DE10053793C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kartonzuschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kartonzuschnitten

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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Herstellung von Kartonzuschnitten (7) mit aufgeklebten Zweitmaterialstücken, vorzugsweise Folienstücken (2), zur Verwendung als Faltschachteln mit Folienfenster, wobei die Kartonzuschnitte (7) an einer Leimstation (5) mittels Klischeezylinder (4) beleimt werden, um anschließend durch einen Saugzylinder (3) die Folienstücke (2) aufgelegt zu erhalten, wobei der Transport der Kartonzuschnitte (7) durch Saugriemen (12) erfolgt, wird unter Vermeidung einer Kontaminierung der Saugriemen (12) eine hohe Präzision für das Auflegen der Folienstücke (2) auf die Kartonzuschnitte (7) dadurch gewährleistet, dass der oder die Saugriemen (12) im Bereich des Klischeezylinders (4) derart unterstützt werden, dass je nach Ausbildung der Stützeinrichtung (10) definierte Teilbereiche eines oder mehrerer Saugriemen (12) gegen den Klischeezylinder (4) bewegt bzw. aus dem Kontaktbereich des Klischeezylinders (4) entfernt werden. Besonders zweckmäßig ist auch bei mehrbahniger Fahrweise der Kartonzuschnitte (7) nur ein Saugriemen (12) vorgesehen, der in Teilbereichen senk- und hebbar gefahren wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kartonzuschnitten mit aufgeklebten Zweitmaterialstücken, vorzugsweise Folien­ stücken, zur Verwendung als Faltschachteln mit Folienfenster, wobei die Kar­ tonzuschnitte an einer Leimstation mittels Klischeezylinder beleimt werden, um anschließend durch einen Saugzylinder die Folienstücke aufgelegt zu erhalten, wobei der Transport der Kartonzuschnitte durch Saugriemen erfolgt.
Im Bereich der Fenstereinklebung für Faltschachteln sind entsprechende Ma­ schinen seit langem bekannt. Das Grundprinzip dieser Maschinen besteht dar­ in, dass Kartonzuschnitte aus einem Magazin vereinzelt werden, danach in ei­ ner Kettenstation in Laufrichtung und in Querrichtung ausgerichtet werden, dann in einer Leimstation mittels Klischeezylinder beleimt werden, um dann ei­ nem Saugzylinder zugeführt zu werden, der das Folienstück auf den beleimten Kartonzuschnitt auflegt. Der Transport der Kartonzuschnitte vom Leimwerk zum Saugzylinder erfolgt dabei vorzugsweise mittels Saugriemen, je nach Maschi­ nenbreite und Bauart zwischen 1 und 12 Saugriemen.
Für den Fall, dass ein Zuschnitt ausbleibt, haben alle bekannten Maschinen eine Einrichtung, die entweder die unter dem beleimenden Zylinder befindlichen Saugriemen absenken oder den gesamten Leimzylinder anheben, damit eine Kontaminierung der Saugriemen vermieden wird.
Eine Kontaminierung der Saugriemen kann durch die Klischees erfolgen, mittels derer der Leimauftrag auf die Kartonzuschnitte vorgenommen wird. Die Kli­ schees bestehen aus flexiblem Gummi oder Kunststoff. Diese Flexibilität ist notwendig, um über das gesamte Leimbild einen guten Leimauftrag zu gewähr­ leisten, da sowohl der Kartonzuschnitt, das Klischee und die den Kartonzu­ schnitt unterstützende Fläche in der Praxis nicht vollkommen eben sind. Der Druck des Klischeezylinders auf den Kartonzuschnitt wird so eingestellt, dass ein optimales Leimbild entsteht. Bleibt ein Kartonzuschnitt - Dicke etwa 0,4 mm - aus, so berührt das Leimklischee den die Kartonzuschnitte transportierenden Saugriemen und gibt den Leim an diesen ab. Diese Leimkontaminierung führt dazu, dass die Leimablagerungen nach einem Rundlauf des Saugriemens an die Unterseite eines der folgenden Kartonzuschnitte abgegeben werden und somit dieser Kartonzuschnitt zur Ausschussware wird.
