DE19939012C2 - Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von MörtelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mörtelauftragevorrichtung nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 90 11 988.6
bekannt. Dort ist die Antriebseinheit fester Bestandteil der
Vorrichtung. Werden verschiedene Mörtelkästen benötigt - etwa für
verschiedene Mörtelsorten oder verschiedene Mauerbreiten, erfordert jeder
Kasten seine eigene Antriebseinheit. Ferner gleitet dort die Vorrichtung auf
Längsschienen, die sich beiderseits der Mörteldurchtrittsöffnung erstre
cken. Die Auftragsbreite der Vorrichtung ist daher schmäler als die Mauer.
Damit hinter der Vorrichtung der Mörtel seitlich auf die verbleibenden
Ränder fließen kann, muss er ziemlich dick aufgetragen werden, so dass
die Vorrichtung für Dünnschichtmörtel, wie er etwa für Planziegel oder dgl.,
insbesondere Planhochlochziegel verwendet wird, nicht geeignet ist.
Die DE-GM 298 00 053 zeigt eine Vorrichtung zum Auftragen einer Mörtel
schicht, die einen Mörtelkasten, dessen Boden eine Mörteldurchtrittsöff
nung aufweist, sowie einen die Mörtelbewegung durch die Öffnung unter
stützenden Rüttelantrieb umfasst. Der Rüttelantrieb ist nicht abnehmbar
unter einer Bodenwand des Mörtelkastens angeordnet. Dort sind auch
Führungsanschläge zum seitlichen Eingriff mit der Mauer dargestellt.
Aus der US-A-3 148 432 ist es bekannt, Führungsanschläge einer Mörtel
auftragevorrichtung nach oben bewegbar auszuführen.
In der US-A-1 158 460 ist eine Mörtelauftragevorrichtung mit einem Schie
ber dargestellt, mit dem vom vorderen Rand der Öffnung ausgehend der
Öffnungsquerschnitt relativ zum Mörtelaufnahmekasten verstellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung
anzugeben, welche einen kostengünstigen Einsatz mehrerer solcher
Vorrichtungen gestattet.
Zur Lösung wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Hierbei
lässt sich eine Antriebseinheit gleichermaßen für mehrere Mörtelkästen
verwenden.
Zum schnelleren Wechsel kann die Antriebseinheit durch eine
Schnellkupplung mit dem Mörtelkasten verbunden sein.
Wenn man den Mörtel von einer horizontalen Mauerecke ausgehend auf
tragen will, an der über die Oberseite der zu errichtenden Mauer eine schon
vorhandene weitere Mauer hochsteht, beginnt der Mörtelauftrag wegen der
störenden Antriebseinheit erst mit Abstand von der Mauerecke. Es wird
daher vorgeschlagen, die Antriebseinheit unter einer Bodenwand des Kas
tens oder über der Öffnung anzuordnen. Da die Antriebseinheit hier nicht
außerhalb des Kastens angebracht ist, kann man mit dem Mörtelauftrag
auch unmittelbar an der Mauerecke beginnen. Zudem ist die Antriebseinheit
unter der Bodenwand geschützt angeordnet. Ferner ist der Schwerpunkt
der gesamten Vorrichtung günstiger.
Bevorzugt stützt eine der Öffnung unmittelbar benachbarte quer verlau
fende Stützfläche die Vorrichtung unabhängig von der jeweiligen
Mauerbreite so ab, dass die Mörteldurchtrittsöffnung einen Mörtelauftrag
auch auf die Mauerrandbereiche ermöglicht.
Bei einer Ausführung der aus der DE-GM 90 11 988.6 bekannten
Vorrichtung stehen unter die Längsschienen starr angebrachte
Führungsanschläge vor, welche die Vorrichtung seitlich auf der Mauer
führen sollen. Sie behindern jedoch eine Weiterbewegung der Vorrichtung
bei einem Mauerstoß.
Zur Lösung dieses Problems können die Führungsanschläge nach oben
klappbar ausgeführt sein. Gelangt man beim Mörtelauftrag an einen
Mauerstoß, klappt man den störenden Führungsanschlag hoch, ohne die
Arbeitsbewegung unterbrechen zu müssen, was auch in diesem Fall einen
gleichmäßigen Mörtelauftrag ermöglicht.
