DE2940811A1 - Sicherheitstuer fuer personen - Google Patents

Sicherheitstuer fuer personen

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DE2940811A1
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Canals Jose Massana
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 TELEFON: (0221) 23 58
Anmelder: Jose Massana Canals und M 78 Pa 79/1
Ramon Massana Canals
Virgen del Pilar 32
Tarrasa (Prov. Barcelona), Spanien
Bezeichnung: Sicherheitstür für Personen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitstür, insbesondere" für Personen. Derartige Türen haben den Zweck, daß von außen kommende Personen nur dann in den hinter der Sicherheitstür befindlichen Raum eintreten können, wenn eine hinter der Tür befindliche Person die Sicherheitstür willkürlich öffnet. Derartige Sicherheitstüren eignen sich insbesondere als Haustür oder als Wohnungstür.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitstür zu schaffen, die auch bei Gefahr oder Bedrohung einfach und funktionssicher zu bedienen ist, beispielsweise auch von Kindern, die - insbesondere von innen her - möglichst wenig auffällt, die in vorhandene Zargen einsetzbar ist und eine umfassende Augenscheinnahme der vor dem Außenflügel befindlichen Person bei ausreichender Sicherheit gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Türzarge ein normaler Innentürflügel an einen äußeren Sicherheitsflügel angrenzt, der vollständige Durchsicht und möglicherweise das Durchreichen kleinerer Gegenstände ermöglicht, daß diese Flügel drehbar an derselben Seite der Türzarge angelenkt sind, in derselben Richtung öffnen, jeweils eine eigene Sperrvorrichtung haben und aufweisen
a) eine wechselseitig wirkende Kupplungseinrichtung für beide Flügel mit einer Betätigungseinrichtung für den Außenflügel vom Innenflügel her, die handbetätigt verriegelbar, automatisch beim Schließen der Tür lösbar und die, nachdem der Innenflügel zur Augenscheinnahme geöffnet und notwendiger-
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weise wieder geschlossen worden ist, willkürlich betätigbar ist und dabei die Verriegelung des äußeren Türflügels löst und beide Flügel gemeinsam zu öffnen gestattet,
b) eine Verriegelungseinrichtung für die am Innenflügel angebrachte Kupplungseinrichtung,
c) eine die beiden gemeinsam geöffneten Türflügel miteinander in Verbindung haltende Halteeinrichtung,
d) eine die beiden Türflügel im Schließzustand automatisch entkuppelnde Auslöseeinrichtung und
e) eine' Verriegelung für den Außenflügel, die deren Riegel blockiert, wenn der Innenflügel geöffnet ist.
Diese Tür ist zweiflügelig ausgeführt. Beide Flügel können willkürlich miteinander verkoppelt werden. Sie befinden sich in einer Zarge derselben Maueröffnung. Der äußere Türflügel bietet eine vollständige Durchsicht und ermöglicht gegebenenfalls das Durchreichen kleiner Gegenstände, wie z.B. Briefe oder Päckchen. Der Innenflügel ist eine konventionelle Tür. Dadurch fällt die Sicherheitstür von innen her nicht als solche auf. Beide Türflügel sind um Gelenke schwenkbar an derselben Seite der Zarge angeordnet, sie öffnen in dieselbe Schwenkrichtung und haben zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen.
Durch öffnen des inneren Türflügels wird der Außenflügel nicht geöffnet. Es ist zuvor notwendig, die Kupplungseinrichtung von der Innenseite her zu bedienen. Dies geschieht erst dann, wenn von der Eintritt begehrenden Person ausreichender Augenschein genommen wurde, so daß die Möglichkeit, Eintritt zu erlangen, ausschließlich in den Händen der inseits stehenden Person liegt, wohingegen die an der Türaußenseite befindliche Person weder aufgrund eigener Mittel noch durch Einschüchterung ungewollt Eintritt erlangen kann.
