DE1226511B - Schraemlademaschine mit senkrecht angeordneter Schraemwalze - Google Patents

Schraemlademaschine mit senkrecht angeordneter Schraemwalze

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Publication number
DE1226511B
DE1226511B DEC16737A DEC0016737A DE1226511B DE 1226511 B DE1226511 B DE 1226511B DE C16737 A DEC16737 A DE C16737A DE C0016737 A DEC0016737 A DE C0016737A DE 1226511 B DE1226511 B DE 1226511B
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
cutting
schraem
conveyor
vertically arranged
Prior art date
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Pending
Application number
DEC16737A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles William High
Julius Yarmak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Coal Industry Patents Ltd filed Critical Coal Industry Patents Ltd
Publication of DE1226511B publication Critical patent/DE1226511B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schrämlademaschine mit senkrecht angeordneter Schrämwalze Zusatz zur Anmeldung: C 15262 VI a/5 b -Auslegeschrift 1219 888 Die Erfindung betrifft eine Schrämlademaschine, die zum Vorrücken auf einem Panzerförderer angeordnet und mit einer oder zwei senkrecht angeordneten Schrämwalzen ausgestattet ist, welche um eine senkrechte Achse drehbeweglich und in bezug auf den Maschinenkörper seitlich versetzt sind, nach Patentanmeldung C 15262 VI a/5 b, deutsche Auslegeschrift 1219 888 mit einer Leitvorrichtung zum Abführen hereingewonnener, Kohle auf den Förderer.
  • Es ist bekannt, auf einem Förderer eine Gewinnungsmaschine zu führen, welche um eine vertikale Achse umlaufende und seitlich gegenüber dem Maschinenkörper vorspringende Schrämpicken aufweist:. Bei einer bekannten Bauart dieser Gattung sind ferner Führungsmittel vorgesehen, welche das losgelöste mineralische Gut auf den Förderer leiten sollen. Bei dieser bekannten Bauart wurde den Führungsmitteln jedoch nur eine untergeordnete Bedeutung beigemessen; das Problem, die Schrämkohle auf den Förderer aufzubringen, wurde daher praktisch nicht oder doch zumindest nicht zufriedenstellend gelöst.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Gewinnungsmaschinen mit senkrecht angeordneten Schrämvorrichtungen sich bislang nicht bewährt bzw. den erwünschten wirtschaftlichen Erfolg nicht erbracht haben. Dies beruht im wesentlichen darauf, daß eine den heutigen Bedürfnissen der Praxis entsprechende mechanisierte Ladearbeit, d. h. ein im Zuge der Lösearbeit selbsttätig erfolgendes Aufbringen der Kohle auf den Förderer, sehr schwierig ist, weil die von der Maschine gelöste Kohle waagerecht vom Kohlenstoß fortgeschleudert wird.
  • Im Fall der bekannten Bauarten mit senkrecht angeordneten Schrämvorrichtungen ist daher das Problem, die gelöste Kohle mittels der Schrämvorrichtung auf den Förderer zu laden, als nicht gelöst bzw. als gar nicht zu lösen versucht zu betrachten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen und anderen Nachteilen abzuhelfen und eine verbesserte Leitvorrichtung zum Abführen , der hereingewonnenen Kohle zu schaffen, welche verhältnismäßig billig ist, wenig Platz beansprucht und darüber hinaus bei dem auf Grund des Wechsels der Schnittrichtung der Maschine erforderlich werdenden Umbau schnell und einfach zu handhaben ist.
  • Gemäß der Zusatzerfindung kennzeichnet sich eine Schrämlademaschine der oben beschriebenen Gattung dadurch, daß die Leitvorrichtung aus einem gebogenen Blech besteht, das nahe der und parallel zur Umlaufbahn der auf der Schrämwalze sitzenden Schrämwerkzeuge angeordnet und um die Walzenachse schwenkbar gelagert ist, so daß es sich, auf die jeweilige Vorrückrichtung bezogen, jeweils hinter die Schrämwalze einstellen läßt.
  • Ferner ist es bei Schrämlademaschinen mit vertikal angeordneter Walze dann, wenn die Walze die Kohle über die gesamte Flözmächtigkeit hereingewinnt, äußerst wünschenswert, daß die Maschine sich Änderungen der Flözmächtigkeit leicht anpassen kann. Für diesen Zweck ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die rotierende Schrämwalze aus einem oberen und einem unteren Teil besteht, die sich gegeneinander teleskopartig ein- und ausfahren lassen, wobei einer dieser Teile an einer hohlen Antriebswelle befestigt ist, die einen hydraulischen Zylinder bildet und einen Kolben enthält, der den anderen Walzenteil trägt. Die Walze kann auf einem einzigen Ausleger befestigt sein, um dessen Umfang sich eine die Schrämpicken tragende Kette erstreckt, welche mit einer Antriebsvorrichtung getrieblich derart verbunden ist, daß beim - Antrieb der Kette gleichzeitig auch die Walze umläuft. Zweckmäßig sind die beiden Schrämwalzen am äußeren Ende des Auslegers befestigt, der entweder starr oder schwenkbar angebracht sein kann. Die Schrämwalze bzw. -walzen werden dabei möglichst nahe der dem Kohlenstoß zugekehrten Seite des Förderers angeordnet. Je nach den Umständen besteht ferner die Möglichkeit, den Ausleger sich über die Trommeln hinaus erstreckend auszubilden, um einen voreilenden Schram in dem Flöz bewirken zu können.