DE2534203A1 - Sperrvorrichtung fuer fenster und tueren mit drehkipp-fluegel - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer fenster und tueren mit drehkipp-fluegel

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DE2534203A1 DE19752534203 DE2534203A DE2534203A1 DE 2534203 A1 DE2534203 A1 DE 2534203A1 DE 19752534203 DE19752534203 DE 19752534203 DE 2534203 A DE2534203 A DE 2534203A DE 2534203 A1 DE2534203 A1 DE 2534203A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Sperrvorrichtung für Fenster und Türen mit Drehkipp-Flügel Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Fenster und Türen mit Drehkipp-Flügel, welche aus wenigstens einem an einem der aufrechten Flügelschenkel, vorzugsweise an der Verschlußseite des Flügels, gelagerten Sperrarm und einem diesem am feststehenden Rahmen zugeordneten Stützanschlag besteht. Der Sperrarm ist hierbei als einarmiger Hebel auf einem parallel zur Flügelebene und horizontal gerichteten Zapfen gelagert, der über den Bedienungsgriff des Drehkipp-Beschlages, z.B. mittels einer Treibstange, in Höhenrichtung verschiebbar ist. Am Flügel sitzt ortsfest ein Führungsstück, welches den Sperrarm in der Verschluß-Schaltstellung und der Drehöffnungs-Schaltstellung des Bedienungsgriff in einer annähernd zur Flügelebene parallelen, aufgerichteten Stellung hält, ihn aber in der Kippöffnungs-Schaltstellung des Bedienungsgriffs für ein selbsttätiges Umklappen in eine im wesentlichen quer zur Flügelebene gerichtete Sperrstellung gegen unbeabsichtigtes Zuschlagen des Flügels freigibt. In dieser Sperrstellung wirkt dann das freie Ende des Sperrarms mit dem am feststehenden Rahmen sitzenden Stützanschlag zusammen.
  • Eine solche Sperrvorrichtung für Fenster und Türen, die ein unbeabsichtigtes Zuschlagen des gekippten Flügels verhindert, ist bereits vorbekannt durch die DT-OS 1 584 0871. Diese bekannte Sperrvorrichtung ist dabei für den praktischen Gebrauch so ausgelegt, daß der Sperrarm beim Bewegen des Beschlages in die Kippöffnungs-Schaltstellung durch ein ortsfestes Anschlagstück seitwärts abgelenkt wird und dadurch beim Kippöffnen des Flügels unter der Wirkung seines Eigengewichts in die Sperrlage umklappt. Zur Aufhebung der Sperrwirkung des Sperrarmes braucht der Bedienungsgriff des Drehkipp-Beschlages nur geringfügig aus seiner der Kippöffnungs-Schaltstellung entsprechenden Lage zurückgedreht zu werden, um den Sperrarm so weit anzuheben, daß er beim darauffolgenden Schließen des Flügels aus der Kipplage widerstandslos in seine aufgerichtete Stellung zurückschwenkt.
  • Diese bekannte Sperrvorrichtung kann jedoch Fehlbedienungen des Drehkipp-Beschlages nicht verhindern. Auch eine Sicherung des gekippten Flügels gegen Einstieg von außen ist durch diese Sperrvorrichtung nicht erreichbar.
  • Um diese Zwecke zu erfüllen, muß daher neben der bekannten Sperrvorrichtung sowohl noch eine besondere Fehlbedienungssicherung als auch eine besondere Einstiegsicherung eingebaut werden. Nicht nur der Herstellungsaufwand, sondern auch die Anschlagsarbeiten für den Beschlag werden hierdurch beträchtlich erhöht.
  • Zweck der Erfindung ist es, den Herstellungs- und Anschlagsaufwand eines Beschlages zu verringern, welcher außer einer Fehlbedienungsslcherung und einer Einstiegsicherung auch noch eine Sperrvorrichtung gegen Zuschlagen des gekippten Flügels aufweist. Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sperrvorrichtung der eingangs erläuterten Gattung zu schaffen, die in Wirkverbindung mit einer Einstiegsicherung zugleich eine zuverlässige Fehlbedienungssicherung gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • In vorteilhafter Weise erfüllt hierbei der Sperrarm eine Doppelfunktion, indem er nämlich neben der Zuschlagsicherung des gekippten Flügels bei in Drehrichtung geöffnetem Flügel eine Fehlbedienungs sicherung des Drehkipp-Beschlages herbeiführt. Die Fehlbedienung des Beschlages bei in Kippöffnungsstellung befindlichem Flügel wird durch die vorgesehene Einstiegsicherung verhindert.