Die Kupplungseinrichtung weist eine den Innenflügel durchquerende Stange auf, die eine von innen zugängliche Handhabe
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und an der Außenseite einen mit einem sich radial erstreckenden Arm versehenen Endbereich hat und die einer Ausnehmung mit einer sich radial erstreckenden Kerbe im Außentürflügel gegenübersteht und in diese Ausnehmung eingreift, wobei der Endbereich beim Eingreifen in die Ausnehmung mit einem Hebel in Eingriff kommt, der den Fallriegel des Außenflügels betätigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung der Kupplungseinrichtung des Innenflügels eine auf eine Doppelschnappfingeranordnung, die auf der Stange der Kupplungseinrichtung sitzt, wirkende Steuerung auf. Dabei gelangt einer der Schnappfinger mit einem Hebel in Eingriff, welcher mit einer Verriegelung in Verbindung steht, die von außen mittels eines geeigneten Schlüssels geöffnet werden kann, die Steuerung gestattet die Kupplungseinrichtung willkürlich zu betätignn.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Halteeinrichtung einen Schwenkarm mit einem Steuerzahn aufweist, der über die Auslöseeinrichtung betätigbar ist und der mit der als Doppelschnappfingeranordnung ausgebildeten Verriegelungseinrichtung am Innenflügel in Eingriff kommt, wobei er die Schnappfinger in die Stellung bringt, in der die Tür gekoppelt und betätigbar ist.
Zudem wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Auslösevorrichtung ein Glied aufweist, das bei der Schließbewegung des Innenflügels die Halteeinrichtung außer Eingriff bringt und dabei die Kupplungseinrichtung löst.
Weiterhin wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Auslösevorrichtung eine Schubstange aufweist, die am Innenflügel angeordnet ist, mit einer ihr rückwärtiges Ende in Anlage an den Türpfosten vorspannenden Feder ausgestattet ist und die in ihrem vorderen Bereich mit' einer Kurbel zu-
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sammenwirkt, welche eine Sperrklinke hat, die auf den Schwenkhebel der Halteeinrichtung nur dann einwirkt, wenn die Tür geschlossen ist, in welchem Fall die Schubstange sich nach vorn bewegt und den Schwenkhebel in bezug auf die Schwenkfingeranordnung der Verriegelungseinrichtung außer Eingriff bringt.
In Weiterbildung der Erfindung wird zudem vorgeschlagen, daß der Endbereich der Stange der Kupplungseinrichtung mit einer Ausnehmung versehen ist, in die eine drehbare Stange der Verriegelung des Außenflügels eingreifen kann, dabei bewirkt das Drehen dieser Stange ein öffnen dieser Verriegelung vom Innenflügel her.
Schließlich wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verriegelung des Außenflügels mindestens einen Sperrbolzen, der an einem im Türflügel angeordneten Betätigungsglied montiert ist und ein weiteres Sperrglied für dieses Betätigungsglied aufweist, das am das Scharnier tragenden Türpfosten der Türzarge angebracht ist und am Scharnierarm des Innenflügels anliegt. Dieses Sperrglied wird durch diesen Scharnierarm vorgeschoben, wenn der Innenflügel geöffnet ist, dabei wird das Betätigungsglied des Außenflügels blockiert und verhindert, daß der Riegel geöffnet wird.
Schließlich wird in bevorzugter Ausführung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verriegelung des Außenflügels ein Betätigungsglied aufweist, das als eine mit mindestens einem Riegel versehene Stange ausgebildet ist, eine Vorspannfeder hat und mit einer Bohrung im das Scharnier tragenden Pfosten zusammenwirkt, daß in demselben Pfosten ein Verriegelungsstück montiert ist, das von einer weiteren, rechtwinklig zur ersten verlaufenden Stange gebildet ist,die eine Feder aufweist, die es gegen den schwenkbaren Scharnierarm des Innenflügels drückt und die in eine rückseitige Bohrung in der Zarge paßt, und daß der schwenkbare Scharnierarm eine Steuerschulter
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aufweist, die bei geöffnetem Innenflügel an der Stange anliegt und ein öffnen des Außenflügels verhindert.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie die aus ihr resultierenden Vorteile werden in der folgenden Beschreibung erläutert und unter Berücksichtigung der Zeichnung besprochen. In dieser zeigen:
