DE2846261B1 - Vorratsbehaelter fuer feinkoerniges zahntechnisches Schuettgut - Google Patents

Vorratsbehaelter fuer feinkoerniges zahntechnisches Schuettgut

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DE2846261B1
DE2846261B1 DE19782846261 DE2846261A DE2846261B1 DE 2846261 B1 DE2846261 B1 DE 2846261B1 DE 19782846261 DE19782846261 DE 19782846261 DE 2846261 A DE2846261 A DE 2846261A DE 2846261 B1 DE2846261 B1 DE 2846261B1
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Da dieser bekannte Gips-Vorratsbehälter aber ortsfest, beispielsweise an einer Gebäudewand, befestigt ist, sind die eingangs erwähnten Nachteile der zusätzlichen Gewichtsbelastung und der Gefahr einer Beeinträchtigung der Energiezufuhr durch einen fest an der Silowandung angebrachten Rüttler ohne Belang und daher auch keine Mittel zur Vermeidung dieser nur bei einem von einer Wandkonsole leicht lösbaren Silo auftretenden Nachteile vorgesehen.
  • Schließlich zeigt die DE-OS 27 05 292 ebenfalls einen mit einem Rüttler versehenen Gips-Vorratsbehälter für dentale Zwecke, der innerhalb einer Einrichtung zum Herstellen einer sahnigen fließfähigen Gipsmischung für Dental-Gipsmodelle seine Anwendung findet. Über die Angabe hinaus, daß sich dieser Rüttler im Vorratsbehälter befindet, ist dieser Druckschrift jedoch nichts zu entnehmen, wo und wie dieser Rüttler befestigt ist.
  • Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem unter Niedrighaltung des Gewichts des Silos die Gefahr einer Beeinträchtigung der Energiezufuhr zum Silo vermieden ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der von der zusätzlichen Last des Rüttlers befreite Silo unter Verbleiben des Rüttlers an der Wandkonsole von letzterer abgenommen werden kann, ohne daß dabei eine Beeinträchtigung der Energiezufuhr zum Rüttler eintreten kann, weil ein besonderer Energiezufuhrschlauch in Form eines Steckerkabels entfällt. Die Energie kann nämlich durch einen unlösbaren Anschluß dem Rüttler zugeführt werden. Diese Vorteile treten nicht nur dann ein, wenn der Rüttler elektromagnetisch betrieben und daher mit elektrischer Energie gespeist wird, sondern auch dann, wenn es sich um einen pneumatisch betriebenen Rüttler handelt, weil auch in diesem Fall ein besonderer Energiezufuhrschlauch in Form eines mit Steckelementen versehenen Druckluftzufuhrschlauches entfällt.
  • Damit bei der vorgeschlagenen Anordnung des Rüttlers an der Wandkonsole eine Übertragung von Schwingungen des Rüttlers auf die Wandkonsole vermieden wird, ist es zweckmäßig, wenn der Rüttler unter Zwischenschaltung von Schwingungsdämpfern an der Wandkonsole befestigt ist.
  • Eine leichte Handhabung des Silos läßt sich erzielen, wenn der Silo an einem z.B. als Außenmantel ausgebildeten starren Tragteil vorzugsweise unter Verwendung von Schrauben befestigt ist, wobei der starre Tragteil lösbar mit der Wandkonsole verbindbar ist, die mit in entsprechende Ausnehmungen des Silos bzw. des Tragteils eingreifbaren Zentriervorsprüngen versehen sein kann.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Nebeneinanderanordnung mehrerer Vorratsbehälter an einer Wand oberhalb eines Arbeitstisches in schaubildlicher Darstellung, wobei die an einer Wandkonsole lösbar befestigten Teile des linken Vorratsbehälters abgenommen sind, F i g. 2 einen Vorratsbehälter, wobei die an der Wandkonsole unlösbar befestigten Teile mit ausgezogenen und die mit der Wandkonsole lösbar verbundenen Teile mit gestrichelten Linien dargestellt sind, in schaubildlicher Darstellung, F i g. 3 einen von der Wandkonsole gelösten Vorratsbehälter, wobei in der oberen Hälfte ein in einem als Außenmantel ausgebildeten, starren Tragteil angeordneter Silo im Schnitt und in der unteren Hälfte in Ansicht dargestellt ist, im Schnitt, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 einen von der Wandkonsole gelösten Vorratsbehälter, wobei in der oberen Hälfte der Silo in Ansicht und in der unteren Hälfte im Schnitt dargestellt ist, im Schnitt in gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehter Stellung, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5, F i g. 7 eine Wandkonsole allein in Ansicht, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 7 und Fig. 10 eine Füllstandsanzeigevorrichtung des Silos in schematischer Darstellung.
