DE2434227A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren eines von einem streifen aus papier oder dergleichen abgeschnittenen abschnitts, insbesondere einer fensterabdeckung, auf eine bahn, insbesondere aus vorgummierten fensterbriefumschlaegen - Google Patents
Vorrichtung zum ueberfuehren eines von einem streifen aus papier oder dergleichen abgeschnittenen abschnitts, insbesondere einer fensterabdeckung, auf eine bahn, insbesondere aus vorgummierten fensterbriefumschlaegenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
K. SIEBERT G.GRÄTTINGER
Olpl.-lne. Dipl.-Infl., Dlpl.-Wlrtsch.-Ing.
81? Stfrnberg bei München
Postfach 1649, Atmeidaweg 12
Telefon (08151) 1 27 30 u. 41 15
den
Anwaltsakte 6004/4/3
F.L. SMITHE MACHINE COMPANY, Ine,
Duncansville, Pennsylvania (USA)
Vorrichtung zum überführen eines von einem Streifen
aus Papier oder dergleichen abgeschnittenen Abschnitts, insbesondere einer Fensterabdeckung, auf eine Bahn,
insbesondere aus vorgiimmierten Fensterbriefumschlägen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überführen
eines von einem Streifen aus Papier oder dergleichen abgeschnittenen Abschnittes, insbesondere einer Fensterabdeckung,
auf eine Bahn, insbesondere aus vorgummierten Fensterbriefumschlägen,
welche eine Vorschubeinrichtung für den Streifen, einen mit Saugöffnungen versehenen, In seiner Oberfläche
ein Messer aufweisenden und mit einer Umfangsgeschwindigkeit
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größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubeinrichtung umlaufenden Schneidzylinder, ein am Schneidzylinder
angeordnetes, mit dem Messer in der Oberfläche des Schneidzylinders zum Abschneiden der Abschnitte zusammenwirkendes,
ortsfestes Messer, einen gegensinnig zum Schneidzylinder umlaufenden mit Saugöffnung versehenen Transportzylinder
zur Übernahme der Abschnitte vom Schneidzylinder und zur
Weitergabe an einen mit einer Umfangsgeschwindigkeit größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Schneidzylinders umlaufenden
Bahntransportzylinders umfaßt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS 2 150; 908)
läuft der Transportzylinder mit der Umfangsgeschwindigkeit des Schneidzylinders um. Der Abschnitt wird vom Transportzylinder
auf einen dem Bahntransportzylinder vorgeschalteten Übergabezylinder
übergeben, der mit der Umfangsgeschwindigkeit des Bahntransportzylinders, die größer als die des Schneidzylinders
ist, umläuft. Um eine räumlich und zeitlich definierte Übergabe der Abschnitte vom Transportzylinder auf den mit einer höheren
Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Übergabezylinder zu erzielen, ist an dem Transportzylinder ein mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit
wie er selbst umlaufendes halbzylindrisches Übergabesegment vorgesehen, welches in dem kritischen Zeitraum,
wo die vom Transport- und Ubergabezylinder auf den
Abschnitt ausgeübten Kräfte ungefähr gleich sind, dafür sorgt, daß bis zu dem definierten Zeitpunkt des Abhebens
des halbzylindrischen Übergabesegments vom Transportzylinder der Abschnitt rutschfrei durch den Transportzylinder
und das Übergabesegment festgehalten wird.
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In einer abgeänderten Ausführungsform ist das Übergabesegment
direkt am Schneidzylinder angeordnet und der mit Umfangsgeschwindigkeit des Schneidzylinders umlaufende
Transportzylinder weggelassen, so daß der Abschnitt direkt vom Schneidzylinder auf den mit Umfangsgeschwindigkeit
des Bahntransportzylinders umlaufenden übergabe zylinder
abgegeben wird.
