DE29516744U1 - Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe - Google Patents

Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe

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    • B65F1/10Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2240/00Types of refuse collected
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe.
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist die Einwurfvorrichtung eines Containers, vor allem des Containers für Sekundärrohstoffe, welche für die Füllung des Laderaumes des Containers bestimmt ist. Die Vorrichtung wird hauptsächlich beim Einwurf gebrauchter Kleidung angewendet, sie kann aber auch für die Füllung des Containers mit Altpapier und anderen festen Stoffen genutzt werden. Die bisher bekannte, in der Einwurföffnung des Containers befindliche Einwurfvorrichtung besteht aus einer Einwurfklappe, die mittig kippbar zur Stirnwand der Einwurföffnung befestigt ist. Die Einwurfklappe besteht aus der Vorderklappe, die die Einwurföffnung in ihrem Vorderteil schließt und die an der Außenseite mit einem Griff versehen ist sowie aus der abgewinkelten Hinterklappe, die sich im offenen Raum des Hinterteiles der Einwurföffnung befindet. An der Hinterklappe ist ein Gegengewicht befestigt, welches ermöglicht, die Einwurfklappe in einer angenähert waagerechten Lage während des Einwurfes der Sekundärrohstoffe zu halten und welches die Klappe nach dem Schließen an den Rand der Einwurföffnung andrückt. Auf der gesamten Breite des abgewinkelten Oberteiles der Containerstirnwand ist eine flache Dichtung angeklebt, an welche das Außenteil der Einwurfklappe in ihrer Schließlage anliegt. Nach dem Herunterziehen der Vorderklappe erfolgt eine Freilegung des Vorderteiles der Einwurföffnung und gleichzeitig eine teilweise Verdeckung des offenen Raumes zwischen der Einwurföffnung und. dem Laderaum des Containers durch die Hinterklappe. Nach dem Einlegen der Kleidung und Schließen der Einwurföffnung durch das Hochheben der Vorderklappe erfolgt ein Herunterlassen der Hinterklappe und infolge dessen ein öffnen des Raumes und Hereinfallen der Kleidung in den Container. Die bisher verwendete Einwurfvorrichtung
ist bei der Beschickung unbequem. Das resultiert aus der wenig stabilen Lage der Einwurfklappe in der offenen Stellung, was dazu führt, daß die Klappe manchmal durch den Nutzer festgehalten werden muß, wodurch seine Bewegungsfreiheit während des Einlegens der Sekundärrohstoffe beschränkt wird. Die Form der Klappe und vor allem das abgewinkelte Teil der Hinterklappe erschwert das Hereinfallen der Sekundärrohstoffe, vor allem der gebrauchten Kleidung in den Laderaum des Containers. Es passiert, daß ein Teil der Kleidung in der Einwurfvorrichtung verbleibt und die folgende Beschickung erschwert. Die Konstruktion und die Lage der Klappe in der Einwurföffnung garantieren keinen effektiven Schutz der gelagerten Kleidung vor Niederschlägen, weil die Klappe in ihrer geöffneten Stellung während des Einwurfes oder unter anderen Umständen das Eindringen des Wassers in das Innere des Containers ermöglicht, was zur Durchfeuchtung und Naßwerden der gesammelten Kleidung führt. Um die obigen Unzulänglichkeiten auszuschließen, wurde eine Einwurfvorrichtung entwickelt, welche einen einfachen und effektiven Einwurf der Sekundärrohstoffen in den Container gestattet. Die Grundidee der Lösung liegt in der Anwendung einer beweglichen und einer festen Untergruppe. Die bewegliche Untergruppe enthält einen an einem Arm befestigten Korb. Der Korb besteht aus Seitenwänden, die mittels einer unteren und einer oberen Wand verbunden sind. Der Arm besteht aus zwei in den Ebenen der Korbseitenwände angeordneten Pfosten und einer Querverbindung zwischen den oberen Pfostenenden. Die feste Untergruppe besteht aus einem Unterteil, welches mit den mit dem Containergehäuse verbundenen Innenwänden verbunden ist. Die bewegliche Untergruppe wird über die Armpfosten drehbar auf den an den Innenwänden und dem Containergehäuse befestigten Stützen befestigt. In den oberen Teilen der Innenwände sind beiderseits des Korbes Puffer eingesetzt. An der Unterwand des Korbes ist ein Griff befestigt. Er ist nach unten
