DE2020844A1 - Scharnier zum Anlenken einer Schranktuer - Google Patents

Scharnier zum Anlenken einer Schranktuer

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DE2020844A1
DE2020844A1 DE19702020844 DE2020844A DE2020844A1 DE 2020844 A1 DE2020844 A1 DE 2020844A1 DE 19702020844 DE19702020844 DE 19702020844 DE 2020844 A DE2020844 A DE 2020844A DE 2020844 A1 DE2020844 A1 DE 2020844A1
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Germany
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cabinet door
hinge
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adjustable
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DE19702020844
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Dr Zeiser Manfred Paul
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ZEISER MANFRED PAUL DR
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ZEISER MANFRED PAUL DR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/582Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements with horizontal swinging axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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    • E06B3/5045Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement specially adapted for furniture
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
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Description

  • Scharnier zum Anlenken einer Schranktür Die Erfindung betrifft ein Scharnier zum Anlenken einer Schranktür, insbesondere bei Küchenmöbeln.
  • Es sind Scharniere zum Anlenken einer Schranktür bekannt, die ein 0 Öffnen der Tür um 90 erlauben. Diese Scharniere können noch mit einem Schnappglied versehen sein, das die beiden- Endstellungen der Schranktür festlegt. Diese Art der Anlenkung einer'Schranktür hat den Nachteil, daß die geöffnete Schranktür in voller Breite oder Höhe in den Raum steht und so das Arbeiten im Bereich einer Schrankwand erschwert.
  • Es sind auch Scharniere bekannt, die eine Drehung der Schranktür um 0 180 erlauben. Bei dieser Art der Anlenkung steht die geöffnete Tür nicht mehr in den Raum. Die geöffnete Tür macht jedoch das ganze benachbarte Schrankfach unzugänglich. Denselben Nachteil weisen auch Schränke mit Schiebetüren auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Scharnier zum An lenken einer Schranktür, insbesondere bei Küchenmöbeln, zu schaffen, das ein teilweises Öffnen der Schranktür ermöglicht, ohne daß die Schranktür in den Raum steht und das bei vollem Öffnen der Schranktür sicherstellt, daß nicht die volle Schranktür in den Raum ragt. Das Scharnier zum Anlenken einer Schranktür, insbesondere bei Küchenmöbeln, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk des Scharniers in den Bereich einer Schrankwand gelegt ist und daß die Schranktür am freien Ende des Scharniers in der Ebene der Schranktür verstellbar ist. Bei dieser Ausgestaltung des Scharniers kann die Schranktür ohne Verschwenken teilweise geöffnet werden. Beim anschließenden Aufklappen der Schranktür über das Scharniergelenk ragt dann nur noch ein Teil der Schranktür in den Raum. Für die unterschiedliche Betätigungsrichtung der Schranktür ist es von Vorteil, wenn das Gelenk des Scharniers mit einem Schnappglied verbunden ist, das zwei um etwa 900 versetzte Stellungen des Scharniers festlegt und festhält.
  • Die Verstellung der Schranktür im Bereich der Schranktür wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das freie Ende des Scharniers in ein Führungsteil übergeht, das in einer Gleitführung der Schranktür verstellbar ist. Das Führungsteil und die Gleitführung; sind dabei auf der Innenseite der Schranktür eingelassen.
  • Das teilweise Öffnen der Schranktür ohne Betätigung des Scharniers wird dadurch festgelegt, daß die Verstellung der Schranktür am Führungsteil des Scharniers durch zwei Ends tellungen zwischen dem Führungsteil und der Gleitführung begrenzt ist. Die beiden Endstellungen sind dabei vorzugsweise als Raststellungen ausgebildet. Auf diese Weise wirft auehdie senkrecht verstellbare Schranktür die Zwischenstellung und die Verschlußstellung eindeutig beibehalten. Die Raststellungen lassen sich durch an sich bekannte Magnetverschlüsse oder dergleichen realisieren.