  • Der Vorratsbehälter besitzt einen feinkörniges zahntechnisches Schüttgut aufnehmenden, im unteren Bereich sich nach Art eines Trichters konisch verjüngenden Silo 3, welchem ein elektromagnetisch oder pneumatisch betriebener Rüttler 16 zugeordnet ist. An seinem unteren Ende weist der Silo 3 eine durch eine Verschlußeinrichtung verschließbare Austragsöffnung 25 auf.
  • Der außerhalb des Silos 3 angeordnete Rüttler 16 ist so an der Wandkonsole 19 befestigt, daß er sich beim Abnehmen des Silos 3 nicht von der Wandkonsole 19 löst Hierzu dient ein Rüttlerträger 15, der sich von einer Grundplatte 15a aus nach oben erstreckt und an dessen oberem Ende der Rüttler 16 angeschweißt ist. Zwischen der Grundplatte 15a und der Wandkonsole 19 sind zwei seitlich und zwei nach unten abstützende Schwingungsdämpfer 14 angeordnet.
  • Der Silo 3 besteht aus Gummi oder einem gummielastischen Werkstoff. Mit seinem oberen Ende ist der Silo 3 freihängend an einem als Außenmantel ausgebildeten starren Tragteil 1 befestigt und zwar mit Hilfe eines im Querschnitt abgewinkelten Befestigungsrahmens 20 und mit Hilfe von zwölf Schrauben 2. Der starre Tragteil 1 samt Silo 3 ist lösbar mit einer Wandkonsole 19 verbunden. Hierzu besitzt die Wandkonsole 19 an ihrem oberen Ende einen nach oben gerichteten hakenartigen Laschenfortsatz 21 zum Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung des Tragteils 1. Außerdem sind im unteren Bereich der Wandkonsole 19 nach oben gerichtete, in Form von konischen Stiften ausgebildete Zentriervorsprünge 13 vorgesehen, die ähnlich wie der Laschenfortsatz 12 in entsprechende Ausnehmungen des Tragteils 1 eingreifen.
  • Damit bei der getrennten Anordnung von Rüttler 16 und Silo 3 trotzdem eine gute Ubertragung der Schwingungen vom Rüttler auf den Silo gewährleistet ist, ist die Wandung des Silos 3 mit einer dem Rüttler 16 zugekehrten metallischen, außen an der Silowandung angeordneten Schlagplatte 17 versehen. Sowohl zur einwandfreien Übertragung der Schwingungen vom Rüttler 16 auf die Schlagplatte 17 und damit auf den Silo 3 als auch - sofern der Rüttler ein elektromagnetisch betriebener ist - zur Verhinderung des magnetischen »Verklebens« von Rüttler 16 und Schlagplatte 17 ist es zweckmäßig, wenn die Schlagplatte 17 an der dem Rüttler 16 zugekehrten Seite mit Federelementen 17a versehen ist, welche durch drei im Querschnitt trapezförmige Streifen aus mechanisch höchstbelastbarem Gummi oder einem anderen gummielastischen Werkstoff gebildet sind, die auf die Schlagplatte 17 aufgeklebt oder aufvulkanisiert sind. Zusätzlich wird hierdurch eine Geräuschdämpfung erzielt. Eine Sicherung der Schlagplatte 17 an der Wandung des Silos 3 und gleichzeitig eine Hilfe zum gleichmäßigen Austragen des Schüttgutes besteht darin, daß innen an der Wandung des Silos der Schlagplatte 17 gegenüberliegend eine zweckmäßig aus Blech bestehende, etwa 2 mm starke Gegenplatte 5 angeordnet ist, die mittels die Wandung des Silos 3 durchsetzenden Schrauben 24 mit der Schlagplatte 17 verbunden ist, so daß letztere ausgewechselt werden kann. Zweckmäßig ist es, wenn die Gegenplatte 5 durch eine Lochplatte gebildet ist, die einen die Austragsöffnung des Silos 3 übergreifenden abgewinkelten Fortsatz 5a aufweist. Die Lochplatte 5 wirkt dann bei Betrieb des Rüttlers 16 wie ein schwingendes Sieb, welches Materialeinbrüche im Schüttgut nicht nach unten durchfallen läßt, sondern fließend verteilt. Zweckmäßig ist der Rüttler 16 als elektrisch betriebener Rüttelmagnet ausgebildet, der mit Netzspannung von 220 V und 50 Hz gespeist wird, wobei durch das wechselnde Magnetfeld ein ständiges impulsartiges Anziehen und Abstoßen des Rüttlers 16 und der Schlagplatte 17 eintritt.
