DE29516744U1 - Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe - Google Patents
Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für SekundärrohstoffeInfo
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Description
Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe.
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist die Einwurfvorrichtung eines Containers, vor allem des
Containers für Sekundärrohstoffe, welche für die Füllung des Laderaumes des Containers bestimmt ist. Die Vorrichtung
wird hauptsächlich beim Einwurf gebrauchter Kleidung angewendet, sie kann aber auch für die Füllung des
Containers mit Altpapier und anderen festen Stoffen genutzt werden. Die bisher bekannte, in der Einwurföffnung des
Containers befindliche Einwurfvorrichtung besteht aus einer Einwurfklappe, die mittig kippbar zur Stirnwand der
Einwurföffnung befestigt ist. Die Einwurfklappe besteht aus der Vorderklappe, die die Einwurföffnung in ihrem
Vorderteil schließt und die an der Außenseite mit einem Griff versehen ist sowie aus der abgewinkelten
Hinterklappe, die sich im offenen Raum des Hinterteiles der Einwurföffnung befindet. An der Hinterklappe ist ein
Gegengewicht befestigt, welches ermöglicht, die Einwurfklappe in einer angenähert waagerechten Lage während
des Einwurfes der Sekundärrohstoffe zu halten und welches
die Klappe nach dem Schließen an den Rand der Einwurföffnung andrückt. Auf der gesamten Breite des
abgewinkelten Oberteiles der Containerstirnwand ist eine flache Dichtung angeklebt, an welche das Außenteil der
Einwurfklappe in ihrer Schließlage anliegt. Nach dem Herunterziehen der Vorderklappe erfolgt eine Freilegung des
Vorderteiles der Einwurföffnung und gleichzeitig eine teilweise Verdeckung des offenen Raumes zwischen der
Einwurföffnung und. dem Laderaum des Containers durch die
Hinterklappe. Nach dem Einlegen der Kleidung und Schließen der Einwurföffnung durch das Hochheben der Vorderklappe
erfolgt ein Herunterlassen der Hinterklappe und infolge dessen ein öffnen des Raumes und Hereinfallen der Kleidung
in den Container. Die bisher verwendete Einwurfvorrichtung
ist bei der Beschickung unbequem. Das resultiert aus der wenig stabilen Lage der Einwurfklappe in der offenen
Stellung, was dazu führt, daß die Klappe manchmal durch den Nutzer festgehalten werden muß, wodurch seine
Bewegungsfreiheit während des Einlegens der Sekundärrohstoffe beschränkt wird. Die Form der Klappe und
vor allem das abgewinkelte Teil der Hinterklappe erschwert das Hereinfallen der Sekundärrohstoffe, vor allem der
gebrauchten Kleidung in den Laderaum des Containers. Es passiert, daß ein Teil der Kleidung in der
Einwurfvorrichtung verbleibt und die folgende Beschickung erschwert. Die Konstruktion und die Lage der Klappe in der
Einwurföffnung garantieren keinen effektiven Schutz der gelagerten Kleidung vor Niederschlägen, weil die Klappe in
ihrer geöffneten Stellung während des Einwurfes oder unter anderen Umständen das Eindringen des Wassers in das Innere
des Containers ermöglicht, was zur Durchfeuchtung und Naßwerden der gesammelten Kleidung führt. Um die obigen
Unzulänglichkeiten auszuschließen, wurde eine Einwurfvorrichtung entwickelt, welche einen einfachen und
effektiven Einwurf der Sekundärrohstoffen in den Container gestattet. Die Grundidee der Lösung liegt in der Anwendung
einer beweglichen und einer festen Untergruppe. Die bewegliche Untergruppe enthält einen an einem Arm
befestigten Korb. Der Korb besteht aus Seitenwänden, die mittels einer unteren und einer oberen Wand verbunden sind.
