DE3716112C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen aus einem Materialbogen, der mit einem Schmelzkleberstreifen auf einem für den Einbandrücken vorgesehenen Bereich zu versehen ist, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) es wird ein Schmelzkleberband so in bezug auf den Materialbogen zugeführt, daß die Vorderkante des Schmelzkleberbandes mit dem vorgesehenen Einbandrücken fluchtet;
  • b) von dem Schmelzkleberband wird ein Schmelzkleberstreifen abgetrennt;
  • c) der Schmelzkleberstreifen wird an den Materialbogen angedrückt, und dort fixiert.
Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen aus einem Materialbogen, der mit einem Schmelzkleberstreifen auf einem für den Einbandrücken vorgesehenen Bereich versehen ist, mit folgenden Merkmalen:
  • a) eine Auflage für den Einband;
  • b) eine Zuführeinrichtung zur Führung und zum Transport eines Schmelzkleberbandes quer zur vorgesehenen Längserstreckung des Einbandrückens;
  • c) eine zur Auflage parallele Führungswandung auf der dem Materialbogen abgewandten Seite des Schmelzkleberbandes;
  • d) einen Anschlag für die Anlage der Vorderkante des Schmelzkleberbandes am Ende der Führungswandung;
  • e) ein Schneidwerkzeug zum Abtrennen eines Schmelzkleberstreifens vom Schmelzkleberband;
  • f) eine Andrückeinrichtung zum Andrücken des Schmelzkleberstreifens an dem Materialbogen.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind in der DE-OS 30 10 642 beschrieben, und zwar im Zusammenhang mit dem in Fig. 4 dieser Druckschriften dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung weist eine Auflage für einen Materialbogen auf, die im wesentlichen aus einer Bodenplatte mit hochstehenden Biegestegen besteht. Darauf kann ein für die Herstellung des Einbandes vorgesehener Karton so abgelegt werden, daß der als Einbandrücken vorgesehene Abschnitt des Materialbogens zwischen den Biegestegen zu liegen kommt. Innerhalb der Bodenplatte befindet sich eine Zuführeinrichtung in Form eines horizontalen Zuführkanals, über den ein Schmelzklebeband quer zur vorgesehenen Längserstreckung des Einbandrückens herangeführt werden kann. Zwischen und unterhalb der Biegestege ist ein Freiraum vorgesehen, in dem ein vertikal verfahrbarer Stempel eingesetzt ist. In diesem Freiraum wird das vordere Ende des Schmelzkleberbandes eingeschoben, bis es zur Anlage an einem Anschlag kommt. Dabei dient der Stempel zunächst als Führungswandung bzw. Unterlage. Durch Verfahren des Stempels nach oben wird von dem Schmelzkleberband ein Schmelzkleberstreifen in der Breite des Abstandes zwischen den beiden Biegestegen abgeschnitten und nach oben an den Einbandrücken herangeführt und schließlich mit diesem durch Einwirkung von Hitze und Druck verbunden.
Diese Vorrichtung hat sich als nicht brauchbar erwiesen, weil das reproduzierbare Abschneiden des Schmelzkleberstreifens vom Schmelzkleberband mit Hilfe des Stempels Schwierigkeiten bereitet und der anschließende Transport zum Einbandrücken nicht gelang. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Schmelzkleberstreifen häufig sehr schmal und dünn sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Schmelzkleberstreifen bei Verwendung einer solchen Vorrichtung zwangsweise eine Breite hat, die dem Abstand der Biegestege entspricht. Der Abstand der durch die Biegestege erzeugten Nuten kann somit im Verhältnis zur Breite des Schmelzkleberstreifens nicht frei gewählt werden.
Aufgrund des erstgenannten Nachteils ist nur die in Fig. 3 der DE-OS 30 10 642 gezeigte Vorrichtung industriell zur Anwendung gekommen. Bei ihr werden Schmelzkleberstreifen vorher zugeschnitten und in den Zwischenraum zwischen beiden Biegestegen eingelegt. Diese Vorrichtung ist durch die in der DE-PS 34 35 704 gezeigte Vorrichtung weiterentwickelt worden, bei der der Schmelzkleber in flüssiger Form eingebracht wird. Hierdurch konnte der Automatisierungsgrad verbessert werden, wenn auch für das flüssige Einbringen des Schmelzklebers ein relativ hoher technischer Aufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem sich ein mit einem Schmelzkleberstreifen und erforderlichenfalls mit Biegelinien zu versehener Einband auf einfache und reproduzierbare Weise und trotzdem mit hoher Geschwindigkeit herstellen läßt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu finden, die sich für die Durchführung des Verfahrens eignet und sich durch einfachen Aufbau und Flexibilität auszeichnet.
