DE1869847U - Muellschranktuer. - Google Patents

Muellschranktuer.

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DE1869847U
DE1869847U DESCH31962U DESC031962U DE1869847U DE 1869847 U DE1869847 U DE 1869847U DE SCH31962 U DESCH31962 U DE SCH31962U DE SC031962 U DESC031962 U DE SC031962U DE 1869847 U DE1869847 U DE 1869847U
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DE
Germany
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door
corner
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DESCH31962U
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English (en)
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Hermann Schultze & Sohn O H G
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Hermann Schultze & Sohn O H G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

pll / ^ .·η "? "7 7 ,
DK. ING. H. MEGEWBAMK
PATBNTANWAIT
HAMBTES 36 · NEUIIR WAIL 411 . FEENETTP 3182 äS UND 36 41 IS
Hermann Schultze & Sohn o„HeG
Worphausen über Gsterholz Soharmbeck
Müll s ehranktür
Sie Heuerung betrifft eine Müllschranktür, die mittels von Scharnieren schwenkbar an einem !Türrahmen "befestigt ist.
Bei bekannten Müllschränken mit den üblichens um Scharniere schwenkbaren Türen hat sich im praktischen Betrieb oft gezeigt«, daß die Suren durch die Benutzer der Müllachränke bzw» durch das die Entleerung eier Mülltonnen vornehmende Personal nicht ganz oder nur nachlässig wieder geschlossen werden, so daß sie ein Stück geöffnet bleiben oder sich nachträglich durch äußere Erschütterungen von selbst wieder öffnenβ Der Grund für ein nachlässiges Schließen der I1Uren durch die Benutzer liegt j außer einer gewissen Bequemlichkeit«, dar in s daö z* Be bei Müllkammertüren, an deren Innenseite eine Mülltonne befestigt ist, das ganze Gewicht der Sonne und des darin enthaltenen Mülls bewegt werden muß«, wozu insbesondere bei in schlechtem Zustand befindlichen Scharnieren oft ein lästiger Kraftaufwand notwendig ist« ferner hat sich bei solchen Suren gezeigt 9 daß sie oft zuwenig verwindungssteif sind j, so daß es vorkommt 9 daß9 wenn die Benutzer der küllschränke beim Schließen auf die äußere obere-Ecke der Sür drücken, letztere wohl in diesem Bereich an einem Anschlag des Sürrahmens anliegt9 jedoch in eine an anderer
Stelle, ζ. B. an der unteren Seite, angebrachte Sperrvorrichtung, nicht einrastet. Die für ist dann nur angelehnt und nicht geschlossen.
Der vorliegenden Feuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Müllschranktür der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die vorstehend angedeuteten lachteile behoben sind und die sieh durch leichte Bedienbarkeit und sichere, störungsfreie Funktion bei zugleich robustem Aufbau auszeichnet Bm dies zu erreichen, sind gemäß der Feuerung die Scharniere als sogenannte steigende Scharniere ausgebildet, bei denen die Auflagefläche zwischen dem am SEürrahmen befestigten Scharnierteil und dem mit der Tür verbundenen Seharnierteil schraubenlinienförmig um die Schwenkachse verläuft, derart, daß sieh die Sür beim Öffnen anhebt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Müllsehranktür in geöffnetem Zustand das Bestreben hat, sich selbsttätig zu "schließen* Auch wenn die steigenden Scharniere z. B. nur eine sehr schwache Steigung aufweisen, die unter dem Haftreibungswinkel liegt, so wird dadurch doch das Schließen in wesentlichem Maß erleichtert, da nach dem Einleiten des Sehließvorganges die selbsttätig von der Müllschranktür aufgebrachte Schließkraft infolge der verminderten Gleitreibung zur Einwirkung kommt»
In weiter^Ausgestaltung der Neuerung geht die schraubenlinienförmig gestaltete Auflagefläche der beiden Seharnierteile nach einem gewissen -Drehbereieh in eine waagerechte Fläche über. Ein solcher Drehbereieh ist vorteilhafterweise mit etwa 100°, d. h. 100° Öffnungsbereich der Tür, bemessen. Is ergibt sieh hieraus der Yorteil, daß auf die Müllschranktür nicht ständig eine Schließkraft zur Einwirkung kommt, sondern daß die lür in einer Stellung über
den genannten Drehbereieh hinaus, ruhig stehenbleibt, so daß in dieser Stellung in aller Buhe Müll in die - 3 -
Mülltonnen gefüllt bzw. die Mülltonnen aus- oder eingehängt werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der !Teuerung ist der Müllschranktür ein im unteren Bereich des Türrahmens befestigter Verriegelungsknaggen zugeordnet, der nach außen hin eine Nase besitzt, hinter welehe die Tür einrasten kann. Auf einfache Art ist hiermit eine sichere Sperrvorrichtung geschaffen, die insbesondere in Verbindung mit den steigenden Scharnieren, d. h. infolge des Anhebens der Tür bei einer Öffnungsbewegung, in günstiger Weise zur Wirkung gebracht werden kann.