Figur 1 bis 3 vereinfacht dargestellte Draufsichten (teilweise als Schnitt) auf drei unterschiedliche und typische Positionen von Innen- und Außenflügel der erfindungsgemäßen Sicherheitstür,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung auf einen Satz Scharniere für Innen- und Außenflügel und den umgebenden Türbereich,
Figur 5 eine Schemadarstellung in Draufsicht auf die Sicherheitstür mit geschlossenen Flügeln,
Figur 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, die den Öffnungszustand der Sicherheitstür zeigt, beide Flügel sind miteinander verkoppelt,
Figur 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, aus der der Schließzustand ersichtlich ist, beide Flügel sind miteinander verkoppelt,
Figur 8 eine perspektivische Darstellung auf eine bevorzuqte Ausführunq für die mechanischen Teile der Kupplunqseinrichtunq, Verrieqelunqseinrichtunq, Halteeinrichtunq und Schließeinrichtunq der Sicherheitstür nach der Erfindunq,
Fiqur 9 eine Seitenansicht auf die in Fiq. 8 gezeigten Teile und Einrichtungen, dabei ist die Kupplungseinrichtung im Verriegelungszustand, so daß sie mittels des Türgriffs betätigbar ist,
Figur 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 9, aus der die Funktion der Kupplungseinrichtung durch Betätigung über einen Schlüssel von außen her ersichtlich ist,
Figur 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 9, aus der ersichtlich ist, wie die Kupplungseinrichtung durch den
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Türgriff an der Innenseite betätigbar ist, dabei werden die Fallriegel der Tür geöffnet,
Figur 12 eine Darstellung entsprechend Fig. 9, dabei ist die Kupplungseinrichtung automatisch über die Auslöseeinrichtung ausgelöst,
Figur 13 eine perspektivische Teildarstellung auf die Türflügel der Sicherheitstür, die Schließeinrichtung des Außenflügels ist geschlossen,
Figur 14 eine Darstellung entsprechend Fig. 13, dabei ist de» Innenflügel geöffnet, der Außenflügel ist vollständig verriegelt, und
Figur 15 eine Darstellung entsprechend Figur 13, aus der das gemeinsame öffnen beider Flügel der Sicherheitstür ersichtlich ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheitstür hat einen konventionellen Innenflügel 1 und einen äußeren Sicherheitsflügel 2, dieser ermöglicht vollständige Durchsicht nach außen hin. Beide Flügel sind schwenkbar am selben Pfosten 3 der Türzarge angelenkt. Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, ist der Innenflügel 1 normal konstruiert. Ein Fallriegel 4 wird von einem Türgriff 5 betätigt. Aus Vereinfachungsgründen ist dabei der Sperriegel nicht dargestellt worden. Der Innenflügel 1 ist mit einer Kupplungseinrichtung 6 versehen, mit deren Hilfe er an den Außenflügel 2 angekuppelt werden kann. Weiterhin sind eine Verriegelungseinrichtung 7, eine Halteeinrichtung 8 und eine Auslösevorrichtung 9 vorgesehen.
Der Außenflügel 2 ist speziell vergittert, verglast oder hat einen ähnlichen Aufbau und kann mit Öffnungen 10 ausgestattet sein, die neben ihrer Eigenschaft, die Durchsicht nach außen zu gewähren, das Durchreichen kleiner Gegenstände ermöglichen, wenn der Außenflügel 2 geschlossen ist. Der Außenflügel 2 hat eine Verriegelung 13, deren Fallriegel 12 über einen Zylinder 11 betätigbar ist, welcher mit einer mehreckig ausgebildeten Stange 14 an seiner inneren Fläche ausgestattet
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Die Türflügel 1 und 2 sind, wie aus Figur 4 ersichtlich, mittels Scharnieren 15 an dem Pfosten 3 der Türzarge angelenkt. Diese Scharniere 15 haben jeweils ein gemeinsames Tragstück 16 und einen Zapfen 17, auf welchen ein Scharnierarm 18 für den Innentürflügel 1 und ein Scharnierarm 19 für den Außenflügel 2 aufgesteckt sind.
Die wechselseitige Verbindung zwischen den Türflügeln 1 und 2, wie in den Ausführungen nach den Figuren 5 bis 6 gezeigt, wird mittels der Kupplungseinrichtung 6 erreicht. Diese weist eine Stange 20 auf, die den Innentürflügel 1 durchquert und mit einem Endbereich 21 versehen ist. Dieser hat eine Ausnehmung 22, in welcher die Stange 14 aufgenommen wird, sowie einen sich radial erstreckenden Arm 23.