  • Eine baulich einfache aber funktionssichere Ausgestaltung der Sperrvorrichtung, welche auch die Anschlagsarbeiten des Beschlages erleichtert, ergibt sich durch Benutzung der Weiterbildungsmerkmale des Anspruchs 2.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß den im Anspruch 3 erfaßten Merkmalen trägt zu einer leichtgängigen Betätigung des gesamten Beschlages einschließlich der Sperrvorrichtung bei.
  • Die Funktionssicherheit und die leichtgängige Bewegung der Sperrvorrichtung wird ferner günstig beeinflußt durch die gemeinsame oder auch wahlweise Verwendung der Anspruchsmerkmale 4 und 5.
  • Für Fenster und Türen od. dgl., die aus Metall- oder/und Kunststoffprofilen zusammengesetzt sind und bei denen die Treibstangen in einer einseitig offenen, hinterschnittenen Profilnut längsschiebbar geführt werden, hat es sich erfindungsgemäß als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 6 in Benutzung zu nehmen, weil sich hierdurch mit geringem Aufwand eine kompakte und geschlossene Gestaltung der Sperrvorrichtung erreichen läßt.
  • Die wahlweise Rechts- und Linksverwendung aller Teile der Sperrvorrichtung wird auf einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 7 gesichert, weil der Sperrarm mit seinem Verlängerungsarm über die Lasche sich einfach an der Treibstange befestigen, beispielsweise annieten oder anschrauben läßt und dann die Befestigungsplatte mit ihrem Führungsstück und dem Rasteingriff einfach gleichzeitig mit dem Bedienungsgriff des Beschlages am Flügel angeschraubt werden kann.
  • Es ist zwar bereits durch das DT-GM 6 935 673 bekannt, eine Fehlbedienungssicherung für Drehkipp-Beschläge in einem Gehäuse unterzubringen, das gemeinsam mit dem Bedienungsgriff des Beschlages am Fenster- oder Türflügel angeschraubt werden kann. Diese Fehlbedienungssicherung erfüllt jedoch nicht die weitere Funktion einer Zuschlagsperre.
  • Es soll nunmehr anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung ausführlich erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Fenster oder eine Tür mit in Kippstellung befindlichem Flügel und der zugeordneten Sperrvorrichtung, Fig. 2 etwa,in natürlicher Größe den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Teilbereich des Flügels in der Kipp-Schaltstellung des Beschlages, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in der Schwenköffnungs- Schaltstellung des Beschlages und teilweise weggebrochen gezeichnet, Fig. 4 wiederum eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in der Verschluß-Schaltstellung des Beschlages und Fig. 5 in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 1.
  • Das Fenster oder die Tür nach Fig. 1 hat einen feststehenden Rahmen 1, der beispielsweise aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt ist und einen Flügel 2, der ebenfalls aus Metall- oder Kunststoffprofilen besteht.
  • Der Flügel 2 ist in an sich bekannter Weise als Drehkipp-Flügel ausgebildet, d.h., er kann wahlweise entweder um eine seitliche, lotrechte Achse gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 in Öffnungsstellung gedreht oder aber um eine untere, waagerechte Achse in eine Öffnungsstellung gekippt werden, die beispielsweise in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Die Verriegelung des Flügels 2 in seiner Verschlußlage am feststehenden Rahmen 1 sowie die Vorwahl der Drehöffnungs-Schaltstellung und der Kippöffnungs-Schaltstellung erfolgt über einen am Flügel 2 sitzenden Bedienungsgriff 3 und einen von diesem betätigten Treibstangenbeschlag, von dem lediglich die verschlußseitige Treibstange 4 in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Damit der in Kippstellung geöffnete Flügel 2, z.B. infolge Zuglufteinwirkung, nicht unbeabsichtigte zuschlagen kann, ist noch eine besondere Zuschlagsperre 5 vorgesehen, deren Sperrarm 6 durch den Bedienungsgriff 3 bzw.
