DE640665C - Anzeigevorrichtung mit endlosem Reklameband, die mit einer Papierabgabevorrichtung verbunden ist - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit endlosem Reklameband, die mit einer Papierabgabevorrichtung verbunden ist

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DE640665C
DE640665C DEF75002D DEF0075002D DE640665C DE 640665 C DE640665 C DE 640665C DE F75002 D DEF75002 D DE F75002D DE F0075002 D DEF0075002 D DE F0075002D DE 640665 C DE640665 C DE 640665C
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roller
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, im welcher ein endloses, Reklameaufdrucke tragendes Band über die erforderliche Strecke hinter einer Sichtöffnung in einem Gehäuse vorbeigeführt wird, wobei die Anzeigevorrichtung mit einer von Hand zu bedienenden Papierabgabevorrichtung verbunden ist und durch letztere derart betätigt wird, daß beim Abziehen eines Papierstückes die Anzeige gewechselt wird.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein rhombischer Kern für die Papierrolle, vorgesehen ist, durch den eine bestimmte Hebelkraft eingeschaltet und somit das Spiel der Vorführungsvorrichtung auch bei leicht reißharen Papieren gesichert wird, und daß in Verbindung mit dem verwendeten rhombischen Kern ein Schwenkrahmen so angeordnet ist, daß durch diesen Rahmen die ganze Vorrichtung nach der Betätigung bzw. dem Abreißen 'eines Blattes wieder in die neue Bereitschaftsstellung· zurückgeführt wird.
Der Schwenkrahmen kann als gemeinschaftlicher Träger einer an sich, bekannten Freiläufvorrichtung und einer Spiralfeder ausgebildet sein.
Mit besonderem Vorteil rindet die Erfindung Anwendung bei Papierabgabevorrichtungen für Wasserklosetts o. dgl.
Ein Vergleich mit den bekannten Einrichtungen dieser Art zeigt, daß die Erfindung einen wesentlichen technischen Fortschritt darstellt, insofern, als es möglich ist, eine ganz beträchtliche Anzahl von Anzeigen nacheinander auszuführen. Das hierzu benötigte Getriebe ist einfacher und zweckmäßiger in seiner Έauart als bei den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Vorrichtung ist darin zu erblicken, daß die Schneidmittel für das Papier "einen Teil des Papierträgers bilden und selbsttätig arbeiten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Papierstreifen bei seiner Vorwärtsbewegung durch eine Riegel-Vorrichtung bzw. Sperrvorrichtung überwacht wird, so daß nur eine ganz bestimmte Papiermenge bei jedem Zug abgegeben wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen " ·
Fig. ι eine perspektivische Ansicht der_ gesamten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Vertikal schnitt durch Fig, I1
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei das Gehäuse und das endlose Anzeigeband weggelassen sind,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht von Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch den Papierhalter:
nach den Linien A-A durch Fig. 2 mit den dazugehörigen Einzelheiten,
Fig. 6 die Kugelkupplung bzw. den Freilauf, der zwischen dem Papierhalter und den weiteren Antriebsmitteln eingeschaltet ist,
Fig. 7 die mit dem Papierhalter zusammenarbeitende Rückholfeder,
Fig. 8 und 9 Schnitte durch den Papierhalter mit den Mitteln, die die Papierrolle in dem Halter festhalten,
Fig. 10 eine Vorderansicht auf den Papierhalterahmen,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch die zur Bewegung des endlosen Anzeigebandes benötigte Mitnahmewalze und
Fig. 12 die Kontrollscheibe, die auf der genannten Mitnahmewalze sitzt.
Die Vorrichtung ist in einem Gehäuse 1 mit einer mit Glas überdeckten Öffnung 2 angeordnet. Durch diese Öffnung 2 hindurch sind die auf dem endlosen Band 3 befindlichen Anzeigen zu sehen. Das Band 3 geht zwischen dem Glas, welches die Öffnung 2 überdeckt, und einer Scheidewand 4, die im Innern des Gehäuses lagert, hindurch. Hinter der Wand 4 ist ein Raum 8 zur Aufnahme des nicht in Schaustellung befindlichen Teiles des Bandes 3 vorgesehen.
Am Fuße der Wand 4 lagert eine Mitnehmerwalze 5, um welche das Band 3 herumläuft. Das Band 3 besitzt an den Seiten Lochreihen, welche mit den Zähnen ψ der Mitnehmerwalze s zusammenarbeiten, so daß bei Drehung der Walze 5 das Band 3 bewegt wird.
