DE430144C - Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens

Info

Publication number
DE430144C
DE430144C DEN18976D DEN0018976D DE430144C DE 430144 C DE430144 C DE 430144C DE N18976 D DEN18976 D DE N18976D DE N0018976 D DEN0018976 D DE N0018976D DE 430144 C DE430144 C DE 430144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
roller
lever
cutting
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN18976D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAT BINDING MACHINE Co
Original Assignee
NAT BINDING MACHINE Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAT BINDING MACHINE Co filed Critical NAT BINDING MACHINE Co
Priority to DEN18976D priority Critical patent/DE430144C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE430144C publication Critical patent/DE430144C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0046Hand-held or table apparatus with means for moistening or coating the articles or webs, or applying adhesive thereto

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens. Die bekannten Vorrichtungen zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens sind für gewöhnlich so ausgebildet, daß das Getriebe zum Abziehen des gummierten Streifens von einer Rolle ununterbrochen arbeitet. Der Streifen muß mithin auch während seiner Bewegung zerschnitten werden, wodu;rrh ein einwandfreies Arbeiten der ganzen Vorrichtung für gewöhnlich in Frage gestellt wird. Der Zweck .der Erfindung ist nun, diesen Übelstand zu vermeiden, und zwar dadurch, daß die Abzieh-, Abschneide- und Anfeuchteinriehtungen von einem einzigen Hebel i der Weise gesteuert werden, da-ß, um eine Bewegung des Streifens während des Abschneidens zu vermeiden, ein Leerlauf vorgesehen ist, beispielsweise dadurch, daß die Drehung des Hebels durch Zahnbogen mit Zahnradgetriebe und Klinkengesperre so auf die Abziehwalze übertragen wird, daß das Sperrad in der einett Bewegungsrichtung durch. diametral entgegengesetzt an. ihm angeordnete, seitliche Anschläge nach dem Durchlaufen eines entsprechenden Spielraumes auf einen durch die Welle der Abziehwalze hindurchgesteckten Querstift einwirkt und diese Welle mitnimmt, während bei der entgegengesetzten Bewegung Urach dem Durchlaufen des Spielraumes die Sperrklinke über den Rücken der Zähne des Sperrades hinweggleitet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt die Maschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
  • Abb.2 ist ein Mittellängsschnitt durch dieselbe.
  • Abb. 3 ist eine dazugehörige Draufsicht. Abb. ¢ ist eine Stirnansicht, von links gesehen.
  • Abb.5, 6 und 7 sind Querschnitte nach Linien 5-5, 6-6 und 7-7 der Abb. 2, und Abb. 8 zeigt eine Einzelheit der Zuführeinrichtung.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist mit i das Maschinengestell bezeichnet, das aus Gründen einer leichteren Herstellung aus zwei Teilen ausgeführt ist; einen Teil. bildet eine flache Seitenwand, während der andere aus der Gegenwand mit dem gewölbten Boden 2 besteht, in welchen die gummierte und abzuteilende Streifenrolle 3 eingesetzt wird.
  • Die beiden Seitenwände sind durch eine Anzahl Querbolzen q. miteinander verbunden, wobei der gewölbte Boden 2 als Distanzstück dient und die Wände in einer gewissen Entferrmng voneinander hält, um die Abzieh- wie die Schneide- und Benetzungsvorrichtung aufzunehmen.
  • Die Streifenabziehernrichttrng besteht aus zwei vor dem Boden 2 angeordneten: Abziehwalzm. Die untere Walze 6 ist vorzugsweise aus eilten nahtlosen Metallzylinder hergestellt und auf die Welle 7 atdgekefit, deren Enden in Lagern in den Seitenwänden ruhen. Die Abziehwalzen sind miteinander zwangläufig verladen und weisen vozugsweise eine geriffelte Oberfläche auf,. um den. Streifen besser fassen zu können. Das eine (hnfke@ Ende dien Welle der unteren Walze 6 ragt durch die SeitMwand hindurch und trägt den Antrieb für die Abziehwalzen, welcher als Einzelheit in den Abb. 7 und 8 ,gezeigt ist. Der Antrieb umfaßt einen durch die Welle 7 hindurchgesteckten Stift 8, auf dessen Endren zwei an der Seitenfläche eines Sperrades io befestigte, segmentartige Anschläge 9 zur Einwirkung kommen, so daß dieses Sperrad ,einen Leerlauf von ungefähr einer Viertelumdrehung gegenüber der Welle 7 ausführen kann, bevor es mit einem der Anschläge 9 auf diese Welle einwirkt. Das Sperrad wird durch eine Sperrklinke i i gedreht, die in der Nähe des einwärts ein;gebogenen Randes einer Scheibe 12 befestigt ist. Diese Scheibe umgibt das Sperrradgetriebe und: trägt an ihrer Außenseite das Antriebszahnrad 13.
