DE29606239U1 - Sammelbehälter - Google Patents

Sammelbehälter

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    • B65F2240/128Clothing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Bremen, den 2. April 1996
Unser Zeichen: J 340 WWR/JVO/dw/ml
Anmelder/Inhaber: JO-BA
Anrtsafctenzeicnen: Neuanmeldung
"Patentanwälte ,,* *«» european Patent Attor-r.i Dipl,-Ing. Günther Eise*·1.*' Dipl.-lng. Dieter K, Spess-Or.-Ing. Werner W. RaC-= Dipl.-Ing. Jürgen Brügce Dipl.-Ing. Jürgen Kling-=";· Dipl.-lng. Klaus G. GOk=- Patentanwalt Dipl.-lng. Mark Andres Rechtsanwälte Ulrich H. Sander Christian Sptntig
München Patentanwälte
European Patent Attorre.s
Dipl.-Phys. Gerhard Ue:
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Rairs-:- :sche
Patentanwalt
Dipl.-Chem. Dr. Peter Sc-„ er
Berlin Patentanwältin
European Patent Attorre, Dipl.-ing. Jutta Kaden
Martinistrasse 24 D-28195 Bremen Tel. 0421 -36 35 0 Fax 0421-36 35 35 (G3) Fax 0421-32 88 631 (G4i MCI 585-0169
JO-BA Maschinen- und Anlagenbau GmbH
Eschenhäuser Str. 9, 27211 Bassum
Sammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter, insbesondere für Altkleider, mit einer Eingabeöffnung zum Einwurf von Sammelgut, und mit einer unbefugten zugriffverhindernden Vorrichtung zum Befördern des Sammelgutes in einen Stauraum mit einer verschließbaren Türöffnung.
Ein derartiger Sammelbehälter ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster G 92 01 029.6 und dem Gebrauchsmuster G 93 18 823.4 bekannt. Bei diesen Sammelbehältern wird das Sammelgut in die Eingabeöffnung eingeworfen und dann über die einen unbefugten Zugriff verhindernden Vorrichtung in einen im unteren Bereich des Sammelbehälters angeordneten Stauraum befördert. Der Stauraum ist durch eine Tür zugänglich, welche in der Regel geschlossen ist und nur zum Entleeren des Behälters bei der Abfuhr des Sammelgutes geöffnet wird. Im Stauraum selbst ist das Sammelgut vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Regen und aufgrund der Vorrichtung im oberen Behälterteil auch vor unbefugten Zugriff geschützt.
• *
Bei der Abfuhr des Sammelgutes wird das lose im Stauraum liegende Sammelgut aus dem Stauraum herausgenommen und auf einen Lastwagen geladen. Dort liegen die Chargen aus mehreren Sammelbehältern wahllos durcheinander und sind in der Regel allen Umwelteinflüssen, insbesondere Regen, ausgesetzt. Dies führt natüriich zu einem Wertverlust des Sammelgutes. Darüber hinaus werden mehrere, zusammengehörende Stücke - beispielsweise Jacke und Hose eines Anzuges, welche sich in der Rege! in einem Sammelbehälter befinden - zum Transport mit den Sammelstücken aus anderen Behältern gemischt, so daß zusammengehörende Stücke später kaum noch zusammengefunden werden können. Daher können selbst gut erhaltene Anzüge, Kostüme oder ähnliches nach dem Entleeren der Sammelbehälter nicht ihrem Wert entsprechend wiederverwendet werden.
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Sammelbehälter zu schaffen, der zur weitgehenden Werterhaltung des Sammelgutes beiträgt.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe in einem Sammelbehälter der eingangs genannten Art, welcher sich dadurch auszeichnet, daß in dem Stauraum ein von dem Sammelbehälter trennbares Sammelgefäß angeordnet ist.
Ein solches Sammelgefäß hat den Vorteil, daß es samt dem in ihm befindlichen Sammelgut dem Sammelbehälter zu entnehmen ist und zusammen mit dem Sammelgut abtransportiert werden kann. Auf diese Weise wird der Inhalt einzelner Sammelbehälter zusammengehalten und zusammengehörende Sammelstücke können leicht zusammengefunden werden. Außerdem ermöglicht es die Erfindung auf einfache Art und Weise das Sammelgut vor Umwelteinflüssen zu schützen, indem der Sammelbehälter entsprechend gestaltet wird.