Die Kupplungseinrichtung 6 wird üucr die Verriegelungseinrichtung 7 betätigt. Diese setzt sich i.a Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 7 zusammen aus einem Zwischenhebel 24, der auf einem in einer Richtung schwenkbaren Schwenkarm 25 montiert ist. An diesen greift eine Rückstellfeder 26 an. Alle diese Teile sind fest mit der Stange 20 verbunden und werden über die als Kurbel ausgebildete Handhabe 20a betätigt.
Andererseits ist am Außentürflügel 2, konzentrisch zur Stange 14 eine öffnung 27 vorgesehen, die einen sich in Radialrichtung erstreckenden Einschnitt 28 besitzt, welcher dem Endbereich 21 dergestalt gegenübersteht, daß im Schließzustand des Innenflügels 1 der Radialarm 23 der Kupplungseinrichtung 6 mit dem Radialeinschnitt 28 zusammentrifft und daß die Ausnehmung 22 über die Stange 14 paßt.
Die Halteeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 7 weist eine nachgiebige Blattfeder 30 auf,
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auf der der Schwenkarm 2 5 zur Auflage kommt. Weiterhin ist sie mit einem Steuernocken 31 versehen, der mit der Auslöseeinrichtung 9 in Wirkverbindung gelangt.
Die Auslöseeinrichtung 9 ist am Innenflügel 1 angeordnet und ermöglicht es, die Verriegelungseinrichtung zu inaktivieren. Sie hat eine Schubstange 32, die horizontal in einem Lager 33 gehalten ist und deren rückwärtiges Ende aufgrund einer Feder 34, die sich gegen einen Anschlag 35 abstützt, federnd am Pfosten 3 der Tür anliegt. Diese Schubstange 32 hat ein Kopfstück 36 mit einer Sperrklinke 37, die über eine Feder angezogen wird und einen Arm 39 besitzt, der unter Vorspannung an einem Anschlag 40 am Kopfstück 36 anliegt, sowie einen weiteren Arm 41, der mit dem Nocken 31 der Halteeinrichtung in Schaltverbindung gelangt, über ein einstellbares Anschlagstück 22 kann der Bewegungshub der Schubstange 32 innerhalb des Türflügels einjustiert werden.
In der normalen Schließstellung der beiden Flügel 1 und 2, wie sie in Figur 5 dargestellt ist, greifen der Endbereich 21 und der Radialarm 23 der Kupplungseinrichtung 6 in den Türflügel 2 durch die öffnung 27 und den Radialeinschnitt 28 dieses Flügels 2 und demzufolge greift die Stange 14 in die Ausnehmung 22. Sobald sich jemand vor der Sicherheitstür befindet und ein Zeichen gibt, wird der Innenflügel 1 mittels des Türgriffs 5 geöffnet, wie in Fig. 2 gezeigt. Dabei bleibt der Außenflügel 2 geschlossen. Dies ermöglicht es, die vor der Tür stehende Person in Augenschein zu nehmen, mit dieser Person zu sprechen oder, je nach Fall und Notwendigkeit, Geld, Dokumente oder andere kleine Gegenstände zu überreichen oder durch die öffnungen 10 zwischen den Stäben des den Außenflügel 2 bildenden Gitters hindurch auszutauschen. Falls gewünscht wird, die vor der Tür stehende Person einzu lassen, muß der Innenflügel 1 wieder geschlossen werden, die Kurbel 20a muß gedreht werden, wie in den Figuren 5 bis 7 dargestellt, so daß die Kupplungseinrichtung dergestalt
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arbeitet, daß die Stange 20 den Radialarm 23 aus dem Einschnitt 28 bringt und inseits des Innenflügels 1 der Fallriegel 4 des Innenflügels geöffnet wird, wobei die Stange 14 gedreht und der Fallriegel 12 der Verriegelung 13 geöffnet wird, sobald der Außenflügel 2 aufgezogen wird, wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt.
Die Türflügel 1 und 2 können von der Außenseite der Sicherheitstür mittels eines Schlüssels für den Zylinder 11 der Verriegelung 13 im Außenflügel 2, in der Ausführung nach den Figuren 5 bis 7 und mittels eines anderen Schlüssels für den Fallriegel 4 der Verriegelung des Innenflügels 1 geöffnet werden.