gerichtet und ragt über das Containergehäuse hinaus. Das Vorderteil der Korbinnenwand ist nach oben abgewinkelt und bildet eine Schwelle. Das Unterteil hat die Form eines gebogenen Elementes, welches in seinem oberen Teil in ein nach unten abgewinkeltes Fach und in seinem unteren Teil in ein waagerecht liegendes Fach übergeht. Der Biegeradius des Unterteiles ist kleiner als der Radius der Ausschnitte in den Korbseitenwänden. An den unteren Pfostenenden des Armes wurden Federn eingehängt, die mit den am Containergehäuse befestigten Halterungen verbunden sind. Der gut angeordnete Griff gestattet ein einfaches Heben und Senken der ganzen beweglichen Untergruppe. Die im Vorderteil der Korbunterwand befindliche Schwelle verhindert ein Herausfallen der Kleidung nach außen während der Beschickung. Die Konstruktion und Form des Unterteiles schützen das Innere des Containers vor Niederschlägen unabhängig von der Lage des Korbes bezüglich der festen Untergruppe. Die Federn ermöglichen eine sanfte und leichte Verlagerung des Korbes.
Die Puffer sichern den Korb gegen ein Hineinfallen in das Innere des Containers, indem sie seine Drehung bis zu der Stellung begrenzen, von der eine freie Rückkehr des Korbes möglich ist. Die Begrenzung der Korbdrehung verschlechtert nicht die Möglichkeit eines freien Hineinfallens der gebrauchten Kleidung in den Laderaum des Containers. Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist auf den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die in der EinwurfÖffnung des Containers angeordnete Einwurfvorrichtung von vorn und Fig. 2 den Querschnitt A-A von Fig. 1. Die Einwurfvorrichtung^ gemäß Muster wurde in der im oberen Teil des Containers 2 befindlichen EinwurfÖffnung 1 eingeordnet. Die Vorrichtung besteht aus der beweglichen Untergruppe, die den an dem Arm 4 befestigten Korb 3 enthält sowie aus der festen Untergruppe, welche aus dem an den Innenwänden befestigten Unterteil 5 gebildet wird. Die genannten Innenwände sind mit dem Gehäuse des Containers 2 verbunden.
Der Korb 3 ist aus Seitenwänden 7 konstruiert, welche in den oberen Teilen durch die obere Wand 8 und von unten durch die untere Wand 9 verbunden sind. Das nach oben abgewinkelte Vorderteil der unteren Wand bildet die Schwelle 10. An der oberen Wand 8 ist der auf dem Arm 4 liegende Hinterteil 11 nach unten abgewinkelt. Zur unteren Seite der unteren Wand .9 ist der nach unten zeigende und über das Gehäuse des Containers 2 hinausragende Griff 12 befestigt. Der Arm 4 ist aus zwei in den Ebenen der Seitenwände 7 des Korbes 3 liegenden Pfosten 13 sowie aus dem die oberen Enden der Pfosten 13verbindenden Querelement14konstruiert. Die Pfostenl3sind in ihren unteren T eilen drehbar mit den an den Innenwänden 6 und. am Gehäuse des Containers 2 befestigten Stützen 15 verbunden. Unterhalb der drehbaren Verbindungen der Pfosten 13 sind an ihren Enden Federn 16 eingehängt, welche mit den am Gehäuse des Containers 2 befestigten Halterungen 17verbunden sind. An den oberen Teilen der Innenwände 6 sind an beiden Seiten des Korbes 3 Pufferl8 montiert, welche die Drehung des Korbes 3 in der Einwurföffnung lbegrenzen. Das Unterteil 5 hat die Form eines gebogenen Elementes, welches in seinem oberen Teil in das nach unten abgewinkeltes Fach 19 und in seinem unteren Teil in das waagerecht liegende Fach 20 übergeht. Der Biegeradius Rl des Unterteiles 5 ist kleiner als der Radius R2 der Ausschnitte in den Seitenwänden 7 des Korbes 1. Nach dem Einlegen der gebrauchten Kleidung im Korb 3 und Hochziehen des Griffes 12 erfolgt eine Drehung des Korbes 3 bis zu einer Stellung, die durch die Puffer 18 begrenzt wird. In dieser Stellung fallt die Kleidung in das Innere des .
Containers 2 hinein." Durch das Herunterziehen des Griffes 12 kehrt der leere Korb 3 in die Ausgangsstellung zurück. Die Einwurfvorrichtung kann in Containern und Behältern mit verschiedenen Gehäuseformen montiert werden.