Die genannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sich ein bestimmtes Übergabesegment immer nur für Abschnitte mit
einer in einem bestimmten Bereich liegenden Länge verwenden läßt· Außerdem, bedeutet das Vorhandensein eines Übergabesegments
ein zusätzliches Konstruktionselement.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich für einen größeren Bereich von Abschnittlängen verwenden läßt,
konstruktiv einfacher als die bekannten Vorrichtungen ist und sich leicht an unterschiedliche Betriebsgegebenheiten
anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der auf dem Schneidzylinder gemessene Abstand zwischen der Schneidstelle des ortsfesten Messers
und der Berührlinie von Transportzylinder und Schneidzylinder kleiner als der Abstand zwischen Vorderkante
und Hinterkante des Abschnitts ist, daß, in Drehrichtung gesehen, vor dem im Schneid zylinder angeordneten
Messer ein Um fangsbereich des Schneidzylinders
frei von Saugöffnungen ist, der mindestens gleich dem genannten Abstand zwischen der Sehneidsteile und der
Berührlinie ist, und daß der Transportzylinder mit der Umfangsgeschwindigkeit des Bahntransportzylinders
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umläuft. Hierdurch wird erreicht, daß die Abschnitte in dem Augenblick, da sie durch die zusammenwirkenden
Messer durch Abschneiden von Streifen gebildet werden, im Bereich ihrer Vorderkante bereits vom Sog des Transportzylinders
erfaßt sind und in diesem Augenblick unter keiner Sorgwirkung des Schneidzylinders mehr stehen. Auf
diese Weise nimmt der Abschnitt unmittelbar die Umfangsgeschwindigkeit des TransportZylinders an und wird von
diesem räumlich und zeitlich exakt zur Bahn bzw. dem Bahntransportzylinder fortgeführt. Die Tatsache, daß der
Transportzylinder bereits mit der Bahngeschwindigkeit umläuft, ist eine Voraussetzung dafür, daß sich ähnliche
Probleme wie zwischen Schneid- und Transportzylinder
nicht wiederholen.
Bevorzugt ist das ortsfeste Messer so nah wie möglich an den Transportzylinder angeordnet, da dann die kleinste
zulässige Abschnittlänge einen möglichst geringen Wert
hat.
Es ist ferner zweckmäßig, daß der von Saugöffnungen freie
ümfangsbereich des Schneidzylinders 24' gleich dem genannten
Abstand zwischen der Schneidstelle und der Berührlinie ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß für jede
Abschnittlänge, die größer als der genannte Abstand zwischen der Schneidstelle des ortsfesten Messers und der Berührlinie
zwischen Transport und Schneidzylinder ist, die Vorderkante des Streifens bzw. des abzuschneidenden Abschnitts
sich solange im Soigbereich des Schneidzylinders befindet/ bis sie■die Berührlinie von Schneid- und Transportzylinder
erreicht.
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Weitere Merkmale der Erfindung .ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Aufbringen"von Fensterabdeckungen
auf eine Bahn von Fensterbriefumschlägen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung auf dieser ist
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung aus Fig* 1, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstab
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 1 und 2.
Wie aus den. Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist ein ortsfestes Messer 27' außen an einem rotierenden Schneidzylinder 24',
welcher ein mit ihm bewegliches Messer 26' enthält, angebracht, wobei das ortsfeste Messer 27', im Bereich der
Oberfläche des nächstfolgenden Elements (Transportzylinder 28')
so angeordnet ist, daß die minimale Länge zwischen der Vorderkante und der Hinterkante 10L, 10T jedes einzelnen
Fensterabschnitts 10 größer ist als der Abstand zwischen einem im Schneidbereich für die Abschnitte liegenden und
durch die Schneiden der Messer 26' und 27' definierten Punkt A und einem Punkt P, welcher auf der Berührlinie
von Schneidzylinder 24* und Transportzylinder 28' liegt.
Beide Punkte A und P sind als in der Zeichenschnittebene liegend zu verstehen.
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Der Schneidzylinder 24' wird durch eine Antriebsvorrichtung D
mit einer solchen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, daß der Schneidzylinder genau eine Umdrehung pro Briefumschlag
ausführt. Der Schneidzylinder läuft also mit der Folgefrequenz der Briefumschläge um. Zu einem Abschneidvorgang
kommt es jedesmal, wenn im Zuge der Drehung des Sdhneidzylinders
24* die Schneiden der Messer 26* und" 27·, räumlich
zusammenfallen. Prinzipiell kann die Abschneidvorrichtung auch so ausgebildet sein, daß anstelle eines der beiden
Messer eine Schneidunterlage für das andere Messer vorgesehen ist. Die Umfangsgeschwindigkeit des Schneidzylinders 24'
ist höher als die Vorschubgeschwindigkeit der Abschnittbahn 16, aber kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Transportzylinders
28·, dessen Umfangsgeschwindigkeit gleich der Laufgeschwindigkeit der Umschlagbahn 12 ist. Der Transportzylinder
28* transportiert den abgeschnittenen Abschnitt auf einen Obergabezylinder 29', der im entgegengesetzten Sinne wie der
Transportzylinder 28* und ein Umschlagbahntransportzylinder 34l
umläuft. Die gezeigten Zylinder 28', 29', 34' nehmen in dieser
Reihenfolge im Durchmesser zu, sie werden jedoch von miteinander im Eingriff stehenden Zahnrädern 28G, 29G und 34 G
(Fig. 3) so angetrieben, daß sie mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Im Prinzip kann (bei dann umgekehrter
Drehrichtung des Bahntransportzylinders) der Obergabezylinder 29' auch entfallen und die Abschnitte 10
können direkt vom Transportzylinder auf die Umschlagbahn tibergeben werden.
