DE2846261C2 - Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut - Google Patents
Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches SchüttgutInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für pulver- öder mehlartiges feinköfnig*es zahntechnisches
Schüttgut wie Gips, Bimsstein, Einbettmassen od. dgl,, bestehend aus einem das Schüttgut aufnehmenden, an
seinem unteren Ende eine durch eine Verschlußeinrichtung verschließbare Austragsöffnung aufweisenden Silo,
■·, welchem ein außerhalb des Silos angeordneter Rüttler
(Vibrator) zugeordnet ist, wobei der Silo lösbar mi;
einer Wandkonsole verbindbar ist Der bei durch die geöffnete Austragsöffnung hindurch erfolgender Entnahme
des Schüttgutes in Tätigkeit tretende Rüttler
ίο dient durch Übertragung seiner mechanischen Schwingungen
auf den Silo zur gleichmäßigen lockeren Ausschüttung des Schüttgutes. Die lösbare Verbindung
des Silos mit der Wandkonsole ermöglicht ein Abnehmen und Abstellen des leeren Silos am Boden
Γ) 5 weeks Durchführung des Nachfüllens. Nach dem
Füllvorgang wird der Silo wieder emporbewegt und mit der Wandkonsole in Verbindung gebracht
Ein Vorratsbehälter dieser Art ist durch den Prospekt »KaVo Elektro-Silostreuer« der Firma KaVo Elektrotechnisches
Werk GmbH bekannt Bei diesem bekannten Vorratsbehälter ist der Rüttler mit dem Silo zu einer
Baueinheit vereinigt und daher gemeinsam mit dem Silo lösbar mit der Wandkonsole verbunden. Der elektrisch
betriebene Rüttler weist ein besonderes Steckerkabel
r, auf. Für den Nachfüllvorgang muß das Silo samt Rüttler
von der Wandkonsole abgenommen und das genannte Kabel aus der Steckdose gezogen werden. Letzteres
wird oft vergessen, was zur Folge hat, daß das Kabel beim Absetzen des Silos gewaltsam aus der Steckdose
in gerissen wird und auch sonst der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt ist. Hierdurch entsteht eine
Unfallgefahr, und es wird weiterhin die Energiezufuhr zum Rüttler beeinträchtigt Außerdem wird durch die
Integrierung von Silo und Rüttler das Gewicht des Silos
1Ί erhöht, wodurch das nach dem Füllvorgang erfolgende,
oft von Hand durchgeführte Emporbewegen des gefüllten Silos erschwert wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 26 14 847 innerhalb einer kompletten Einrichtung zur Herstellung einer
■to verarbeitungsfertigen Gipsmischur.g für dentale Zwekke
ein ortsfester Gips-Vorratsbehälter bekannt geworden,
der zum Zwecke seines stabfreien Füllens den Aufbau eines Staubsaugers aufweist. Zu diesem Zweck
ist in dem Vorratsbehälter ein Exhaustor eingebaut, der
4Ί mittels eines in den ' iipssack reichenden Schlauches den
Gips zusammen mit Trägerluft in den Füllraum des Vorratsbehälters saugt und dort abscheidet. Der untere
Teil des Füllraums ist dabei als ein mit schräg zusammenlaufenden Bodenplatten versehener Austra·
ίο geraum mit einer unteren Dosierschurre ausgebildet. An
einer der schrägen Bodenplatten dieses Vorratsbehälters ist an der Außenseite ein Rüttler, beispielsweise ein
Elektromagnet-Vibrator. befestigt, der die unteren Dodenplaiten in eine Rüttelbewejung versetzt und
v, gleichzeitig über ein den Füllraum durchsetzendes, mit
den Bodenplatten in fester Verbindung stehendes Gestänge einem im Oberteil des Vorratsbehälters
angeordneten, die Ansaugeluft des Exhaustors reinigenden Mehrschichtfilier ebenfalls eine Rültelbewegung
ho zwecks Reinigung desselben aufzwingt.
Da dieser bekannte Cips-Vorratsbehälter aber
ortsfest, beispielsweise an einer Gebäudewand, befestigt ist, sind die eingangs erwähnten Nachteile der
zusätzlichen Gewichlsbelastung und der Gefahr einer
6') Beeinträchtigung der Energiezufuhr durch einen fest an
der Silöwahdung angebrachten Rüttler ohne Belang und
daher auch keine Mittel zur Vermeidung dieser nur bei einem Von einer Wandkonsole leicht lösbaren Silo
OQ
46
auftretenden Nachteile vorgesehen.