Darüber hinaus wird durch das Sammelgefäß das Entleeren eines Sammelbehälters erheblich vereinfacht, weil die Sammelstücke nicht mehr einzeind dem Stauraum entnommen werden müssen, sondern mittels des Sammelgefäßes alle zusammen in einem Schritt entnommen werden können. Die Erfindung ermöglicht also über den Werterhalt des Sammelgutes hinaus auch ein besonders schnelles und effizientes Entleeren der Sammelbehälter.
In einer einfachen und darum vorteilhaften Ausführungsform ist das Sammelgefäß ein Drahtkorb.
Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Sammelgefäß ein Rohrrahmen mit eingehängtem Sammelsack. Diese Variante bietet vor ailem den Vorteil, daß nicht das gesamte Sammeigefäß, also der Rohrrahmen und der Sammelsack, abtransportiert werden müssen, sondern lediglich der Sammelsack samt seines Inhaltes.
Von großem Vorteil istesdabei, wenn der Sammelsack aus wasserundurchlässigem Material besteht. Dann nämlich kann das Sammelgut auf besonders einfache Art und Weise vor schädlichem Regen oder Schnee geschützt werden.
Dem einfachen Entnehmen des Sammelgefäßes aus dem Sammelbehälter kommt es zugute, wenn das Sammelgefäß auf Rollen steht und rollbar ist.
Um den Vorteil eines Sammelgefäßes mit Rollen besonders gut nutzen zu könne, kann der Sammelbehälter mit mindestens einer an die Rollen des Sammelgefäßes angepaßten Rampe ausgestattet sein.
Die Rampen können bei bevorzugten Varianten der Erfindung entweder am Boden des Stauraums im Bereich der Türöffnung anbringbar sein oder am Boden des Stauraums im Bereich der Türöffnung ausklappbar angebracht sein.
Einem sicheren Verschließen des Stauraums kommt es zugute, wenn die Türöffnung des Stauraums mit einer Tür verschließbar ist, welche eine Stiftverriegelung und einen Laschenverschluß aufweist, wobei die Lasche des Laschenverschlusses als Drehgriff zur Betätigung der Stiftverriegelung dient. Ein mit einer derartigen Tür ausgestatteter Sammelbehälter ist nicht nur besonders sicher zu verschließen, sondern kann auch besonders leicht mit einem einzigen Handgriff, nämlich durch Lösen und anschließendes Verdrehen der Lasche, geöffnet werden.
Die Sicherheit des erfindungsgemäßen Sammelbehälters gegen unbefugten Zugriff kann weiterhin dadurch gesteigert werden, daß die Tür mit innenliegenden Scharnieren an dem Sammelbehälter angeschlagen ist. Auf diese Weise wird ein unbefugter Zugriff durch Aufbrechen der Scharniere wirkungsvoll verhindert.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Sammelbehälter mit eingesetztem Sammei-
gefäß
Fig. 2 der Sammelbehälter aus Fig. 1 in der Vorderansicht
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Sammelbehälter ähnlich Fig. 1 mit einer
anderen, unbefugten Zugriff verhindernden Vorrichtung
Fig. 4 die Vorderansicht des Behälters aus Fig. 3
Fig. 5 ein Sammelgefäß in der Vorderansicht
Fig. 6 das Sammelgefäß aus Fig. 5 in der Seitenansicht
Fig. 7 ein alternatives Sammelgefäß in der Vorderansicht
Fig. 8 das alternative Sammelgefäß aus Fig. 7 in der Seitenansicht
Fig. 9a eine Vorderansicht des Stauraums eines Sammelbehälters mit
abgenommener Tür
Fig. 9b eine Aufsicht auf die Bodenplatte des Sammelbehälters aus Fig. 9a
Fig. 9c einen Schnitt durch den unteren Bereich des Stauraums in der Seitenansicht mit Details der Bodenplatte
Fig. 9d ein Detail aus Fig. 9c in der Aufsicht
Fig. 10 die Ansicht des Stauraums aus Fig. 9a mit eingesetztem Sammeigefaß
Fig. 11 die Ansicht des Stauraums aus Fig. 9c mit eingesetztem Sammelgefäß
Fig. 12 ein Detail der Stiftverriegelung einer Tür zum Verschließen des
Stauraums eines Sammelbehälters
Fig. 13 Detailansicht eines Türscharniers.
