DE9015940U1 - Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine

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DE9015940U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
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Description

Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine
Diese Neuerung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, die geeignet ist, in Küchenmöbel eingebaut zu werden.
Es sind Geschirrspülmaschinen der genannten Art bekannt, deren im Bereich der Unterkante am Gehäuse oder Rahmen der Maschine angelenkte Frontladetür außen im wesentlichen mit einem festen Paneel verkleidet ist.
Wie beispielsweise in der australischen Patentschrift Nr. 552 168 beschrieben, sind die Hauptbedienungsvorrichtungen der Geschirrspülmaschine vorzugsweise auf der Oberkante der Tür angeordnet. Wenn sich die Tür in Schließstellung befindet, werden die Bedienungsvorrichtungen vorteilhaft durch einen Frontvorsprung der Arbeitsfläche der Geschirrspülmaschine verdeckt und geschützt.
Das Paneel ist gewöhnlich in Holz ausgeführt, um sich in ästhetischer Hinsicht den angrenzenden Küchenmöbeln anzupassen, und ist fest mit der vorderen Oberfläche der Tür verbunden, wie beispielsweise in der französischen Patentschrift Nr. 2 499 397 beschrieben.
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Um einer besseren ästhetischen Wirkung willen zieht man es üblicherweise vor, daß das feste Paneel die Ladetür der Maschine ohne Unterbrechung vollkommen verdeckt, wobei die obengenannte obenliegende Position der Bedienungsvorrichtungen genutzt wird.
Bei dieser Lösung erweist sich das Öffnen der Ladetür jedoch insofern als unbequem, als der Benutzer nur auf einen Handgriff - oder Griff - einwirken kann, der am oberen Teil des Paneels befestigt ist. Aus ästhetischen Gründen hat des weiteren der Handgriff im allgemeinen kleine Maße und kann nur mit zwei Fingern ergriffen werden. Es wird daher deutlich, daß, um Zugang ins Innere der Geschirrspülmaschine zu erhalten, ein unerwünschter Kraftaufwand notwendig ist, um den Handgriff zu ergreifen und das Paneel mit der Tür gegen die Wirkung einer gefederten Verriegelungsvorrichtung, die die Neigung hat, diese Tür zur Gewährleistung eines hermetischen Verschlusses derselben mit relativ hoher Kraft geschlossen zu halten, nach außen in Öffnungsstellung zu ziehen.
Denn im Unterschied zu den sogenannten "free-standing" (d. h. nicht für den Einbau bestimmten) Geschirrspülmaschinen verhindert bei den Haushaltsgeschirrspülmaschinen für den Einbau der genannten Art das Vorhändensein des Paneels, das die Ladetür vollkommen verdeckt, den Einsatz von gelenkigen Verriegelungs- und Öffnungsmechanismen für die Tür, die geeignet sind, die obengenannte Tätigkeit zu erleichtern. Gelenkige Mechanismen dieser Art sind durchaus bekannt, beispielsweise aus der italienischen Patentschrift Nr. 732 635, und weisen einen gelenkigen Handgriff auf, der im wesentlichen in der Tür gelagert ist und durch eine vordere Öffnung dieser Tür hindurch von Hand mühelos betätigt werden kann.
Dieser Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer durch ein Paneel vollkommen verkleideten Ladetür zu schaffen, bei der die Tür mühelos
geöffnet werden kann, obgleich sie mit einem Verriegelungsmechanismus mit einer starken Schließkraft verbunden ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch eine Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine, die die Merkmale der beigefügten Ansprüche aufweist.
Die Merkmale und Vorteile der Neuerung werden in der folgenden rein beispielhaften und nicht einschränkenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genauer verdeutlicht, wobei
Fig. 1 die neuerungsgemäße Geschirrspülmaschine mit der Ladetür in geschlossener Stellung schematisch im Schnitt von der Seite zeigt,
Fig. 2 schematisch die Seitenansicht von Fig. 1 mit einem Verkleidungspaneel der Tür in abgespreizter Stellung zeigt, und
Fig. 3 schematisch einen Schnitt eines vergrößerten Details der Geschirrspülmaschine von Fig. 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigt.