  • Das mit der Klinke gewissermaßen ein Stück bildende Rad 13 erhält seinen Antrieb durch einen Zahnbogen 14, der an der Innenseite des Antriebshebels 15 befestigt ist. Dieser Hebel erhält vorteilhafterweise die in Abb. i gezeigte Form und schwingt Umeinen durch sein rückwärtiges Ende geführten und: im Seitengestell !eingesetzten Zapfen. Der Hebel wird normalerweise durch eine entsprechend starke Feder 16 hochgehalten und trägt an seinem über das linke Stimende der Maschine vorragenden Ende einen Taster 17, auf dien seitwts der Bedienungsperson gedrückt wird. Der Hebel 15 geht ferner durch einen Schlitzeines Führungsstückes 18 hindurch, das an der einen Seitenwand der Maschine angebracht und mit einem verstellbaren Anschlag i 9 ausgestattet ist, welcher mit einer Anzahl schräg gerichteter Einschnitte 2o in der Kante des Führungsstückes zusammenarbeitet. Der Anschlag i9 kann auf diese Weise in verschiedenen Entfernungen von der Normalstellung des Hebels 15 eingesetzt werden, wodurch der Hub des letzteren begrenzt wird und mithin die Länge des von den Speisewalzen :gelieferten Streifens.
  • Der Hebel 15 dient auch zum Betrieb der Schneidevorrichtung, welche dicht vor den Abziehwalzen angeordnet ist und ein unbewegliches Obermesser 21 besitzt, das an dem Maschinengestell mit seiner unteren Schkante ungefähr in der Höhe der Berührungslinie der Abziehrollen befestigt ist, so daß das Ende des vorwärts geführten Streifens knapp unterhalb dieser S:chneidkante hindurchgeht. Mit diesem feststehenden Messer arbeitet ein schwinjendes Untermesser 22 rUSammen, welches bei der Aufwärts- oder Zurückbewegung des Hebels 15 angehoben wird, um den bei der Abwärtsbewegung des Hebels gelieferten Streifen an seinerar Ende abzuschneiden. Das schwiajende Untermesser 22 ist ver'hältnismäß@g schwer und hat das Bestreben, durch sein. eigenes Gewicht in seine Offenlage zu fallen, doch ist, um ein genaues Öffnen dieses Messers zu sichern, eine Feder 23 vorgesehen. Diese ist, wie in Abb. ¢ und 5 gezeigt, um die Nabe des beweglichen Messers gewickelt, und seine Enden sind in öffnungen in dem feststehenden und in den beweglichen Messer eingesteckt, so daß die Feder das Bestreben hat, die beiden Messer voneinander zu halten.
  • Wenn die Messer geöffnet sind, so liegt die Unterkante des beweglichen Messers 22 in einen Schlitz der Maschinenseitenwand, dessen Boden in bezug auf die Hebelbewegung derart angeordnet ist, daß dieses Messer früher in. seine Offfenlage kommt, bevor der Leerlauf zwischen den Abziehwalzen und dem Sperrad durchlaufen ist, so daß ein volles öffnen der Schere gesichert ist, ehe die Zuführung durch die Abziehwalzen erfolgt.