Schließlich zeigt die DE-OS 27 05 292 ebenfalls einen mit einem Rüttler versehenen Gips-Vorratsbehälter für
dentale Zwecke, der innerhalb einer Einrichtung zum Herstellen einer sahnigen fließfähigen Gipsmischung ϊ
für Dental-Gipsmodelle seine Anwendung findet. Ober die Angabe hinaus, daß sich dieser Rüttler im
Vorratsbehälter befindet, ist dieser Druckschrift jedoch nichts zu entnehn.tn, wo und wie dieser Rüttler befestigt
ist.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem unter
Niedrighaltung des Gewichts des Silos die Gefahr einer Beeinträchtigung der Energiezufuhr zum Silo vermie- r,
den ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der von der
zusätzlichen Last des Rüttlers befreite Silo unter Verbleiben des Rüttlers an der Wandkonsole von j»
letzterer abgenommen werden kann, ohne daß dabei
eine Beeinträchtigung der Energiezufuhr zum Rüttler eintreten kann, weil ein besonderer Energiezufuhrschlauch
in Form eines Steckerkabels entfällt. Die Energie kann nämlich durch einen unlösbaren Anschluß y,
dem Rüttler zugeführt werden. Diese Vorteile treten nicht nur dann ein, wenn der Rüttler elektromagnetisch
betrieben und daher mit elektrischer Energie gespeist wird, sondern auch dann, wenn es sich um einen
pneumatisch betriebenen Rüttler handelt, weil auch in w diesem Fall ein besonderer Energiezufuhrschlauch in
Form eines mit Steckelementen versehenen Druckluftzufuhrschlauches entfällt.
Damit bei der vorgeschlagenen Anordnung des Rüttlers an der Wandkonsole eine Übertragung von η
Schwingungen des Rüttlers auf die Wandkonsole vermieden wird, ist es zweckmäßig, wenn der Rüttler
unter Zwischenschaltung von Schwingungsdämpfern an der Wandkonsole befestigt is·.
Eine leichte Handhabung des Silos läßt sich erzielen, in
wenn der Silo an einem z. B. als Außenmantel ausgebildeten starren Tragteil vorzugsweise unter
Verwendung von Schrauben befestigt ist, wobei der starre Tragteil lösbar mit der Wandkonsole verbindbar
ist. die mit in entsprechende Ausnehmungen des Silos 4-, bzw. des Tragteils eingreifbaren Zerunervorsprüngen
versehen sein kann.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen
und der nachstehenden Erläuterung der Zeich- in
nung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Nebeneinanderanordnung mehrerer Vorratsbehälter
an einer Wand oberhalb eines Arbeitsti- γ,
sches in schaubildlicher Darstellung, wobei die an einer Wandkonsole lösbar befestigten Teile des linken
Vorratsbehälters abgenommen sind,
Fig. 2 einen Vorratsbehälter, wobei die an der Wandkonsole unlösbar befestigten Teile mit ausgezogenen
und die mit der Wandkonsole lösbar verbundenen Teile mit gestrichelten Linien dargestellt sind, in
schaubildlicher Darstellung,
F i g, 3 einen Von der Wandkonsole gelösten Vorrats^
behälter, Wobei in dsr oberen Hälfte ein in einem als Außenmantel ausgebildeten, starren Tragteil angeordneter
Silo im Schnitt U!i6 in der unteren Hälfte in
Ansicht dargestellt ist, im Schnitt,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Urne IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen von der Wandkonsole gelösten Vorratsbehälter, wobei in der oberen Hälfte der Silo in Ansicht
und in der unteren Hälfte im Schnitt dargestellt ist, im Schnitt in gegenüber F i g. 3 um 90° gedrehter Stellung,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 5, F i g. 7 eine Wandkonsole allein in Ansicht,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VlII in
Fig. 7,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig.7
und
Fig. 10 eine Füllstandsanzeigevorrichtung des Silos
in schematischer Darstellung.
Der Vorratsbehälter besitzt einen feinkörniges zahntechnisches Schüttgut aufnehmenden, im unteren
Bereich sich nach Art eines Trichters konisch verjüngenden Silo 3, welchem ein elektromagnetisch oder
pneumatisch betriebener Rüttler 16 zugeordnet ist. An seinem unleren Ende weist der Silo 3 eine durch eine
Verschlußeinrichtung verschließbare A-ustragsöffnung
25 auf.