Was das Verfahren angeht, wird die Aufgabe - ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren - durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
  • d) das Schmelzkleberband wird vor dem Abtrennen des Schmelzkleberstreifens an den Materialbogen herangeführt;
  • e) der Schmelzkleberstreifen wird erst dann vom Schmelzkleberband abgetrennt, wenn er an den Materialbogen angedrückt ist.
Erfindungsgemäß wird also im Gegensatz zu den vorbekannten Lösungen nicht zunächst ein Schmelzkleberstreifen von dem Schmelzkleberband abgeschnitten und erst nach einem Transportvorgang zur Anlage an den Materialbogen transportiert, sondern das Schmelzkleberband wird mit seinem vorderen, für den Schmelzkleberstreifen vorgesehenen Ende bis in den Bereich des Materialbogens gebracht. Das vordere Ende wird unter Bildung des Schmelzkleberstreifens erst dann abgeschnitten, wenn es zur Anlage gekommen ist. Dies hat den Vorteil, daß der Schmelzkleberstreifen noch bis zur Anlage an den Materialbogen Teil des Schmelzkleberbandes ist und somit von ihm noch geführt ist. Das anschließende Abschneiden und Andrücken ist dann nicht mehr mit einem Transportvorgang verbunden. Die bei der vorbekannten Vorrichtung aufgetretenen Probleme sind damit ausgeräumt. Außerdem lassen sich mit diesem Verfahren hohe Taktgeschwindigkeiten erzielen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schmelzkleberstreifen beim Andrücken an den Materialbogen erhitzt wird, wodurch die Haftung am Materialbogen erhöht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das Schmelzkleberband im Bereich des abzutrennenden Schmelzkleberstreifens und des Materialbogens durch Aufbringen von Vakuum gehalten werden, wodurch beim anschließenden Schneidvorgang ein gegenseitiges Verrutschen des Schmelzkleberbandes und des Materialbogens vermieden wird.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Materialbogen nach Anbringen des Schmelzkleberstreifens in dessen Längsrichtung zumindest um die Länge des Materialbogens weitertransportiert und zum Zwecke der Herstellung von Biegelinien genutet wird. Diese Aufteilung in zwei hintereinander ablaufenden Verfahrensschritten hat den Vorteil, daß man hinsichtlich der Anordnung der Nuten in bezug auf den Schmelzkleberstreifen wesentlich mehr Freiheit hat, also hier eine optimale Anordnung treffen kann. Als vorteilhafte Führung sowohl beim Transport als auch bei der Nutung wird vorgeschlagen, den Materialbogen seitlich am Schmelzkleberstreifen zu führen.
Was die Vorrichtung angeht, wird die Aufgabe - ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung - dadurch gelöst, daß der aufgegelegte Materialbogen, die Führungswandung und der Anschlag einen Spalt zum Einführen des Schmelzkleberbandes bilden. Dieser Spalt, der in körperlicher Form erst nach Anlage des Materialbogens an der Auflage entsteht, gibt dem vorderen Ende des Schmelzkleberbandes zusätzlichen Halt und läßt ihn nach Anlage am Anschlag eine definierte Stellung einnehmen. Dabei sollte die Spalthöhe im wesentlichen der Dicke des Schmelzkleberbandes entsprechen, wobei Unter- oder Überschreitungen des Abstandes unschädlich sind. Bei dieser Ausbildung unterliegt der in dem Spalt eingefahrene Teil des Schmelzkleberbandes praktisch keiner nennenswerten Transportbewegung mehr.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Anschlag zugleich als Auflage für den Materialbogen ausgebildet ist. Er sollte auch in Transportrichtung des Schmelzkleberbandes verstellbar sein, um damit auf einfache Weise die Breite des Schmelzkleberstreifens ändern zu können. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Anschlag mit seitlichen Führungen für den Materialbogen verbunden ist, damit bei einer Verstellung des Anschlages auch gleichzeitig eine entsprechende Verstellung der Führung dergestalt erfolgt, daß der abgeschnittene Schmelzkleberstreifen auch tatsächlich auf dem für den Materialbogen vorgesehenen Bereich zu liegen kommt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, diese seitlichen Führungen nicht mit dem Anschlag direkt zu koppeln, um auch andere Formate herstellen zu können.