Aufgabe der Halteeinrichtung 8 ist es, die Kupplungseinrichtung 6 in der Arbeitsposition zu halten. In der gekuppelten Position, die ein öffnen der Flügel 1 und 2 gestattet, ist der Zwischenhebel 24 durch die Stange 20 verschwenkt, dabei greift der Schwenkarm 25, in dem die Kraft der Feder 26 überwunden wird, über die Blattfeder 30, wie in Figur 6 dargestellt. Diese Position wird eingehalten, wenn die Flügel 1 und 2 gemeinsam geöffnet werden. Werden die Flügel 1 und 2 geschlossen, wie in Fig. 7 dargestellt, so wird die Schubstange 32 durch den Pfosten 3 des Rahmens eingeschoben. Dabei wird die in dieser Bewegungsrichtung starre Sperrklinke 37 gegen die Blattfeder 30 gedrückt, indem der Arm 41 gegen den Nocken 31 stößt. Dadurch wird die Blattfeder 30 seitlich ausgebogen und der Schwenkarm 25 freigegeben. Infolgedessen dreht sich die Stange 20 unter der Federkraft der Feder der Verriegelung 13 so, daß der Radial- oder Kupplungsarm 23 in die Eingriffposition bezüglich der Öffnung 27 des Außenflügels 2 gelangt.
In den Figuren 8 bis 12 ist ein speziell bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Sicherheitstür, insbesondere deren Mechanismus, gezeigt. Dabei hat die Halteeinrichtung 8
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einerseits zwei Arme 50 und 51 , die auf einer als Vierkant ausgebildeten Spindel 52 einer Verriegelung 53 am Innenflügel 1 angeordnet sind und ermöglichen, daß der Bolzen 54 des Fallriegels 4 über einen fest angeordneten Stift 55 bewegt werden kann. Dieser Bolzen 54 ist von Lagern 56 gehalten und geführt. Er ist mit einem Paar Federn 57 und 58 beaufschlagt.
Die Arme 50 und 51 wirken auf ein Paar Schnappfinger 59,60, die auf dem Kernstück der Stange 20 der Kupplungseinrichtung 6 montiert sind und mit der Verriegelungseinrichtung 7 über den Arm 61 in Eingriff gelangen. Am Schnappfinger 60 greift eine Rückstellfeder 62 an, die Schnappfinger 59,60 haben einen Auslöseeinschnitt 63 im Bereich des Schwenkkerns. Die Stange 20 trägt den Endbereich 21 mit dem Radialarm 23. Wie ebenfalls bereits zuvor erläutert, ist die Ausnehmung 22 zur Kupplung in der Öffnung 27 und mit der Stange 14 des Außenflügels vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Stange 14 mit einem Hebel 64 verbunden, der mit einem Stift 65 eines Bolzens 66 des Fallriegels 12 zusammenwirkt. Dieser Bolzen 66 ist mit einer Rückstellfeder 67 versehen.
Der Außenflügel 2 hat eine Öffnung 68, in die ein Schlüssel 43 eingesteckt werden kann. Hierdurch kann die Verriegelung 53 der Innentür gelöst werden.
Andererseits ist die Halteeinrichtung 8 mit einem Schwenkarm 73 ausgestattet, der auf einer Schwenkachse 74 montiert ist, einen Schaltvorsprung 75 aufweist und mit dem Auslösereinschnitt 63 im Kernbereich in Eingriff kommen kann.
Die Verriegelungseinrichtung 7 ist mit einem handbetätigbaren Griff ausgestattet. Dieser ist in Bügeln 71 gehalten und hat eine Rückstellfeder 72. Dieser Griff 70 kann in Anlage an den Arm 61 gebracht werden, wodurch die Kupplungseinrichtung 6 in die Kupplungsstellung gelangt, indem sich der Radialarm
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23 dreht und in der Öffnung 27 zurückgehalten wird, sobald er unterhalb des Einschnittes 28 verdreht wurde. Diese Handhabe 70 kann durch jede andere gleichwirkende Einrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch einen mit einem Schwenkglied in Verbindung stehenden Druckknopf, der den Arm 61 betätigt.