Der außerhalb des Silos 3 angeordnete Rüttler 16 ist so an der Wandkonsole 19 befestigt, daß er sicn beim
Abnehmen des Silos 3 nicht von der Wandkonsole 19 löst. Hierzu dient ein Rüttlerträger 15, der sich von einer
Grundplatte 15a aus nach oben erstreckt und an dessen oberem Ende der Rüttler 16 angeschweißt ist. Zwischen
der Grundplatte 15a und der Wandkonsole 19 sind zwei seitlich und zwei nach unten abstützende Schwingungsdämpfer
14 angeordnet.
Der Silo 3 besteht aus Gummi oder einem gummielastischen Werkstoff. Mit seinem oberen Ende
ist der Silo 3 freihängend an einem als Außenmantel ausgebildeten starren Tragteil 1 befestigt und zwar mit
Hilfe eines im Querschnitt abgewinkelten Befestigungsrahmens 20 und mit Hilfe von zwölf Schrauben 2. Der
starre Tragteil 1 samt Silo 3 ist lösbar mit einer Wandkonsole 19 verbunden. Hierzu besitzt die Wandkonsole
10 an ihrem oberen Ende einen nach oben gerichteten hakenartigen Laschenfortsatz 21 zum
Eing-iff in eine entsprechende Ausnehmung des Tragteils 1. Außerdem sind im unteren Bereich der
Wandkonsole 19 nach oben gerichtete, in Form von konischen Stiften ausgebildete Zentriervorspninge 13
vorgesehen, die ähnlich wie der Lascher.fortsatz 12 in entsprechende Ausnehmungen des Tragteils 1 eingreifen.
Damit bei der getrennten Anordnung von Rüttler 16 und Silo 3 trotzdem eine gute Übertragung der
Schwingungen vom Rüttler auf den Silo gewährleistet ist, ist die Wandung des Silos 3 mit einer dem Rüttler 16
zugekehrten metallischen, außen an der Silowandung angeordneten Schlagplatte 17 versehen. Sowohl zur
einwandfreien Übertragung der Schwingungen vom Rüttler 16 auf die Schlagplatte 17 und damit auf den Silo
3 als auch — sofern der Rüttler ein elektromagnetisch betriebener ist — zur Verhinderung des magnetischen
»Verklebens« von Rüttler 16 und Schlagplatle 17 ist es zweckmäßig, wenr die Schlagpiatte 17 an der dem
Rüttler 16 zugekehrten Seite mit Federelementen 17a Versehen ist, welche durch drei im Querschnitt
trapezförmige Streifen aus mechanisch höchstbelastbarem Gummi oder einem anderen gummielastischen
Werkstoff gebildet sind, die auf die SchlagplaUe 17 aufgeklebt öder aufviilkanisiert sind. Zusätzlich wird
hierdurch eine Geräuschdämpfung erzielt. Eine Sicherung der Schlagplatte 17 art der Wandung des Silos 3
Und gleichzeitig eine Hilfe zum gleichmäßigen Austra*
Ii
1
I
I
1
I
gen des Schütigutes besteht darin, daß innen an der
Wandung des Silos der Schlagplatte 17 gegenüberliegend eine zweckmäßig aus Blech bestehende, etwa
2 mm starke GegenplattC 5 angeordnet ist, die mittels
die Wandung des Silos 3 durchsetzenden Schrauben 24 mit der Schlagplatte 17 verbunden ist, so daß letztere
ausgewechselt werden kann. Zweckmäßig ist es, wenn die Gegenplatte 5 durch eine Lochplatte gebildet ist, die
einen die Austragsöffnung des Silos 3 übergreifenden abgewinkelten Fortsatz 5a aufweist. Die Lochplatte 5
wirkt dann bei Betrieb des Rüttlers 16 wie ein schwingendes Sieb, welches Materialeinbrüche im
Schüttgut nicht nach unten durchfallen läßt, sondern fließend verteilt. Zweckmäßig ist der Rüttler 16 als
elektrisch betriebener Rüttelmagnet ausgebildet, der mit Netzspannung von 220 V und 50 Hz gespeist wird,
wobei durch das wechselnde Magnetfeld ein ständiges imniiWartigps Armphpn und Abstoßen des Rüttlers lfi
und der Schlagplatte 17 eintritt.
Die der Austragsöffnung 25 zugeordnete, gegen die Wirkung einer Feder 10 offenbare Verschlußeinrichtung
26 besitzt eine mit einem Betätigungsglied 12 zur Betätigung des an der Wandkonsole 19 befestigten Ein-
und Ausschalters 11 des Rüttlers 16 versehene Handhabe 9. Im einzelnen ist die Ausbildung derart, daß
der Silo 3 unterhalb der Austragsöffnung 25 eine schlauchartige Auslauftülle 7 aus Gummi oder einem
anderen gummielastischen Material aufweist, der ein handbetätigbarer Quetschverschluß 26 zugeordnet ist.