Der Arm besteht aus zwei in den Ebenen der Korbseitenwände angeordneten Pfosten und einer Querverbindung zwischen den
oberen Pfostenenden. Die feste Untergruppe besteht aus
einem Unterteil, welches mit den mit dem Containergehäuse verbundenen Innenwänden verbunden ist. Die bewegliche
Untergruppe wird über die Armpfosten drehbar auf den an den Innenwänden und dem Containergehäuse befestigten Stützen
befestigt. In den oberen Teilen der Innenwände sind beiderseits des Korbes Puffer eingesetzt. An der Unterwand
des Korbes ist ein Griff befestigt. Er ist nach unten
gerichtet und ragt über das Containergehäuse hinaus. Das
Vorderteil der Korbinnenwand ist nach oben abgewinkelt und bildet eine Schwelle. Das Unterteil hat die Form eines
gebogenen Elementes, welches in seinem oberen Teil in ein nach unten abgewinkeltes Fach und in seinem unteren Teil in
ein waagerecht liegendes Fach übergeht. Der Biegeradius des Unterteiles ist kleiner als der Radius der Ausschnitte in
den Korbseitenwänden. An den unteren Pfostenenden des Armes wurden Federn eingehängt, die mit den am Containergehäuse
befestigten Halterungen verbunden sind. Der gut angeordnete Griff gestattet ein einfaches Heben und Senken der ganzen
beweglichen Untergruppe. Die im Vorderteil der Korbunterwand befindliche Schwelle verhindert ein
Herausfallen der Kleidung nach außen während der Beschickung. Die Konstruktion und Form des Unterteiles
schützen das Innere des Containers vor Niederschlägen unabhängig von der Lage des Korbes bezüglich der festen
Untergruppe. Die Federn ermöglichen eine sanfte und leichte Verlagerung des Korbes.
Die Puffer sichern den Korb gegen ein Hineinfallen in das Innere des Containers, indem sie seine Drehung bis zu der
Stellung begrenzen, von der eine freie Rückkehr des Korbes möglich ist. Die Begrenzung der Korbdrehung verschlechtert
nicht die Möglichkeit eines freien Hineinfallens der gebrauchten Kleidung in den Laderaum des Containers. Der
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist auf den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die in der EinwurfÖffnung
des Containers angeordnete Einwurfvorrichtung von vorn und Fig. 2 den Querschnitt A-A von Fig. 1. Die
Einwurfvorrichtung^ gemäß Muster wurde in der im oberen Teil
des Containers 2 befindlichen EinwurfÖffnung 1 eingeordnet. Die Vorrichtung besteht aus der beweglichen Untergruppe,
die den an dem Arm 4 befestigten Korb 3 enthält sowie aus der festen Untergruppe, welche aus dem an den Innenwänden
befestigten Unterteil 5 gebildet wird. Die genannten Innenwände sind mit dem Gehäuse des Containers 2 verbunden.
Der Korb 3 ist aus Seitenwänden 7 konstruiert, welche in den oberen Teilen durch die obere Wand 8 und von unten
durch die untere Wand 9 verbunden sind. Das nach oben abgewinkelte Vorderteil der unteren Wand bildet die
Schwelle 10. An der oberen Wand 8 ist der auf dem Arm 4 liegende Hinterteil 11 nach unten abgewinkelt. Zur unteren
Seite der unteren Wand .9 ist der nach unten zeigende und über das Gehäuse des Containers 2 hinausragende Griff 12
befestigt. Der Arm 4 ist aus zwei in den Ebenen der Seitenwände 7 des Korbes 3 liegenden Pfosten 13 sowie aus
dem die oberen Enden der Pfosten 13verbindenden Querelement14konstruiert. Die Pfostenl3sind in ihren
unteren T eilen drehbar mit den an den Innenwänden 6 und. am Gehäuse des Containers 2 befestigten Stützen 15
verbunden. Unterhalb der drehbaren Verbindungen der Pfosten 13 sind an ihren Enden Federn 16 eingehängt, welche mit den
am Gehäuse des Containers 2 befestigten Halterungen 17verbunden sind. An den oberen Teilen der Innenwände 6
sind an beiden Seiten des Korbes 3 Pufferl8 montiert, welche die Drehung des Korbes 3 in der Einwurföffnung
lbegrenzen. Das Unterteil 5 hat die Form eines gebogenen Elementes, welches in seinem oberen Teil in das nach unten
abgewinkeltes Fach 19 und in seinem unteren Teil in das waagerecht liegende Fach 20 übergeht. Der Biegeradius Rl
des Unterteiles 5 ist kleiner als der Radius R2 der Ausschnitte in den Seitenwänden 7 des Korbes 1. Nach dem
Einlegen der gebrauchten Kleidung im Korb 3 und Hochziehen des Griffes 12 erfolgt eine Drehung des Korbes 3 bis zu
einer Stellung, die durch die Puffer 18 begrenzt wird. In dieser Stellung fallt die Kleidung in das Innere des .