Die Absenkung der Saugriemen nur in der Bahn, in der der Kartonzuschnittaus­ geblieben ist, ist deshalb notwendig, damit die anderen Bahnen, in denen paral­ lel zu dem ausgebliebenen Zuschnitt die Zuschnitte vorhanden sind, eine ord­ nungsgemäße Beleimung erfahren.
Das Vorhandensein mehrerer Saugriemen hat den Nachteil, dass Zuschnitte, die breiter als ein Saugriemen sind, zwangsläufig von mehr als einem Saugrie­ men transportiert werden. Da die Saugriemen in der Praxis immer leicht unter­ schiedliche Geschwindigkeit haben - durch unterschiedliche Spannungen, durch unterschiedliche Reibwerte der die Saugriemen unterstützenden Flächen, etc. - führt dies zu minimalen Verdrehungen der Kartonzuschnitte während des Transportes von der den Kartonzuschnitt ausrichtenden Kettenstation bis zu dem das Fenster auflegenden Saugzylinder. Dieser Effekt ist immer dann stö­ rend, wenn aufgrund der Gestaltung des Kartons eine hohe Präzision für das Auflegen des Fensters gefordert ist. Daher ist der Transport mit nur einem Saugriemen stets die beste Alternative. Der Einsatz nur eines Saugriemens behindert jedoch die mehrbahnige Produktionsweise, da es bis zum Zeitpunkt der Erfindung kein System gab, welches die partielle Absenkung innerhalb ei­ nes einzigen Saugriemens erlaubte.
Aus der DE-A-31 29 496 ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Faltschachteln bekannt, bei dem ein Fensteröffnungsbereich mit einem Folien­ stück aus flexiblem Kunststoffmaterial überklebt wird. Die Folie wird von einer Vorratsrolle abgezogen, in Stücke geschnitten und angeblich passgenau über die vorgestanzten Fensteröffnungsbereiche geklebt.
Aus der EP-0 391 927 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Folienzuschnit­ ten für Faltschachteln mit Winkelfenstern bekannt, bei welchem in mit einem Ausschnitt versehene Faltschachtelzuschnitte Folienzuschnitte aus einem durchsichtigen Kunststoff eingeklebt werden. Das Material für die Folienzu­ schnitte wird dabei kontinuierlich von einer Rolle abgewickelt und die Folienzu­ schnitte zur Herstellung von Faltschachteln mit den Faltschachtelzuschnitten verklebt.
Mittels der vorgenannten Vorrichtungen ist jedoch insbesondere bei mehrbah­ niger Fahrweise eine präzise Ausrichtung der Faltschachtelzuschnitte nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, mittels derer die vorstehend genannten Nachteile vermieden wer­ den können und insbesondere unter Vermeidung einer Kontaminierung der Saugriemen eine hohe Präzision für das Auflegen der Folienfenster auf die Kar­ tonzuschnitte gewährleistet werden kann, bei gleichzeitig hoher Produktionsrate durch ein- oder mehrbahnige Fahrweise und mit dem Ziel, die Kosten für Her­ stellung der Faltschachteln und Wartung der Produktionsanlage drastisch zu reduzieren.
Zur Lösung wird bei einem Verfahren der im Oberbegriff von Anspruch 1 ge­ nannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der oder die Saugriemen im Bereich des Klischeezylinders derart unterstützt werden, dass je nach Ausbil­ dung der Stützeinrichtung definierte Teilbereiche eines oder mehrerer Saugrie­ men gegen den Klischeezylinder bewegt bzw. aus dem Kontaktbereich des Kli­ scheezylinders entfernt werden. Im Falle des Ausbleibens eines Kartonzu­ schnittes werden insbesondere bei mehrbahniger Fahrweise die entsprechen­ den Saugriemen in einem Teilbereich einer Bahn vorteilhaft und erfindungsge­ mäß abgesenkt und auf diese Weise bei Aufrechterhaltung einer verhältnismä­ ßig hohen Produktionsrate eine Kontaminierung der folgenden Kartonzuschnitte vermieden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei mehrbahni­ ger, paralleler Fahrweise der Kartonzuschnitte vorzugsweise nur zwei bis vier Saugriemen parallel eingesetzt und in Teilbereichen senk- und hebbar gefahren werden.