  • die Treibstange 4 wahlweise in eine Sperr- oder eine Freigabestellung gebracht werden kann.
  • Dem Fenster bzw. der Tür nach Fig. 1 ist aber auch noch eine an sich bek annte und daher der Einfachheit halber nicht dargestellte Einstiegsicherung zugeordnet, die in der Kippöffnungsstellung des Flügels 2 eine Betätigung des Beschlages über den Bedienungsgriff 3 blockiert.
  • Ferner ist das Fenster bzw. die Tür nach Fig. 1 auch noch mit einer Fehlbedienungssicherung versehen, welche nachfolgend in Verbindung mit der Zuschlagsperre ausführlich beschrieben wird.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Schenkel des Flügels 2 durch Metall- oder Kunststoffprofile gebildet. Diese weisen an der Falzfläche eine hinterschnittene Profilnut 7 auf, in welcher die Treibstange 4 längsschiebbar geführt ist.
  • Den Fig. 2 bis 4 ist zu entnehmen, daß an der Treibstange 4 über Niete 8 oder durch Schrauben eine Lasche 9 befestigt ist, die einen Kupplungseingriff 10 für den verschiebbaren Mitnehmer 11 des Bedienungsgriffs 3 enthält. An der Lasche 9 ist der Sperrarm 6 schwenkbar gelagert, wobei eines der Niete 8 bzw. eine der Schrauben zugleich den Lagerzapfen 12 für den Sperrarm bildet. Dieser Lagerzapfen 12 ist parallel zur Flügelebene und horizontal gerichtet.
  • Eine Befestigungsplatte 13 übergreift die offene Längsseite der hinterschnittenen Profilnut 7 des Flügels 2 und damit die Treibstange 4 mit der daran befestigten Lasche 9. Sie ist zusammen mit dem Gehäuse des Bedienungsgriffs 3 über Schrauben 14 am Flügel 2 gehalten und trägt einerseits ein Führungsstück 15 sowie im seitlichen Abstand neben diesem eine Führungsleiste 16. Zwischen den einander zugewendeten, parallelen Führungsflächen 17 und 18 von Führungsstück 15 und Führungsleiste 16 bewegt sich beim Verschieben der Treibstange 4 die Lasche 9 und mit ihr der Sperrarm 6. Dabei wird durch die Führungsflächen 17 und 18 der Sperrarm 6 in der Verschluß-Schaltstellung des Bedienungsgriffs 3 parallel zur Flügelebene aufgerichtet geführt, wie das die Fig. 4 erkennen läßt.
  • Wird hingegen über den Bedienungsgriff 3 die Treibstange 4 in die Schwenköffnungs-Schaltstellung gemäß Fig. 3 bewegt, dann gelangt das obere Ende der Lasche 9 und mit ihm der Sperrarm 6 in den Bereich einer Anschrägung 19 des Führungsstückes 15. Dabei wird der Sperrarm 6 durch ein Federglied 25 um den Zapfen 12 in eine Schräglage gegenüber der Flügelebene geschwenkt, die aus Fig. 3 ersichtlich ist. In der Schwenköffnungs-Schaltstellung wird daher der Sperrarm 6 mit einem Verlängerungsarm 20, der einen seitlichen Hakenansatz 21 hat, so verschwenkt, daß der Hakenansatz 21 in einen Rasteingriff 22 gelangt, der sich an der Führungsfläche 18 der Führungsleiste 16 befindet.
  • Durch das Zusammenwirken des Hakenansatzes 21 mit dem Rasteingriff 22 wird auf diese Weise die Treibstange 4 gegen Verschieben sowohl in Richtung der Kippöffnungs-Schaltstellung als auch in Richtung der Verschluß-Schaltstellung blockiert, sobald der Flügel 2 in Drehrichtung bewegt wird und der Sperrarm mit einem am feststehenden Rahmen 1 sitzenden Stützanschlag 23 außer Kontaktberührung gelangt. Eine Fehlbedienung des Drehkipp-Beschlages bei in Schwenkstellung geöffnetem Flügel wird dadurch unter Vermittlung des Sperrarmes der Zuschlagsperre verhindert.