Das Schneidwerkzeug weist zweckmäßigerweise ein neben der Führungswandung angeordnetes Schneidschwert auf. Dem Schneidschwert sollte dann eine Abstützfläche gegenüberstehen, gegen das das Schneidschwert bei zwischenliegendem Einband anfährt.
Die Andrückeinrichtung kann einen der Führungswandung gegenüberliegenden Stempel aufweisen, so daß das Andrücken des Schmelzkleberstreifens an die Innenseite des Materialbogens von der dem Schmelzkleberstreifen abgewandten Seite, also der Außenseite des Materialbogens, erfolgt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Führungswandung als einen solchen Stempel auszubilden.
Andrückeinrichtung und/oder Führungswandung sollten zusätzlich mit einer Heizeinrichtung versehen sein, um das Anheften des Schmelzkleberstreifens am Materialbogen zu erleichtern.
Nach der Erfindung ist ferner vorgeschlagen, daß die Auflage und/oder die Führungswandung Ansauglöcher aufweisen, die an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind. Auf diese Weise werden der Einband und der auf der Führungswandung ruhende Teil des Schmelzkleberbandes örtlich fixiert und können sich bis zum Wirksamwerden der Andrückeinrichtung nicht relativ zueinander bewegen.
Es ist desweiteren vorgeschlagen, daß die Führungs- und Transporteinrichtungen zum Transport der Materialbögen quer zur Transportrichtung des Schmelzkleberbandes vorgesehen wird. Dies ermöglicht eine automatische Zu- und Abführung des Materialbogens und damit eine weitgehende Automatisierung des gesamten Herstellungsprozesses. Sie sind insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Nuteinrichtung zum Nuten der Materialbögen vorgesehen ist, die in Transportrichtung der Materialbögen nach der Zuführung für das Schmelzkleberband angeordnet ist, so daß die Nutung im Anschluß an die Anbringung des Schmelzkleberstreifens erfolgt.
Dabei sollte die Nuteinrichtung zumindest zwei Nutstege und einen den Nutstegen gegenüberliegenden Stempel sowie Führungseinrichtungen für die Anlage an beiden Seiten des Schmelzkleberstreifens aufweisen. Die Führungen bestehen zweckmäßigerweise aus zwei Führungsflächen, die parallel zu den Nutstegen verlaufen. Dabei sollte der Abstand der Führungsflächen zusammen mit dem der Nutstege veränderbar sein. Konkret kann dies dadurch geschehen, daß die Führungsflächen von den Stirnseiten von auf einer Grundplatte verschiedlich gelagerten und die Nutstege aufweisenden Führungsplatten gebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführunsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. (1) eine Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes in perspektivischer und schematisch gehaltener Ansicht;
Fig. (2) einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. (1) vor dem Abschneiden eines Schmelzkleberstreifens und
Fig. (3) den Querschnitt gemäß Fig. (2) nach dem Abschneiden eines Schmelzkleberstreifens.
Die in Figur (1) dargestellte Vorrichtung ist grundsätzlich zweiteilig aufgebaut. Sie besteht aus einer Anhefteinrichtung (1) zum Anbringen bzw. Anheften eines Schmelzkleberstreifens an einem Materialbogen und einer daran anschließenden Nuteinrichtung (2) zum Einprägen von Nuten in den Materialbogen beidseits des Schmelzkleberstreifens. Beide Einrichtungen (1, 2) sind hier auseinandergezogen gezeichnet. In Wirklichkeit schließen sie unmittelbar aneinander an.
Die Anhefteeinrichtung (1) weist einen Querschnitt L-förmigen Schneidtisch (3) auf. An deren Vertikalseite - in den Figuren (2) und (3) links - ist ein Schneidschwert (4) angebracht, das vertikal verschieblich geführt ist, angedeutet durch die Führungsschlitze (5, 6). Der Antrieb für das Schneidschwert (4) ist hier der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Es kommen hierfür sowohl Elektromotoren als auch pneumatisch oder hydraulisch wirkende Betätigungszylinder infrage.