Die Auslöseeinrichtung 9 weist auf die horizontal verschieb bare Schubstange 32, die bereits oben beschrieben wurde und die an "ihrem einen Endbereich über ein Gelenk 76 an eine Kurbel 77 angeschlossen ist, die um ihren einen Endbereich 78 verschwenkt werden kann und an ihrem anderen Endbereich eine um ein Schwenkgelenk 80 drehbare Klinke 79 aufnimmt. Die Bewegung dieser Klinke 79 wird durch einen Anschlag 81 begrenzt. Die Klinke 79 kann mit dem Schaltvorsprung 75 der, Halteeinrichtung 8 in Eingriff gelangen. Eine Feder 82 dämpft die Bewegung der Kurbel "n Ein Anschlag 83 begrenzt ihre Bewegung in die andere Richtung.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Funktionsablauf der Sicherheitstür derselbe, wie bereits oben für das prinzipielle Ausführungsbeispiel beschrieben. Soll der Innenflügel 1 geöffnet und der Außenflügel 2 geschlossen bleiben, ist es lediglich nötig, den Türgriff 5 zu betätigen. Dadurch wird der Fallriegel 4 des Innenflügels 1 eingezogen, der Innenflügel 1 kann geöffnet werden, dabei bleibt jedoch der Außenflügel 2 geschlossen.
Falls gewünscht wird, beide Flügel 1 und 2 gemeinsam zu öffnen, muß der Innenflügel 1 notwendigerweise zunächst geschlossen werden. In diesem Fall kann die Gesamttür von innen oder von außen geöffnet werden.
Falls die Sicherheitstür von außen geöffnet werden soll, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wird die Verriegelung 53 des Innenflügels 1 durch den Schlüssel 43 betätigt. Dabei zieht
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der Arm 51 den Fallriegel 4 mit sich und betätigt den Schnappfinger 60, wodurch die beiden Flügel 1 und 2 mittels der Stange 20 des Radialarms 23,der öffnung 27 und der Stange 14 miteinander verbunden werden. Letztere betätigt den Fallriegel 12 über den Hebel 64.
Soll die zweiflügelige Sicherheitstür von der Innenseite her geöffnet werden, so muß der Griff 70 betätigt werden, wodurch der Schnappfinger in den Bewegungsbereich des Armes 50 gelangt, welcher vom Türgriff 5 betätigt wird. In dieser Position, wie in Fig. 9 dargestellt, sind die Türen durch die Schwenkbewegung der Stange 20 miteinander verbunden. Die zweiflügelige Sicherheitstür kann, wie bereits zuvor beschrieben, durch Betätigung des Türgriffs 5 geöffnet werden. Dies ist in Figur 11 dargestellt.
Wenn die zweiflügelige Sicherheitstür geschlossen ist, wird die Schubstange 32 der Auslöseeinrichtung 9 durch den Pfosten 3 der Zarge eingedrückt. Dabei wird der Schwenkarm 73 angehoben, er gibt den Kern- oder Schwenkbereich der Schnappfinger 59 und 60 frei, wie in Fig. 12 dargestellt. Dabei wird der Gesamtmechanismus so verstellt, daß die zweiflügelige Sicherheitstür mittels eines Schlüssels 53 von außen geöffnet werden kann, oder daß nur der Innenflügel 1 von der Innenseite her mittels des Türgriffs 5 aufgeschwenkt werden kann.
Die Gesamtvorrichtung weist weiterhin, wie in Fig. 13 dargestellt, eine Stange 90 auf, die entlang der oberen Fläche des Außenflügels 2 gelagert und mit einem Riegel 91, einer gegen eine Wand 93 sich abstützenden Vorspannfeder 92 und einem Stift 94 versehen ist, sowie eine weitere Stange 95, die quer im ortsfesten Pfosten der Zarge 3 angeordnet ist und eine Vorspannfeder 96 besitzt, die sich gegen einen Anschlag 97 abstützt. Diese Stange 95 ist in Anlage an einer Steuerschulter 98 am Scharnierarm 18 des Innenflügels 1.
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Der Türpfosten 3 hat in Verlängerung der Lagerungen für die Stangen 90 und 95 jeweils eine Sackbohrung 99 bzw. 100.
Wie in Fig. 13 gezeigt, sind die Stangen 90 und 95, wenn die Türflügel 1 und 2 geschlossen sind, in ihrer vorderen Stellung, in die sie durch die jeweiligen Vorspannfedern 92 und 96 gedrückt werden. Wird der Innenflügel 1 über den Türgriff 5 oder die Verriegelung 53, siehe Fig. 14, geöffnet, so wird die Stange 95 gegen die Sackbohrung 100 geschoben. Sie versperrt damit die Rückwärtsbewegung der Stange 90. Dadurch ist der Riegel 91 in seiner Schließposition gehalten. Der Außenflügel 2 kann auch dann nicht geöffnet werden, wenn die Verriegelungseinrichtung gewaltsam betätigt wird oder die Kupplungseinrichtung, in diesem Falle die Stange 14, gewaltsam betätigt wird.