  • Die der Austragsöffnung 25 zugeordnete, gegen die Wirkung einer Feder 10 öffenbare Verschlußeinrichtung 26 besitzt eine mit einem Betätigungsglied 12 zur Betätigung des an der Wandkonsole 19 befestigten Ein-und Ausschalters 11 des Rüttlers 16 versehene Handhabe 9. Im einzelnen ist die Ausbildung derart, daß der Silo 3 unterhalb der Austragsöffnung 25 eine schlauchartige Auslauftülle 7 aus Gummi oder einem anderen gummielastischen Material aufweist, der ein handbetätigbarer Quetschverschluß 26 zugeordnet ist.
  • Dieser Quetschverschluß 26 besteht aus einer starren Anlage 27 und einem dieser gegenüberliegenden, von außen auf die Auslauftülle 7 einwirkenden und letztere zusammenquetschend unter der Wirkung der Feder 10 gegen die Anlage 27 anliegenden Verschlußglied 8, welches durch eine Handhabe 9 entgegen der Wirkung der Feder 10 in die Offenstellung bewegbar ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Feder 10 als Zugfeder ausgebildet, die die Handhabe 9 nach Loslassen derselben in Ausgangsstellung zurückholt, in der das Verschlußglied 8 sich unter Einquetschen und Verschließen der Auslauftülle 7 gegen die Anlage 27 anlegt. Die Handhabe 9 hat die Form einer gut ergreifbaren Griffleiste und steht nicht über den unteren Rand des als Außenmantel ausgebildeten Tragteils 1 vor. Mit dem Heranziehen der Handhabe 9 wird gleichzeitig das als im Querschnitt runder Druckstab ausgebildete Verschlußglied 8 von der Anlage 27 entfernt, so daß die Auslauftülle 7 sich selbständig öffnen kann und der Schüttgutaustritt beginnt. Während des Heranziehens der Handhabe 9 halten die erwähnten Zentriervorsprünge 13 den Tragteil 1 und damit den Silo 3 fest auf der Wandkonsole 19.
  • Mit der Handhabe 9 steht ein den Ein- und Ausschalter 11 des Rüttlers 16 betätigender Druckbügel 12 aus Flachstahl in Wirkverbindung, der beim Heranziehen der Handhabe 9 das Einschalten und beim Loslassen der Handhabe das Ausschalten des Rüttlers 16 bewirkt. Zweckmäßig ist der Ein- und Ausschalter 11 als Betätigungsrolle eines Mikroschalters ausgebildet, dem eine schwenkbar gelagerte Schaltleiste lla zugeordnet ist.
  • Damit verhindert ist, daß sich das Schüttgut durch die Wirkung des Rüttlers 16 insbesondere bei zu geringem Ausfluß vor der Einschnürung zur Austragsöffnung 25 verdichtet, wodurch ein gleichmäßiger Schüttgutausfluß beeinträchtigt würde, ist der mit der Handhabe 9 hin-und her bewegbare Druckbügel 12 derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß die Betätigung des Ein- und Ausschalters 11 im Sinne des Einschaltens des Rüttlers 16 im Hinblick auf die Bewegung des Verschlußgliedes 8 in die Offenstellung verzögert erfolgt Hierfür besitzt der Druckbügel 12 einen sich in seiner Bewegungsrichtung erstreckenden, den quer zu der genannten Bewegungsrichtung hin- und herbeweglichen Ein- und Ausschalter 11 übergreifenden Fortsatz 12a.