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann ein- oder zweiköpfig ausgebildet sein. Eine einköpfige Maschine ist ohne weiteres in der Lage, in beiden Richtungen am Stoß. entlangzufahren und dabei die Gewinnungs-und Ladearbeit zu leisten, wodurch Leerlauf oder Zurücksetzen vermieden werden. Die zweiköpfige Maschine (also mit je einem Kopf an jedem Ende) ist besonders gut dazu geeignet, auch im hinteren Bereich des Stoßes am Knapp zu arbeiten und für sich selbst »Maschinenställe« auf beiden Enden der Fornt freizuschneiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise schematische Ansicht eines Teils der Maschine von oben, F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Maschine, und zwar durch deren Schrämwalze und durch den Ausleger, und F i g. 3 eine Ansicht auf die Schrämwalze von oben. Die Maschine umfaßt ein Gehäuse 10, in dem ein Elektromotor mit entsprechendem Getriebe angeordnet ist. Das Gehäuse 10 ist dazu eingerichtet, um auf einem Panzerförderer C vorzurücken, was aus F i g. 2 ersichtlich ist. Ein Ansatz 101 unterhalb des' mit dem Getriebe versehenen Teils des Gehäuses 10 dient zur Anbringung eines schwenkbaren Auslegers 11. Ein Antriebskettenrad 12, das mittig unter dem Ansatz 101 angeordnet ist, treibt eine Schrämkette 13, die während ihres Umlaufs ein angetriebenes Kettenrad 14 in Bewegung versetzt, welches auf einer Hohlwelle 15 sitzt, die von dem Ausleger 11 getragen wird. Die Hohlwelle 15 ist drehbeweglich in Lagern 16 und 17 gelagert und dient gleichzeitig als ein Zylinder für einen hydraulischen Kolben 18. Das hydraulische Medium wird zum Innern der Hohlwelle 15 zugeführt bzw. daraus abgeleitet durch eine Rohrleitung 19, die durch eine ringförmige, mit einem Dichtungsglied 27 versehene Hülse hindurchgeführt ist und sich in radialen Durchlässen innerhalb der Welle 15 fortsetzt.
  • Auf dem Oberende des Kolbens 18 ist der obere Teil 20 der Schrämwalze angebracht, die außerdem einen unteren Teil 21 aufweist, welcher an der Hohlwelle 15 befestigt ist. Eine offene Hülse 22 mit schurzartig verdeckender Wirkungsweise erstreckt sich von einem Rand innerhalb des oberen Teils 20 der Schrämwalze nach unten. Wie F i g. 3 besonders klar erkennen läßt, weist der obere Teil 20 der Walze drei überhängende Segmente auf, die sich zwischen drei entsprechenden, hochstehenden Segmenten des unteren Teils 21 bewegen können, und die Hülse 22 schließt die Lücken zwischen den Segmenten. Beim Hinein- oder Herausleiten des Mediums durch die Rohrleitung 19 wird der den oberen Teil 20 der Schrämwalze tragende Kolben 18 gehoben oder gesenkt, so daß die Höhe der Walze entsprechend der verschiedenen Mächtigkeit von Flözen variiert werden kann. Eine untere Schrämwalze 23 ist am unteren Ende der Hohlwelle 15 befestigt und arbeitet unmittelbar über dem Liegenden. Auf diese Weise wird die Lagerstätte über ihre ganze Mächtigkeit vom Hangenden zum Liegenden mittels der oberen, in ihrer Höhe veränderbar eingerichteten Walze, der Schrämkette 13 und der unteren Walze 23 hereingewonnen.
  • Ein Führungsblech 24 für das geschrämte und hereingebrochene Gut erstreckt sich um einen Teil des Umfangs der Schrämwalze, und zwar hinter dieser, wobei das Blech an einem Arm 25 befestigt ist, der an einer Hülse 26 sitzt, welche auf einem Ansatz des Auslegers 11 angebracht ist. Die Hülse 26 kann auf dem Ansatz 28 gedreht werden, so daß das Führungsblech 24 um die Schrämwalze herum schwenkbar ist und somit gemäß den Anforderungen des Arbeitsvorganges und der jeweiligen Richtung, in der die Maschine vorrückt, hinter die Schrämwalze gebracht werden kann. In F i g. 1 sind die 2 hauptsächlichen Stellungen d@rungsbleches 24 dargestellt.
    ,@ly. ÄS
    ."# #a`e:t''> tentansprüche:
    c

