DE3129496C2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Faltschachteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von FaltschachtelnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Faltzuschnitten für Behälter mit einem Entnahmefenster aus Kunststoffolie. Das Anstanzen der Kunststoffolie erfolgt im Zusammenhang mit dem Schneiden der für die Fensteröffnungen vorgesehenen Folienabschnitte. Es wird ein Arbeitsgang sowie eine besondere Druckmarkensteuerung eingespart.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Faltschachteln, wie es im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.
Es sind Faltschachteln bekannt, die mit einem vorgestanzten aufreißbaren Entnahmeöffnungsbereich
versehen sind, durch die der Verbraucher die verpackte Ware entnimmt. Der vorgestanzte Entnahmeöffnungsbereich ist von einer leicht aufreißbaren entlang einer
entsprechenden Reißlinie verlaufende Perforation gebildet. Mit derartigen vorgestanzten Entnahmeöff-
nungsbereichen versehene Faltschachteln haben jedoch insbesondere bei der Verpackung von Pzpiertüchern
den Nachteil, daß das durchgezogene Vliesmaterial beim Herausnehmen aus der Entnahmeöffnung an
deren wegen der aufgerissenen Perforation unregelmä
ßigen Rand hängenbleiben kann und somit die
vorgesehene Funktion, daß ein Tuch das andere beim Herausziehen mitnimmt, nicht mehr sicher gewährleistet ist. Aus diesem Grunde sind insbesondere für die
Verpackung von Papiertüchern Faltschachteln entwik
kelt worden, bei denen ein relativ großer vorgestanzter
Entnahmeöffnungsbereich in der Faltschachtel mit einer Kunststoff-Folie überklebt ist, die einen kleineren
Tensteröffnungsbereich aufweist, welcher einen allseitigen Abstand zu dem Rand des vorgestanzten Entnah-
meöffnungsbereiches in der Faltschachtel hat. Diese
die Gefahr, daß das durchgezogene Papiertuch an der
über dem vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereich geklebt wird, nicht bereits mit einer Fensteröffnung
versehen, sondern es ist nur ein Fensteröffnungsbereich in der Folie angestanzt Die Folie wird dazu nicht wie
bei einer Vorstanzung durch Perforation durchbrochen,
sondern entlang einer Anstanzlinie eingeschnitten, oder
eingeritzt, aber nicht durchgeschnitten. Das bedeutet, daß die Folie entlang der Anstanzlinie zwar leicht
aufgerissen werden kann, vor dem Aufreißen jedoch
noch dicht ist. Zum Aufkleben der Folie auf den
Faltzuschnitt wird um den vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereich ein rahmenförmiger Klebstoffauftrag
vorgesehen. Ferner wird innerhalb des vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereiches Klebstoff aufgetragen. Der
den vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereich umgebende Klebstoffrahmen darf einerseits nicht zu groß sein, da
sonst nicht gewährleistet ist, daß der Klebstoffrahmen immer vollständig von dem Fclienstück abgedeckt ist
Es möge hierbei bedacht werden, daß das Folieostück
nur mit einer gewissen Toleranzgenauigkeit auf den vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereich aufgebracht
werden kann. Wenn Klebstoff unbedeckt bleibt, so führt
dies zu einem Aneinanderkleben der kontinuierlich geförderten Faltzuschnitte und damit zu einer Stockung
des Betriebes. Der Klebstoffrahmen darf andererseits nicht zu klein sein, da sonst ein zu breiter Randbereich
des Folienstückes unverklebt bleiben würde. Letzteres kann zur Folge haben, daß der unverklebte Randbereich
von dem Faltzuschnitt absteht und daß sich dazwischen M
der Rand eines nachfolgenden Faltzuschnitts schiebt und einklemmt, wodurch der Herstellungsbetrieb
wiederum eine Störung erfährt. Der Leir«auftrag innerhalb des vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereiches
soll gewährleisten, daß beim Aufreißen des vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereiches der angestanzte
Fensteröffnungsbereich der Folie mitgerissen wird.