  • Dieser Fortsatz 12a steht mit einem sich ebenfalls in Bewegungsrichtung erstreckenden Abschnitt 12b des Druckbügels 12 über einen jeweils um einen stumpfen Winkel zum Fortsatz 12a bzw. zum Abschnitt 12b derart geneigten Schrägabschnitt 12c in Verbindung, daß die verzögerte Betätigung des Ein- und Ausschalters 11 durch den Schrägabschnitt 12c und/oder den Fortsatz 12a erfolgt. Zweckmäßig ist die Ausbildung derart, daß der Ein- und Ausschalter durch den Druckbügel 12 erst dann im Sinne eines Einschaltens des Rüttlers 16 betätigt wird, wenn die Auslauftülle 7 zu einem Viertel geöffnet ist Zum Füllen des Silos 3 wird nun der den Silo tragende Tragteil 1 ein kurzes Stück nach oben von der Wandkonsole 19 angehoben, wobei die Zentriervorsprünge 13 und der hakenartige Laschenfortsatz 21 der Wandkonsole 19 außer Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen des Tragteils 1 kommen. Der Tragteil 1 wird nun horizontal von der Wandkonsole 19 wegbewegt, bis er an dem den Rüttler 16 und die Zentriervorsprünge 13 tragenden und zur Abstützung des Tragteils 1 dienenden Horizontalteil 19a der Wandkonsole 19 vorbeibewegt und nach unten abgesenkt werden kann. Danach wird ein in den Befestigungsrahmen 20 des Silos 3 eingesetzter, dicht schließender Deckel 22 entfernt, worauf der Silo 3 gefüllt wird. Nach dem Füllen und Wiedereinsetzen des Deckels 22 wird der Silo angehoben und wieder in die Wandkonsole 19 eingehängt. Zur Erleichterung dieser vonHand oder mit einer Hebeeinrichtung durchzuführenden Bewegung des den Silo 3 tragenden, als Außenmantel ausgebildeten Tragteils 1 dient ein am oberen Ende des Tragteils 1 angeordneter, sich über die ganze Silo- bzw. Tragteilbreite erstreckender Tragbügel 23 mit rundem Querschnitt.
  • Dem Silo 3 ist noch eine Füllstandsanzeigevorrichtung in Form einer von außen sichtbaren, in dem als Außenmantel ausgebildeten Tragteil 1 angeordneten Signalleuchte 6 zugeordnet, in deren Versorgungsstromkreis 29 ein durch das Schüttgut druckbeaufschlagter, bei Absinken des Schüttgutstandes den Stromkreis 29 schließender Membranschalter 4 im Innern des Silos 3 angeordnet ist, wobei in den zur Wandkonsole 19 führenden Stromkreis 29 gefederte Steckkontakte 28 eingebaut sind (Fig.10). Diese Ausbildung macht es möglich, daß beim Abheben des den Silo 3 tragenden, als Außenmantel ausgebildeten Tragteils 1 vom Horizontalteil 19a der Wandkonsole 19 sich gleichzeitig die Steckkontakte 28 von selbst lösen und beim Wiedereinhängen wieder in Eingriff gelangen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Stromkreis 29 zur Erzeugung einer Niederspannung mit einem Transformator 30 in Verbindung steht, der an der Wandkonsole 19 angeordnet ist

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorratsbehälter für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut wie Gips, Bimsstein od. dgl., bestehend aus einem das Schüttgut aufnehmenden, an seinem unteren Ende eine durch eine Verschlußeinrichtung verschließbare Austragsöffnung aufweisenden Silo, welchem ein außerhalb des Silos angeordneter Rüttler zugeordnet ist, wobei der Silo lösbar mit einer Wandkonsole verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler (16) an der Wandkonsole (19) befestigt ist und nur lose an der Außenseite des Silos (3) anliegt.
  2. 2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler (16) unter Zwischenschaltung von Schwingungsdämpfern (14) an der Wandkonsole (19) befestigt ist.
  3. 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Silo (3) an einem Tragteil (1) befestigt ist, der seinerseits lösbar mit der Wandkonsole (19) verbindbar ist.
  4. 4. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandkonsole (19) mit in entsprechende Ausnehmungen des Silos (3) bzw. des Tragteils (1) eingreifbaren Zentriervorsprüngen (13) versehen ist.
  5. 5. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Silos (3) mit einer dem Rüttler (16) zugekehrten Schlagplatte (17) versehen ist.
  6. 6. Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Silo (3) aus Gummi oder einem gummielastischen Werkstoff besteht.
  7. 7. Vorratsbehälter nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagplatte (17) außen an der Wandung des Silos (3) angeordnet und an der dem Rüttler (16) zugekehrten Seite mit Federelementen (17a)versehen ist.
  8. 8. Vorratsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (17a) durch Streifen aus Gummi oder einem anderen gummielastischen Werkstoff gebildet sind, die auf die Schlagplatte (17) aufgeklebt oder aufvulkanisiert sind.