Claims (2)

1. Schrämlademaschine, die zum Vorrücken auf einem44anzefförderer angeordnet und mit einer oder zwei senkrecht angeordneten Schrämwalzen ausgestattet ist, welche um eine senkrechte Achse drehbeweglich und in bezug auf den Maschinenkörper seitlich versetzt sind, nach Patentanmeldung C 15262 VI a / 5 b, deutsche Auslegeschrift 1219 888 mit einer Leitvorrichtung zum Abführen hereingewonnener Kohle auf den Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (24) aus einem gebogenen Blech besteht, das nahe der und parallel zur Umlaufbahn der auf der Schrämwalze (20, 21) sitzenden Schrämwerkzeuge angeordnet und um die Walzenachse schwenkbar gelagert ist, so daß es sich, auf die jeweilige Vorrückrichtung bezogen, jeweils hinter die Schrämwalze einstellen läßt.
2. Schrämlademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Schrämwalze aus einem oberen (20) und einem unteren Teil (21) besteht, die sich gegeneinander teleskopartig ein- und ausfahren lassen, wobei einer dieser Teile an einer hohlen Antriebswelle (15) befestigt ist, die einen hydraulischen Zylinder bildet und einen Kolben (18) enthält, der den anderen Walzenteil trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 592 754; britische Patentschrift Nr. 628 671; Zeitschrift »Bergbautechnik«, 1954, S. 663 bis 665.
DEC16737A 1957-04-30 1958-04-29 Schraemlademaschine mit senkrecht angeordneter Schraemwalze Pending DE1226511B (de)

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GB1226511X 1957-04-30

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DE1226511B true DE1226511B (de) 1966-10-13

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ID=10884101

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DEC16737A Pending DE1226511B (de) 1957-04-30 1958-04-29 Schraemlademaschine mit senkrecht angeordneter Schraemwalze

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DE (1) DE1226511B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124684A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-13 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Schneidscheibe fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues
DE3634600A1 (de) * 1986-10-10 1988-04-21 Eickhoff Geb Walzenlader mit um senkrechte oder waagerechte achsen umlaufenden schneidwalzen
DE3919672A1 (de) * 1989-06-16 1990-12-20 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine mit zusatzwalze mit senkrechter drehachse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124684A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-13 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Schneidscheibe fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues
DE3634600A1 (de) * 1986-10-10 1988-04-21 Eickhoff Geb Walzenlader mit um senkrechte oder waagerechte achsen umlaufenden schneidwalzen
DE3919672A1 (de) * 1989-06-16 1990-12-20 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine mit zusatzwalze mit senkrechter drehachse

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