Es liegt auf der Hand, daß die angestanzten Folienstücke mit den vorgestanzten Faltzuschnitten
innerhalb der erwähnten Toleranzgrenzen passergenau zusammengeführt werden müssen. Bei einem bekannten
Herstellungsverfahren wird die Folie zunächst von einem Folienspeicher abgezogen, dann mit Fensteröffnungs-Anstanzungen
und Druckmarken versehen und daraufhin zu einer Vorratsrolle aufgewickelt Von dieser
Vorratsrolle wird die Folie dann wieder abgezogen, in Folienstücke zerschnitten und auf die Faltzuschnitte
aufgeklebt Da die flexible Folie beim Abziehen von dem Folienspeicher, ferner beim Vorstanzen, beim Aufwikkein
auf die Vorratsrolle sowie beim Abziehen von der Vorratsrolle unvermeidlich eine Längung erfährt, kann
das Abziehen der Folie von der Vorratsrolle nicht synchron mit der Zuführungsbewegung der Faltzuschnitte
erfolgen. Vielmehr ist es erforderlich, daß der 4:>
Antrieb zum Abziehen der Folie von der Vorratsrolle in Abständen -wiederholt beschleunigt wird, um die
Folien-Längung auszugleichen und zu gewährleisten, daß trotzdem die Folienstücke in den erwähnten
Toleranzgrenzen passergenau auf den vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereichtfl der Faltzuschnitte zu liegen
kommen. Für das nicht-synchrone Abziehen der Folie von de,- Vorratsrolle ibt ein separat steuerbarer
Antrieb erforderlich. Die Steuerung erfolgt mittels Fotozellen, die die Position der auf der Folie
aufgebrachten Druckmarken auswerten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren dahingehend zu
verbessern, daß der Arbeitsgang des separaten Anstanztns der Folie vor dem Aufrollen zu einer Vorratsrolle,
ferner das Aufbringen von Druckmarken sowie die Druckmarkensteuerung vermieden werden können und
der Abzug der Folie von der Vorratsrolle bei gleicher Positionierungsgenauigkeit wie bisher synchron mit den
Bewegungen d£r Faltzuschnitte erfolgen kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen ('es Anspruches 1 angegebene Merkmal
irelnst.
65 Dadurch, daß die Anstanzung der Folie nunmehr
unmittelbar vor dem Zerschneiden der Folie in Folienstücke erfolgt sind unvermeidliche Längungen
der Folie beim Aufwickeln zu einer Vorratsrolle ohne nachteiligen Einfluß auf das Herstellungsverfahren.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie sie im Oberbegriff des
Anspruches 2 angegeben ist kann der vorstehende verfahrensmäßige Erfindungsgedanke dadurch realisiert
sein, daß zwischen dem Schneidevorrichtungsteil und der Vorratsrolle ein Anstanzvorrichtungsteil für die
von der Vorratsrolle abgezogene Folie angeordnet ist
Nach der GB-PS 15 86 022 ist zwar eine Vorrichtung bekannt, mit der Folienstücke auf ausgewählte Bereiche
eines kontinuierlich laufenden Bandes aufgeklebt werden. Dazu werden die ausgewählten Bereiche
zunächst mit einem Klebstoffrahmen versehen. Danach wird die von der Vorratsrolle abgezogene Folie in
Stücke zerschnitten und auf die ausgewählten Bereiche aufgeklebt. Mit dieser bekannten Vorrichtung können
insbesondere Fensterkuverts hergestellt werden. Die Folien werden hier jedoch auf ein Lqufendes Band
aufgeklebt und nicht wie bei der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf
separate Faltzuschnitte. Ferner weist das laufende Band bei der bekannten Vorrichtung keine vorgestanzten
Öffnungsbereiche, sondern bereits ausgestanzte Öffnungen auf. Schließlich weisen auch die Folienstücke bei der
bekannten Vorrichtung auch keine angestanzten Öffnungsbereiche auf. Insoweit spielt also bei der
bekannten Vorrichtung die eingangs geschilderte Problematik keine Rolle.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 3 bis 11
angegeben.