  • Das teilweise Öffnen einer senkrecht nach oben zu verstellenden Schranktür wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch begünstigt, daß die Verstellung der Schranktür durch eine Zugfeder- unterstützt ist, die mit dem Führungsteil des Scharniers und der Schranktür verbunden ist. Diese Zugfeder ist bei geschlossener Schranktür gespannt und sorgt dabei für einen Kräfteausgleich.
  • Das neue Scharnier ist sowohl für senkrecht als auch für waagrecht verstellbare Schranktüren anwendbar. Die eine Ausgestaltung ist so getroffen, daß die Schranktür senkrecht um die halbe Höhe der Schranktür verstellbar ist, wobei das Scharnier auf der Innenseite der Deckwand des Schrankfaches angelenkt ist und die verstellte Schranktür auf die Deckwand klappbar ist. Im anderen Fall ist die Schranktür um die halbe Breite der Schranktür verstellbar, wobei das Scharnier auf der Innenseite einer Seitenwand des Schrankfaches angelenkt ist und die verstellte Schranktür auf die Außenseite der Seitenwand klappbar ist.
  • Eine eindeutige Führung der Schranktür wird dadurch erreicht, daß eine Schranktür über zwei Einzelscharniere angelenkt ist. Jedes Einzelscharnier kann in ein Führungsteil übergehen. Die Führungsteile sind in getrennten Gleitführungen verstellbar. Die Einzelscharniere können jedoch auch in ein gemeinsames Führungsteil mit entsprechend angeordneter Gleitführung übergehen.
  • Das teilweise Öffnen der Schranktür in der Ebene der Schranktür kann allein durch entsprechende Auslegung der Zugfeder erreicht. werden. Die Verstellkraft der Zugfeder muß dann vom Verschlußrastelement aufgefangen werden. Wird dieses Verschlußrastelement gelöst, dann verstellt die Zugfeder die Schranktür bis zu einem vorgegebenen Endanschlag.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeiehnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer senkrecht verstellbaren Schranktür näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt die Scharnieranbringung bei geschlossener Schranktür, Fig 2 die teilweise verstellte Schranktür, Fig. 3 die Schranktür in der Offnungsendstellung, Fig. 4 das Scharnier in Fig. 1 im Einzelheiten und Fig. 5 einen Schnitt durch das in der Gleitführung geführte Führungsteil des Verstellmechanismus.
  • Das Scharnier 20 ist" wie Fig. 1 zeigt, auf der Innenseite der Deckwand 10 angelenkt. Das freie Ende des etwa um 900 klappbaren Scharniers 20 geht in ein Führungsteil 13 über, das in einer auf der Innenseite der Schranktür 12 eingelassenen Gleitführung 14 verstellbar ist. Diese Verstellung übernimmt eine Zugfeder 15, die am Führungsteil 13 und an der Schranktür 12 festgelegt ist. Im Bereich der Bodenplatte 11 ist ein'an sich bekanntes Magnetverschlui3element vorgesehen.
  • Wird dieser Rastverschluß gelöst, z. B. durch leichtes Abziehen der Schranktür 12, dann verstellt die Zugfeder 15 die Schranktür 12 etwa um die halbe Höhe der Schranktür 12, wie Fig. 2 zeigt. In dieser stabilen Zwischenstellung ist ein Teil des Schrankfaehes, hierqdie untere Hälfte', frei zugänglich. Die verstellte Schranktür 12 ragt dabei nicht in den Raum und kann aus dieser Zwischenstellung durch Herunterziehen und Anlegen an das Verschlußrastelement wieder geschlossen werden.
  • Wie Fig 3 zeigt, kann die -Schranktür 12 aus der Zwischenstellung heraus auch voll geöffnet werden.. Dazu wird durch Kippen der Schranktür 12 das Scharnier 20 betätigt. Es ist leicht einzusehen, daß die Schranktür 12 dabei uber die Deckwand 10 geklappt wird und nur zur Hälfte in den Raum ragt. Von Vorteil ist es, wenn das Scharnier 20 ein Schnappglied aufweist, das die beiden Scharnierendstellungen festlegt und festhält.
  • Wie die Figu 4 zeigt, ist das Scharnier 20 im Gelenk 24 im Bereich der Deckwand 20 drehbar gelagert. Das am Gelenk 24 angreifende Schnappglied 23 mit entsprechender Feder und entsprechenden Anschlägen legt die Endstellungen des Scharniers 20 fest. Der Scharnierarm 20 ist am freien Ende 21 mit einem Führungsteil 13 verbunden, das in einer Gleitführung 14 verstellbar geführt ist. An der Verbindungsschraube 22 ist die Zugfeder 15 eingehängt, deren anderes Ende in einer Öse 18 der Griffleiste 17 an der Unterkante der Schranktür 12 eingehängt ist. Die Vorderseite der Schranktür 12 trägt einen Belag 16.