In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist bei mehrbahniger, paralleler Fahrweise der Kartonzuschnitte nur ein Saugriemen vorgesehen, der in Teilbereichen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung senk- und hebbar gefahren wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch darge­ stellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zur Herstellung von Kartonzuschnitten mit aufgeklebten Fo­ lienstücken,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine mehrbahnige Anlage nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine mehrbahnige Anlage nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht auf einen Klischeezylinder mit darunter angeordneter erfindungsgemäßer Stützeinrichtung als Andrucksegmente sowie flexiblen Lochblechen in Wartestellung,
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht auf einen Klischeezylinder mit darunter angeordneter erfindungsgemäßer Stützeinrichtung als Andrucksegmente sowie flexiblen Lochblechen in teils abgesenk­ ter Position.
Aus den Fig. 1 und 2 ist das Verfahrensschema zur Herstellung von Karton­ zuschnitten 7 mit aufgeklebten Zweitmaterialstücken, vorzugsweise Folienstü­ cken 2, zur Verwendung als Faltschachteln mit Folienfenster ersichtlich.
Die Kartonzuschnitte 7 werden dabei aus einem Magazin 8 abgezogen und ü­ ber eine Kettenstation 9 zu den Saugriemen 12 gefördert und dort im Einflussbereich der Stützeinrichtung/Andrucksegmente 10 von oben an der Leimstati­ on 5 mittels Klischeezylinder 4 beleimt werden. Der Klischeezylinder 4 bzw. dessen Leimklischees (15, Fig. 4 und 5) werden aus der Leimwanne 6 mit Leim versorgt. Von einer Folienrolle wird gleichzeitig eine Folienbahn an einer Ab­ schneideeinrichtung 1 in Folienstücke 2 unterteilt, die von einem Saugzylinder 3 aufgenommen werden und auf einem beleimten Kartonzuschnitt 7 passgenau abgelegt, wonach beide zusammen gefügt mittels eines Abtransportbandes 13 zu einer Stapeleinrichtung (nicht dargestellt) weitertransportiert oder direkt wei­ terverarbeitet, d. h. aufgerichtet und befüllt werden.
Oberhalb der zum Ausrichten der Kartonzuschnitte 7 dienenden Kettenstation 9 befindet sich je Bahn eine Lichtschranke 17, die taktmäßig das Vorhandensein eines Kartonzuschnitts 7 prüft. Sofern ein Kartonzuschnitt 7 fehlt, erzeugt die Lichtschranke 17 einen Impuls, der zur Absenkung der im Bereich der betref­ fenden Bahn befindlichen Andrucksegmente 10 führt. Sobald die Lichtschranke 10 wieder einen Kartonzuschnitt 7 in der betreffenden Bahn erkennt, heben sich die Andrucksegmente 10 wieder und gewährleisten einen sicheren Leimauftrag.
In Fig. 3 ist im Unterschied zu Fig. 2 eine Fenstereinklebemaschine in Aufsicht mit nur einem Saugriemen 12 schematisch dargestellt.
Aus der Zusammenschau der Fig. 4 und 5 ist die Arbeitsweise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren deutlich erkennbar. Danach werden die Saug­ riemen 12 im Bereich des Klischeezylinders 4 derart unterstützt, dass je nach Ausbildung der Stützeinrichtung 10 definierte Teilbereiche eines und/oder meh­ rerer Saugriemen 12 gegen den Klischeezylinder 4 bewegt bzw. aus dem Kon­ taktbereich des Klischeezylinders 4 entfernt werden, wobei zweckmäßigerweise oberhalb der Andrucksegmente der Stützeinrichtung (10) und unterhalb der Saugriemen (12) flexible Lochbleche (16) in Breite der jeweiligen Andrucksegmente angeordnet sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen und Ausgestaltungen sind nicht auf die in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Mögli­ che Abwandlungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können darin beste­ hen, dass beispielsweise die Stützeinrichtung bzw. die Andrucksegmente un­ terschiedliche Querschnittsformen aufweisen und/oder verschiedenartige Bau­ gruppen kombiniert werden. Die jeweilige konstruktive Ausgestaltung ist in An­ passung an besondere Verwendungen dem Fachmann freigestellt.