Fig. 1 ist der Aufbau eines erfindungsgemäß mit einem Sammelgefäß ausgestatteten Sammelbehälters 10 zu entnehmen. Der Sammelbehälter 10 weist in seinem oberen Bereich eine Eingabeöffnung mit einer Klappe auf. Im oberen Teil des Behälterinnenraums sind ein Rotor 14 und eine Abdeckung 16 angebracht, welche gemeinsam gemäß dem Prinzip der Drehtür einen unbefugten Zugriff auf den unter der Abdeckung 16 befindlichen Stauraum 18 des Sammelbehälters 10 verhindern, ein Befüllen desselben aber gleichwohl zulassen. In dem Stauraum 18 befindet sich ein Sammelgefäß 20, welches von einem mit Rollen 22 ausgestatteten Drahtkorb 24 gebildet wird. Der Stauraum 18 ist über eine Tür 26 zugänglich.
Der in Fig. 2 dargestellten Vorderansicht des soeben beschriebenen Sammelbehälters 10 ist zu entnehmen, daß die Tür 26 mit Hilfe einer an der Tür 26 angeschlagenen Lasche 28 verschlossen werden kann.
Der in Fig. 3 und 4 abgebildete Behälter unterscheidet sich von dem in Fig. 1 und 2 abgebildeten lediglich durch den Mechanismus, mit dem ein unbefugter Zugriff auf das Sammelgut im Stauraum 18 verhindert wird. Der Behälter aus Fig. 3 und 4 weist in seinem oberen Bereich eine schwenkbare Lade 30 auf, in welche das Sammelgut über eine Eingabeöffnung des Sammelbehälters 10 zunächst eingelegt und anschließend mit Hilfe eines Griffes 32 gleichzeitig angehoben und verschwenkt werden kann, so daß das in der Lade 30 befindliche Sammelgut aus derselben rutscht und in den Stauraum 18 des Sammelbehälters 10 fällt. Die Lade 30 ist an einem Schwenkhebel 34 befestigt, der über seine Schwenkachse 35 Hinaus verlängert ist. An der Schwenkhebelverlängerung 36 greift eine Zugfeder 37 an, die einen Teil der von der Lade 30 nebst dem eingelegten Sammelgut ausgehenden Gewichtskraft kompensiert und dadurch das Anheben und Verschwenken der Lade 30 unterstützt. Eine Abdeckung 38 verhindert einen Zugriff auf den Stauraum 18 auch dann, wenn die Lade 30 angehoben ist.
Fig. 4 sind weitere Details der Tür 26 zum Stauraum 18 zu entnehmen. Die Tür 26 ist auf einer Seite {in der Abbildung rechts) mit innenliegenden Scharnieren 40 an den Behälter 10 angeschlagen. Fig. 13 zeigt eines der Scharniere 40 in der Ansicht von oben. Die besondere Form des Scharnieres ergibt sich daraus, daß das innenliegende Scharnier die versteifenden Falzkanten 41 und 42 der Tür 26 und der Behälterwand umgreifen muß.
Die Tür 26 ist außerdem - wir bereits vorne beschrieben - mit der Lasche 28 ausgestattet. Die Lasche 28 ist mit einem Ende schwenkbar an der Tür 26 angeschlagen und weist in der Nähe ihres freien Endes eine Öffnung 43 auf, welche es ermöglicht, die Lasche mit Hilfe eines Schlosses an der linken Seitenwand des Sammelbehälters 10 festzumachen.