  • Vor denn Schneidemechanismus ist die BenetzungseInrichtung für das Anfeuchten der gummierten Streifenfläche untergebracht.. Wie gezeigt, besitzt diese zweckmäßig einen Wasserbehälter 24, der durch eine Rippe z5 in der Gestellseitenwand i gehalten wird, welche Rippe in eine entsprechende Rille in der Behälterseitenwand eingreift, so daß der Behälter zum Zwecke des Reinigens u. dgl, herausgezogen werden kann. Der Behälter wirdaußerdem durch eine Querstange 26 in Stellung gehalten, die durch die Gestellseitenwände und durch die Behälterecken hindurchgeht und an ihren Enden Schraubenmuttern trägt, so daß nach deren Entfernung die Querstange herau--genommen werden kann, wenn beabsichtigt ist, den Behälter aus der" Maschine herauszuziehen. Um den Behälter, ohne ihn herauszuziehen, füllen zu können, besitzt er eine seitlich hervorragende Tülle 34. Der Behälter besitzt in seinem Innern eine Anfeuchtwalze 27 für das Auftragen der Nässe auf die gumniierte Fläche dies Streifens. Diese Walze sitzt auf einer den Behälter durchziehenden Welle, die an ihrem linken Ende, ein Zahnrad 28 trägt, welches vermittels eines lose laufenden, an einer Maschinenseitenwand gelagerten Zahnrades 29 seine Beweg von einem auf der Welle 7 der unteren Abziehwalze 6 sitzenden Zahnrad 3o erhält, so daß die Anfeuchtwalze den gleichen Drehsinn besitzt wie die erwähnte Abziehwalze.
  • Für die Anfeucht- oder Auftragwalze kann jedes geeignete Material dienen, doch empflehdt es sich, unglasiertes kerainisch.es Material zu verwenden, wie Porzellan oder ähnliches poröses Material, das befähigt ist, Nässe aufzunehmen und infolge -einer Kapillarität naß zu bleiben, ohne vollständig in das Wasser eingetaucht zu sein, und zu gleicher Zeit eine harte Oberfläche für den Druck auf den Streifen zu bieten. Diese Auftragwalze kann aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Scheiben zusammengesetzt sein und entweder eine glatte oder geriffelte Oberfläche aufweisen. Der Behälter 24 kann auch mit auf der Auftragwalze 27 aufliegenden Abstreifern 31 ausgestattet sein, um zu verhindern, daß der Streifen von dieser Walze mitgenommen wird, was sonst eintreten könnte, obgleich bei dieser Ausführung der Auftragwalze der Streifen nur selten an ihr haftentleibt. Wie gezeigt, besteht jeder Abstreifer aus vorragenden Zungen 31, die von einem winkelförmig abgebogenen Blech 32 ausgehen, dessen horizontaler Streifen zum Teil den offenen Raum zwischen dem Behälter und der Auftragwalze abdeckt, um ein Verspritzen des Wassers bei schneller Drehung der Walze zu verhindern. Die Abstreifer 3,1 können abnehmbar am Behälter 24 befestigt werden, indem ihr vertikaler Flansch in eine Anzahl Zungen unterteilt ist, die dann derart abgebogen werden, daß zwei Reihen :entstehen, welche auf beidem Seiten der Behälterwand anliegen.
  • Gegen die Auftragwalze wirkt eine Druckwalze 35. Diese Druckwalze ist in der gleichen Weise geriffelt oder gewellt wie die obere Speisewalze und wird durch federbeeinflu:ßte Bolzen 36, die auf ihre Zapfen einwirken und in geeigneten Bohrungen in Köpfen der Seitenwände geführt sind, gegen die Auftragwalze gepreßt. Zwischen den Speisewalzen und den Messern: ist noch eine Querstange 37 vorgesehen, so daß die freien Enden der Streifen am Herabhängen gehindert sind. Eine ähnli.dhe Stange oder Walze 374 kann zwischen den Speisewalzen und dem gewölbten Boden 2 vorgesehen werden.