Im folgenden wird nun das erfindungsgemäße Verfahren anhand des in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels für die Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung beschrieben und näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung z:ir Duchrführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.2 eine Einzelheit aus der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt A-A nach F i g. 2.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 befindet sich auf der linken Seite ein Födervorrichtungsteil 9, beispielsweise
ein Förderband, das die einzelnen mit angestanzten Entnahmeöffnungsbereichen versehenen Faltzuschnitte
zu der Klischeerolle 8 transportiert. Die Klischeerolle 8 wird über eine Auftragsrolle 21 mit Klebstoff aus einem
Klebstoffvorrat 22 versehen. Die rotierende Klischeerolle 8 überträgt die entsprechende Klebstoffschicht auf
die vorgesehenen Stellen der Faltzuschnitte 1. Die Klischeerolle 8, die Auftragsrolle 21 und der Klebstcffvorrat
22 bilden einen Beleimungsvorrichtungsteil.
Die Vorrichtung umfaßt weiter eine Vorratsrolle 3, auf der ein noch ungestanztes Folienband 2 aufgewikkelt
ist. Dieses Fo':enband 2 läuft zwischen einer
freilaufenden Gegenrolle 18 und der Stanzmesserwalze 4. Die Stanzmesserwalze 4 wird über ein Ritzel 11 und
ein auf einer Zwischenwelle 12 gelagertes Zwischenritzel 13 von einem Ritzel 10 eines rotierenden Messers 5
angetrieben. Durch den entsprechenden Vorschub wird das Folienband 2 vor. der Vorratsrolle 3 abgezogen.
Nachdem auf das Folienband 2 von der Stanzmesserwalze 4 die entsprechenden Fensteröffnungsbereiche
angestanzt sind, wird die Folie zwischen dem rotierenden Messer 5 und einem feststehenden Messer 6, die
zusammen einen Schneidevorrichtungsteil bilden in einzelne Teilabschnitte zerschnitten. Diese Abschnitte
werden von einer einen Übertragungsvorrichtungsteil 5 bildenden Vakuumwalze 7 erfaßt. Sie weist an ihrer
Mantelfläche einzelne öffnungen auf und in ihr herrscht
ein Unterdruck, so daß die Folie an der Mantelfläche dieser Vakuumwalze haftet. Von der Vakuumwalze
werden die einzelnen Abschnitte der Folie auf die Faltzuschnitte 1 aufgetragen. Sie werden sodann von
dem Fördervorrichtungsteil 9 weiterbefördert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Teilausschnitt aus der
Vorrichtung. Das Stanzmesser 4 ist in zwei Kulissensteinen 14 gelagert und kann nach dem Wegschwenken der η
Spannlaschen 15 ausgewechseli weiden. Diese Spanniaschen 15 sind mit Spannschrauben 16 angezogen. Die
Kulissenführung 17 ist auf der Achse 19 der Gegenrolle
18 gelagert. Entsprechend der Bemessung des Langloches 23 kann die Kulissenführung 17 geschwenkt
werden. Durch diese Schwenkbewegung wird das Zahnritzel 11 an der Stanzmesserwalze 4 in das auf der
Zwischenwelle 12 gelagerte Zwischenritzel 13 eingeschwenkt und befestigt. Dieses Zwischenritzel 13 wird
wiederum, wie in Fig. 1 dargestellt ist, von dem Ritzel
10, das an dem umlaufenden Messer 5 angebracht ist. angetrieben.
Die Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Antriebsritzcl 10, dem Zwischenritzel 13 und dem
Zahnritzel 11 sind beispielsweise I : 1 : 1.
Die F i g. 3 zeigt einen Schnitt A -A nach F i g. 2. Rs ist
erkennbar, daß die Stanzmesserwalzc 4 in ihrer Mitte das Stanzmesser 20 trägt und in Kulissensteinen 14
auswechselbar gelagert ist. Die Gegenrolle 18 ist auf einer Achse 19 aufgesteckt, beispielsweise verkeilt.
