DE1784300A1 - Geraet zum Aufkleben von in Rollen gelagerten Bahnen flexiblen Materials - Google Patents

Geraet zum Aufkleben von in Rollen gelagerten Bahnen flexiblen Materials

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DE1784300A1 DE19681784300 DE1784300A DE1784300A1 DE 1784300 A1 DE1784300 A1 DE 1784300A1 DE 19681784300 DE19681784300 DE 19681784300 DE 1784300 A DE1784300 A DE 1784300A DE 1784300 A1 DE1784300 A1 DE 1784300A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/06Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in roll form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufkleben von in Rollen gelagerten Bahnen flexiblen Materials Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufkleben von in Rollen gelagerten Bahnen flexiblen Materials.
  • Eine sehr häufige Arbeitsleistung insbesondere im Hoch- und Tiefbau besteht darin, daß Bahnen flexiblen Materials auf eine vorbereitete Fläche aufzuziehen sind. Diese Bahnen werden regelmäßig in Rollen angeliefert bezw. gelagert und es kann sich dabei um besandete oder unbesandete Bitumenpappe, um Kupferfolien, Kunststoffolien oder ähnliche flexible Materialien handeln. Zum Aufziehen wird als Klebstoff meist eine bitumenhaltige Masse in verschiedenen Viskositäten und Zusammensetzungen verwendet; es können hierzu jedoch auch andere Klebemittel z.B. auf Kunstharzbasis dienen. Bisher war es üblich, das Verteilen des Klebstoffes wie auch das Aufrollen und Aufziehen der Bahnen von Hand vorzunehmen. Dieses Verfahren hat den Nachteil des hohen Lohnaufwandes; es ist jedoch auch qualitativ oft nichtbefriedigend, da bei diesen Arbeiten fachkundige Routine und große Sorgält eine ausschlaggebende Rolle spielen. Eine unsauber - z.B. schräg oder wellig - verlegte Bahn hat nicht nur ein unschönes Aussehen, sondern ist auch sehr oft die Ursache von undichten Stellen und eine einmal aufgeklebte Bahn läßt sich im allgemeinen. schlecht bzw. nur durch hohen Materialverlust wieder korrigieren. Der Erfindung liegt die Affgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit welchem das Aufziehen solcher flexiblen Bahnen leicht, schnell und sauber, also mit geringem Lohnaufwand und trotzdem hoher Genauigkeit erfolgen kann, wobei die Bedienung des Geräts auch durch ungelernte bezw. wenig geübte Kräfte geschehen kann. Biese Aufgabe -wird erfindungsgemäß dadurch g@.löst, daß in einem fahrbar ausgebildeten Rahmen eine die Bahnrolle leicht drehbar aufnehmende Kammer und mindestens eine zur eingelegten Bahnrolle parallel gelagerte, auf dem Untergrund abrollende Walze angeordnet ist. Von Vorteil ist es, wenn in Arbeitsrichtung vor der Walze ein mit Klebstoff fÜllbarer Behälter am Rahmen angehängt ist, dessen sperrbarer Auslauf in einen Verteiler ausmündet. Ein Ausführungsbeispiel der hrfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. bs zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des fjeräts mit eingelegter Bahn- rolle, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät mit Verteiler, aber bei abgenommenem Behälter und Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gerät nach der Linie A - B in Fig. 2. Der Rahmen des erfindungsgemäßen Geräts besteht im Beispiels-falle aus zwei parallelen Platten 1, die an den Längsseiten angeordnet sind und durch mehrere Querstäbe 2 starr miteinander verbunden sind. Der Raum zwischen den Platten 1 bildet eine Kammer, in die die Bahnrolle 3 eingelegt werden kann. Richtig eingelegt muß sie sich erfindungsgemäß leicht drehen lassen, was z.B. dadurch bewerkstelligt werden kann, daß die Bahnrolle 3 auf zwei Stützrollen 4 zu liegen kommt. Eine andere Ausführungsart kann darin bestehen, daß die Bahnrolle 3 auf eine Welle 5 gesteckt ist, die in einer Halterung festgehalten wird. Man kann auch - wie im Beispiel gezeigt - beide Arten miteinander kombinieren, so daß die Bahn 3 beim Abrollen zunächst - so lange sie noch voll und schwer ist - sich auf den Stützrollen 4 abstützt und später, wenn sie leichter geworden ist, von der Welle 5 allein getragen wird. Von Vorteil ist es, wenn die die Welle 5 tragende Halterung aus je einem Ausschnitt 6 der Platten 1 besteht. Sind diese Ausschnitte 6 schräg nach hinten oben geführt, dann entsteht eine Gleitbahn, auf der die mit Welle 5 versehene Bahnrolle 3 selbsttätig in ihre richtige Lage rutscht (wie in Fig. 1 und 3 gestrichelt angedeutet).