  9. 9. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Wandung des Silos (3) der Schlagplatte (17) gegenüberliegend eine Gegenplatte (5) angeordnet ist, die mittels der Wandung des Silos (3) durchsetzenden Schrauben (24) mit der Schlagplatte (17) verbunden ist.
  10. 10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (5) durch eine Lochplatte gebildet ist, die einen die Austragsöffnung des Silos (3) übergreifenden abgewinkelten Fortsatz (5a) aufweist.
  11. 11. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Austragsöffnung (25) zugeordnete Verschlußeinrichtung (26) eine mit einem Betätigungsglied (12) zur Betätigung des an der Wandkonsole (19) befestigten Ein- und Ausschalters (11) des Rüttlers (16) versehene Handhabe (9) aufweist.
    Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für pulver- oder mehlartiges feinkörniges zahntechnisches Schüttgut wie Gips, Bimsstein, Einbettmassen od. dgl bestehend aus einem das Schüttgut aufnehmenden, an seinem unteren Ende eine durch eine Verschlußeinrichtung verschließbare Austragsöffnung aufweisenden Silo, welchem ein außerhalb des Silos angeordneter Rüttler (Vibrator) zugeordnet ist, wobei der Silo lösbar mit einer Wandkonsole verbindbar ist. Der bei durch die geöffnete Austragsöffnung hindurch erfolgender Entnahme des Schüttgutes in Tätigkeit tretende Rüttler dient durch Übertragung seiner mechanischen Schwingungen auf den Silo zur gleichmäßigen lockeren Ausschüttung des Schüttgutes. Die lösbare Verbindung des Silos mit der Wandkonsole ermöglicht ein Abnehmen und Abstellen des leeren Silos am Boden zwecks Durchführung des Nachfüllens. Nach dem Füllvorgang wird der Silo wieder emporbewegt und mit der Wandkonsole in Verbindung gebracht.
    Ein Vorratsbehälter dieser Art ist durch den Prospekt »KaVo Elektro-Silostreuer« der Firma KaVo Elektrotechnisches Werk GmbH bekannt. Bei diesem bekannten Vorratsbehälter ist der Rüttler mit dem Silo zu einer Baueinheit vereinigt und daher gemeinsam mit dem Silo lösbar mit der Wandkonsole verbunden. Der elektrisch betriebene Rüttler weist ein besonderes Steckerkabel auf. Für den Nachfüllvorgang muß das Silo samt Rüttler von der Wandkonsole abgenommen und das genannte Kabel aus der Steckdose gezogen werden. Letzteres wird oft vergessen, was zur Folge hat, daß das Kabel beim Absetzen des Silos gewaltsam aus der Steckdose gerissen wird und auch sonst der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt ist. Hierdurch entsteht eine Unfallgefahr, und es wird weiterhin die Energiezufuhr zum Rüttler beeinträchtigt. Außerdem wird durch die Integrierung von Silo und Rüttler das Gewicht des Silos erhöht, wodurch das nach dem Füllvorgang erfolgende, oft von Hand durchgeführte Emporbewegen des gefüllten Silos erschwert wird.
    Weiterhin ist aus der DE-OS 26 14 847 innerhalb einer kompletten Einrichtung zur Herstellung einer verarbeitungsfertigen Gipsmischung für dentale Zwekke ein ortsfester Gips-Vorratsbehälter bekannt geworden, der zum Zwecke seines stabfreien Füllens den Aufbau eines Staubsaugers aufweist. Zu diesem Zweck ist in dem Vorratsbehälter ein Exhaustor eingebaut, der mittels eines in den Gipssack reichenden Schlauches den Gips zusammen mit Trägerluft in den Füllraum des Vorratsbehälters saugt und dort abscheidet. Der untere Teil des Füllraums ist dabei als ein mit schräg zusammenlaufenden Bodenplatten versehener Austrageraum mit einer unteren Dosierschurre ausgebildet. An einer der schrägen Bodenplatten dieses Vorratsbehälters ist an der Außenseite ein Rüttler, beispielsweise ein Elektromagnet-Vibrator, befestigt, der die unteren Bodenplatten in eine Rüttelbewegung versetzt und gleichzeitig über ein den Füllraum durchsetzendes, mit den Bodenplatten in fester Verbindung stehendes Gestänge einem im Oberteil des Vorratsbehälters angeordneten, die Ansaugeluft des Exhaustors reinigenden Mehrschichtfilter ebenfalls eine Rüttelbewegung zwecks Reinigung desselben aufzwingt.
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