  • Schließlich kann noch eine Deckelplatte 38 über den Messern und den Abziehwalzen angebracht werden. Diiese- Platte ruht auf Ansätzen der benachbarten Gestelfteile auf und besitzt vorteilhafterweise ein - Führungsplättchen 39 für die sichere Zuführung des freien Streifenendes zwischen die AnfeuchtwaIzen.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Streifenrolle 3, mit ihrer gummierten Fläche nach außen eingerollt, wird in die von dem gewölbten Boden 2 gebildete Tasche eingesetzt und das eine Ende in die Abzieliwalzen eingeführt. Der verstellbare Anschlag i9 wird in den dem betreffenden Hub des Hebels 15 entsprechenden Einschnitt 2o eingesetzt und der Behälter 24 mit Wasser gefüllt. Es ist jetzt nur erforderlich, dem Hebel 15 niederzudrücken und sodann freizugehen, um den Streifen in :einer bestimmten Länge zuzuführen und abzuschneiden, wobei der abgeschnittene Teil zwischen die Befeuchtungswalzen 27, 35 und von hier aus der Maschine herausgefährt wird. Bei dem ersten Teil der Heb,elbeweggung werden die Abziehwalzen nicht gedreht, sondern das Sperrad io dreht sich allein so lange, bis der Spielraum zwischen seiner. Anschlägen 9 und dem Querstift 8 in der Welle 7 der Abziehwalze 6 durchlaufen ist. Hinrgegen bewegt sich das untere Messer 22, das in seiner Ruhestellung durch den Hebel 15 gehalten wurde, mit diesem zusammen nach abwärts, bis seine Unterkante auf dem Boden des Schlitzes in der Maschinenseitenwand aufruht, so daß das Messer vollständig geöffnet ist, bevor die Zuführung des Streifens beginnt.
  • Beim Zurückbewegen des Hebels 15 wird die unter dem Einfluß einer Feder stehende Klinke i i das Sperrad io so lange mitnehmen, bis der Spiefraum zwischen diesem und der Welle 7 durchlaufen ist, worauf die Klinke auf dem Rücken der Sperradzähne gleitet, während der Hebel das -Untermesser 22 anhebt und dieses den Streifen abschneidet. Auf diese Weise ist wieder ein BewegungsspieIra.u.m zwischen dem Sperrad io und der Welle 7 für die nächste Bewegung im entgegengesetzten Sinne geschaffen,, so daß die Abziehwalze 6 während des ersten Teiles der Hebelbewegung wieder in Ruhe verbleibt, während die Messer hierbei geöffnet werden.
  • Beim Gebrauch der Maschine ist @es nicht erforderlich, das befeuchtete Ende des Streifens mit den Fingern zu halten, da beim Abschneiden des Streifens dieser noch von den Auftragwalzen 27, 3 5 gehalten wird, während sein eines Ende nach vorn herausragt. Es genügt nun, dieses befeuchtete Ende an das zu beklebende Paket anzudrücken und sodann auf diese Weise den Streifen herauszuziehen, wobei er durch leichtes Andrücken an das Paket angeklebt werden kann, ohne seine gummierte Fläche berühren zu müssen. Dieser Vorteil der Maschine macht diese besonders für Gebrauch in Warenhäusern und ähnlichen Unternehmungen geeignet, wo es für die Angestellten sehr wichtig ist, daß ihre Hände nicht mit Klebstoff in Berührung kommen, da dieser leicht auf andere Waren übertragen werden und diese unverkäuflich machen könnte.
  • Die Auftragwalze 27 aus unglasiertem Porzellan oder ähnlichem Material kann in jeder Anfeuchtvorrichtung von Nutzen sein, doch eignet sie sich hervorragend für Gebrauch in Warenhäusern, wo sie in unregelmäßigen Zeiträumen in Anspruch genommen wird, im Gegensatz zu dem ununterbrochenen Gebrauch von derartigen Maschinen in ausgesprochenen Verpackungsräumen. Für Warenhauszwecke ist es erforderlich,, daß die Maschine jederzeit verwendungsbereit sein muß, sogar wenn sie vorher längere Zeit nicht in Gebrauch gewesen ist. Die Porzellanwalze bleibt feucht, und zwar infolge der Kapillarität ihrer Poren, so daß sie bei ihrer ersten Bewegung sofort die erforderliche Wassermenge auf den Streifen aufträgt. Wenn andere Materialien für diese Walze in Anwendung genommen werden, so muß diese nach einer längeren. Ruhezeit erst einige Male im Wasser gedreht werden, bevor ihre Oberfläche die ;genügende Schicht an Nässe besitzt, um den Streifen gleichförmig anfeuchten zu können.