  • Von wesentlicher Bedeutung ist es, daß die Bahnrolle 3 winkelrecht zu ihrer Achse - d.h. parallel zu ihren Längsrändern abgerollt wird. Um diese Lage zu sichern, sind erfindungsgemäß Führungsrollen 7 so in Haltern 8 gelagert, daß sie genau im lichten Abstand der Bahnbreite zueinander parallel und etwa diametral zur Bahnrolle 3 stehen. Die Halter 8 sind an den Platten 1 befestigt und die Befestigung kann natürlich zur Verwendung verschieden breiter Bahnrollen 3 auch verstellbar ausgebildet sein. Wird die Bahn 3a nun über eine parallel zur Bahnrolle 3 im Rahmen 1,2 gelagerte Walze 9 gelegt, die ihrerseits auf dem Untergrund 1o abrollt, dann wird durch Vorwärtsschieben des Rahmens i,2 die Bahn 3a von der Bahnrolle 3 abgezogen, ausgelegt und von der Walze 9 auf den Untergrund 1o angedrückt. Eine einfachste Ausführung der Erfindung kann somit aus einem Rahmen mit Schiebegriff, einer in diesem gelagerten Walze 9 und den Lagern für die Bahnrolle 3 bestehen. Zweckmäßig ist es jedoch, den Rahmen 1,2 durch mindestens eine weitere Laufrolle gegen Kippet abzustützen. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft eine zweite Walze 9a verwendet, die hinter der ersten parallel zu ihr gelagert ist und die die ausgelegte Bahn 3a nochmals auf den Untergrund 1o anpreßt. Sind die Walzen 9,9a mit Abstreifern üblicher Bauart versehen, dann ist ihre Sauberkeit stets gewährleistet. Von besonderem Vorteil für ein leichtes Einführen des Bahn-anfangen zum Arbeitsbeginn oder beim Ansetzen einer neuen Bahnrolle ist «en, wenn zwischen Bahnrölle 3 und Walze 9 ein Leitblech 12 angeordnet ist, das etwa tangential an die Walze 9 herangeführt ist und auf das der Anfang der Bahn 3a aufgelegt an die-Walze hingeschoben werden kann. Eine weitere, etwa in Walzenkrümmung gebogene und in geringem Abstand vor der Walze 9 angeordnete Führungsklappe 13 leitet den Bahnanfang um die Walze 9 herum bis dicht an den Unter grund 1o, so daß sich die von oben einmal eingeführte Bahn 3a selbsttätig in der richtigen Lage auf den Untergrund 1o auflegt. Die Führungsklappe 13 ist an ihrer unteren Kante auf einer Stange 1d oder dergl. schwenkbar an den Platten 1 angelenkt, so daß sie zum leichteren Einführen des Bahnanfanges wie auch zur leichteren Reinigung nach vorne aufgeklappt werden kann. An ihrer Oberkante trägt die Führungsklappe vorteilhaft eine kleine Druckwalze 15, die zweckmäßig nach außen vom oberen alappenteil 13a abgedeckt, zur Walze 9 dagegen frei ist, auf die sie in Arbeitsstellung dutch Federn 18 angepreßt wird. Dies hat den Vorteil, daß der Bahnanfang nur bis zur Druckwalze 15 geschoben zu werden braucht, wonach er dann bei einer Vorwärtsbewegung des Geräts sich selbsttätig einführt. Das Gerät könnte nun in der vorgeschilderten Fora über einen vorbereiteten Untergrund 1o geschoben werden, d.h, falls auf diesen der Klebstoff schon verteilt ist. Eine weitere Vervollkommnung besteht darin, daß ein mit Klebstoff 17 füllbarer Behälter 18 über einen geeigneten Aufhänger 19 an der Vorderseite des Rahmens 1,2 lösbar befestigt wird. Er mündet nach unten in einen sich über die ganze Breite erstreckenden Auslauf 2o oder auch in mehrere, auf die Breite verteilte Einzelausläufe aus, für welchen