Die Mitnehmerwalze 5 wird, wie es nachstehend beschrieben werden soll, betätigt, um das Band 3 hinter der Schauöffnung 2 nach unten zu ziehen. Am oberen Ende der Wand 4 ist eine Einführungsplatte 6 vorgesehen, die das Band 3 zwischen die Glasscheibe und die Wand 4 einführt, während am oberen Ende das Band 3, nachdem es die Mitnehmerwalze 5 verlassen hat, zwischen der der Form der Mitnehmerwalze 5 angepaßten gebogenen Leitfläche 7 und einer Führungsplatte 8a hindurch in den Vorratsraum 8 läuft. Dort wird das Band 3 in Falten auf den Boden 8* aufgeschichtet und schließlich an der oberen Seite des Raumes 8 über die Einführungsplatte 6 hinweg aufs neue vor der Schauöffnung 2 zwischen der Glasplatte und der Wand 4 hindurchgeführt.
Um das Band 3 jederzeit richtig mit den Zähnen 5° der Mitnehmerwalze 5 in Eingriff zu halten, ist eine Gegenrolle 9 vorgesehen, welche durch Federn io gegen die Walze 5 gedrückt wird in der Weise, daß das Band 3 zwischen den Rollen 5 und 9 hindurchgeht. £·: Die Rolle 9 besitzt dabei rund um den ^Umfang herumlaufende Nuten 9° (Fig. 3), die ^die Zähne 5« der Mitnehmerwalze 5 in sich aufnehmen.
Die Mitnehmerwalze 5 wird absatzweise gedreht, indem eine bestimmte Länge des von der Rolle 11 kommenden Papierstreifens abgezogen wird. Die Rolle 11 lagert am Fuße der Vorrichtung und besitzt im Innern einen Kern 11° von vorzugsweise rhombusartigem Querschnitt. Die Seitenflächen des Kernes 11" werden durch Metallplatten 12 überdeckt (Fig. 5). Außerdem ist der Kern ΐΐα zwischen den Schenkeln eines U-förmig gestalteten Schwenkrahmens 13 befestigt. Die Schenkel des Rahmens 13 sind mit kurzen Achsbolzen 14 ausgestattet, die in den Seitenwänden des Gehäuses 1 drehbar gelagert sind. Das obere Querstück des U-förmigen Rahmens 13 ist mit einer sägeartig ausgebildeten Schneidkante 13° ausgestattet (Fig. 10).
Auf dem einen Bolzen 14 ist das innere Ende einer Spiralfeder 15 befestigt, die in einem Gehäuse 16 untergebracht ist und mit ihrem äußeren Ende an dem Gehäuse 16 befestigt ist. Auf dem anderen Lagerbolzen 14 sitzt fest eine Kugelkupplung 17, die im Innern eines Zahnrades 18 untergebracht ist. Das Zahnrad 18 steht mit einem Gegenrad 19 in Eingriff, welches wiederum mit einem auf der Mitnehmerwalze 5 sitzenden Zahnrad 20 zusammenarbeitet.
Der Kupplungsring 17 (Fig. 6) besitzt auf seinem Umfang entsprechend ausgebildete Aussparungen 21 a, in denen die Kugeln 21 der Kupplung derart gelagert sind, daß bei ioo Drehung des Bolzens 14 mit dem Kupplungsring 17 in der in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilrichtung sich die Kugeln 21 zwischen dem Kupplungsring 17 und dem Zahnrad 18 festklemmen, wodurch das letztere mit dem Kupp- »05 lungsring 17 und dem Bolzen 14 gedreht wird. Wird der Kupplungsring 17 in entgegengesetzter Richtung verdreht, so können sich die Kugeln 21 nicht mehr zwischen dem Kupplungsring 17 und dem Rad 18 festklemmen, woraus sich ergibt, daß der Kupplungsring mit der mit diesem zusammenarbeitenden Spindel 14 sich ohne das Rad 18 frei drehen kann. Die Kupplung 17 stellt demzufolge einen Freilaufmechanismus zwischen dem Rahmen 13 und dem Rädersatz zum Antrieb der Mitnahmewalze 5 dar.