  • Die Auftragwalze 27 ist von größerem Durchmesser als ihr Antriebsrad 28, während die angetriebene Abziehwalze 6 und ihr Triebrad 3o von gleichem Durchmesser sind, so daß die Auftragwalze eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die Abziehwalze besitzt und somit über die gummierte Fläche des Streifens hinwegstreicht, wodurch eine gleichmäßigere Verteilung der Feuchtigkeit und ein besseres Eindringen derselben in den Klebstofferzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieh-, Abschneide- und Anfeuchteinrichtungen von. einem einzigen Hebel in der Weise gesteuert werden, daß, um eine Bewegung des S'treif'ens während des Abächneidens zu vermeiden, ein Leerlauf vorgesehen ist, beispielsweise dadurch, daß die Drehbewegung des Hebels durch Zahnbogen mit Zahnradgetriebe und Klinkengesperre so auf die Abziehwalze übertragen wird, daß das Sperrad (i o) in der einen Bewegungsrichtung mittels diametral entgegengesetzt an ihm angeordneter, seitlicher Anschläge (9) nach Durchlaufen eines entsprechenden Spielraumes auf einen durch die Welle (7) der Abziehwalze (6) hindurchgesteckten Querstift (8) einwirkt und diese Welle mitnimmt, während bei der entgegengesetzten Bewegung nach Durchlaufen des Spielraumes die Sperrklinke über den Rücken der Zähne des Sperrades (io) hinweggleitet.
DEN18976D 1920-06-30 1920-06-30 Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens Expired DE430144C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN18976D DE430144C (de) 1920-06-30 1920-06-30 Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN18976D DE430144C (de) 1920-06-30 1920-06-30 Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE430144C true DE430144C (de) 1926-06-11

Family

ID=7340728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN18976D Expired DE430144C (de) 1920-06-30 1920-06-30 Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE430144C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2146596B2 (de) Photographiealbumblatt
DE2135772B2 (de) Farbauftrag-dosiergeraet
DE430144C (de) Vorrichtung zum Abschneiden und Anfeuchten eines von einer Rolle abgezogenen Streifens
CH348714A (de) Verfahren und Maschine zum Einstecken eines Stäbchens in einen Eiskremkörper
DE2332541C2 (de) Maschine zur Herstellung von Sammelblättern für Briefmarken oder dergleichen
DE1804510A1 (de) Auftragevorrichtung fuer Fluessigkeiten od.dgl.auf band- bzw.streifenfoermige Gegenstaende
DE601697C (de) Vorrichtung zum Ablegen eines Folienstreifens auf einen flach liegenden Zigarettenschachtelzuschnitt
DE1784300A1 (de) Geraet zum Aufkleben von in Rollen gelagerten Bahnen flexiblen Materials
DE360915C (de) Maschine zum Rollen von Zigarillos u. dgl.
DE733748C (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Gewebestreifen
DE1148139B (de) Vorrichtung zur Entwicklung von Schichttraegerboegen mit einseitiger Benetzung der Schichttraegerboegen
DE631594C (de) Klebstoffauftragmaschine
DE670293C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Raendeln von Papierblocks o. dgl.
DE245778C (de)
DE582109C (de) Vorrichtung zum Aufloeten eines Lotstreifens auf Bleche
DE737729C (de) Stapeltraeger fuer Bogenzufuehrungsvorrichtungen von Papierverarbeitungsmaschinen
DE417357C (de) Maschine zum Verschliessen von Briefen
DE383429C (de) Maschine zum Abstreifen von mittels Stempel aus dem Teiggefaess durch Kanalmundstuecke ausgedrueckten Teigstueckchen
DE640665C (de) Anzeigevorrichtung mit endlosem Reklameband, die mit einer Papierabgabevorrichtung verbunden ist
DE633571C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln aus Pappe o. dgl.
DE79368C (de) Maschine zum Ausstatten von Drucksachen mit Umschlägen für den Versand
DE1032887B (de) Trinkhalm und Verfahren sowie Maschine zu seiner Herstellung
DE686503C (de) Stapelentnahmevorrichtung
DE503622C (de) Vorrichtung zum Handhaben von Abstreifplaettchen
DE575641C (de) Einer Ziehfeder aehnliches Werkzeug sowie eine Maschine zur Erzeugung farbiger Rasterlinien auf Filmen