  • Wird hingegen in der Schließlage des Flügels 2 über den Bedlenungsgriff 3 die Treibstange 4 in die Kippöffnungs-Schaltstellung gebracht, dann gelangt das den Lagerzapfen 12 aufweisende Ende der Lasche 9 völlig aus dem Bereich des Führungsansatzes 15 der Befestigungsplatte 13. Hierdurch wird der Sperrarm 6 auch mit seinem Lagerende aus dem Bereich der Anschrägung 19 des Führungsansatzes 15 gestellt, so daß beim Kippöffnen des Flügels der Sperrarm durch die Feder 25 so weit schräggestellt, daß er durch sein Eigengewicht umklappt, bis er auf die Anschlagfläche 29 des Führungsansatzes 15 trifft. Hierbei nimmt der Sperrarm 6 eine Lage ein, die im wesentlichen quer zur Flügelebene gerichtet ist und vorzugsweise um mehr als 900 von seiner aufgerichteten Lage abweicht. Das freie Ende des Sperrarmes 6 legt sich dabei vor den Stützanschlag 23 am feststehenden Rahmen 1 und verhindert somit das unbeabsichtigte Zuschlagen des gekippten Flügels 2.
  • Damit in der Kippöffnungs-Schaltstellung der Treibstange 4 die eben beschriebene Bewegung des Sperrarmes 6 durch den Verlängerungsarm 20 nicht verhindert wird, ist in die Führungsleiste 16 eine Mulde 24 eingearbeitet, welche das freie Ende des Verlängerungsarmes 20 bei der Schwenkbewegung des Sperrarmes 6 ungehindert passieren läßt.
  • Die Fehlbedienung des Beschlages in der Kippöffnungs-Schaltstellung wird bei gekipptem Flügel 2 durch die in ihrer Wirkungsweise an sich bekannte und daher nicht dargestellte Einstiegsicherung verhindert.
  • Soll der Flügel 2 aus der Kippstellung geschlossen werden, ist es lediglich nötig, den Bedienungsgriff 3 geringfügig so zu drehen, daß sih die Treibstange 4 verschiebt, bis der Lagerzapfen 12 des Sperrarms 6 die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete Lage einnimmt. Hierdurch wird nämlich der Sperrarm 6 über die Anschlagfläche 29 des Führungsstückes 15 in die ebenfalls strichpunktiert angedeutete Stellung angehoben, aus der er sich ohne weiteres durch Zudrücken des Flügels 2 in seine aufgerichtete Lage zurückschwenken läßt. In dieser Lage des Sperrarmes kann dann der Drehkipp-Beschlag durch Betätigung des Bedienungsgriffs 3 je nach Wahl in die Schwenköffnungs-Schaltstellung oder aber in die Verschluß-Schaltstellung übergeführt werden.
  • Die solchermaßen ausgebildete Sperrvorrichtung erfüllt also eine Doppelfunktion, indem sie einerseits das unbeabsichtigte Zuschlagen des gekippten Flügels 2, beispielsweise bei Einwirkung von Zugluft, verhindert und andererseits in der Schwenköffnungsstellung des Flügels den Drehkipp-Beschlag gegen Fehlbedienung sperrt.
  • Zu erwähnen ist nur noch, daß der Sperrarm 6 mit seinem Verlängerungsarm 20 zu einer Längsmittelebene 26 - 26 und die Lasche 9 zu einer Längsmittelebene 27 - 27 symmetrisch ausgebildet ist, während die Befestigungsplatte 13 mit dem Führungsansatz 15 und der Führungsleiste 16 eine symmetrische Gestaltung zu einer Querebene 28 - 28 aufweist. Hierdurch ist es möglich, die Sperrvorrichtung in ein und derselben Ausführung wahlweise für Rechtsanschlag oder für Linksanschlag an Fenstern und Türen zu benutzen.
  • Die Feder 25 zum kraftschlüssigen Verschwenken des Sperrarmes 6 6 wird vorzugsweise von einer geschweiften Blattfeder gebildet, welche gemeinsam mit der Befestigungsplatte 13 über eine der Schrauben 14 am Flügel gehalten wird, die auch das Gehäuse des Bedienungsgriffes 3 befestigt.

Claims (7)

  1. daß das Führungsstück (:L5) für den Sperrarm (16) und der Rasteingriff
  2. (22) für den hakenartigen (21) Verlängerungsarm (20) an einer gemeinsamen Befestigungsplatte (:L3) sitzen.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (15) und der Rasteingriff (22) sich an der Befestigungsplatte (13) im Abstand gegenüberliegen und zwischen Ihnen eine Fiihrungsbahn (17, 18) für den Sperrarm (6) verläuft.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (17, 18) in ihrem der Verschluß-Schaltstellung (Fig. 4) zugeordneten Bereich zwei sich im Abstand gegenüberliegende, parallele Führungsflächen (17 und 18) hat, über die der Sperrarm (6) und der Verlängerungsarm (20) in eine Parallellage zur Flügelebene ausrichtbar ist (Fig. 4), während sie in ihrem der Drehöffnungs-Schaltstellung (Fig. 3) entsprechenden Bereich am Führungsstück NG5) eine Anschrägung (19) hat, die ein beschränktes Ausschwenken des Sperrarms (6) und des Verlängerungsarms (20) aus der Parallellage zuläßt (Fig. 3).
  5. 5. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Rasteingriff (22) aufweisenden Führungsfläche (18) in dem der Kippöffnungs-Schaltstellung (Fig. 2) zugeordneten Bereich ein Ausschnitt oder eine Mulde (24) vorgesehen ist, der bzw. die ein Ausschwenken des Verlängerungsarms (20) zuläßt.
  6. 6. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, für Fenster und Türen od. dgl., die aus Metall- und/oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt sind und bei denen die Treibstangen in einer einseitig offenen, hinterschnittenen Profilnut längsschiebbar geführt sind, Patentansprüche 1. Sperrvorrichtung für Fenster und Türen mit Drehkipp-Flügel, bestehend aus wenigstens einem an einem der aufrechten Flügelschenkel, vorzugsweise an der Verschlußseite des Flügels, gelagerten Sperrarm und einem diesem am feststehenden Rahmen zugeordneten Stützanschlag, wobei der Sperrarm als einarmiger Hebel auf einem parallel zur Flügelebene und horizontal gerichteten Zapfen lagert, der über den Bedienungsgriff des Drehkipp-Beschlages, z.B. mittels einer Treibstange, in Höhenrichtung verschiebbar ist, und wobei am Flügel ortsfest ein Führungsstück sitzt, welches den Sperrarm in der Verschluß-Schaltstellung und der Drehöffnungs-Schaltstellung des Bedienungsgriffs in einer annähernd zur Flügelebene parallelen, aufgerichteten Stellung hält, ihn aber in der Kippöffnungs-Schaltstellung des Bedienungsgriffs für ein selbsttätiges Umklappen in eine im wesentlichen quer zur Flügelebene gerichtete Sperrstellung gegen unbeabsichtigtes Zuschlagen des Flügels freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (6) an seinem auf demZapfen (12) gelagerten Ende einen hakenartig (21) gestalteten Verlängerungsarm (20) aufweist, dem am Flügel (2) in einem der Drehöffnungs-Schaltstellung (Fig. 3) des Bedienungsgriffs (3) entsprechenden Bereich ein Rasteingriff (22) gegenüberliegt, und daß dem Sperrarm (6) ein Federglied (25) zugeordnet ist, welches das freie Hakenende (21) des Verlängerungsarmes (20) bei Drehöffnungs-Schaltstellung (Fig. 3) als Bedienungssperre in den Rasteingriff (22) zu stellen sucht.
    2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (6) über eine Lasche (9) an der Treibstange (4) gehalten ist, die zugleich einen Kupplungseingriff (10) für den Mitnehmer (11) des Bedienungsgriffs (3) bildet, wobei der gesamte Verstellweg der Lasche (9) von der das Führungsstück (15) und den Rasteingriff (22) tragenden Befestigungsplatte (13) überdeckt ist (Fig. 2 bis 4), welche durch die Befestigungsschrauben (14) für den Bedienungsgriff (3) mit dem Flügel (2) in Verbindung steht.
  7. 7. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (6) mit dem Verlängerungsarm (20) und die Lasche (9) zu einer Längsmittelebene (26 - 26 bzw. 27 - 27) sowie die Befestigungsplatte (13) mit dem Führungsstück (15) und dem Rasteingriff (22) zu einer Querebene (28 - 28) symmetrisch gestaltet sind.
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