Bei der aus der DE-GM 90 11 988.6 bekannten Vorrichtung kann die den
Hinterrand der Mörteldurchtrittsöffnung begrenzende Abziehschiene
höhenverstellbar ausgeführt sein. Somit wird die Höhe des bereits
aufgetragenen Mörtels nachträglich bestimmt, variiert jedoch zwangsläufig
in Abhängigkeit von Höhenschwankungen der Maueroberseite, auf der die
Vorrichtung bewegt wird.
Zur Lösung dieses Problems kann der vordere Öffnungsrand zur Änderung
des Öffnungsquerschnitts verstellbar sein. Der Öffnungsquerschnitt wird
hierbei durch Bauteile der Vorrichtung selbst definiert und ist somit
unabhängig von der mit Mörtel zu versehenden Maueroberfläche. Da hier
der vordere Öffnungsrand verstellbar ist, kann die Vorrichtung mit dem
hinteren Öffnungsrand, nämlich der Rückwand des Kastens, eng an eine
horizontale Mauerecke angesetzt werden, ohne dass dort etwa eine
Verstelleinrichtung der Spaltbreite das enge Ansetzen der Vorrichtung an
die Mauerecke stören könnte.
Die Vorrichtung ist insbesondere zum Auftragen von Dünnschichtmörtel auf
die Oberseite einer aus Planziegeln, insbesondere Planhochlochziegeln zu
errichtenden Mauer verwendbar, indem man die mit dem Dünnschicht
mörtel gefüllte Vorrichtung über die Maueroberseite unter Betätigung der
Rütteleinrichtung mit einer derartigen Einstellung der Mörteldurchtrittsöff
nung und Ziehgeschwindigkeit zieht, dass die Auftragsstärke des Mörtels
unmittelbar nach Verlassen der Vorrichtung 2-5 mm, insbesondere ca. 3 mm,
beträgt. Bevorzugt deckt hierbei die aufgetragene Mörtelschicht nach
oben Löcher der Mauersteine vollflächig ab.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mörtelauftragevorrichtung schräg von oben,
Fig. 2 die Mörtelauftragevorrichtung schräg von unten und
Fig. 3 eine weitere Ausführung in schematischer Seitenansicht mit
erfindungsgemäß abnehmbarer Antriebseinheit.
Die Mörtelauftragevorrichtung umfasst einen rechteckigen, nach oben
offenen Mörtelaufnahmekasten 1 aus Blech, der bei Gebrauch von Hand
über die Oberseite O einer zu errichtenden Ziegelmauer M gezogen wird
(Arbeitsrichtung A in Fig. 1 nach rechts). Nahe der - in Bezug auf die
Arbeitsrichtung A - hinteren Rückwand 3 des Kastens 1 enthält die Un
terseite des Kastens 1 eine hier schlitzförmige, quer verlaufende Mörtel
durchtrittsöffnung 5. Die Rückwand 3 ist mit Seitenwänden 7, 9 des Ka
stens 1 über den Kasten 1 seitlich abdichtende Gummiplatten 11, 13
horizontal hin- und herbeweglich verbunden, und ihr Unterrand bildet den
Hinterrand 15 der Mörteldurchtrittsöffnung 5. Die mit den Seitenwänden 7,
9 starr verbundene Vorderwand 17 des Kastens 1 trägt einen Griff 19 zum
Ziehen der Vorrichtung über die Mauer M. Die Seitenwände 7, 9 sind oben
hinten, nahe den Gummiplatten 11, 13, mittels eines nach oben abstehen
den Tragbügels 21 verbunden. Eine mit den Seitenplatten
7, 9 und der Vorderwand 17 starr verbundene Bodenplatte 23 ist zur
Mörteldurchtrittsöffnung 5 hin abwärts geneigt.