Die Zylinder 24', 28' und 29' sind im Inneren mit Saugöffnungen,
wie beispielsweise bei 24P, 28P und 29P, und im
Falle der Zylinder 28* und 29* auch mit raumfesten Vakuumverteilern,
versehen, welche bei 28M und 29M gezeigt sind. Im Falle
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des Schneidzylinders 24* gelangt der Unterdruck über die
Welle 24V des Schneidzylinders an die Säugöffnungen. Das Saugsystem dient dazu, die Bahnen und Abschnitte auf den
zuständigen Zylinderoberflächen festzuhalten, und zwar in dem Umfangsbereich, an den durch den jeweiligen Vakuumverteiler über
die Saugöffnungen ein Unterdruck angelegt wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Anfang des Vakuumverteilers
28M im Bereich der Berührlinie zwischen den Zylindern 24' und 28' liegt, wo die Vorderkante des
Abschnitts 1O durch den Transportzylinder 28' sicher aufgeriffen
wird, da der Sog im Transportzylinder 28* größer gewählt ist als im Schneidzylinder 24*.
Ähnlich liegt das Ende des Vakuumverteilers 28M im Bereich
der Berührlinie des Transportzylinders 28* mit dem nächstfolgenden
Zylinder, dem Übergabezylinder 29', wie durch Linie X verdeutlicht werden soll. Anfang und Ende des
Vakuumverteilers 29M des übergabeZylinders 29* liegen
entsprechend, so daß die Vorderkante 1OL bzw. Hinterkante 1OT einee Abschnitts 10 im gleichen Augenblick vom
Transportzylinder 28' freigegeben werden, wie sie vom Übergabezylinder 29· aufgenommen werden. Von letzterem
Zylinder werden sie in analoger Weise wie oben durch Abbruch des Sogs in dem Moment freigegeben, in dem sie von
der vorgummierten Umschlagbahn 12 aufgenommen werden, welche
in diesem Augenblick um den Übergabezylinder 29' herumgespannt ist, um eine sichere Klebung des Abschnitts auf
der Bahn zu erzielen, bevor diese vom Übergabezylinder 29' abhebt. Die Spannung der Umschlagbahn um den Übergabezylinder
29' herum erreicht man, indem man die Umschlagbahn
' nach dem Bahntransportzylinder 34* um einen weiteren Zylinder
führt, der mit seiner Oberfläche gegenüber der Berührebeae von Bahntransport- und Übergabezylinder zum Übergabezylinder
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hin versetzt ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird die Abschnittbahn 16 durch Abziehrollen
18, 18a von einer Vorratsrolle 14 dem Schneidzylinder 24' mit einer Geschwindigkeit zugeführt,
die der Laufgeschwindigkeit der Umschlagbahn 12 proportional ist, wobei die Vorschubgeschwindigkeit der Abschnittbahn durch
ein Getriebe mit kontinuierlich variablem übersetzungsverhältnis,
wie es beispielsweise in allen Einzelheiten in Kents, Mechanical Engineering Handbook, 11. Ausgabe,
Kapitel 24, Seite 72 ff beschrieben ist, verstellbar einstellbar ist. Die Eingangs- und Ausgangswelle des Getriebes sind
hierbei mit dem Umschlagsbahn-Übergabezylinder 34· bzw. der Abziehrolle 18 verbunden, wie beispielsweise in
US-PS 3 618 483 beschrieben ist.