Zweck bereits verschiedene Ausführungen bekannt sind. Der oder die Ausläufe 2o weisen je eine Schließklappe auf, die durch Federdruck gegen einen Anschlag 21 in Schließstellung gehalter werden und mit einer gemeinsamen Steuerstange 22 gelenkig verbunden sind. Unter den Ausläufen 2o ist ein sich über die Bahnbreite erstreckender Verteiler 23 angeordnet, dessen Seitenwände oben zwecknädig trichterförxig erweitert.sind und der nach unten durch ringsum laufende, elastische Streifen 24 verlängert ist. Der Verteiler 23 sitzt in Arbeitsstellung mit den elastischen Streifen 24 auf dem Untergrund auf. Dies bewirkt, daß bei Stillstand des Geräts auch bei gefülltem Verteiler 23 kein Klebstoff 17 nach außen dringen kann, da die Streifen 24 zum Untergrund 1o hin abdichten. Bewegt sich dagegen das Gerät vorwärts, dann haftet der Klebstoff 17 am Untergrund und der hintere, quer zur Fahrtrichtung stehende Streifen 24a biegt sich elastisch so durch, daß er über den anhaftenden Klebstoff hinwegstreift und eine verteilte, gleichmäßig starke Klebstoffbahn 17a hinterläßt. deren Stärke von dem Druck beeinflußt wird, mit welchem der Verteiler 23 über seine elastischen Streifen 24 auf den Untergrund 1o aufgepreßt wird.
  • Um daher auch die Stärke der Klebsteffbahn 17a den.jeweiligen Erfordernissen entsprechend variieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Aufstandsdruck des Verteilers 23 veränderlich eingestellt werden kann und dieser andrerseits während eines bestimmten Arbeitsganges weitgehend konstant beibehalten wird. Hierzu ist an beiden Seiten des Rahmens 1, 2 je ein zweiarmiger Hebel 25 mit seinem Mittelgelenk 26 vertikal schwenkbar gelagert, an dessen Vorderende über ein Auge 27 der Verteiler 23,24 gelenkig angehängt ist. An den hinteren Arm des Hebels 25 greift eine Feder ein, deren anderes Ende oberhalb des Hebels am Rahmen 1,2 befestigt ist. Mit dieser Federspannung wird dann der Vorderarm 25a des Hebels und mit ihm der Verteiler 23,24 nach unten auf den Untergrund 1o aufgedrückt. Sind die Federn in verschiedener Höhe am Rahmen 1,2 einhängbar, dann kann dadurch ihre Vorspannung vrändert und so der Aufstandsdruck des Verteilers den jeweiligen Verhältnissen (Beschaffenheit des Untergrunds. Eigenschaften der flexiblen Bahn. Art und Viskosität des Klebstoffes usw.) genau angepaßt werden.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Achse der Druckwalze 15 durch einen in die Platten 1 eingeschnittenen Schlitz 28 geführt und deren Federn 16 sind außerhalb der Platten 1 an den Achsenden aufgehängt. Das andere Federende kann dann in den Hebel 25 eingreifen, so daß die eine Feder 16 beide Funktionen die des Walzenandrucks und die des Verteilerandrucks - zugleich ausüben kann. Der Ver*eilerandtuck kann bei diesem Beispiel dadurch variiert werden, daß der Hebel 25 mit mehreren Einhängelöchern versehen ist (vgl. Fig. 1). Das so ausgebildete Gerät kann nun von vorne gezogen werden, wozu ein an den Platten 1 befestigter Bügel 29 dienen kann. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Klebstoffbahn 17a erst unmittelbar vor dem Auflegen der Bahn 3a auf den Untergrund 1o aufgetragen wird, der Bedienungsmann also auf dem trockenen Untergrund stehen und gehen kann. Dieses Verfahren hat einen doppelten Vorteil: einmal ist die Klebewirkung der Klebstoffbahn 17a auf ein Maximum erhöht, weil sievollkommen frisch ist und auch nicht vor dem Aufbringen der Bahn 3a verstauben kann, wie dies sonst häufig der Fall ist. Zum andern ist es hier nicht notwendig, daß Arbeitskräfte auf den frisch verlegten Bahnen 3a umherlaufen, wobei im seitherigen Verfahren stets die Gefahr besteht, daß sie Fußeindrücke oder gar Risse verursachen, da der Klebstoff besonders bei stärkerem Auftrag - unmittelbar nach dem Auftragen noch relativ weiähplastisch ist.
  • Ist bei der Arbeit das Ende der Bahn 3a erreicht und es muß eine neue Bahn angesetzt werden, dann muß das Gerät - da eine Überlappung erforderlich ist - eine gewisse Strecke zurückgesetzt werden. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Verteiler 23,24 um ein geringes Maß angehoben werden kann, da er sonst infolge seines Druckes nach unten sehr leicht das Bahnende hochstreifen und aufreißen kann. Damit dies - auch für sonstige Rückwärtsfahrten - bequem vom Bedienungsplatz aus bewirkt werden kann, ist am Bügel 29 je beiderseits ein Bolzen 3o angebracht, an welchem ein vom Bügelgriff aus bedienbarer Ausheber 31 angelenkt ist, der über ein geeignetes Gestänge 32 am Vorderarm 25a des Hebels 25 eingreift. So kann mit einem Druck auf den Ausheber 31 der Verteiler 23,24 gegen den Druck der Federn 16 angehoben werden, ohne daä der Bedienende seinen Platz verlassen muß. Auch die Steuerstange 22 für den Behälterauslauf 2o ist zweckmäßig so angeordnet, daß sie vom Bedienungsplatz aus erreichbar ist. Das erfindungsgemäße Gerät wird in den meisten Fällen für genormte Rollenbreiten verwendet werden. In diesen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Walzen 9 und 9a beidseitig um ein geringes Maß schmäler als die Bahnrolle 3 gehalten sind, damit sie mit Sicherheit frei von Klebstoff bleiben (vgl. Fig. 2). Für große Breiten und große Flächenleistungen kann es von Vorteil sein, das Gerät mit einem Antriebsmotor zu versehen" der z.B. über Kettenräder eine oder beide Walzen 9,9a antreibt. Es bereitet keine Schwierigkeit, in einem solchen Falle einer. Fahrersitz auf das Gerät zu montieren und die Bedienungshebel dorthin umzulenken. Auf eine Darstellung dieser Vaiiante wurde verzichtet, da solche Ergänzungen völlig im Ermessen des Fachmannes liegen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß mit ihrer Hilfe ein maschinelles Aufziehen von flexiblen Bahnen mit sehr großer Flächenleistung möglich ist, wobei die Lohnkosten nur einen Bruchteil des bisher üblichen betragen. Außerdem ist der Klebstoffauftrag wesentlich gleichmäßiger als beim bekannten Handauftrag und die Verlegung der Bahnen kann auch von ungeübten Kräften mit größerer Genauigkeit und Zuverlässigkeit erfolgen. Schließlich ist es auch von Vorteil, daß die frisch verlegte Bahn bis zur Erhärtung des Klebstoffes unberührt bleiben kann. Der Reparaturanteil bleibt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich geringer als bei der bisher bekannten Methode.