Unter der Bodenplatte 23 befindet sich eine horizontale Grundplatte 25,
hier in Längsrichtung in drei Abschnitte 25a, 25b, 25c unterteilt, deren
jeweilige Hinterenden 27a, 27b, 27c die Mörteldurchtrittsöffnung 5 in
Arbeitsrichtung A vorne begrenzen und deren jeweilige Vorderenden 29a,
29b, 29c unter Bildung von Griffleisten über die Vorderwand 17 vor
stehen. Die drei Grundplattenabschnitte 25a, 25b, 25c sind unabhängig
voneinander im Kasten 1 längsverschiebbar, um die Spaltbreite der
Mörteldurchtrittsöffnung 5 einstellen zu können. Zur stufenweisen
Anpassung an die jeweilige Mauerbreite können für relativ schmale
Mauern einer (Fig. 1) oder beide (Fig. 2) äußeren Grundplattenabschnitte
25a, 25c den Spalt vollständig verschließen, so dass nur der mittlere
Grundplattenabschnitt 25b und ggf. der verbleibende seitliche Grund
plattenabschnitt die Mörteldurchtrittsöffnung 5 offen läßt. Für breitere
Mauern werden alle drei Grundplatten 25a, 25b, 25c so eingestellt, dass
die Mörteldurchtrittsöffnung 5 über die Gesamtbreite des Kastens 1 offen
ist.
Die Seitenwände 7, 9 stehen auf Längsträgern 31, 33, hier in Form von
Vierkantrohren, die in Arbeitsrichtung A vor der Mörteldurchtrittsöffnung
5 mittels eines Querträgers 35 verbunden sind, auf dessen Unterfläche
35u die Vorrichtung auf der Maueroberseite O gleitet. Die Unterfläche
35u des Querträgers 35 liegt in derselben Ebene wie die Unterflächen
31u, 33u der Längsträger 31, 33 und erstreckt sich über die Gesamt
breite der Mörteldurchtrittsöffnung. Die den Spaltvorderrand 15 bildende
Unterkante der Rückwand 3 ist relativ zur Unterfläche 35u des Quer
trägers 35 nach oben versetzt, um einen Mörtelaustritt aus der Mörtel
durchtrittsöffnung 5 auf die Maueroberseite O zu ermöglichen. Die
Grundplatten 25a, 25c sind an den Längsträgern 31, 33 geführt. An den
Hinterenden der Längsträger 31, 33 sind Queranschläge 37, 39 um eine
quer verlaufende Achse C-C angelenkt, die - im heruntergeklappten
Zustand (Fig. 1 sowie Fig. 2 rechts) die Vorrichtung an der Mauerseiten
fläche führen. Im hochgeklappten Zustand (Fig. 2 links) hemmen sie die
Bewegung der Vorrichtung nicht, wenn von der Oberseite O der Mauer
eine Quermauer Q (Mauerstoß, Mauerkreuzung) wegführt, wie in Fig. 1
unten rechts angedeutet.
In einem zwischen der Bodenplatte 23, der Grundplatte 25 und der
Vorderwand 17 sowie den Seitenwänden 7, 9 umgrenzten Raum ist eine
Antriebseinheit 41 untergebracht. Sie ist in den Figuren nur schematisch
dargestellt und umfasst einen Elektromotor, ein Getriebe und ggf. einen
Akkumulator. Die Vorderwand 17 trägt einen zugehörigen Bedienungs
schalter 41a. Der Schalter 41a kann ein separates Bedienungselement
aufweisen, wie dargestellt, oder kann mit dem Griff 19 wirkungsmäßig
gekoppelt sein. Die Antriebseinheit 41 ist mit der Rückwand 3 verbunden
durch zwei U-förmige, seitliche Kraftübertragungsstege 43 (in Fig. 1 ist
nur einer davon dargestellt), deren einer U-Schenkel 43a aus einer
Seitenöffnung 7a der zugeordneten Seitenplatte 7, 9 austritt, deren U-
Mittelsteg 43b die Gummiplatten 11, 13 an der Kastenaußenseite über
brückt und deren zweiter U-Schenkel 43c mit der Rückwand 3 starr
verbunden ist, um diese gemäß Pfeil 3' horizontal hin- und herschwingen
zu lassen, damit der von der Bodenplatte 23 zur Mörteldurchtrittsöffnung
5 hin rutschende Mörtel leichter austreten kann. Im Falle der Verwen
dung von für Planhochlochziegel geeigneten Dünnschichtmörtel einer
maximalen Korngröße von etwa 1 mm beträgt zum Beispiel die Spalt
breite der Mörteldurchtrittsöffnung ca. 100 mm, zum Erzielen einer
Auftragsstärke von ca. 3 mm, bei einer Vorschubgeschwindigkeit von
mehreren Metern pro Minute, etwa 1-5 Meter/Minute. Bei Normalmörtel
wird der Spalt breiter eingestellt.