Auf der Oberseite des Schneidtisches (3) ist eine Anschlagplatte (7) angeordnet, die in den Richtungen der Führungsschlitze (8, 9) - also horizontal und quer zum Schneidschwert (4) - verstellt werden kann. Die Anschlagplatte (7) dient gleichzeitig als Auflage für einen Materialbogen (10), der mittels hier nicht näher dargestellter Transport- und Führungseinrichtungen in Richtung des Pfeils A in die Anhefteeinrichtung (1) eingefahren wird. Neben der Anschlagplatte (7) sind noch weitere Abstützeinrichtungen für den Materialbogen (10) vorhanden, die hier gleichfalls der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Dem Schneidtisch (3) gegenüber ist eine Zuführeinrichtung (11) für den Transport und die Führung eines Schmelzkleberbandes (12) angeordnet. Das Schmelzkleberband (12) wird dabei von einer Schmelzkleberbandrolle (13) abgezogen und zwischen zwei übereinander angeordnete Walzen (14, 15) durchgeführt. Die obere Walze (15) wird von einem Elektromotor (16) angetrieben und sorgt dabei für den Vortrieb des Schmelzkleberbandes (12) in Richtung auf den Schneidtisch (3). In den Figuren (2) und (3) sind sowohl die Walzen (14, 15) als auch der Elektromotor (16) weggelassen.
Zwischen den beiden Walzen (14, 15) und dem Schneidtisch (3) ist ein zusätzlicher Führungskanal (17) vorgesehen, durch den das Schmelzkleberband (12) hindurchläuft und in Richtung auf die Oberseite des Schneidtisches (3) geführt wird.
Oberhalb des Schneidtisches (3) befindet sich ein ebenfalls L-förmiger Andrückstempel (18), der mit einer Heizeinrichtung (19) versehen ist und vertikal verfahrbar ist. Der Antrieb und die Führung für das vertikale Verfahren des Andrückstempels (18) ist der Übersichtlichkeit halber weggelassen und kann mit hierfür üblichen technischen Mitteln erfolgen.
An der vertikalen Frontseite des Andrückstempels (18) ist ein Niederhalter (20) vorgesehen, der sich oberhalb des Schneidschwerts (4) befindet und zusammen mit dem Andrückstempel (18) vertikal verfahrbar ist. Zusätzlich ist er relativ zu dem Andrückstempel (18) - ebenfalls in vertikaler Richtung - heb- und senkbar, verdeutlicht durch die beiden Führungsschlitze (21, 22). Der Mechanismus für die Bewegung des Niederhalters (20) ist weggelassen.
Die Nuteinrichtung (2) hat eine ortsfeste horizontale Bodenplatte (23), auf der zwei Nutplatten (24, 25) angeordnet sind. Beide Nutplatten weisen je zwei Nutstege (26, 27, 28, 29) auf. Ihr stirnseitiger Abstand kann verstellt werden, was durch die Führungsschlitze (30, 31, 32, 33) angedeutet ist. Die in der Ansicht gemäß Fig. (1) vordere Nutplatte (24) ist mit Hilfe eines Elektromotors (34) verstellbar. Die Stirnseiten der beiden Nutplatten (24, 25) bilden Führungsflächen (35, 36), deren Funktion weiter unten noch erklärt wird.
Oberhalb der Bodenplatte (23) und der Nutplatten (24, 25) befindet sich ein Preßstempel (37), wobei auf der Unterseite des Preßstempels (37) für jeden Nutsteg (26, 27, 28, 29) eine entsprechende Ausnehmung - beispielhaft mit (38) bezeichnet - vorgesehen ist. Die eine Hälfte der Unterseite ist dabei als gesonderte Stempelplatte (39) ausgebildet und kann in der gleichen Richtung wie die darunterliegende Nutplatte (24) verstellt werden, so daß die Ausnehmungen (38) mit den Nutstegen (26, 27) fluchtend eingestellt werden können. Der Preßstempel (37) ist vertikal verfahrbar, wobei der Antrieb und die Führungen hierfür der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Für die Herstellung eines Einbandes arbeitet die Vorrichtung wie folgt.
