DE1428525C - Kraftfahrzeugturverschluß - Google Patents

Kraftfahrzeugturverschluß

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DE1428525C
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locking lever
locking
motor vehicle
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vehicle door
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English (en)
Inventor
Paul 5630 Remscheid Werner
Original Assignee
Fa Fritz Keiper, 5630 Remscheid Hasten
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahr- dem gleichen Radius ausgerundete Anlagefläche des zeugtürverschluß, bestehend aus einem an der Tür Sperrhebels, so daß eine betriebsgerechte Abstützung zu befestigenden Verschlußteil, dessen Falle als erzielt wird.
rechtwinklig aus der Stirnwand der Tür herausragen- Zweckmäßig versperrt der Sperrhebel in seiner
der Zapfen mit konzentrisch zum Drehpunkt der 5 Normalstellung weniger als die Hälfte der Höhe der Falle verlaufender Anlagefläche ausgebildet ist, und einendig offenen Nut des Schließklobens. Dadurch einem am Türpfosten zu befestigenden Schließkloben wird erreicht, daß die Tür durch Drehen der Falle mit einem entgegen der Wirkung einer Feder um geöffnet werden kann, wobei die etwa halbkreiseine rechtwinklig zur Stirnwand des Türpfostens förmige Falle an dem Sperrhebel vorbeigeführt werverlaufende Achse verschwenkbaren Sperrhebel, io den kann.
dessen von Ausnehmungen gebildete Anlageflächen, In zweckmäßiger Weise ist der Sperrhebel in einem
die beim Schließen der Tür in einer einendig offenen Schlitz des im Druckgußverfahren hergestellten Nut des Schließklobens eintretende Falle gegen eine Schließklobens eingesetzt und um einen im Druck-Bewegung im Sinne eines öffnens der Tür in einer gußteil gehalterten Zapfen schwenkbar und ragt mit Vorraststeilung bzw. Schließstellung blockiert. . 15 seinem freien Ende in die im wesentlichen waagerecht Bei diesem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß ist verlaufende, einendig offene Nut. Dadurch wird ein die einendig offene Nut des Schließklobens von dem einfach und wohlfeil herstellbarer Schließkloben ge-Sperrhebel sperrbar, wobei der Sperrhebel sich an schaffen, dessen Sperrhebel einfach und dennoch der Seitenwand der Nut abstützt. Die Falle stützt haltbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mit sich somit gegen den Sperrhebel und der Sperrhebel ao der Falle zusammenwirkt.
seinerseits gegen die Seitenwand der Nut ab. Ein im Vorteilhaft ist die Verschwenkbarkeit des Sperr-
öffnungssinn auf die Tür ausgeübter Druck wirkt hebeis von einem im Druckgußteil gehalterten Stift somit über die Falle auf den Sperrhebel und muß von begrenzt, der einen Bogenschlitz des Sperrhebels der Begrenzungswand der Nut aufgefangen werden. durchgreift. Dadurch wird in einfacher und wohlfeiler Ferner ist es bei einem Kraftfahrzeugtürverschluß 35 Weise eine Begrenzung der Verschwenkbarkeit des bekannt, die Form der Anlageflächen in den Aus- Sperrhebels erzielt.
nehmungen der Sperrhebel der Form der Falle anzu- In vorteilhafter Weise ist die auf den Sperrhebel
passen. Auch ist ein Kraftfahrzeugtürverschluß be- einwirkende Druckfeder in einer Bohrung des Druckkannt, dessen Schließkloben aus zwei flachen gepräg- gußteils eingesetzt und wirkt über ein Druckstück ten Gehäusehälften besteht. 30 auf den Sperrhebel ein. Dadurch kann als Druckfeder
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eine wohlfeile Schraubenfeder benutzt werden, die Kraftfahrzeugtürverschluß der eingangs erläuterten in der Bohrung eingesetzt und somit nicht auf Art mit einer zapfenförmigen Falle und einen im Knickung beansprucht wird.