Eine weitere Verbesserung der Feuerung im Sinne der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Tür auf ihrer Innenseite mit einem etwa längs ihrer in Richtung ihrer Breitseite verlaufenden Mittelachse angeordneten Versteifungselement und mit vorzugsweise die mittleren Bereiche der längs- und Breitseiten der Tür über Ick miteinander verbindenden Versteifungselementen, vorzugsweise U-förmigen Querschnitts, versehen ist. Es wird hierdurch eine besonders verwindungssteife Müllschranktür geschaffen, bei der die eingangs erwähnten unzuträglichen Vorkommnisse beim Sehließen nicht mehr auftreten können. Vorteilhafterweise sind an den über Eck verlaufenden Versteifungselementen Tragelemente für eine Mülltonne angebracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der !Teuerung mit einem an der Außenseite der Tür angebrachten Handgriff, ist dieser Handgriff in der oberen, äußeren Ecke der Tür über Eck, d. h. unter einem Winkel von 45° zur längs- und Breitseite, angeordnet und vorzugsweise in bekannter Art aus dem Material der Tür, z. B. Stahlblech, herausgearbeitet. Durch diese neue Art der Anordnung wird der Handgriff - 4 -
■bedeutend handlicher, ist leicht er- zu ergreifen und kann dureh die Anordnung über Eck noch selbst zu einer Versteifung der Tür beitragen.
Xm folgenden ist ein gemäß der Neuerung ausgebildetes, in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigen:
I1Ig. 1 die Vorderansicht eines Müllschrankes mit einer neuerungsgemäß ausgebildeten Müllschranktür,
fig. 2 ein an der Müllschranktür befestigtes Scharnierteil, in vergrößertem Maßstab, perspektivisch bei ausgehängter Müllschranktür gezeichnet,
Pig. 3 ein der Müllschranktür zugeordnetes, am Türrahmen befestigtes Sperrelement, ebenfalls in vergrößertem Maßstab und perspektivisch gezeichnet und
Fig. 4 eine Ansieht der Innenseite der Müllschranktür, zusammen mit dem Türrahmen, ebenfalls perspektivisch gezeichnet.
Die in den ZelchnungaxLargestellte Müllschranktür 1 ist mittels von aus Scharnierteilen 2a und 2b bestehenden Scharnieren schwenkbar an einem Türrahmen 3 eines Müllschrankes befestigt. Die Scharnierteile 2a und 2b, die einerseits an der Tür 1 und andererseits an dem Türrahmen 3 angebracht' sind, besitzen jeweils eine gegenseitige Auflagefläche 4, die schraubenlinienförmig ausgebildet ist, derart, daß sich die Müllschranktür beim öffnen anhebt. Die Auflagefläche 4. ist ferner derart gestaltet, daß sie nach einem Öffnungsbereich der Tür von 100 in einen waagereichten Teil 5 übergeht, wie insbesondere aus Pig. 2 zu ersehen ist.
Dem äußeren, unteren Teil der Müllschranktür 1 ist eine
— 5 —
Zwangsverriegelungsknagge 6 zugeordnet, die an ihrem vorderen Teil eine breite Sperrnase 7 besitzt und an einem unteren Hahmenteil 8 des Türrahmens 3 befestigt ist. Der den senkrechten, äußeren Teil der Tür umfassende Teil des Rahmens 3 weist außerdem noch nach hinten eine Ansehlagleiste 9
fie lig, 4 zeigt, ist die Müllschranktür auf ihrer Innenseite mit einem waagerecht verlaufenden und in der Mitte der Tür angeordneten Yersteifungselement 10 ungefähr TJ-förmigen Querschnittes versehen. Dieses Yersteifungselement ist derart mit der Tür verschweißt, daß seine offene Seite zur Tür hin liegt und somit nach dem Verschweißen ein geschlossener Hohlkörper gebildet ist« Auf dieselbe Art ist die Tür weiterhin über Eck mit im Querschnitt ähnliehen Versteifungselementen 11 verschweißt, und zwar derart, daß die mittleren Bereiche der längs- und Breitseiten der Müllsehranktür über Eck miteinander verbunden sind. An den Versteifungselementen 11 sind ferner hakenförmige Teile 12 und eine U-förmig gebogene Lasche 13 angebracht, die zum Einhängen bzw* als Tragelemente für eine nicht dargestellte Mülltonne dienen· ·;
An der Außenseite der Müllschranktür 1 ist aus dem Material der Tür ein Handgriff 14 herausgearbeitet, der in der oberen äußeren Icke der Tür über Eck unter einem Winkel von 45 zur Längs- und Breitseite angeordnet ist. Der Handgriff 14 ist aus dem Bleehmaterial herausgedrückt und einseitig nach, unten hin offen..
Mit einer neuerungsgemäß ausgebildeten Müllschranktür ist das Bedienen und insbesondere das Sehließen von Müllsehränken wesentlich erleichtert. lach dem Einleiten des
- T
■ ■ ■ ϊ
Schließvorganges geht das Versehließen des Müllsehrankes weitgehend selbsttätig vor sieh. Dureh die eigenartige Anordnung der Versteifmngselemente wird die Hüllschranktür in großem laße versteift, wodurch eine weitere Sieherstellung eines einwandfreien Öffnungs- und Sehließvorganges ■ gewähr1eistel ist. Me eigenartige Anordnung des Handgriffes ."bringt dabei ebenfalls eine Versteifung der Tür mit sieh·