Um das Einsetzen des Kernes iia (Fig. 8 und 9) mit der Papierrolle und das Entfernen desselben aus dem U-förmigen Rahmen 13 zu »20 rleichtern, ist auf der Innenseite eines jeden Schenkels des Rahmens 13 eine Platte 22 an-
gelenkt und eine Schiebeplatte 23 vorgesehen. Die Platten 22 und 23 besitzen einander zugekehrte Aussparungen 22° und 23°, welche in der in Fig. 9 gezeigten Stellung zwischen sich die Enden des Kernes 1 ia umfassen.
Die Schenkel des Rahmens 13 besitzen geeignete Schlitze, in denen sich auf der Platte 23 sitzende Bolzen 24 führen. Die Schiebeplatte 23 wird normalerweise durch eine Feder 25 gegen die Platte 22 gedruckt. Die Platte 22 kann um ihren Drehpunkt in die Lage nach Fig. 8 geschwenkt werden, wenn die Platte 23 entgegen der Wirkung der Feder 25 von der Platte 22 abgehoben wird. In dieser Stellung kann der Kern 1 ia in die Aussparung 22a eingesetzt oder aus der Vorrichtung entfernt werden. Ein Anschlagbolzen 26 begrenzt die Schwenkbewegung der Platte 22 nach außen.
Die Mitnehmerwalze 5 besitzt einen so großen Durchmesser, daß 'eine Umdrehung dieser Walze einen Wechsel in der Anzeige auf dem Band 3, welches an der Schauöffnung 2 vorbeiläuft, herbeiführt.' Um immer nur eine einzige solche Umdrehung der Mitnehmerwalze 5. durchzuführen, ist auf einer Stirnseite der Walze 5 (Fig. 4) eine Platte 27 mit einem Anschlag 28 vorgesehen, während ein Winkelhebel 29, der an seinem einen Ende einen Anschlagbolzen 30 besitzt, so gelagert ist,, daß der Anschlagbolzen30 mit dem Anschlag 28 auf der Scheibe 27 in Eingriff kommen kann. Das andere Ende des- Hebels 29 liegt in der Bewegungsbahn eines Vor-Sprunges 31 auf der Achse 14, die die Kupplung 17 mit dem Zahnrad 18 trägt.
"Normalerweise wird der Winkelhebel 29 durch den Vorsprung 31 entgegen der Wirkung einer Feder 32 so gehalten, daß der Bolzen 30 den Anschlag 28 freigibt. Wird aber die Welle 14 in der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung verdreht, so gibt der Vorsprung 31 das Ende des Hebels 29 frei, so daß nunmehr das andere Hebelende unter Einwirkung der Feder 32 verschwenkt wird und damit der Anschlagbolzen 30 auf dem Umfang der Scheibe 27 aufliegt, so daß er jederzeit bereit ist, mit dem Anschlag 28 in Eingriff zu kommen, sobald die Mitnehmerwalze 5 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. In diesem Augenblick wird die Bewegung des Bandes 3 unterbrochen. Unmittelbar nach dem Anhalten des Bandes 3 kommt der Vorsprung 31 auf der Spindel 14 wieder mit dem unteren Ende des Winkels 29 in Eingriff, wodurch der an dem oberen Ende des Hebels 29 sitzende Anschlagbolzen angehoben 'und außer Eingriff mit dem Anschlag 28 gebracht wird. Dadurch wird die Walze 5 wieder für eine weitere Drehung freigegeben, die ausgeführt wird unter Vermittlung des Getriebes 18, 19 und 20, sobald es erforderlich ist.
Um die Stöße, die gegebenenfalls durch Aufschlagen des Bolzens 30 auf den Anschlag 28 auftreten können, zu verringern, ist eine Bremsfeder 33 vorgesehen, die auf den Vorsprung 31 drückt, sobald dieser sich dem unteren Ende des Winkelheb eis 29 nähert. Die Feder bringt durch ihre Bremswirkung; den Mechanismus allmählich zum Stillstand.