Zunächst wird eine Vorderkante 1OL des Abschnitts durch
das Zusammenwirken der Schneiden der Messer 26', 27' erzeugt,
während die Hinterkante 1OT des vorhergehenden Abschnitts 10 mit einer schnelleren Geschwindigkeit durch den Transportzylinder
28' weggeführt wird. In der Zwischenzeit wird der Vorderabschnitt 1OL des neu zugeführten Abschnitts
auf der Oberfläche des Schneidzylinders, welcher sich mit einer größeren Oberflächengeschwindigkeit auf das durch den
Punkt P markierten übergabegebiet zubewegt als die Abschnittbahn
16 rutschend festgehalten. Dies geschieht mit Hilfe der im Schneidzylinder 24' in der Nähe des beweglichen
Messers 26' und, in Drehrichtung gesehen, hinter diesem befindlichen Saugöffnungen 24 P, die mit der Saugwelle 24V
in Verbindung stehen. Die Saugöffnungen erstrecken sich hier über einen kleinen Bereich hinter dem beweglichen Messer 26',
sie können jedoch mit Vorteil das gesamte Gebiet bis - bei Stellung des Schneidzylinders 24' gem. Fig. 2 - hin zum
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Punkt P einnehmen. Dieses lokale Vakuumsystem gibt die Vorderkante der Abschnittbahn 16 im Bereich der Berührlinie
zwischen Transport- und Schneidzylinder frei bzw. an den Transportzylinder ab und der Abschnitt wird durch diesen
Zylinder, der mit der höheren, der Umschlagbahn-Geschwindigkeit umläuft, übernommen.
Die Vorrichtung der Fig. 1 bis 3 arbeitet also wie folgt:
Die angetriebenen Abziehrollen 18, 18a werden mit einer
bestimmten Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt und ziehen das Abschnittmaterial von der Vorratsrolle 14.
Ein gewisses Stück de3 Abschnittmaterials wird so dem
Schneidzylinder 24' zugeführt, der dann einen Abschnitt von der Bahn abtrennt. Der Schneidzylinder 24, der mit
einer größeren Oberflächengeschwindigkeit umläuft als die Abziehrollen 18^ 18a, weist Säugöffnungen 24P auf, um
das Material vor dem Schneiden zu fassen und es dann dem Transportzylinder 28' anzubieten. Der Transportzylinder 28',
dessen Saugsystem an seine Berührlinie mit dem Schneidzylinder anschließt und sich bis zur Berührlinie von Transportzylinder
und übergabezylinder erstreckt, und der mit der gleichen
Geschwindigkeit umläuft wie dia Briefumschlagbahn 12, dient dazu, den abgeschnittenen Abschnitt auf den Übergabezylinder
29', der ebenfalls mit Briefumschlagegeschwindigkeit läuft, zu transportieren.
Zwischen dem Vorderkantenbereich des Fensterabschnittmaterials
und dem Schneidzylinder 24' sowie dem Transportzylinder 28' kommt"es zu einem RutschVorgang, solange
bis der Abschnitt abgetrennt wird. In diesem Augenblick nimmt der Abschnitt augenblicklich Umschlagsbandgeschwin-
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digkeit an, da er nicht mehr unter dem Einfluß des Sogs
des Schneidzylinders 24' steht. Die Vorrichtung ist also in der Lage, neugebildete Abschnitte exakt vom Moment
ihrer Erzeugung an mit Umschlagbahngeschwindigkeit zu bewegen und durch die Wirkung aneinander anschließender Saugsysteme
von den Messern: zur Umschlagbahn zu transportieren.
Ein besonderes Merkmal dieser Vorrichtung besteht in der Möglichkeit, den Transportzylinder 28' und den übergabezylinder
29' unter Verwendung eines unabhängigen Antriebs und von Zahnrädern 28 G, 29 G und 34 G auf Umschlagbahngeschwindigkeit
zu betreiben. Der Antrieb D betreibt die Welle des .Schneidzylinders mit einer Umdrehung pro Umschlag
in der Umschlagfolge, also mit der Folgefrequenz der Umschläge. Die Geschwindigkeitslage bezüglich des Getriebeantriebs
54 bestimmt die Abschnittlänge bzw. den Abschnittstrom
über die aufeinanderfolgenden Ansaugzylinder. Es sind keine Austauschteile notwendig, um die Lage des Abschnitts
auf der Bahn zu verändern, oder bei der Schneidvorrichtung zur Veränderung der Abschnittslänge.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Abschnitt auf einer vorgummierten Umschlagbahn plaziert wird,
die um den Übergabezylinder 29' herum gespannt ist. Auf diese Weise werden die Abschnitte fest auf die
Ujnschlagbahn gedrückt, was eine gute Klebung und nachfolgende Abnahme vom Übergabezylinder gewährleistet. Der Sog in dem
übergabezylinder 29* hört gerade an der Stelle auf, an der
der Zylinder mit der Umschlagbahn in Berührung gelangt.