Zum Verschließen der Tür 26 dient nicht nur die Lasche 28, sondern auch eine Stiftverriegelung, bestehend aus zwei Stiften 44 und 46, welche jeweils an einem Ende an einem drehbaren Mitnehmer 48 exzentrisch angeschlagen sind und mit ihrem jeweils anderen Ende an der Kante der Tür 26 längs geführt sind. In dem sammelbehälterseitigen Türrahmen 49 sind Öffnungen vorgesehen, in die die freien Enden der Stifte 44 und 46 eingreifen können. Das dazu erforderliche Längsverschieben derfreien Stiftenden geschieht durch Drehen des Mitnehmers 48 aufgrund der dadurch verursachten Ortsänderungen der an dem Mitnehmer 48 angeschlagenen Enden der Stifte 44 und 46. Das Drehen des Mitnehmers 48 geschieht durch Schwenken der Lasche 28, welche bezüglich der Stiftverriegelung die Funktion eines Drehgriffes hat. Hierzu ist die Lasche 28 mittels eines Stiftscharnieres an dem Mitnehmer 48 angeschlagen. Das Stiftscharnier erlaubt eine Schwenkbewegung bezüglich der Tür 26 und dem Mitnehmer 48 in einer Ebene senkrecht zur Zeichnungsebene, ohne daß dabei der Mitnehmer 48 verdreht wird. Wird die Lasche 28 dagegen in der Zeichnungsebene verschwenkt, wird der Mitnehmer 48 entsprechend gedreht, so daß sich die freien Enden der Stifte 44 und 46 je nach Drehsinn beispielsweise über die Türkannte hinausschieben und in die Löcher im Türrahmen eingreifen, oder sich aus diesen zurückziehen.
Aufgrund des Stiftschamieres, mit dem die Lasche 28 an der Tür 26 oder genauer gesagt an dem Mitnehmer 48 angeschlagen ist, kann die Tür 26 auf besondere einfache Art und Weise mit einem Handgriff verschlossen oder entriegelt werden. Zum Entriegeln der abgeschlossenen Tür 26 wird zunächst das Schloss entfernt, mit dem das freie Ende der Lasche 28 an der Seitenwand des Sammelbehälters 10 festgemacht ist. Anschließend kann die Lasche 28 etwas angehoben werden und nach Art eines Türgriffes in der Zeichnungsebene verschwenkt werden. Beim Verschwenken der Lasche 28 dreht sich der Mitnehmer 48 und zieht die freien Enden der Verriegelungsstifte 44 und 46 soweit zurück, daß sie nicht mehr in die Löcher des behälterseitigen Türrahmens 49 eingreifen und somit die Tür 26 freigeben. Die Tür 26 kann dann geöffnet werden. Das Verriegeln der Tür 26 erfolgt durch Umkehrung des eben beschriebenen Vorganges.
Fig. 12 zeigt die Stiftverriegelung im Detail. Insbesondere ist die am Türrahmen befestigte Längsführung 50 für den Verriegelungsstift 44 zu erkennen.
Die Tür 26 ist zu ihrer Versteifung mit entsprechenden Profilen 52 versehen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das bereits in den Fig. 1 und 3 abgebildete Sammelgefäß 20 in der Vorder- und der Seitenansicht. Das Sammelgefäß 20 besteht im wesentlichen aus einem Drahtkorb 24, welcher mit Rollen 22 ausgestattet ist. Dadurch ist das Sammelgefäß 20 einfach verfahrbar. Der Drahtkorb 24 ist durch einen Rohrrahmen 54 versteift. Das Drahtgeflecht des Drahtkorbes 24 hält das Sammelgut zurück, so daß es nicht aus dem Sammeigefäß 20 fallen kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein alternatives Sammelgefäß 20', welches im Wesentlichen aus einem auf Rollen 22 verfahrbaren Rohrrahmen 54 besteht, in welchen ein Sammelsack 56 eingehängt ist· Das Sammelgut in dem alternativen Sammelgefäß 20' wird dann von dem Sammelsack 56 zusammengehalten. Dieser Sammelsack 56 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und auf einfache Weise samt seines Inhaltes dem Rohrrahmen 54 entnommen und zum Abtransport beispielsweise auf die Pritsche eines Lastwagens geladen werden. In einem solchen Fall hält der Sammelsack 56 das Sammelgut eines Sammelbehälters 10 beieinander und verhindert, daß sich das Sammelgut des einen Sammelbehälters mit dem eines anderen Sammelbehälters vermischt. Außerdem schützt ein wasserdichter Sammelsack 56 das Sammelgut vor Umwelteinflüssen wie beispielsweise Regen.