Dieser Quetschverschluß 26 besteht aus einer starren Anlage 27 und einem dieser gegenüberliegenden, von
außen auf die Auslauftülle 7 einwirkenden und letztere zusammenquetschend unter der Wirkung der Feder 10
gegen die Anlage 27 anliegenden Verschlußglied 8. welches durch eine Handhabe 9 entgegen der Wirkung
der Feder 10 in die Offenstellung bewegbar ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Feder 10 als Zugfeder ausgebildet, die die Handhabe 9 nach
Loslassen derselben in Ausgangsstellung zurückholt, in der das Verschlußglied 8 sich unter Einquetschen und
Verschließen der Auslauftülle 7 gegen die Anlage 27 aniegt. Die Handhabe 9 hai die Form einer gux
ergreifbaren Griffleiste und steht nicht über den unteren Rand des als Außenmantel ausgebildeten Tragteils 1
vor. Mit dem Heranziehen der Handhabe 9 wird gleichzeitig das als im Querschnitt ruider Druckstab
ausgebildete Verschlußglied 8 von der Anlage 27 entfernt, so daß die Auslauftülle 7 sich selbständig
öffnen kann und der Schüttgutaustritt beginnt. Während des Heranziehens der Handhabe 9 halten die erwähnten
Zentriervorsprünge 13 den Tragteil 1 und damit den Silo 3 fest auf der Wandkonsole 19.
Mit der Handhabe 9 steht ein den Ein- und Ausschalter 11 des Rüttlers 16 betätigender Druckbügel
12 aus Flachstahl in Wirkverbindung, der beim Heranziehen der Handhabe 9 das Einschalten und beim
Loslassen der Handhabe das Ausschalten des Rüttlers 16 bewirkt Zweckmäßig ist der Ein- und Ausschalter 11
als Betätigungsrolle eines Mikroschalters ausgebildet, dem eine schwenkbar gelagerte Schaltleiste 11a
zugeordnet ist
Damit verhindert ist daß sich das Schüttgut durch die Wirkung des Rüttlers 16 insbesondere bei zu geringem
Ausfluß vor der Einschnürung zur Austragsöffnung 25 verdichtet, wodurch ein gleichmäßiger Schi
beeinträchtigt würde, ist der mit der Handhabe 9 hin- und her bewegbare Druckbügel 12 derart angeordnet
bzw. ausgebildet, daß die Betätigung des Ein- und Ausschalters Il im Sinne des Einschiillens des Rüttlers
'S 16 im Hinblick auf die Bewegung des Verschlußgliedes 8 in die Offenstellung verzögert erfolgt. Hierfür besitzt
der Druckbügel 12 einen sich in seiner Bewegungsriclv tung erstreckenden, den quer zu der genannten
Bewegungsrichtung hin» und herbeweglichen Ein- und Ausschalter 11 übergreifenden Fortsatz 12a.
Dieser Fortsatz 12a steht mit einem sich ebenfalls in Bewegungsrichtung erstreckenden Abschnitt 12ύ des
Druckbügels 12 über einen jeweils um einen stumpfen Winkel zum Fortsatz 12a bzw. zum Abschnitt 126 derart
geneigten Schrägabschnitt 12c in Verbindung, daß die verzögerte Betätigung des Ein- und Ausschalters 11
durch den Schrägabschnitl 12c und/oder den Fortsatz 12s crfo!™i. Zv/sckmäßi" iss die Ausbilden" derart, dsß
der Ein und Ausschalter durch den Druckbügel 12 erst dann im Sinne eines Einschaltens des Rüttlers 16
betätigt wird, wenn die Auslauftülle 7 zu einem Viertel geöffnet ist.
Zum Füllen des Silos 3 wird nun der den Silo tragende Tragteil 1 ein kurzes Stück nach oben von der
Wandkonsole 19 angehoben, wobei die Zentriervorsprünge 13 und der hakenartige Laschenfortsatz 21 der
Wandkor.-öle 19 außer Eingriff mit den entsprechenden
Ausnehmungen des Tragteils 1 kommen. Der Tragteil 1 wird nun horizontal von der Wandkonsole 19
wegbewegt, bis er an dem den Rüttler 16 und die Zentriervorsprünge 13 tragenden und zur Abstützung
des Tragteils 1 dienenden Horizontalteil 19a der Wandkonsole 19 vorbeibewegt und nach unten
abgesenkt werden kann. Danach wird ein in den Befestigungsrahmen 20 des Silos 3 eingesetzter, dicht
schließender Deckel 22 entfernt, worauf der Silo 3 gefüllt wird. Nach dem Füllen und Wiedereinsetzen des
Deckels 22 wird der Silo angehoben und wieder in die Wandkonsole 19 eingehängt. Zur Erleichterung dieser
■40 vonHand oder mit einer Hebeeinrichtung durchzuführenden
Bewegung des den Silo 3 tragenden, als AuBenmantel ausgebildeten lragteils 1 dient ein am
oberen Ende des Tragteils 1 angeordneter, sich über die ganze Silo- bzw. Tragteilbreite erstreckender Tragbüge!