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1./ Gerät zum Aufkleben von in Rollen gelagerten Bahnen flexiblen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß in einem fahrbar ausgebildeten Rahmen (1,2) eine die Bahnrolle (3) leicht drehbar aufnehmende Kammer und mindestens eine zur eingelegten Bahnrolle (3) parallel gelagerte, auf dem Untergrund (1o) abrollende Walze (9,9a) angeordnet ist. 2./ Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (1,2) zwei Stützrollen (4) so gelagert sind, daß die arbeitsbereite Bahnrolle (3) auf ihnen aufliegt. 3./ Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1,2) Halterungen aufweist, die die Enden einer die Bahnrolle (3) axial durchsetzenden Welle (5) tragen. d./ Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus dem unteren Sackende je einer schiefen Gleitbahn bestehen, die aus Ausschnitten (6) des Rahmens (1,2) gebildet sind. ä./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der arbeitsbereiten Bahnrolle (3) je eine Führungsrolle (7) am Rahmen (1,2,8) gelagert lsf s JmpM , deren lichter Abstand gleich der Bahnbreite ist
    und die zueinander parallel etwa dianWral zur Bahnrolle (3) angeordnet sind. 6./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitblech (12) von der Bahnrolle (3) etwa tangential auf die Walze (9) zuführend im Rahmen (1,2) befestigt und in geringem Abstand vor der Walze (9) eine ausschwenkbare Führungsklappe (13,14) am Rahmen angelenkt ist, die bis dicht an den Untergrund (1o) heranreicht. 7./ Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Führungsklappe (13) eine Druckwalze (15) ge## gegen die Walze (9) hin gelagert ist, die durch Federn (16) an diese angepreßt wird. 8./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-zeichnet, daß in Arbeitsrichtung vor der Walze (9) ein mit Klebstoff (17) füllbarer Behälter (18) am Rahmen (1,2) angehängt ist, dessen sperrbarer Auslauf (2o,21,22) in einen Verteiler (23) mündet. 9./ Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeibhnet, daß der Verteiler (23) nach unten ringsum durch elastische Streifen (24) verlängert ist, die auf dem Untergrund (lo) dichtend aufsitzen. 1o./ Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (23,24,27) an schwenkbaren Hebeln (25,26) angelenkt ist, die von in der Vorspannung regelbaren Federn nach unten gedrückt werden. 11./ Gerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (25) zweiarmig ausgebildet, über Mittelgelenke (26) am Rahmen (1,2) gelagert und an den Vorderarmen (25a) über Augen (27) der Verteiler (23,24) angelenkt ist, während die Hinterarme je eine Mehrzahl von Einhakstellen für die die Druckwalze (15) an die Walze (9) anpressenden Federn (16) aufweisen. 12./Gerät nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daB in Nähe des Bedienungsgriffes (a9) ein Ausheber (30,31) angelenkt ist, der über ein Gestänge (32) so an den Hebeln (25,25a) eingreift, da$ er in Betätigungslage den Verteiler (23,24) gegen den Federdruck von Untergrund (1o) abhebt. 13./ Gerät nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn-zeichnet, daß die 'Walzen (9,9a) schmäler als die Bahn- rolle (3) ausgebildet sind. 14./ Gerät nach einen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet, dab auf den Rahmen (1,2) elnyfAntriebmopter und ein Fahrersitz befestigt sind.
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