Schließkloben gelagerten Sperrhebel zu schaffen, bei Zweckmäßig kann der Schließkloben in bekannter
dem keine Abstützung bzw. Sperrung gegen Drehen 35 Weise auch aus zwei flachen, geprägten Gehäusedurch zusätzliche Teile, die verhältnismäßig stark hälften bestehen, wovon die eine Gehäusehälfte eine ausgebildet werden müssen, erforderlich ist, um Ausnehmung aufweist, in die die Falle beim Schlie-Komponenten einer auf die Tür in Öffnungsrichtung ßen der Tür einführbar ist, wobei der mit der Falle ausgeübten Kraft aufzunehmen. Diese Aufgabe wird zusammenwirkende Sperrhebel, der zwischen den dadurch gelöst, daß die Anlagefläche in den Aus- 40 beiden Gehäusehälften angeordnet und um einen in nehmungen des Sperrhebels in ihrer Form der züge- angeformten Lagern der Gehäusehälften gehalterten hörigen Anlagefläche der Falle in an sich bekannter Zapfen verschwenkbar gelagert ist, mit seinem freien Weise angepaßt sind und konzentrisch zur Drehachse Ende in die Ausnehmung ragt. Dadurch wird ein der Falle verlaufen. Dadurch wird in einfacher Weise einfach und wohlfeil herstellbarer Schließkloben geerreicht, daß der Sperrhebel und die Falle in der 45 schaffen, bei der der Sperrhebel in einfacher Weise Vorraststellung (Stellung II) und der Schließstellung zwischen diesen Gehäusehälften lagerbar ist. (Stellung III) sich gegenseitig abstützen und keine Vorteilhaft weist der Sperrhebel einen Vorsprung
besondere Abstützung für den Sperrhebel erforder- auf, der mit einem an der die Ausnehmung begrenlich ist. Außerdem wird durch eine Druckeinwirkung zenden Kante angeformten, nach innen gerichteten auf die Tür in Öffnungsrichtung kein Drehmoment 50 Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des auf die zapfenförmige Falle ausgeübt. Eine Ab- Sperrhebels zusammenwirkt. Dadurch, wird in wohlstützung der Falle, um ein solches Drehmoment auf- feiler Weise ein Anschlag für den Sperrhebel gezufangen, wird daher bei diesem Kraftfahrzeugtür- schaffen, damit der Sperrhebel bei geöffneter Tür Verschluß eingespart. nicht über seine Normalstellung hinaus verschwenkt
In vorteilhafter Weise weist die Falle eine etwa 55 werden kann.
halbkreisförmige Querschnittsfläche auf, die mit ihrem In vorteilhafter Weise ist die den Sperrhebel in
runden Teil gegen die in gleicher Weise geformten seine Sperrstellung drückende Feder als Wickelfeder Anlageflächen des Sperrhebels in der Vorrast- bzw. ausgebildet und um eine mit einem Befestigungsloch Schließstellung anliegt, während die ebene Fläche versehene Buchse gewickelt und wirkt mit ihrem geneigt zur Schließrichtung der Falle verläuft und 60 zweiten Schenkel auf einen am Schließkloben vorals Auflauffläche mit einer Seitenkante des Sperr- gesehenen KJemmkeil ein. Dadurch v/ird die Herhebels zusammenwirkt. Dadurch wird beim Schließen stellung des Schließklobens wesentlich vereinfacht der Tür der Sperrhebe! von der geneigt zur Schließ- und verbilligt, da für den Sperrhebel und den Klemmrichtung verlaufenden ebenen Fläche der Falle ver- keil nur ein Feder benutzt wird, schwenkt, bis der Sperrhebel mit seinen Anlageflächen 65 In zweckmäßiger Weise kann auch der Sperrhebel in den Ausnehmungen auf die Falle schnappt. Die hakenförmig ausgebildet sein und seine beiden sich Falle legt sich dabei in der Vorraststellung und in der in der Vorraststellung bzw. Schließstellung hinter die Schließstellung mit ihrem runden Teil gegen die mit Falle legenden Sperrzähne etwas mehr als die Hälfte
