim Anfahren auftretende, ruckartige Beschleunigungen der Bahn 11 durch die Feder 21 nufzufangen und somit ein Reißen der Bahn 11 zu verhindern. Nnch der Fördereinrichtung wird die Bahn 11 unter der Fotozelle 6 vorbei in den Querschneider, d .h. zwischen das ortsfeste Messer 1 und die Messerwalze 2 geschoben. Zu diesem Zeitpunkt steht die Messerwalze 2 iii Ruhelage; d.h. keines ihrer Messer 3 befindet sich im Eingriff mit dem ortsfesten Messer 1. Diese Lage ist in Fig. 1 in vollen Linien dargestellt.
  • Läuft nun eine Kennmarke 10 unter der Fotozelle 6 vorbei, so erhält der Schrittmotor 4 über die elektronische Schaltung 5 sechs aufeinanderfolgende Steuersignale und dreht sich und somit auch die Messerwalze 2 unter Durchlaufen der gestrichelt dargestellten Schnittstellung um 180° weiter. Da einerseits zwischen Ansprechen der Fotozelle 6 und Durchschneiden der Bahn 11 eine bestimmte Verzögerungszeit vorhunden ist und andererseits die Fotozelle 6 um einen entsprechenden, von der Bahngeschwindigkeit abhängigen Vorhalteweg vor dem Querschneider angeordnet ist, wird die Bahn 11 nn der Schelle der Kcnnmork? 10 durchtrennt. Der Vorhalteweg der Fotozelle 6 wird über den verstellbaren Seilzug 18 vom Geschwindigkeitsstellhebel 19 des Regelgetriebes 16 so verändert, daß die Zeitspanne, die eine Kennmarke 10 bzw. ein beliebiger Punkt der Bhn zum Durchlaufen benötigt, genau so groß ist wie die Verzögerungszeit des Querschneiders.
  • Oft soll jedoch die Bahn 11 nicht an der Stelle der Kennmarke 10 durchtrennt werden, sondern an einer um einen gleichbleibenden Betrag vor bzw. hinter der Kennmarke 10 verschobenen Stelle. Die ist beispielsweise dann der Fall, wenn keine spezielle Kennmarke vorhanden ist, sondern ein Teil des Aufdrucks der Bahn als Kennmarke verwendet wird. Zu diesem Zweck muß die Fotozelle 6 lediglich um diesen Betrag entgegen bzw. in der Anlaufrichtung zusätzlich zum Vorhalteweg verstellt werden. Dies wird durch eine in Fig. 1 nicht dargestelle Verstellvorrichtung vorgenommen.
  • Zum Schneiden einer registerhaltig gekennzeichneten Bahn 11 kann die Fotozelle 6 auch derart angeordnet sein, daß ihr Vorhalteweg um den einfachen oder mehrfachen Registerabstand verlängert wird; in Fig. 1 ist dies strichliert dargestellt.
  • Es ist natürlich möglich, einen Schrittmotor mit anderen Schrittwinkeln als 300 zu verwenden: ebenso kann di Zahl der Messer der Messerwalze oder die Übersetzung zwischen Schrittmotor und Messerwalze verändert werden. In diesem Falle muß dann lediglich der Umformer 8 abgeändert werden, d.h. er muß pro Eingangssignal eine andere Anzahl von Ausgangssignalen abgeben. Ebenso ist es möglich, die Abtastvorrichtung auf einer mechanischen, magnetischen oder pneumatischen Basis o.dg arbeiten zu lassen. Auch die selbsttätige Verstellung des'Vorhaltewegs der Fotozelle 6 in Abhangigkeit von der Bahngeschwindigkeit ist mit anderen Mitteln, z.B. durch elektische, hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen erreichbar. Ebenso ist eine andere Antriebsart der Zugwalze 14 denkbar; beispielsweise durch einen regelbaren Gleichstrommotor.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen o.dgl., mit einem ortsfesten Messer und einer drehbaren Messerwalze sowie mit einer Abtasteinrichtung für die Kennmarken, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier- bzw.
    Foliebahn (11) durch eine Fördereinrichtung (14,15,16,17) mit gleichförmiger Geschwindigkeit zwischen dem ortsfesten Messer (1) und der mit mindestens einem Messer (3) versehenen Messerwalze (2) hindurchführbar ist, und daß die Messerwalze (2) beim Ansprechen der Abtasteinrichtung (6) um einen bestimmten Winkel weiterdrehbar ist.
  2. 2 Schneidvorrichtung nnch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als antrieb für die drehbare Messerwalze (2) ein die Nesserwalze (2) um einen jeweils gleichen Drehwinkel weitere -hender elektrischer Schrittmotor (4) vorgesehen ist, daß der Drehwinkel dem Abstand der einzalnen Messer (3) auf der Messerwalze (2) entspricht, und daß während der Ruhelage der Messerwalze (t) sich das ortsfeste Messer (1) zwischen zwei benachbarten Messern (3) der Messerwalze (2) befindet.
  3. 3. Schneidvorrichtung nnch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchschneiden der Papier- bzw. Folienbahn (11) an der Stelle der Kennmarke (io) der Abtastpunkt der Abtasteinrichtung (6) um einen bestimmten Vorhalteweg, bezogen auf die Bahn (11), vor das ortsfeste Messer (1) gelegt ist, um die Verzögerung zwischen Ansprechen der Abtasteinrichtung (6) und Eintreten des Schnitts auszugleichen.
  4. 4. Schneidvorrichtung nnch hnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchschneiden der Bahn (11) an einer Stelle mit sich bleibendem Abstand zur Kennmarke (10) zum Vorhalteweg noch dieser Abstand hinzugezählt bzw. abgezogen ist.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchschneiden einer registerhaltig gekennzeichneten Bahn (11) die Entfernung zwischen Abtastpunkt und ortsfestem Messer (1) um ein ganzzahliges-Vielfaches des Registerabstandes verlängert ist.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (14,15,16,17) für die Papier- bzw. Folienbahn (11) in ihrer Fördergeschwindigkeit regelbar ist.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Abtafteinrichtung (6) in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Papier- bzw. Folienbahn (11) durch eine Verstellvorrichtung (18) selbsttätig regelbar ist.
DE19712120240 1971-04-24 1971-04-24 Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl Pending DE2120240A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712120240 DE2120240A1 (de) 1971-04-24 1971-04-24 Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712120240 DE2120240A1 (de) 1971-04-24 1971-04-24 Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2120240A1 true DE2120240A1 (de) 1972-11-09