Bezugnehmend auf die Figuren besteht die neuerungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine im Prinzip aus einem Gehäuse 4, in dem ein Spülbehälter (nicht dargestellt) angeordnet ist, der durch eine Frontladetür 5 zugänglich ist. Im Bereich des unteren Teils ist die Tür 5 in 6 an dem Gehäuse 4 angelenkt.
In bekannter Weise ist die Tür 5 geeignet, den Spülbehälter durch eine Dichtung (aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt) hermetisch zu schließen und ist auf der Oberkante mit einer Leiste 7 für die Bedienungsvorrichtungen der Geschirrspülmaschine versehen. Die Außenfläche der Tür 5 ist vollkommen mit einem festen Paneel 8, beispielsweise in massivem
Holz, verkleidet, das mit einem Handgriff 25 oder dergleichen versehen ist.
Gemäß einem Merkmal der Neuerung ist das Paneel 8 unten an der Tür 5 mittels wenigstens einer Scharniervorrichtung 9 oder dergleichen in einer Weise befestigt, daß es aus der geschlossenen Stellung von Fig. 1 in die Maximalspreizstellung von Fig. 2 von der Tür abgespreizt werden kann. Der maximale Spreizwinkel wird durch wenigstens einen Verbindungszapfen 10 oder dergleichen begrenzt, der in einer Position oberhalb des Scharniers 9 mit dem Paneel 8 fest verbunden ist. Insbesondere erstreckt sich der Zapfen 10 gleitend durch eine Bohrung 11 (Fig. 3) im Inneren der Tür 5 und ist an dem freien Ende mit einem Halter 12 versehen, der geeignet ist, in Anschlag gegen die Frontseite 13 der Tür (oder der an dieser befestigten Leiste) zu kommen, wenn er die (allerdings begrenzte) Kraft einer Druckfeder 14 Überwindet. Diese letztere hat die Neigung, das Paneel 8 normal gegen die Tür 5 zu drücken, wie in Fig. 1 und 3. Jedenfalls befestigt der Zapfen 10, oder vorzugsweise die Zapfen 10, das Paneel 8 so an der Tür 5, daß sie es in seiner Position halten, wenn die Tür geschlossen ist.
In an sich bekannter Weise - beispielsweise im wesentlichen wie in der angeführten italienischen Patentschrift Nr. 732 635 beschrieben, nimmt die Tür 5 in ihrem Inneren in einer oberen Position eine Verriegelungsvorrichtung 14 auf, die im Prinzip einen Gelenkhebel 15 aufweist, der auf dieser Tür verzapft ist.
Vorzugsweise ist der Gelenkhebel 15, dessen eines Ende 19 durch eine Frontöffnung 20 der Tür 5 erreichbar ist, mit einem Zahn 16 versehen, mittels dessen er über einen Rückschlagformhebel 18 mit einem Schnapper 17 zusammenwirkt, welcher geeignet ist, mit einem am Gehäuse 4 der Maschine befestigten Zapfen 22 in Eingriff zu gelangen (Fig. 3).
Wenn der Hebel 15 hochgehoben wird (mit Drehung im Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 3), indem die Kraft von wenigstens einer Gegenfeder 26 überwunden wird, die mit dem Schnapper 17 verbunden ist, wird zunächst dieser letztere leicht gegen den Uhrzeigersinn gedreht, damit er sich von dem Hebel 18 löst, und wird dann durch die Feder 26 im Uhrzeigersinn gedreht, um sich von dem Zapfen 22 zu lösen und das Öffnen der Tür 5 zu ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind auf der Innenfläche des Paneels 8 Betätigungsmittel befestigt, die beispielsweise aus einem Bügel 21 bestehen, der sich in das Innere der Frontöffnung 20 der Tür 5 erstreckt und mit wenigstens einer Gleitrolle 23 versehen ist, die geeignet ist, mit einer geneigten Ebene 24, die an dem Ende 19 des Hebels 15 gebildet ist, zusammenzuwirken.