Claims (11)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Faltschachteln, mit einem aufreißbareu vorgestanzten Entnahmeöffnungsbereich, der mit einem einen
kleineren angestanzten Fensteröffnungsbereich aufweisenden Folienstück aus flexiblem Kunststoffmaterial mittels eines Klebstoffauftrages überklebt ist,
welcher nächst dem Rand des Folienstückes und innerhalb des angestanzten Fensteröffnungsbereiches vorgesehen ist, wobei die vorgestanzten
Faltzuschnitte für die Faltschachteln zunächst mit dem Klebstoffauftrag versehen werden, wobei
gleichzeitig die Folie von einer Vorratsrolle abgezogen und in Folienstücke geschnitten wird, und
wobei dann die Folienstücke passergenau über die in den Faltzuschnitten vorgestanzten Fensteröffnungsbereiche geklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstanzen der Folie zur
Bildung der Fensteröffnungsbereiche nach dem Abziehen *pn der Vorratsrolle und unmittelbar vor
dem Zerschneiden in FoiienstQcke erioigt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Fördervorrichtungen
für die vorgestanzten Faltzuschnitte, mit einem Beleimungsvorrichtungsteil, mittels welchem die
vorgestanzten Faltzuschnitte mit dem Klebstoffauftrag versehen werden, mit einem Schneidevorrichtungsteil, mittels, welchem die von der Vorratsrolle
abgezogene Folie in Folienstücke geschnitten wird, und mit einem Übertragungsvorrichtungsteil, mittels
welchem fLe Folienstücke auf die beleimten
Faltzuschnitte aufgebracht λκ-rden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schneidevorrichtungsteil (10, 5, 6) und der Vorratsrolle (3) ein
Anstanzvorrichtungsteil (4, 1«) für die von der Vorratsrolle abgezogene Folie angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidevorrichtungsteil (10,5,6)
und der Anstanzvorrichtungsteil (4, 2, 18) durch direkte mechanische Bewegungsübertragung miteinander gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidevorrichtungsteil
(10, 5, 6) aus einem rundlaufenden Messer (5) und einem feststehenden Messer (6), daß der Anstanzvorrichtungsteil eine mit einer Gegenrolle (18)
zusammenwirkende rotierende Stanzmesserwalze (4) ist, und daß an dem rundlaufenden Messer (S) ein
Antriebsritzel (10) angeordnet ist, welches mit einem an der Stanzmesserwalze (4) vorgesehenen Zahnritzel (11) in Antriebsverbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Antriebsritzel (10) und
das Zahnritzel (11) ein auf einer Zwischenwelle (12) gelagertes Zwischenritzel (13) angeordnet ist, das
mit dem Antriebsritzel (10) und dem Zahnritzel (11) in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzmesserwalze (4) in zwei Kulissensteinen (14)
auswechselbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissensteine (14) in
Kulissenführungen (17) gelagert sind, die derart um die Achse der Gegenrolle (18) für die Stanzmesserwalze (4) schwenkbar sind, daß das Zahnritzel in
oder außer Eingriff mit dem Zwischenritzel (11)
bringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Obertragungsvorrichtungsteil von einer Vakuumwalze (7)
gebildet ist, die an ihrer Mantelfläche öffnungen aufweist, durch die ein Unterdruck zwecks Ansaugung der durch den Schneidevorrichtungsteii (10,5,
6) abgeschnittenen Folienstücke wirksam ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleimungsvorrichtungsteil eine Klischeerolle (8) aufweist, die über eine Auftragsrolle (21) mit Leim aus
einem Leimvorratsbehälter (22) versorgt wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördervorrichtungsteil ein unter dem Beleimungsvorrichtungsteil (8, 21, 22) hindurchlaufendes Förderband (9) ist
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Vorratsrolle (3) und den Anstanzvorrichtungsteil (4, 18) Vorschubwaizen angeordnet sind, mit denen
das Folienband (2) von der Vorratsrolle (3) abgezogen und dem Anstanzvorrichtungsteil (4,18)
zugeführt wird.
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