Bezugszeichenliste
1
Abschneideeinrichtung
2
Folienstück
3
Saugzylinder
4
Klischeezylinder
5
Leimstation
6
Leimwanne
7
Kartonzuschnitte
8
Magazin
9
Kettenstation
10
Stützeinrichtung, Andrucksegmente
12
Saugriemen
13
Abtransportband
15
Leimklischee
16
flexible Lochbleche
17
Lichtschranke

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Kartonzuschnitten (7) mit aufgeklebten Zweit­ materialstücken, vorzugsweise Folienstücken (2), zur Verwendung als Falt­ schachteln mit Folienfenster, wobei die Kartonzuschnitte (7) an einer Leimstati­ on (5) mittels Klischeezylinder (4) beleimt werden, um anschließend durch ei­ nen Saugzylinder (3) die Folienstücke (2) aufgelegt zu erhalten, wobei der Transport der Kartonzuschnitte (7) durch Saugriemen (12) erfolgt, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der oder die Saugriemen (12) im Bereich des Klischeezy­ linders (4) derart unterstützt werden, dass je nach Ausbildung der Stützeinrich­ tung (10) definierte Teilbereiche eines oder mehrerer Saugriemen (12) gegen den Klischeezylinder (4) bewegt bzw. aus dem Kontaktbereich des Klischeezy­ linders (4) entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrbahni­ ger, paralleler Fahrweise der Kartonzuschnitte (7) vorzugsweise nur zwei bis vier Saugriemen (12) parallel eingesetzt und in Teilbereichen senk- und hebbar gefahren werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrbahni­ ger, paralleler Fahrweise der Kartonzuschnitte (7) nur ein Saugriemen (12) vor­ gesehen ist, der in Teilbereichen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung senk- und hebbar gefahren wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die partielle Unterstützung der Stützeinrichtung (10) sen­ sorgesteuert erfolgt, vorzugsweise mittels Lichtschranken (17).
5. Vorrichtung zur Herstellung von Kartonzuschnitten (7) mit aufgeklebten Zweitmaterialstücken, vorzugsweise Folienstücken (2), zur Verwendung als Faltschachteln mit Folienfenster, wobei die Kartonzuschnitte (7) an einer Leim­ station (5) mittels Klischeezylinder (4) beleimt werden, um anschließend durch einen Saugzylinder (3) die Folienstücke (2) aufgelegt zu erhalten, wobei der Transport der Kartonzuschnitte (7) durch Saugriemen (12) erfolgt, zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Stützeinrichtung (10) aus einer Vielzahl von Andruckseg­ menten besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Andrucksegmente der Stützeinrichtung (10) und unterhalb des bzw. der Saug­ riemen (12) flexible Lochbleche (16) in Breite der jeweiligen Andrucksegmente angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Andrucksegmente der Stützeinrichtung (10) und unterhalb des bzw. der Saug­ riemen (12) Rollen in Breite der jeweiligen Andrucksegmente angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sich oberhalb der Kettenstation (9) je Bahn eine Licht­ schranke (17) befindet, die das Vorhandensein eines Kartonzuschnittes (7) prüft.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass bei mehrbahniger Fahrweise der Kartonzuschnitte (7) vor­ zugsweise nur zwei bis vier Saugriemen (12) parallel angeordnet und in Teilbe­ reichen senk- und hebbar ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Saugriemen (12) vorgesehen und in Teilberei­ chen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung senk- und hebbar ausgebildet ist.
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