Zur Benutzung wird der Kasten 1 mit Mörtel gefüllt, und mit geöffneter
Mörteldurchtrittsöffnung 5 und angeschalteter Antriebseinheit 41 und
hin- und herrüttelnder Rückwand 3 am Griff 19 über die Maueroberseite
O gezogen. Die Unterfläche 35u des Querträgers 35 gleitet über die
unbeschichtete Mauerfläche und hält die Unterkante 15 der Rückwand 3
mit gleich bleibendem Abstand über der Maueroberseite zum Erhalt eines
gleichmäßigen Mörtelauftrags, auch dann, wenn etwa bei einer relativ
schmalen Mauer M die Unterflächen 31u, 33u der Längsträger 31, 33 die
Mauer nicht berühren.
Fig. 3 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausfüh
rung, in der zur obigen Ausführung analoge Teile mit gleichen Bezugs
zahlen versehen sind, erhöht um die Zahl 100, ohne gesonderte Be
schreibung der analogen Teile.
Hier ist der Kasten 101 insgesamt kürzer, mit steilerer Bodenplatte 123,
um die Restentleerung des Kastens 101 zu erleichtern. Die Antriebs
einheit 141 ist hier über der Rückwand 103 an den Seitenplatten 107
angebracht, ggf. betriebsmäßig austauschbar mittels einer Schnellsteck
kupplung, um ein und dieselbe Antriebseinheit für mehrere, etwa unter
schiedlich breite Kästen gemeinsam verwenden zu können. Der zugehö
rige Akkumulator 141b kann in einem gesonderten Raum unter der
Bodenplatte 123 nahe dem Schalter 141a untergebracht sein.
Die die Mörteldurchtrittsöffnung 105 in Arbeitsrichtung A vorne begren
zende, längsverstellbare Grundplatte 125 ist hier zur Öffnung 105 hin
abfallend geneigt. Wenn man gemäß Fig. 3 durch Bewegung der Vor
richtung von links nach rechts eine Mörtelschicht aufgetragen hat und
rechts gegen eine hochstehende Wand stößt, kann man die Vorrichtung
umdrehen und in Gegenrichtung von rechts nach links von der Wand
ausgehend die verbliebene Mörtellücke schließen. Der hochliegende
vordere Abschnitt der Grundplatte 125 bewegt sich dann mit Abstand
über der vorhandenen Mörtelschicht, ohne diese zu verdrücken.
Über dem Querträger 135 kann die Bodenplatte 123 zur Grundplatte 125
hin mittels einer elastischen Dichtlippe 151 abgedichtet sein. Ferner kann
die Grundplatte 125 mittels einer Feder 153 in Schließrichtung der
Öffnung 105 vorgespannt sein, und ggf. mittels einer Rasteinrichtung
155 in einer oder mehreren Öffnungsstellungen verrastbar sein.