Zunächst wird ein Materialbogen (10) in die Anhefteeinrichtung (1) eingefahren. Dabei sind die Führungseinrichtungen und die Anschlagplatte (7) derart positioniert, daß der für den Einbandrücken vorgesehene Bereich des Materialbogens (10) genau oberhalb des als Führungswandung (40) dienenden Bereichs der Oberseite des Schneidtisches (3) zu liegen kommt. Er wird dann mit Hilfe von Unterdruck fixiert, der über mit einer Vakuumpumpe verbundene Luftöffnungen (41) in der Anschlagplatte (7) erzeugt wird.
Gleichzeitig wird quer zur Transportrichtung des Materialbogens (10) das Schmelzkleberband (12) befördert, wobei sein vorderer Bereich auf die Führungswandung (40) und damit in den Spalt zwischen dieser Führungswandung (40) und dem Materialbogen (10) einläuft, bis die Vorderkante gegen die Anschlagplatte (7) stößt. Diese Situation ist in Fig. (2) gezeigt. Der auf der Führungswandung (40) aufliegende Teil des Schmelzkleberbandes (12) wird ebenfalls mittels Vakuum in dieser Lage gehalten, wobei das Vakuum auch hier durch Luftöffnungen (42), die mit einer Vakuumpumpe in Verbindung stehen, bewirkt wird.
Bis zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Andrückstempel (18) und der Niederhalter (20) im Abstand zur Oberseite des Materialbogens (10), wie ebenfalls Fig. (2) erkennen läßt. Der Andrückstempel (18) wird nun auf den Materialbogen (10) aufgedrückt, so daß spätestens jetzt der Materialbogen (10) in Anlage mit dem auf der Führungswandung (40) liegenden Teil des Schmelzkleberbandes (12) kommt. Durch den Materialbogen (10) hindurch wird das Schmelzkleberband (12) in diesem Bereich erhitzt, so daß eine Haftwirkung erzeugt wird.
Gleichzeitig senkt sich auch der Niederhalter (20) auf die Oberseite des Materialbogens (10) ab. Unmittelbar anschließend wird das Schneidmesser (4) vertikal nach oben gefahren, so daß der vordere Teil des Schmelzkleberbandes (12) abgetrennt wird. Es entsteht ein separater Schmelzkleberstreifen (43), dessen Breite derjenigen der Führungswandung (40) entspricht und der aufgrund der Einwirkung von Hitze und Druck an den Bereich des Materialbogens (10) angeheftet wird, der beim fertigen Einband den Einbandrücken bilden soll. Diese Situation ist in Fig. (3) dargestellt.
Nachdem der Materialbogen (10) auf diese Weise mit einem Schmelzkleberstreifen (43) versehen ist, werden Andrückstempel (18) und Niederhalter (20) wieder hochgefahren und das Schneidschwert (4) nach unten zurückgefahren. Gleichzeitig wird die Vakuumerzeugung durch Blasluft ersetzt, so daß der Materialbogen (10) in Richtung des Pfeils A in die Nuteinrichtung (2) befördert werden kann. Die Führung des Materialbogens (10) geschieht dabei über den an der Unterseite vorstehenden Schmelzkleberstreifen (43). Hierzu sind die Führungsflächen (35, 36) an den Nutplatten (24, 25) auf einen solchen Abstand eingestellt, daß sie an beiden Seiten des Schmelzkleberstreifens (43) anliegen und ihn und damit auch den Materialbogen (10) führen.
Ist der Materialbogen (10) vollständig in die Nuteinrichtung (2) eingefahren, so wird der Preßstempel (37) heruntergefahren. Durch Aufbringen von Preßdruck entstehen zu beiden Seiten des Schmelzkleberstreifens (43) Nutlinien in Karton des Materialbogens (10), über die die beiden Deckel gegenüber dem Einbandrücken gefalzt werden können. Damit ist aus dem Materialbogen (10) ein Einband entstanden, in den ein Stoß Blätter eingelegt und durch Erhitzen des Schmelzkleberstreifens (43) eingebunden werden können.
Das vorgeschriebene Verfahren kann in dichter Reihenfolge ausgeführt werden, d.h. schon beim Nuten des Materialbogens (10) kann in die Anhefteinrichtung (1) ein nachfolgender Materialbogen (10) eingeführt und mit einem Schmelzkleberstreifen (43) versehen werden. Durch entsprechend vorgesehene Transport- und Führungseinrichtungen kann der Vorgang vollständig automatisch bei hoher Taktgeschwindigkeit ablaufen.