Claims (6)

  1. DR. ING. H. NEGENDANK 1^
    PATENTANWALT
    HAMBURG 36 · NEUER WALL 411 . PBHNHUF 34 83 28 UND 364115
    ι 3TEGEDAPATElTT
    Hermann Sehultze & Sohn al.G.
    ¥orphausen über Qsterholz -
    Seharmbeek 31. Juli 1962
    Sohut zansprüche
    n» Ii ι ■ ι ail mi r ι ■- ι ι ι ι _i_|j_. _i ■■* «Mi mm mm mm - /
    ^LAAjMjf ve^uilofc ψάώύ&Λ, a ?L '4W W
    f. MüllschranHjfcürl die mittels|von Scharnieren schwenkbar.-)/^ an einem lürrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere als sog. steigende Scharniere (2a-2b) •ausgebildet sind, bei denen die Auflagefläche (4) zwischen dem am !Türrahmen (3) befestigten Scharnier teil (2b) und dem mit der Tür (i) verbundenen Scharnierteil (2a) schraubenlinienförmig um die Schwenkachse verläuft, derart, daß sich die Tür (1) beim Öffnen anhebt.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmig gestaltete Auflagefläche (4) der beiden Scharnierteile (2a und 2b) nach einem gewissen Drehbereieh in eine waagerechte Hache (5) übergeht.
  3. 3. Tür nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmig gestaltete Auflagefläche (4) der beiden Scharnierteile (2a u. 2b) nach einem Erehbereichjbzw. Öffnungsbereich der Tür, von etwa 100° in eine waagereichte lläche (5) übergeht.
  4. 4· Tür nach einem der Ansprüche 1 -» 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein im unteren Bereich (8) des Türrahmens (3) befestigter Verriegelungsknaggen (β) zugeordnet ist, der nach außen hin eine läse (?) besitzt, hinter welche;- die Tür (τ) einrasten kann* , ■
    — 2 —
  5. 5. Tür naeh einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die !Tür auf ihrer Innenseite mit einem etwa längs ihrer in Sichtung ihrer Breitseite verlaufenden Mittelachse angeordneten Versteifungselement (1O) und mit vorzugsweise die mittleren Bereiche der Längs- und Breitseiten der Tür über Eck miteinander verbindenden Versteifungselementen (11), vorzugsweise U-förmigen Querschnittes, versehen ist.
  6. 6. Tür nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den über Eck verlaufenden Versteifungselementen (11) Tragelemente für eine Mülltonne angehracht sind«
    7· Tür nach'einem der Anspruch 1 - 6, mit einem an der Außenseite der Tür angebrachten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ("H) in der oberen äußeren Ecke der Tür über Eck, d, h. unter einem linkel von etwa 45Θ zur Längs— und Breitseite, angeordnet und vorzugsweise in bekannter Art aus dem Material der Tür, z. B. Stahlblech, herausgearbeitet ist.
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