  • Der Schnitt nach Fig. 5 entlang der Linie V-V der Fig. 4 zeigt das Profil des Führungsteiles 13 und der Gleitführung 14. In der von beiden Teilen gebildeten Kammer ist die Zugfeder 15 geschützt untergebracht.
  • Diese gezeigte und erläuterte Anlenkung einer Schranktür kann in gleicher Weise auch an waagrecht verstellbaren Schranktüren vorgesehen werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1r> Scharnier zum Anlenken einer Schranktür, insbesondere bei Küchenmöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (23, 24) des Scharniers (20) in den Bereich einer Schrankwand (10) gelegt ist und daß die Schranktür (12) am freien Ende (21, 22) des Scharniers (20) in der Ebene der Schranktür (12) verstellbar ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk.(24) des Scharniers (20) mit einem Schnappglied (23) verbunden ist, das zwei um etwa 90 versetzte Stellungen des Scharniers (20) einstellt.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (21, 22) des Scharniers (20) in ein Führungsteil (13) übergeht, das in einer Gleitführung (14) der Schranktür (123 verstellbar ist.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) des Scharniers -t20) und die Gleitführung (14) auf der Innenseite der Schranktür (12) eingelassen sind.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Schranktür (12) am Führungsteil (13) des Scharniers (2) durch zwei Endstellungen zwischen den FiShrung-steil(l3) und der Gleitführung (14) begrenzt ist.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen als Raststellungen ausgebildet sind.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellungen durch an sich bekannte Magnetversehltisse realisiert sind.
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Schranktür (12) durch eine Zugfeder (15) unterstützt ist, die mit dem Führungsteil (13) des Scharniers (20) und der Schranktür (12) verbunden ist.
  9. 9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (15) bei geschlossener Schranktür (12) gespannt ist.
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür (12) senkrecht um die halbe Höhe der Schranktür (12) verstellbar ist, wobei das Scharnier (20) auf der Innenseite der Deckwand (10) des Schrankfaches angelenkt (24) ist und die verstellte Schranktür (12) auf die Deckwand (10) klappbar ist.
  11. 11. Scharnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür waagrecht um die halbe Breite der Schranktür verstellbar ist, wobei das Scharnier (20) auf der Innenseite einer Seitenwand des Schrankfaches angelenkt ist und die verstellte Schranktür auf die Außenseite der Seitenwand klappbar ist.
  12. 12. Scharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schranktür (12) über zwei Einzelscharniere angelenkt ist, von denen jedes in ein Führungsteil übergeht, und daß diese Führungsteile in getrennten Gleitführungen verstellbar sind.
  13. 13. Scharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schranktür (12) über zwei Einzelscharniere angelenkt ist, die mit einem gemeinsamen Führungsteil verbunden sind, und daß dieses gemeinsame Führungsteil in einer entsprechend angeordneten Gz atführung der Schranktür verstellbar ist.
  14. 14. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der Zugfeder (15) eine selbsttätige Verstellung der Schranktür (12) in der Ebene der Schranktür (12) bewirkt und daß diese Spannkraft über das Verschlußrastelement der S ehranktür aufgefangen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2300796A1 (de) * 1972-01-10 1973-07-19 Westinghouse Electric Corp An einer wand anbringbares schrankartiges gehaeuse
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WO2007019891A1 (de) * 2005-04-29 2007-02-22 Glasbau Hahn Gmbh + Co. Kg Vitrine zur aufbewahrung und/oder zurschaustellung von gegenständen
US9474372B2 (en) 2013-04-08 2016-10-25 Grass Gmbh & Co. Kg Apparatus for controlling the movement of a furniture part and furniture comprising such an apparatus

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US9474372B2 (en) 2013-04-08 2016-10-25 Grass Gmbh & Co. Kg Apparatus for controlling the movement of a furniture part and furniture comprising such an apparatus

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