Family

ID=5805894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712120240 Pending DE2120240A1 (de) 1971-04-24 1971-04-24 Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2120240A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729237A1 (de) * 1977-06-29 1979-01-11 Guk Falzmaschinen Griesser & K Schneidvorrichtung zum abtrennen einzelner abschnitte von einer aufgerollten folienbahn
DE3514389A1 (de) * 1985-04-20 1986-10-23 E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Verfahren und vorrichtung zur lagegerechten positionierung von markierungen auf materialbahnabschnitten
EP1166977A1 (de) * 2000-06-26 2002-01-02 Grapha Holding AG Schneidmaschine zum selbsttätigen Beschneiden von Druckerzeugnissen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729237A1 (de) * 1977-06-29 1979-01-11 Guk Falzmaschinen Griesser & K Schneidvorrichtung zum abtrennen einzelner abschnitte von einer aufgerollten folienbahn
DE3514389A1 (de) * 1985-04-20 1986-10-23 E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Verfahren und vorrichtung zur lagegerechten positionierung von markierungen auf materialbahnabschnitten
EP1166977A1 (de) * 2000-06-26 2002-01-02 Grapha Holding AG Schneidmaschine zum selbsttätigen Beschneiden von Druckerzeugnissen
US6796209B2 (en) 2000-06-26 2004-09-28 Grapha-Holding Ag Cutting machine for automatic trimming of printed products

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0309818B1 (de) Vorrichtung zum Trennen von Materialbahnen in (zwei) Teilbahnen
EP0481172B1 (de) Rollenrotationsdruckmaschine für Bücher- und Kalenderdruck mit zwei Längsfalzvorrichtungen
DE2758007B1 (de) Verfahren zum Steuern des Abzugsvorgangs bei einer Einrichtung zur Abgabe vereinzelter Sendungen von unterschiedlicher Laenge sowie entsprechende Einrichtung
EP0129013A1 (de) Falzapparat mit einer Verzögerungsstrecke
EP0226166A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren einer absatzweise vorzutransportierenden Materialbahn
EP1166977B1 (de) Schneidmaschine zum selbsttätigen Beschneiden von Druckerzeugnissen
EP0873273B1 (de) Falzapparat mit signaturweiche
EP0683750B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum lagerichtigen übernehmen von gefalzten signaturen in falzapparaten
EP0085418A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten
EP0204866A1 (de) Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage
DE2120240A1 (de) Schneidvorrichtung für mit Kennmarken versehene Papier-, Folienbahnen u. dgl
DE19839433A1 (de) Vorrichtung zum Abbremsen und zur geschuppten Auslage von Signaturen
DE3201836A1 (de) "dreimesserschneidemaschine"
DE2160297A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum registerhaltigen querschneiden kontinuierlich fortbewegter etiketten-, folienbaender oder dgl. in flaschenausstattungsmaschinen
DE3107807C2 (de) Bogenbeschleunigungsvorrichtung
DE1258718B (de) Vorrichtung zum Aufbringen des Fensterwerkstoffs auf mehrere Fensteroeffnungen in bewegten Zuschnitten aus Papier od. dgl.
DE2434227A1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren eines von einem streifen aus papier oder dergleichen abgeschnittenen abschnitts, insbesondere einer fensterabdeckung, auf eine bahn, insbesondere aus vorgummierten fensterbriefumschlaegen
EP0464530A2 (de) Vorrichtung zum Überlappen und Ablegen für die von einer Materialbahn durch einen Querschneider abgeschnittenen Bogen
DE2331653B2 (de) Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine
DE3037166C2 (de) Verfahren zum Schneiden von Kartonzuschnitten sowie Steuerschaltung zur Durchführung des Verfahrens
DE2244747A1 (de) Vorrichtung zum querschneiden von bahnen aus papier od.dgl
EP1110894B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von Materialbogen
DE2757448A1 (de) Blattvorschubeinrichtung fuer schneidemaschinen von materialbahnen
DE1854828U (de) Vorrichtung zum foerdern von blaettern.
DE19605339C1 (de) Vorrichtung zum Schneiden einer Endlospapierbahn

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination