DE1553375C - Kraftfahrzeugturverschluß - Google Patents
KraftfahrzeugturverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß, bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden
Verschlußteil, dessen Falle als rechtwinklig aus der Stirnwand der Tür herausragender Zapfen
mit konzentrisch zum Drehpunkt der Falle verlaufender Anlagefläche ausgebildet ist, und einem am Türpfosten
zu befestigenden Schließkloben mit einem entgegen der Wirkung einer Feder um eine rechtwinklig
zur Stirnwand des Türpfostens verlaufende Achse verschwenkbaren Sperrhebel, dessen von Ausnehmungen
gebildete Anlageflächen die beim Schließen der Tür in eine einendig offene Nut des
Schließklobens eintretende Falle gegen eine Bewegung im Sinne eines öffnens der Tür in einer Vorraststellung
bzw. Schließstellung blockiert, wobei die Anlageflächen in den Ausnehmungen des Sperrhebels
in ihrer Form der zugehörigen Anlagefläche der Falle in an sich bekannter Weise angepaßt sind und
konzentrisch zur Drehachse der Falle verlaufen, nach Patent 1 428 525. Bei dem Kraftfahrzeugtürverschluß
nach dem Hauptpatent wird die Ausnehmung im Schließkloben, in die die Falle beim Anlegen der
Tür eingreift, von einer im wesentlichen waagerecht verlaufenden, einendig offenen Nut im Schließkloben
gebildet. Dadurch sind zweierlei Schließkloben für rechts- oder linkszuschließende Türen erforderlich.
Bei einem Kraftfahrzeugtürverschluß mit halb durch ein Gehäuse abgedeckter Zahnradfalle und
Schließklobenzähnen ist der Schließkloben in Seitenansicht als C-förmiger Körper mit einer Rückseitenwand
ausgebildet. Eine Verwendung des Schließklobens für rechts- und linksschließende Türen ist daher
nicht möglich.
Auch ist es bei einem Schließkloben für einen Kraftfahrzeugtürverschluß bekannt, den Sperrhebel
mittels einer Druckfeder in seiner Sperrstellung zu halten und sich mit Hilfe eines Anschlages gegen eine
Wand abzustützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kraftfahrzeugtürverschluß nach dem Hauptpatent
dahingehend zu verbessern, daß dessen Schließkloben für rechts- und linksschließende Türen verwendbar
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zur Aufnahme der Falle des Verschlußteiles dienende
einendig offene Nut des Schließklobens, in die der mit der Falle des Verschlußteiles zusammenwirkende
Sperrhebel ragt, nach beiden Seitenflächen des Schließklobens hin offen ist, so daß der Schließkloben
in der Seitenansicht eine C-förmige Gestalt aufweist. Dadurch wird die Lagerhaltung vereinfacht, da
ein und derselbe Schließkloben durch Umstecken für rechts- und linksschließende Türen verwendbar
wird.
Vorteilhafterweise kann die zum Befestigen des C-förmigen Schließklobens an dem Türpfosten dienenden
Bohrungen an beiden Enden je eine Ansenkung aufweisen.
Vorteilhaft kann der Sperrhebel in einem an der der Nut zugekehrten Seite des Scheitelteiles des C-förmigen
Schließklobens vorgesehenen Schlitz auf einem Lagerzapfen schwenkbar gelagert sein und
von einer Druckfeder in seiner Sperrstellung gehalten werden, in der er sich mit einer Anschlagnase gegen
) eine Wand des Schlitzes abstützt. Dadurch wird eine zuverlässig wirkende Lagerung des Sperrhebels geschaffen,
wobei der Sperrhebel selbsttätig seine Sperrlage einnimmt und beim Schließen der Tür von
der Falle entgegen der Wirkung der Druckfeder verschwenkt wird.
Auch kann die Druckfeder in einer den Schlitz durchquerenden Bohrung angeordnet sein und sich
einerends gegen den Boden und anderends gegen einen in den Schlitz ragenden Arm des Sperrhebels abstützen.
Dadurch wird mit einfachen Mitteln eine Lagerung für die Druckfeder geschaffen.
In vorteilhafter Weise ist die in die Nut des C-förmigen Schließklobens eingreifende Falle von einem sich gegen beide Schenkel des C-förmigen Schließklobens anlegenden Fallengehäuse umgeben, wobei wenigstens dessen beim Anlegen der Tür vornliegende Seite zum Eingriff des Sperrhebels offen ist. Dadurch wird zugleich durch die C-förmige Ausbildung des Schließklobens ein Rattern oder Rappeln der Tür verhindert, da sich die Schenkel des C-förmigen Schließklobens gegen das Gehäuse anlegen, wobei die Übertragung der Kräfte lediglich auf das Gehäuse erfolgt.
In vorteilhafter Weise ist die in die Nut des C-förmigen Schließklobens eingreifende Falle von einem sich gegen beide Schenkel des C-förmigen Schließklobens anlegenden Fallengehäuse umgeben, wobei wenigstens dessen beim Anlegen der Tür vornliegende Seite zum Eingriff des Sperrhebels offen ist. Dadurch wird zugleich durch die C-förmige Ausbildung des Schließklobens ein Rattern oder Rappeln der Tür verhindert, da sich die Schenkel des C-förmigen Schließklobens gegen das Gehäuse anlegen, wobei die Übertragung der Kräfte lediglich auf das Gehäuse erfolgt.
Zweckmäßig kann dabei der untere Schenkel des C-förmigen Schließklobens an seiner dem Fallengehäuse
zugekehrten Seite mit einem Einsatz aus abriebfestem Material versehen sein. Dadurch wird erreicht,
daß ein Abrieb, der beim Anlegen der Tür zusammenwirkenden Teile des Verschlußteiles mit dem
Schließkloben weitgehend vermieden wird.
Zweckmäßig kann dabei der obere Schenkel des C-förmigen Schließklobens in bekannter Weise an
seiner dem Fallengehäuse zugekehrten Seite in einer Führung einen federbelasteten Klemmkeil aus abriebfestem
Material aufweisen, wobei die dem Klemmkeil zugeordnete Druckfeder einerends auf
einen am Klemmkeil angeformten zylindrischen Zapfen aufgesteckt und in einer Bohrung angeordnet ist
und sich mit seinem freien Ende gegen den Boden der Bohrung abstützt. Dadurch wird auch an der anderen
Seite des Schließklobens ein Abrieb weitgehend vermieden, wobei mit dem Klemmkeil zugleich Fertigungstoleranzen
ausgeglichen werden. Der Klemmkeil wird von einer wohlfeilen Druckfeder in seiner
Wirkstellung gehalten, wobei sich der Klemmkeil bei offener Tür durch die Druckfeder gegen einen das
vordere Ende der Führung durchquerenden Stift anlegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß im Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 2
und
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-Il der Fig. 1.
ίο Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürverschluß
besteht aus einem am Türpfosten 70 zu befestigenden Schließkloben 10 und einem an der Tür zu befestigenden
Verschlußteil 11. Der Verschlußteil 11 weist eine in der Ebene der Stirn- oder Stulpwand 71 der
Tür angeordnete Grundplatte 72 und eine im wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte 72 abgewinkelten,
in der Ebene der Innenfläche der Tür angeordnete Seitenwand 73 auf. Die Grundplatte 72 ist mit
mehreren Durchbrüchen 74 mit nach innen gerichteten Gewindekragen 75 versehen, die zum Befestigen
des Verschlußteiles 11 an der Innenseite der Stirnwand 71 der Kraftfahrzeugtür dienen. Die Grundplatte
72 ist weiterhin, wie insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich, mit einem Durchbruch 76 mit einem
nach innen ragenden Führungskragen 77 versehen. In diesem mit einem Führungskragen 77 versehenen
Durchbruch 76 ist ein zylindrischer Zapfen 28 drehbar gelagert. Das eine Ende des Zapfens 28 ist als
Falle 12 ausgebildet, die in noch zu beschreibender Weise mit dem am Türpfosten 70 vorgesehenen
Schließkloben 10 zusammenwirkt.
Am anderen Ende des zylindrischen Zapfens 28 ist ein Hebel 31 drehfest gehaltert, mit der die Falle 12
in ihre Offen- und Schließstellung überführbar ist. Hierzu ist an der Außenseite der Tür ein nicht näher
dargestellter Druckknopf und an der Innenseite der Tür eine ebenfalls nicht näher dargestellte Fernbedienungsvorrichtung
vorgesehen.
Wie insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich, ist die Falle 12 in einem an der Grundplatte 72 vorgesehenen
Fallengehäuse 78 angeordnet, das durch einen Durchbruch 79 aus der Stulpwand 71 herausragt und
an seiner Stirnwand 80 eine Lagerbohrung 81 für das freie Ende der an sich zylindrischen Falle 12 aufweist.
Das Fallengehäuse 78 ist bis auf die beim Anlegen der Tür vornliegenden Seite vollkommen geschlossen.
Durch diese Öffnung 82 greift ein Sperrhebel 61 des Schließklobens 10 in das Fallengehäuse 78
ein und kann mit der Falle 12 in Wirkverbindung treten.
Dadurch wird zugleich erreicht, daß bei einem gewaltsamen Verziehen der Karosserie der Verschluß
nicht in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges außer Eingriff kommt, da der Sperrhebel 61 sich in diesem
Fall gegen die Innenseite der Stirnwand 80 des Fallengehäuses 78 anlegt. Natürlich ist es auch möglich,
die Stirnwand 80 des Fallengehäuses 78 fortzulassen. Dabei wird jedoch zweckmäßig insbesondere dem
freien Ende der Falle 12 eine Abstützung zugeordnet.
Der Schließkloben 10 besteht, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, aus einem im Druckgußverfahren
hergestellten, C-förmigen Körper, der Bohrungen 14 für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben
aufweist, mit denen der Schließkloben 10 an dem Türpfosten 70 zu befestigen ist.
Durch diese C-förmige Ausbildung kann der Schließkloben 10 für rechts- und linksschließende Türen
verwendet werden, so daß die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wird. Für die Verwendung an rechts-
und linksschließenden Türen sind dabei vorteilhaft an beiden Enden jeder Befestigungsbohrung 14 je
eine Ansenkung 83 vorgesehen.
In die nach beiden Seitenflächen des Schließklobens 10 hin offene Nut 15 des C-förmigen Körpers
greift beim Anlegen der Tür das Fallengehäuse 78 der Falle 12 ein. Hierzu ist der untere Schenkel 84
des C-förmigen Schließklobens 10 an seiner dem Fallengehäuse 78 zugekehrten Seite mit einem Einsatz
85 aus abriebfestem Material versehen. An dem oberen Schenkel 86 des C-förmigen Schließklobens
10 ist an seiner dem Fallengehäuse 78 zugekehrten Seite in einer Führung 87 ein Klemmkeil 88 ebenfalls
aus abriebfestem Material vorgesehen. Der Klemmkeil 88 ist dabei entgegen einer Druckfeder 89 in seiner
Führung 87 verschiebbar, wobei die Druckfeder 89 einerends auf einen am Klemmkeil 88 angeformten
zylindrischen Zapfen 90 aufgesteckt und in einer Bohrung 91 angeordnet ist und sich mit seinem freien
Ende gegen den Boden 92 der Bohrung 91 abstützt. Damit der Klemmkeil 88, der ein Rattern oder Rappeln
der geschlossenen Tür verhindert, bei offener Tür nicht von der Druckfeder 89 aus der Führung 87
herausgeschoben wird, ist am vorderen Ende der Führung 87 ein Stift 93 vorgesehen, gegen den sich
der Klemmkeil 88 anlegt.
Der Scheitelteil 94 des C-förmigen Körpers ist an der der Nut 15 zugekehrten Seite mit einem Schlitz
95 versehen, in dem der Sperrhebel 61 eingesetzt und mit einem Lagerzapfen 96 schwenkbar gehaltert ist.
Der Sperrhebel 61 wird von einer Druckfeder 97 in seiner Sperrstellung gehalten, in der er sich mit einer
Anschlagnase 98 gegen die Wand 99 des Schlitzes 95 abstützt. Die Druckfeder 97 ist als Schraubendruckfeder
ausgebildet und in einer Bohrung 100 angeordnet, die von dem Schlitz 95 durchquert wird, und
stützt sich einerends gegen den Boden 101 der Bohrung 100 und anderends gegen einen in den Schlitz
95 ragenden Arm 102 des Sperrhebels 61 ab.
Der Sperrhebel 61 weist zwei Zähne 62 und 63 auf, die mit der Falle 12 zusammenwirken. Die an
sich zylindrische Falle 12 ist hierzu, wie insbesondere
ίο aus der Fig. 2 ersichtlich, bis auf eine etwa halbkreisförmige
Querschnittsfläche abgefräst. In der Vorraststeilung liegt der Zahn 62 des Sperrhebels 61
und in der Schließstellung der Zahn 63 des Sperrhebels 61 hinter der Falle 12, wobei die Schwenkachse
des Sperrhebels 61, die Drehachse der Falle 12 und die Anlageflächen der Falle 12 mit den Zähnen 62,
63 des Sperrhebels 61 auf einer Linie liegen, so daß auf die Falle 12 kein Drehmoment ausgeübt wird.
Zum öffnen der Tür wird die Falle 12 gedreht, so daß der Zahn 62 bzw. 63 des Sperrhebels 61 außer
Eingriff kommt. Beim Schließen der Tür trifft die Schrägfläche 24 der Falle 12 auf den abgerundeten
Rücken des Zahnes 62 des Sperrhebels 61, so daß dieser verschwenkt wird, bis der Sperrhebel 61 mit
seinem Zahn 62 hinter die Falle 12 schnappt. Beim weiteren Schließen der Tür trifft die Schrägfläche 24
der Falle 12 auf den schräg verlaufenden Rücken des Zahnes 63 und verschwenkt dadurch erneut den
Sperrhebel 61, bis er mit seinem Zahn 63 hinter die Falle 12 schnappt.
Das an der Grundplatte 72 gehalterte Fallengehäuse 78 weist einen Ansatz 103 mit einem gummielastischen
Puffer 104 auf, der die Schließbewegung der Tür auffängt, indem er sich gegen den Schenkel 84
des C-förmigen Schließklobens 10 anlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kraftfahrzeugtürverschluß, bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden Verschlußteil,
dessen Falle als rechtwinklig aus der Stirnwand der Tür herausragender Zapfen mit konzentrisch
zum Drehpunkt der Falle verlaufender Anlagefläche ausgebildet ist, und einem am Türpfosten zu
befestigenden Schließkloben mit einem entgegen der Wirkung einer Feder um eine rechtwinklig
zur Stirnwand des Türpfostens.verlaufende Achse verschwenkbaren Sperrhebel, dessen von Ausnehmungen
gebildete Anlageflächen die beim Schließen der Tür in eine einendig offene Nut des
Schließklobens eintretende Falle gegen eine Bewegung im Sinne eines Öffnens der Tür in einer
Vorraststellung bzw. Schließstellung blockiert, wobei die Anlageflächen in den Ausnehmungen
des Sperrhebels in ihrer Form der zugehörigen Anlagefläche der Falle in an sich bekannter Weise
angepaßt sind und konzentrisch zur Drehachse der Falle verlaufen, nach Patent 1 428 525, d a durch
gekennzeichnet, daß die zur Aufnähme der Falle (12) des Verschlußteiles (11)
dienende einendig offene Nut (15) des Schließklobens (10), in die der mit der Falle (12) des
Verschlußteiles (11) zusammenwirkende Sperrhebel (61) ragt, nach beiden Seitenflächen des
Schließklobens hin offen ist, so daß der Schließkloben (10) in der Seitenansicht eine C-förmige
Gestalt aufweist.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigen
des C-förmigen Schließklobens (10) an dem Türpfosten (70) dienenden Bohrungen (14) an beiden
Enden je eine Ansenkung (83) aufweisen.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (61)
in einem an der der Nut (15) zugekehrten Seite des Scheitelteiles (94) des C-förmigen Schließklobens
(10) vorgesehenen Schlitz (95) auf einem Lagerzapfen (96) schwenkbar gelagert und von
einer Druckfeder (97) in seiner Sperrstellung gehalten ist, in der er sich mit einer Anschlagnase
(98) gegen eine Wand (99) des Schlitzes (95) abstützt.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (97)
in einer den Schlitz (95) durchquerenden Bohrung (100) angeordnet ist und sich einerends gegen
den Boden (101) und anderenends gegen einen in den Schlitz (95) ragenden Arm (102) des
Sperrhebels (61) abstützt.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die in die Nut (15) des C-förmigen Schließklobens (10) eingreifende Falle (12) von einem sich
gegen seine Schenkel (84, 86) des C-förmigen Schließklobens (10) anlegenden Fallengehäuse
(78) umgeben ist, wobei wenigstens dessen beim Anlegen der Tür vornliegende Seite zum Eingriff
des Sperrhebels (61) offen ist.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel
(84) des C-förmigen Schließklobens (10) an seiner dem Fallengehäuse (78) zugekehrten Seite mit
einem Einsatz (85) aus abriebfestem Material versehen ist.
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schenkel (86) des C-förmigen Schließklobens (10) in bekannter Weise an seiner
dem Fallengehäuse (78) zugekehrten Seite in einer Führung (87) einen federbelasteten Klemmteil
(88) aus abriebfestem Material aufweist, wobei die dem Klemmkeil (88) zugeordnete Druckfeder
(89) einerends auf einem am Klemmkeil (88) angeformten zylindrischen Zapfen (90) aufgesteckt
und in einer Bohrung (91) angeordnet ist und sich mit seinem freien Ende gegen den Boden
(92) der Bohrung (91) abstützt.
8. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (88)
sich bei offener Tür durch die Druckfeder (89) gegen einen das vordere Ende der Führung (87)
durchquerenden Stift (93) anlegt.
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