Claims (6)

Einwurfvorrichtung für Container,, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe. Schutzansprüche
1. Einwurfvorrichtung eines Containers insbesondere eines Containers für Sekundärrohstoffe, die in der im oberen Containerteil befindlichen Einwurföffnung angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine bewegliche Untergruppe, die den aus Seitenwänden (7), die durch eine obere Wand (8) und eine untere Wand (9) verbunden sind, konstruierten Korb {3) enthält, der an dem aus zwei in den Ebenen der Seitenwände (7) des Korbes (3) liegenden Pfosten tut und. aus einem die oberen Enden der Pfosten (13) verbindenden Querelement (14) bestehenden Arm (4) befestigt ist sowie eine feste Untergruppe in der Form eines Unterteiles (5), das an den mit dem Gehäuse des Containers (2) verbundenen Innenwände (6) befestigt ist, besitzt, wobei die bewegliche Untergruppe über die Pfosten (13) des Armes (4) auf den an den Innenwänden (6) und am Gehäuse des Containers (2) montierten Stützen (15) drehbar befestigt ist und in den oberen Teilen der Innenwände (6) die zu beiden Seiten des Korbes (3) eingesetzten Puffer (18) sowie den an der unteren Wand (9) des Korbes (3) befestigten Griff (12) hat.
2. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (9) in ihrem Vorderteil nach oben abgewinkelt ist und somit eine Schwelle um. gebildet.
3. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (5) die Form eines gebogenen Elementes besitzt, das in seinem oberen Teil in das nach unten abgewinkelte Fach (19) und in seinem unteren Teil in das waagerecht angeordnete Fach (20) übergeht.
4. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeradius (Rl) des Unterteiles (5) kleiner als der Radius (R2) der Ausschnitte in den Seitenwänden (7) des Korbes (3) ist.
5. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der unteren Wand (9) des Korbes (3) befestigte Griff (12)nach unten gerichtet ist und über das Gehäuse der Containers (2) hinausragt.
6. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Ende der Pfosten (13) des Armes (4) Federn (16) eingehängt sind, welche mit den am Gehäuse des Containers (2) montierten Halterungen (17) verbunden sind.
• · O ■ · ■
DE29516744U 1994-11-05 1995-10-24 Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe Ceased DE29516744U1 (de)

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DE (1) DE29516744U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1024095A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-02 Coseco GmbH, Coating Service & Container Sammelbehälter für Recyclinggut
DE10219077B3 (de) * 2002-04-29 2004-02-05 Siegfried Selmeier Beschickungsvorrichtung für Sammelbehälter, insbesondere für Altkleidercontainer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1024095A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-02 Coseco GmbH, Coating Service & Container Sammelbehälter für Recyclinggut
DE10219077B3 (de) * 2002-04-29 2004-02-05 Siegfried Selmeier Beschickungsvorrichtung für Sammelbehälter, insbesondere für Altkleidercontainer

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