Um Zugang ins Innere der Geschirrspülmaschine zu haben, genügt es, den Handgriff 25 nach außen zu ziehen, indem man die unbedeutende Kraft der Druckfeder 14 überwindet, um das Paneel 8 von der Tür 5 abzuspreizen, wie in Fig. 2. Bei diesem Abspreizvorgang wirkt die Gleitrolle 23 gegen die geneigte Ebene 24 des Hebels 15, der im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Schnapper 17 von dem Zapfen 22 zu lösen, wie vorstehend beschrieben. Die Tür 5 wird dann von dem Paneel 8 mittels des Halters 12 des Gleitzapfens 10 in völlig geöffnete Stellung mitgezogen.
Es ist insbesondere zu bemerken, daß für das Lösen des Schnappers 17 von dem Zapfen 22 auf den Handgriff 25 nur eine begrenzte Zugkraft ausgeübt werden muß, die geeignet ist, das vorangehende Lösen dieses Schnappers 17 von dem Rückschlagformhebel 18, wie bereits erwähnt, zu ermöglichen.
Gemäß der Aufgabe der Neuerung wird daher ein bequemes und leichtes Öffnen der Ladetür 5 der Geschirrspülmaschine auch in dem Fall realisiert, daß diese Tür vollkommen mit einem
Paneel 8 verkleidet ist, welches mit einem Handgriff 25 dergestalt versehen werden kann, daß er durch seine begrenzten Ausmaße nur eine geringe Kraftanstrengung auszuüben erlaubt.
Die neuerungsgemäße Geschirrspülmaschine gestattet es des weiteren, ein Abdeckpaneel 8 für Maschinen, die für den Einbau gedacht sind, an sogenannten "free standing" Geschirrspülmaschinen zu montieren, die zu diesem Zweck keinerlei wesentliche Modifizierung der Verriegelungsvorrichtung 14 erforderlich machen, mit dem Vorteil einer entsprechenden Vereinfachung der Produktion.
Selbstverständlich kann die beschriebene Geschirrspülmaschine im Rahmen dieser Neuerung zahlreiche Modifikationen erfahren.
Beispielsweise kann die Verriegelungsvorrichtung 14 in einer beliebigen anderen für die Aufgabe geeigneten Ausführung beschaffen sein.
Weiterhin kann die Gleitrolle 23 weggelassen werden, wenn der Bügel 21 beispielsweise mit einer der geneigten Fläche 24 entsprechenden geneigten Fläche ausgeführt ist, um gleitend mit dem Hebel 15 zusammenzuwirken, wie vorstehend beschrieben.

Claims (3)

ANSPRÜCHE
1. Haushaltsgeschirrspülmaschine für den Einbau mit einem Gehäuse, an dem eine Frontladetür angelenkt ist, deren äußere Oberfläche vollkommen mit einem festen Paneel verkleidet ist, wobei genannte Tür mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die einen Gelenkhebel aufweist, der mit einem Schnapper zusammenwirkt, der geeignet ist, die Tür in Schließstellung an das Gehäuse anzuklinken, und der mit einem Ende versehen ist, das im Bereich einer Frontöffnung der Tür angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Paneel (8) unten an der Tür (5) durch ein Gelenk befestigt ist, um sich von dieser mit einem maximalen Winkel abzuspreizen, der durch federnde Endstellungsmittel (10, 12, 14) begrenzt wird, die das Paneel mit der Tür verbinden und geeignet sind, es normal in an diese Tür angrenzender Position zu halten, wobei die Frontöffnung (20) geeignet ist, Betätigungsmittel (21) aufzunehmen, die an dem Paneel (8) befestigt sind und geeignet sind, mit dem Schnapper (17) über den Gelenkhebel (15) zusammenzuwirken, um die Tür (5) von dem Gehäuse (4) zu lösen, wenn das Paneel (8) von der Tür abgespreizt wird.
2. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel aus einem Formbügel (21) bestehen, der mit einer geneigten Fläche (24) oder dergleichen zusammenwirkt, die auf dem Ende (19) des Hebels (15) gebildet ist.
3. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (21) mit der geneigten Fläche (24) über wenigstens eine Gleitrolle (23) zusammenwirkt.
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