Die Fig. 9a bis d zeigen eine vorteilhafte Ausgestaltung des unteren Bereichs des Sammelbehälters 10, Bei dem abgebildeten Sammelbehälters 10 ist die Bodenplatte 60 des Stauraums mit Führungsschienen 62 für die Rollen 22 des Sammelgefäßes 20 ausgestattet. Aufgrund der Führungsschienen 62 kann ein Sammelgefäß 20 besonders leicht in den Stauraum 18 hineingeschoben oder herausgerollt werden, ohne das dabei die Gefahr besteht, daß sich das Sammeigefäß 20 in dem Stauraum 18 verkantet.
In der Regel ist ein Sammelbehälter 10 mit Füßen 64 ausgestattet, so daß die Bodenplatte 60 gegenüber dem Untergrund etwas angehoben ist. Um die Höhendifferenz zwischen dem Untergrund und der Bodenplatte 60 beim Hinein- oder Herausroilen eines Sammelgefäßes 20 in oder aus dem Stauraum 18 leichter überwinden zu können, sind an der Bodenplatte 60 in Verlängerung der Führungsschienen 62 ausklappbare Rampen 66 angeschlagen. Die Rampen 66 bestehen wie die Führungsschienen 62 aus einfachen U-Profi!en. Sie sind mittels jeweils zweier Verbindungslaschen 68 an den türseitigen Enden der Führungsschienen 62 horizontal schwenkbar angeschlagen. Die Verbindungslaschen 68 sind gerade so lang, wie die gefalzte, die Tür 26 an ihrem Rand versteifende Kante 41 (siehe Fig. 13) tief ist. Dadurch liegt die f ührungsschienenseitige innere Schwenkachse 70 der Verbindungslaschen 68 weit genug in dem Stauraum 18 des Sammelgefäßes 10, um bei eingeklappter Rampe 66 ein Schließen der Tür 26 nicht zu behindern, während die rampenseitige äußere Schwenkachse 72 der Verbindungslaschen bei
ausgeklappter Rampe 66 vor dem Rand der Bodenplatte 62 liegt und es somit erlaubt die Rampe 66 soweit zu schwenken, daß sie mit ihrem freien Ende den Untergrund erreicht, auf dem der Sammelbehälter 10 steht.
Die Fig. 10 und 11 zeigen, wie die Rollen 22 eines Sammelgefäßes von den Führungsschienen 62 geführt sind, wenn sich das Sammelgefäß in dem Stauraum 18 des Sammelbehälters 10 befindet.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Sammelbehälter, insbesondere für Altkleider, mit einer Eingabeöffnung zum Einwurf von Sammelgut und einer unbefugten Zugriff verhindernden Vorrichtung zum Befördern des Sammelgutes in einen Stauraum mit einer verschließbaren Türöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stauraum (18) ein von dem Sammelbehälter (10) trennbares Sammelgefäß (20) angeordnet ist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (20) einen Drahtkorb (24) enthält.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (24) einen Rohrrahmen (54)miteingängtem Sammelsack (56) enthält.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeisack (56) aus wasserundurchlässigem Material besteht.
5. Sammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (20) auf Rollen (22) steht und rollbar ist.
6. Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (10) mit mindestens einer an die Rollen (22) des Sammelgefäßes angepaßten Rampe (66) ausgestattet ist.
7. Sammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe(n) (66) am Boden des Stauraums (18) im Bereich der Türöffnung anbringbar sind.
8. Sammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe(n) (66) am Boden des Stauraums (18) im Bereich der Türöffnung ausklappbar angebracht sind.
9. Sammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türöffnung des Stauraums (18) mit einer Tür (26) verschließbar ist, weiche eine Stiftverriegelung und einen Laschenverschluß aufweist, wobei die Lasche (28) des Laschenverschlußes als Drehgriff zur Betätigung der Stiftverriegelung dient.
10. Sammelbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (26) mit innenliegenden Scharnieren (40) an dem Sammelbehälter (10) angeschlagen ist.
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