Die Verriegelung des Außenflügels 2 dient dazu, eine auf der Außenseite der Sicherheitstür befindliche Person zu hindern, den Außenflügel gewaltsam zu öffnen, indem er die Kupplungseinrichtung 6 betätigt, wenn der Innenflügel 1 geöffnet ist.
Wenn die zweiflügelige Sicherheitstür geöffnet ist, greift die Stange 90 in die Sackbohrung 99, da beide Türen in der richtigen Weise miteinander zusammenhängen und die jeweiligen Fallriegel 4 und 12 gleichzeitig mit dem gegebenenfalls zusätzlichen Riegel 91 über den Steuerhebel 101 zurückgezogen sind. Dabei kann die Sicherheitstür geöffnet werden, indem sie um die Scharniere 15 verschwenkt wird. Die Steuerschulter 98 drückt die Stange 95 schrittweise ein, dabei schlägt sie jedoch nicht an die Stange 90 an, da diese Stange 90 die Sackbohrung 99 mit Aufschwenken der Tür verläßt, so daß der Bewegungsbereich für die Stange 95 in die Sackbohrung 100 frei ist.
Wie aus Obenstehendem klar wird, erfüllt die Sicherheitstür nach der Erfindung alle angegebenen Sicherheitsbedingungen.
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Eine weitere Sicherheitsbedingung wird dadurch erfüllt, daß für kleine Kinder, die die Flügel 1 und 2 hastig von innen öffnen möchten, sobaMvon außen ein Signal ertönt, also ohne die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, ein öffnen nicht möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Betätigungseinrichtungen, nämlich der Kontrollgriff 70 der Kupplungseinrichtung 7 oder ein gleichwirkendes Teil in einer Höhe angeordnet werden, die nicht unmittelbar in Reichweite derartiger kleiner Kinder ist.
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-it-
L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    C\ J Sicherheitstür, insbesondere für Personen, dadurch gekennzeichnet , daß in einer Türzarge ein normaler Innentürflügel (1) an einen äußeren Sicherheitsflügel (2) angrenzt, der vollständige Durchsicht und möglicherweise das Durchreichen kleinerer Gegenstände ermöglicht, daß diese Flügel (1,2) drehbar an derselben Seite der Türzarge angelenkt sind, in derselben Richtung öffnen, jeweils eine eigene Sperrvorrichtung haben und aufweisen
    a) eine wechselseitig wirkende Kupplungseinrichtung (6) für beide Flügel (1,2) mit einer Betätigungseinrichtung für den Außenflügel (2) vom Innenflügel (1) her, die handbetätigt verriegelbar, automatisch beim Schließen der Tür (2) lösbar und die, nachdem der Innenflügel (1) zur Augenscheinnahme geöffnet und notwendigerweise wieder geschlossen worden ist, willkürlich betätigbar ist und dabei die Verriegelung des äußeren Türflügels (2) löst und beide Flügel (1,2) gemeinsam zu öffnen gestattet,
    b) eine Verriegelungseinrichtung (7) für die am Innenflügel (1) angebrachte Kupplungseinrichtung (6),
    c) eine die beiden gemeinsam geöffneten Türflügel (1,2) miteinander in Verbindung haltende Halteeinrichtung (8),
    d) eine die beiden Türflügel (1,2) im Schließzustand automatisch entkuppelnde Auslöseeinrichtung (9) und
    e) eine Verriegelung für den Außenflügel (2), die deren Riegel (12) blockiert, wenn der Innenflügel (1) geöffnet ist.
  2. 2. Sicherheitstür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (6) eine den Innenflügel (1) durchquerende Stange (20) aufweist, die eine von innen zugängliche Handhabe (20a) und an der Außenseite einen mit einem sich radial erstreckenden Arm (23) versehenen End-
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    bereich (21) hat, und die einer Ausnehmung (22) mit einer sich radial erstreckenden Kerbe (23) im Außentürflügel (2) gegenübersteht und in diese Ausnehmung (23) eingreift, wobei der Endbereich (21) beim Eingreifen in die Ausnehmung (23) mit einem Hebel (64) in Eingriff kommt, der den Fallriegel (12) des Außenflügels (2) betätigt.