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Bei bekannten Maschinen wird der Abschnitt auf das Papier
mit einem Abschnitträger aufgebracht. Bei diesen Maschinen läuft ,der Abschnittapplikator mit konstanter Geschwindigkeit
und ist zeitlich auf den bestimmten, mit dem Abschnitt
zu belegenden Umschlag abgestimmt. Der Abstand von der Vorderkante eines Umschlags zur Vorderkante des
nächsten öder des vorhergehenden, ist stets der gleiche unabhängig
davon, welche Umschlaglänge gerade gefahren wird. Der Zwischenraum zwischen den Umschlägen ist
nicht einstellbar, es sei denn durch Auswechseln der Durchmesser aller Zylinder. Bei einer Bahnmaschine kann dieser
Abstand von einem Fenster zum nächsten entsprechend der Umschlaggröße . (Abschneidelänge) variieren. Ein mit der
Bahngeschwindigkeit umlaufender Übergabezylinder mit Steuerung der Abschnittlängenfolge durch den Schneidzylinder 24'
bietet daher Vorteile. Dieser Schneidzylinder wird, wie oben angegeben, unabhängig von Transport- und Übergabezylinder
angetrieben.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung besitzt
also aufeinanderfolgende Saugsysteme im Schneid- und im Transportzylinder, durch die der Abschnitt von Vorschubgeschwindigkeit
auf die der Umschlagbahrigeschwindigkeit gleiche Geschwindigkeit des Transport-, übergabe- und Bahntransportzylinders
gebracht wird, wobei die letzteren drei Zylinder durch einen vom Antrieb des Schneidzylinders,
der eine Umdrehung pro mit der Umschlagbahn vorbeigeführtem Briefumschlag macht, unabhängigen Antrieb angetrieben.werden.
Die Abziehrollen, welche das Abschnittmaterial dem Schneidzylinder zuführen, sind in ihrer Geschwindigkeit einstellbar
und bestimmen die Länge des Abschnitte.s, der auf der
Oberfläche von Transport- und Übergabezylinder durch Sog festgehalten und auf die vorgummierte Papierbahn,
welche um den Übergabezylinder herum gespannt ist, aufgebracht wird.
Patentansprüche: 409886/Q486
Claims (1)
- Patentansprüche :f 1.jVorrichtung zum überführen eines von einem Streifen ^-''aus Papier oder dgl. abgeschnittenen Abschnitts, insbesondere einer Fensterabdeckung, auf eine Bahn, insbesondere aus vorgummierten Fensterbriefumschlägen, welche eine Vorschubeinrichtung für den Streifen, einen mit Saugöffnungen versehenen, in seiner Oberfläche ein Messer aufweisenden und mit einer Umfangsgeschwindigkeit größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubeinrichtung umlaufenden Schneidzylinder, ein am Schneidzylinder angeordnetes, mit dem Messer in der Oberfläche des Schneidzylinders zum Abschneiden der Abschnitte zusammenwirkendes, ortsfestes Messer, einen gegensinhig zum Schneidzylinder umlaufenden mit Saugöffnungen versehenen Transportzylinder zur Übernahme der Abschnitte vom Schneidzylinder und zur Weitergabe an einen mit einer Umfangsgeschwindigkeit größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Sehneidzylinders umlaufenden Bahntransportzylinder umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Schneidzylinder (24·) gemessene Abstand zwischen der Schneidstelle des ortsfesten Messers (271) und der Berührlinie von Transportzylinder (28f) und Schneidzylinder (241) kleiner als der Abstand zwischen Vorderkante (10L) und Hinterkante (10T) des Abschnitts (10) ist, daß, in Drehrichtung gesehen, vor dem im Schneidzylinder angeordneten Messer (26*) ein Umfangsbereich des Schneidzylinders frei von Saugöffnungen (24P) ist, der mindestens gleich dem genannten Abstand zwischen der Schneidstelle und der Berührlinie ist, und daß der Transportzylinder (28') mit der Umfangsgeschwindigkeit des Bahntransportzylinders (241) umläuft.409886/Q46S2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Messer so nah wie möglich an dem
Transportzylinder (281) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von Saugöffnungen freie ümfangsbereich des Schneidzylinders (24') gleich dem genannten Abstand zwischen der Schneidstelle und der Berührlinie ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bahntransportzylinder (341) und der Vorschubeinrichtung für den
Streifen ein Getriebe (54) mit kontinuierlich variablem Übersetzungsverhältnis zum gemeinsamen Antreiben von Bahn (12) und Streifen (16) vorgesehen ist.15.JuIi 1974/954d409886/OA66Leerseite
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