■45 23 mit rundem Querschnitt.
Dem Silo 3 ist noch eine Füllstandsanzeigevorrichtung in Form einer von außen sichtbaren, in dem als
Außenmantel ausgebildeten Tragteil 1 angeordneten Signalleuchte 6 zugeordnet, in deren Versorgungs-Stromkreis
29 ein durch das Schüttgut druckb aufschlagter, bei Absinken des Schüttgutstandes den
Stromkreis 29 schließender M ;mbranschalter 4 im Innern des Silos 3 angeordnet ist wobei in den zur
Wandkonsole 19 führenden Stromkreis 29 gefederte Steckkontakte 28 eingebaut sind (Fig. 10). Diese
Ausbildung macht es möglich, daß beim Abheben des den Silo 3 tragenden, als Außenmantel ausgebildeten
Tragteils 1 vom Horizontalteil 19a der Wandkonsole 19 sich gleichzeitig die Steckkontakte 28 von selbst lösen
und beim Wiedereinhängen wieder in Eingriff gelangen. Zweckmäßig ist es, wenn der Stromkreis 29 zur
Erzeugung einer Niederspannung mit einem Transformator 30 in Verbindung steht der an der Wandkonsole
19 angeordnet ist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut wie Gips, Bimsstein od. dgl.,
bestehend aus einem das Schüttgut aufnehmenden, an seinem unteren Ende eine durch eine Verschlußeinrichtung
verschließbare Austragsöffnung aufweisenden Silo, welchem ein außerhalb des Silos
angeordneter Rüttler zugeordnet ist, wobei der Silo lösbar mit einer Wandkonsole verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler
(16) an der Wandkonsole (19) befestigt ist und nur lose an der Außenseite des Silos (3) anliegt.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler (16) unter Zwischenschaltung
von Schwingungsdämpfern (14) an der Wandkonsole (19) befestigt ist
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Silo (3) an einem
Tragteil (1) befestigt ist, der seinerseits lösbar mit der Wandkonsole (19) verbindbar ist.
4. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandkonsole
(19) mit in entsprechende Ausnehmungen des Silos (3) bzw. des Tragteils (1) eingreifbaren Zentriervor-
$prüngen (13) versehen ist.
5. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des
Silos (3) mit einer dem Rüttler (16) zugekehrten Schlagplatte (17) versehen ist.
6. Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Silo (3) aus Gummi oder
tinem gummielastischen Werkstoff besteht
7. Vorratsbehälter nacn Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß div. Schlagplatte (17)
außen an der Wandung des Silos (3) angeordnet und in der dem Rüttler (16) zugekehrten Seite mit
Federelementen (17a,} versehen ist.
8. Vorratsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Ma) durch
Streifen aus Gummi oder einem anderen gummielatlischen Werkstoff gebildet sind, die auf die
Schlagplatte (17) aufgeklebt oder aufvulkanisiert kind.
9. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der
Wandung des Silos (3) der Schlagplatte (17) gegenüberliegend eine Gegenplatte (5) angeordnet
Ist, die mittels der Wandung des Silos (3) durchsetzenden Schrauben (24) mit der Schlagplatte
(17) verbunden ist.
10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (5) durch eine
Lochplatte gebildet ist. die einen die Austragsöfftiung
des Silos (3) übergreifenden abgewinkelten Fortsatz (5a,) aufweist.
11. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Austragsöffnung (25) zugeordnete Verschlußeinrichtung (26) eine mit einem Betäligungsglied (12) zur
Betätigung des an der Wandkonsole (19) befestigten Ein- Und Ausschalters (11) des Rüttlers (16)
versehene Handhabe (9) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782846261 DE2846261C2 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782846261 DE2846261C2 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846261B1 DE2846261B1 (de) | 1979-09-13 |
DE2846261C2 true DE2846261C2 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=6052991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782846261 Expired DE2846261C2 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2846261C2 (de) |
-
1978
- 1978-10-24 DE DE19782846261 patent/DE2846261C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2846261B1 (de) | 1979-09-13 |
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Legal Events
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