  3. 3. Sicherheitstür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (7) der Kupplungseinrichtung (6) des Innenflügels (1) eine auf eine Doppelschnappfingeranordnung (59,60), die auf der Stange (20) der Kupplungseinrichtung (6) sitzt, wirkende Steuerung aufweist, daß einer der Schnappfinger (60) mit einem Hebel 51 in Eingriff gelangt, welcher mit einer Verriegelung (53) in Verbindung steht, die von außen mittels eines geeigneten Schlüssels (43) geöffnet werden kann und daß diese Steuerung die Kupplungseinrichtung (6) willkürlich zu betätigen gestattet.
  4. 4. Sicherheitstür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (8) einen Schwenkarm (Blattfeder 30) mit einem Steuerzahn (31) aufweist, der über die Auslöseeinrichtung (9) betätigbar ist und der mit der als Doppelschnappfingeranordnung ausgebildeten Verriegelungseinrichtung (7) am Innenflügel (1) in Eingriff kommt, wobei er die Schnappfinger (59,60) in die Stellung bringt, in der die Tür gekoppelt und betätigbar ist.
  5. 5. Sicherheitstür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (9) ein Glied (Arm 41) aufweist, das bei der Schließbewegung des Innenflügels (1) die Halteeinrichtung (8) außer Eingriff bringt und dabei die Kupplungseinrichtung (6) löst.
  6. 6. Sicherheitstür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (9) eine Schubstange (32) aufweist, die am Innenflügel (1) angeordnet ist,
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    mit einer ihr rückwärtiges Ende in Anlage an den Türpfosten (3) vorspannenden Feder (34) ausgestattet ist und die in ihrem vorderen Bereich mit einer Kurbel (77) zusammenwirkt, welche eine Sperrklinke (79) hat, die auf den Schwenkhebel (73) der Halteeinrichtung (8) nur dann einwirkt, wenn die Tür geschlossen ist, in welchem Fall die Schubstange (32) sich nach vorn bewegt und den Schwenkhebel (73) in bezug auf die Schwenkfingeranordnung der Verriegelungseinrichtung (7) außer Eingriff bringt.
  7. 7. Sicherheitstür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich der Stange (20) der Kupplungseinrichtung (6) mit einer Ausnehmung (22) versehen ist, in die eine drehbare Stange (14) der Verriegelung des Außenflügels (2) eingreifen kann, dabei bewirkt das Drehen dieser Stange (14) ein öffnen dieser Verriegelung vom Innenflügel (1) her.
  8. 8. Sicherheitstür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Außenflügels (2) mindestens einen Sperrbolzen (Riegel 91), der an einem im Türflügel angeordneten Betatigungsglied (Stange 90) montiert ist und ein weiteres Sperrglied (Stange 95) für dieses Betätigungsglied (90) aufweist, das am das Scharnier (16-19) tragenden Türpfosten (3) der Türzarge angebracht ist und am Scharnierarm (18) des Innenflügels (1) anliegt, dieses Sperrglied (95) wird durch diesen Scharnierarm (18) vorgeschoben, wenn der Innenflügel (1) geöffnet ist, dabei wird das Betätigungsglied (90) des Außenflügels (2) blockiert und verhindert, daß der Riegel (91) geöffnet wird.
  9. 9. Sicherheitstür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Außenflügels (2) ein Betatigungsglied aufweist, das als eine mit mindestens einem Riegel (91) versehene Stange (90) ausgebildet ist, eine Vorspannfeder (92) hat und mit einer Bohrung im das
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    Scharnier (16 bis 19) tragenden Pfosten (3) zusammenwirkt, daß in demselben Pfosten (3) ein Verriegelungsstück montiert ist, das von einer weiteren, rechtwinklig zur ersten verlaufenden Stange (95) gebildet ist, eine Feder (96) aufweist, die es gegen den schwenkbaren Scharnierarm (18) des Innenflügels (1) drückt und die in eine rückseitige Bohrung (100) in der Zarge paßt, und daß der schwenkbare Scharnierarm (18) eine Steuerschulter (98) aufweist, die bei geöffnetem Innenflügel (1) an der Stange 95 anliegt und ein öffnen des Außenflügels (2) verhindert.
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