Das Gehäuse 1 ist an seiner Oberseite mit einer nach unten gerichteten . Kante ausgestattet, die über den oberen Rand einen Rückwand 34 hinweggreifen kann. Die Rückwand 34 ist vorzugsweise an einer Wand oder an einem anderen Platze durch Schrauben oder andere Befestigungsorgane befestigt. Hat das Gehäuse 1 auf der Rückwand 34 seine richtige Stellung eingenommen, so werden die Befestigungsorgane verborgen und von außen unzugänglich gemacht. Das untere Ende des Gehäuses 1 kann an die Rückwand 34 durch irgendwelche geeignete Mittel angeschlossen werden. So ist es beispielsweise möglich, ein Vorlegeschloß zu verwenden, welches in Haspen oder Schlingen auf der Rückwand 34 eingreift, die wieder durch einen geeigneten Schlitz in dem Gehäuse 1 hindurchragen. -
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das freie Ende der Papierrolle 11, welches an dem unteren Teil der Vorrichtung herabhängt (Fig. ι 'und 2), wird erfaßt und nach unten gezogen. Diese Bewegung bewirkt annähernd eine halbe Drehung der Rolle 11 und des U-förmig gestalteten Rahmens 13 entgegen der Wirkung der Feder 15. Dabei wird die Schneidkante 13s des Rahmens 13 an der Stelle auf das Papier aufgedrückt, wo es die Rolle verläßt, so daß der nicht aufgerollte Teil des Papierstreifens, der von der Hand gehalten wird, durch Drehen oder Ziehen von der Rolle ϊ ι abgerissen werden kann.
Wenn die Rollen mit dem Rahmen 13 durch den Zug an dem freien Papierende vorwärts gedreht wird, wird diese Bewegung durch die Kupplung 17 und die Räder 18, 19 und 20 auf die Mitnehmerwalze 5 übertragen, wodurch das endlose: Band 3 weiterbewegt und ein Wechsel in der Anzeige an der Schauöffnung 2 herbeigeführt wird.
Nach dem Abtrennen des Papierstreifens von der Rolle 11 wird diese durch die Feder 15 in die in Fig. 2 eingezeichnete Stellung zurückgeschwenkt, ohne daß da's Rad 18 durch die Kupplung 17 mitgedreht wird. Es hängt nunmehr ein neues Ende des Papier-Streifens von der Rolle herab, welches aufs neue für die' nächste Betätigung der Vor-, richtung ergriffen werden kann.

Claims (6)

  1. PATENf ANSPRÜCHE'.
    ι. Anzeigevorrichtung mit endlosem Reklameband, die mit einer von Hand zu bedienenden Papierabgabevorrichtung verbunden ist und durch letztere derart betätigt wird, daß beim Abziehen eines Papierstückes das Reklameband über die erforderliche Strecke hinter einer Sicht-ίο öffnung im Gehäuse der Vorrichtung vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der durch den Abzug .eines Papierstückes von der Rolle bewirkten Hebelkraft die Papierrolle (ii) . auf einen rhombischen Kern (na) und mit diesem zusammen in einem Schwenkrahmen (13) derart gelagert ist, daß das Spiel der Vorführungsvorrichtung auch bei leicht reißbarem Papier gesichert und die , ganze Vorrichtung nach der Betätigung wieder in die neue Bereitschaftsstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (13) mit Freilauf vorrichtung und Spiralfeder versehen ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (13) U-förmig ausgebildet und mit einer Schneidkante (13°) versehen ist, welche auf das Papier der Vorratsrolle aufgedrückt wird, wenn das· freie Ende des Papierstreifens von der Rolle abgezogen wird.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (13) als Träger einer Haltevorrichtung (22 bis 24), die ein leichtes Auswechseln der Papierrolle (11) erlaubt, ausgebildet ist.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerwalze (s) für die Bewegung des endlosen Anzeigebandes (3) mit einem Anschlag (28) versehen ist, der mit einem an dem einen Ende eines unter Federwirkung stehenden Winkelhebels (29) sitzenden Anschlag (30) in Eingriff kommt, während das andere Ende des Winkelhebels (29) mit einem Vorsprung (31) auf der Welle (14) des Schwenkrahmens (13) zusammenarbeitet, um die Bewegung der Mitnehmerwalze (5) auf eine Um- ■ drehung zu beschränken.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, •dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsfeder (33) vorgesehen ist, die mit dem Vorsprung (31), sobald dieser sich dem unteren Ende des Winkelhebels (29) nähert, derart zusammenarbeitet, daß die Bewegung des Schwenkrahmens abgebremst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75002D 1932-02-20 1933-02-09 Anzeigevorrichtung mit endlosem Reklameband, die mit einer Papierabgabevorrichtung verbunden ist Expired DE640665C (de)

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DE (1) DE640665C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519508U1 (de) * 1995-12-11 1996-02-01 Mueller Werner Werbeträger aus Papier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29519508U1 (de) * 1995-12-11 1996-02-01 Mueller Werner Werbeträger aus Papier

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