Claims (23)

1. Verfahren zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen aus einem Materialbogen, der mit einem Schmelzkleberstreifen auf einem für den Einbandrücken vorgesehenen Bereich versehen ist, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) es wird ein Schmelzkleberband so in bezug auf den Materialbogen zugeführt, daß die Vorderkante des Schmelzkleberbandes mit dem vorgesehenen Einbandrücken fluchtet;
  • b) von dem Schmelzkleberband wird ein Schmelzkleberstreifen abgetrennt;
  • c) der Schmelzkleberstreifen wird an den Materialbogen angedrückt und dort fixiert;
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • d) das Schmelzkleberband (12) wird vor dem Abtrennen des Schmelzkleberstreifens (43) an den Materialbogen (10) herangeführt;
  • e) der Schmelzkleberstreifen (43) wird erst dann von dem Schmelzkleberband (12) abgetrennt, wenn er an den Materialbogen (10) angedrückt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleberstreifen (43) beim Andrücken an den Materialbogen (10) erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzkleberband (12) im Bereich des abzutrennenden Schmelzkleberstreifens (43) und der Materialbogen (10) durch Aufbringen von Vakuum gehalten werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbogen (10) nach Anbringen des Schmelzkleberstreifens (43) in dessen Längsrichtung zumindest um die Länge des Materialbogens (10) weitertransportiert und zum Zwecke der Herstellung von Biegelinien genutet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbogen (10) beim Transport und bei der Nutung seitlich am Schmelzkleberstreifen (43) geführt wird.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen aus einem Materialbogen, der mit einem Schmelzkleberstreifen auf einem für den Einbandrücken vorgesehenen Bereich zu versehen ist, mit folgenden Merkmalen:
  • a) eine Auflage für den Materialbogen;
  • b) eine Zuführeinrichtung zur Führung und zum Transport eines Schmelzkleberbandes quer zur vorgesehenen Längserstreckung des Einbandrückens;
  • c) eine zur Auflage parallele Führungswandung auf der dem Materialbogen abgewandten Seite des Schmelzkleberbandes;
  • d) einen Anschlag für die Anlage der Vorderkante des Schmelzkleberbandes am Ende der Führungswandung;
  • e) ein Schneidwerkzeug zum Abtrennen eines Schmelzkleberstreifens vom Schmelzkleberband;
  • f) eine Andrückeinrichtung zum Andrücken des Schmelzkleberstreifens an dem Materialbogen;
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
  • g) der aufgelegte Materialbogen (10), die Führungswandung (40) und der Anschlag (7) bilden einen Spalt zum Einführen des Schmelzkleberbandes (12).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalthöhe der Dicke des Schmelzkleberbandes (12) im wesentlichen entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) zugleich als Auflage für den Materialbogen (10) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) in Transportrichtung des Schmelzkleberbandes (12) verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) mit seitlichen Führungen für den Materialbogen verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein neben der Führungswandung (40) angeordnetes Schneidschwert (4) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schneidschwert (4) eine Abstützfläche (20) gegenübersteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung einen der Führungswandung (40) gegenüberliegenden Stempel (18) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung und/oder die Führungswandung (40) mit einer Heizeinrichtung (19) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7) und/oder die Führungswandung (40) Ansauglöcher (41, 42) aufweisen, die an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Transporteinrichtungen zum Transport der Materialbögen (10) quer zur Transportrichtung des Schmelzkleberbandes (12) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nuteinrichtung (2) zum Nuten der Materialbögen (10) vorgesehen ist, die in Tranportrichtung der Materialbögen nach der Zuführung (11) für das Schmelzkleberband (12) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuteinrichtung (2) zumindest zwei Nutstege (26, 27, 28, 29) und einen den Nutstegen (26, 27, 28, 29) gegenüberliegenden Stempel (37) sowie Führungen (35, 36) für die Anlage an beiden Seiten des Schmelzkleberstreifens (43) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus zwei Führungsflächen (35, 36) bestehen, die parallel zu den Nutstegen (26, 27, 28, 29) verlaufen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsflächen (35, 36) zusammen mit dem der Nutstege (26, 27, 28, 29) veränderbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (35, 36) von den Stirnseiten von auf einer Grundplatte (23) verschieblich gelagerten und die Nutstege (26, 27, 28, 29) aufweisenden Führungsplatten (24, 25) gebildet sind.
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