Containers 2 hinein." Durch das Herunterziehen des Griffes
12 kehrt der leere Korb 3 in die Ausgangsstellung zurück. Die Einwurfvorrichtung kann in Containern und Behältern mit
verschiedenen Gehäuseformen montiert werden.
Claims (6)
1. Einwurfvorrichtung eines Containers insbesondere eines
Containers für Sekundärrohstoffe, die in der im oberen
Containerteil befindlichen Einwurföffnung angeordnet ist,
gekennzeichnet dadurch, daß sie eine bewegliche Untergruppe, die den aus Seitenwänden (7), die durch eine
obere Wand (8) und eine untere Wand (9) verbunden sind,
konstruierten Korb {3) enthält, der an dem aus zwei in den Ebenen der Seitenwände (7) des Korbes (3) liegenden Pfosten
tut und. aus einem die oberen Enden der Pfosten (13) verbindenden Querelement (14) bestehenden Arm (4) befestigt
ist sowie eine feste Untergruppe in der Form eines Unterteiles (5), das an den mit dem Gehäuse des Containers
(2) verbundenen Innenwände (6) befestigt ist, besitzt,
wobei die bewegliche Untergruppe über die Pfosten (13) des Armes (4) auf den an den Innenwänden (6) und am Gehäuse des
Containers (2) montierten Stützen (15) drehbar befestigt ist und in den oberen Teilen der Innenwände (6) die zu
beiden Seiten des Korbes (3) eingesetzten Puffer (18) sowie den an der unteren Wand (9) des Korbes (3) befestigten
Griff (12) hat.
2. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (9) in ihrem Vorderteil
nach oben abgewinkelt ist und somit eine Schwelle um. gebildet.
3. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (5) die Form eines
gebogenen Elementes besitzt, das in seinem oberen Teil in das nach unten abgewinkelte Fach (19) und in seinem unteren
Teil in das waagerecht angeordnete Fach (20) übergeht.
4. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Biegeradius (Rl) des Unterteiles (5) kleiner als der Radius (R2) der Ausschnitte in den
Seitenwänden (7) des Korbes (3) ist.
5. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der unteren Wand (9) des Korbes (3) befestigte Griff (12)nach unten gerichtet ist und über
das Gehäuse der Containers (2) hinausragt.
6. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an den unteren Ende der Pfosten (13) des Armes (4) Federn (16) eingehängt sind, welche mit den
am Gehäuse des Containers (2) montierten Halterungen (17) verbunden sind.
• · O ■ · ■
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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PL10149694 | 1994-11-05 |
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Family
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DE29516744U Ceased DE29516744U1 (de) | 1994-11-05 | 1995-10-24 | Einwurfvorrichtung für Container, vor allem für Container für Sekundärrohstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29516744U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1024095A1 (de) * | 1999-01-29 | 2000-08-02 | Coseco GmbH, Coating Service & Container | Sammelbehälter für Recyclinggut |
DE10219077B3 (de) * | 2002-04-29 | 2004-02-05 | Siegfried Selmeier | Beschickungsvorrichtung für Sammelbehälter, insbesondere für Altkleidercontainer |
-
1995
- 1995-10-24 DE DE29516744U patent/DE29516744U1/de not_active Ceased
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
EP1024095A1 (de) * | 1999-01-29 | 2000-08-02 | Coseco GmbH, Coating Service & Container | Sammelbehälter für Recyclinggut |
DE10219077B3 (de) * | 2002-04-29 | 2004-02-05 | Siegfried Selmeier | Beschickungsvorrichtung für Sammelbehälter, insbesondere für Altkleidercontainer |
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R207 | Utility model specification |
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