Claims (23)
1. Vorrichtung, die zum Auftragen einer Mörtelschicht auf die Oberseite
(O) einer zu errichtenden Mauer (M) entlang der Mauer (M) in einer
Arbeitsrichtung (A) zu bewegen ist, umfassend einen Mörtelaufnah
mekasten (101), dessen Boden eine Mörteldurchtrittsöffnung (105)
aufweist, sowie eine die Mörtelbewegung durch die Öffnung (105)
unterstützende, von einer Antriebseinheit (141) angetriebene Rüttel
einrichtung (103, 141),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (141) der Rütteleinrichtung (103, 141) an
der Vorrichtung betriebsmäßig austauschbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (141) der Rütteleinrichtung mittels einer
Schnellkupplung betriebsmäßig austauschbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (141) über der in Arbeitsrichtung (A) hinte
ren Wand (103) des Mörtelaufnahmekastens (101) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (41, 141) der Rütteleinrichtung unter einer
Bodenwand (23) des Mörtelaufnahmekastens (1) oder über der
Öffnung (5, 105) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung in Arbeitsrichtung (A) vor der Öffnung (105)
eine sich über die Querbreite der Öffnung (105) erstreckende Stütz
fläche (135u) aufweist, die der die Öffnung (105) unmittelbar be
nachbart ist und die Vorrichtung auf der Maueroberseite (O) ab
stützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sützfläche (135u) der Öffnung (105) unmittelbar benach
bart ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (105) am in Arbeitsrichtung (A) hinteren Ende des
Mörtelaufnahmekastens (101) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in Arbeitsrichtung (A) hinten angeordnete Rückwand (103)
des Mörtelaufnahmekastens (101) den hinteren Rand der Öffnung
(105) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rütteleinrichtung (103, 141) die die Öffnung (105) begren
zende Rückwand (103) in Schwingung versetzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die die Öffnung (105) begrenzende Rückwand (103) über gum
mielastische Elemente (113) mit den Seitenwänden (107) des Ka
stens (101) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (41) mit der Rückwand, ein- oder beidseitig,
durch ein jeweiliges Kraftübertragungselement (43) verbunden ist,
welches das zugeordnete gummielastische Element (13) an der
Kastenaußenseite überbrückt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gummielastischen Elemente (113) als den Mörtelaufnahme
kasten (101) seitlich abdichtende Platten ausgeführt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Hauptrüttelrichtung (3') der Rückwand (3, 103) quer zur
Arbeitsrichtung (A), insbesondere horizontal quer zur Arbeitsrichtung
(A) verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass seitlich der Öffnung (5) zum seitlichen Eingriff mit der Mauer
(M) vorgesehene Führungsanschläge (37, 39) über eine die Vorrich
tung auf der Mauer (M) stützende Stützfläche (35u) nach oben
bewegbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsanschläge (37, 39) um eine quer zur Arbeitsrich
tung (A) verlaufende Achse (C-C) klappbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsanschläge (37, 39) im in Bezug auf die Arbeits
richtung (A) hinteren Bereich der Vorrichtung angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein in Arbeitsrichtung (A) vorderer Rand (27a, 27b, 27c) der
Öffnung (5) zur Änderung des Öffnungsquerschnitts relativ zum
Mörtelaufnahmekasten (1) verstellbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine den vorderen Öffnungsrand (27a, 27b, 27c) bildende
Grundplatte (25a, 25b, 25c) den Mörtelaufnahmekasten (1) unter
quert und in einem Griffbereich (29a, 29b, 29c) endet, der in Ar
beitsrichtung (A) vorne über die Vorderwand (17) des Mörtelaufnah
mekastens (1) vorsteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorderrand (27a, 27b, 27c) der Öffnung (5) abschnitts
weise auf verschiedene Öffnungsbreiten einstellbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte in mehrere unabhängig verstellbare, nebenei
nander liegende Plattenabschnitte (25a, 25b, 25c) unterteilt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (25a, 25b, 25c) eine Antriebseinheit (41) der
Rütteleinrichtung (3, 41, 43) von unten abdeckt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinheit (41, 141) der Rütteleinrichtung einen Elek
tromotor, ein Getriebe und ggf. einen Stromversorgungsakkumulator
umfasst.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine unter einer den Mörtel stützenden Bodenplatte (123) be
findliche, den Kasten (101) von unten abdeckende Grundplatte (125)
zur Mörteldurchtrittsöffnung hin (105) nach unten geneigt ist.
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DE19939012A1 DE19939012A1 (de) | 2001-04-05 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19939012A Expired - Fee Related DE19939012C2 (de) | 1999-08-18 | 1999-08-18 | Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel |
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- 1999-08-18 DE DE19939012A patent/DE19939012C2/de not_active Expired - Fee Related
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