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der Höhe der Nut des Schließklobens versperren. der Druckfeder 21 um seinen Zapfen 18 verschwenkt Dadurch hintergreifen die Sperrzähne des haken- wird, bis der Sperrhebel 16 mit seiner Ausnehmung förmigen Sperrhebels die Drehachse der Falle, so 26 auf die Falle 12 schnappt. In dieser Stellung II daß eine betriebsgerechte Abstützung der Falle erzielt befindet sich die Falle 12 in der sogenannten Vorwird. 5 raststellung. Beim weiteren Schließen der Tür wird
Vorteilhaft weist dabei die mit dem hakenförmigen der Sperrhebel 16 nochmals entgegen der Wirkung Sperrhebel zusammenwirkende Falle eine etwa kreis- seiner Druckfeder 21 verschwenkt, bis sich der abschnittförmige Querschnittsfläche auf. Dadurch Sperrhebel 16 mit seiner zweiten Ausnehmung 27 hinkann die Tür durch Drehen der Falle geöffnet werden, ter die Falle 12 legt. In dieser Stellung III ist die Tür wobei die Falle mit. ihrer kreisabschnittförmigen io in ihrer Schließstellung. "
Querschnittsfläche an den Sperrzähnen des haken- In der Stellung II (Vorrasten) und in der Stelförmigen Sperrhebels vorbeigeführt wird. lung III (Schließen) stützt sich die Falle mit ihrem
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren runden Teil gegen die von den Ausnehmungen 26,
Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt 27 gebildeten Anlageflächen 65, 66 ab. Die Anlage-
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür- 15 flächen sind der Querschnittsfläche der Falle ange-
verschluß im lotrechten Schnitt, paßt und verlaufen konzentrisch zum Drehpunkt der
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, Falle. Dadurch wird erreicht, daß der Sperrhebel
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfin-. und die Falle sich in der Stellung II und der Stel-
dungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses mit ab- lung III gegenseitig abstützen,
genommenem Deckel, 20 Zum öffnen der Tür wird bei dem in den F i g. 1
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Falle 12
-„ Fig. 3, gedreht. Sie ist hierzu an einem zylindrischen Zapfen
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V derFig.3, 28 gehaltert, der in einer am Verschlußteilblech 29
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des erfin- vorgesehenen Buchse 30 drehbar gelagert ist. Der
dungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses mit ab- »5 zylindrische Zapfen 28 weist an seinem der Falle 12
genommenem Deckel, abgekehrten Ende Hebel 31 und 32 auf, mit denen
Fig.7 den Schnitt nach der Linie VII-VII der die Falle 12 mit den an sich bekannten und nicht
Fig. 6 und näher dargestellten Innen- und Außendrückern ent-
F i g. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der gegen der Wirkung einer Schraubenfeder 33 ver-
Fig. 6. 30 schwenkbar ist. Die Falle 12 könnte jedoch auch
Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürverschluß verschiebbar, d. h. in das Verschlußteilblech 29 einbesteht aus einem am Türpfosten zu befestigenden ziehbar ausgebildet werden, so daß zum öffnen der Schließkloben 10 und einem an der Tür zu befesti- Tür die Falle 12 seitlich aus der Ausnehmung 26 genden Verschlußteil 11, dessen Falle 12 mit dem bzw. 27 des Sperrhebels 16 herausgezogen wird.
Schließkloben 10 zusammenwirkt. Bei dem in den 35 Das Verschlußteilblech 29 ist mit einem im wesent-Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel be- liehen U-fönnigen Umlauf 34 versehen, der gegen steht der Schließkloben aus einem im Druckgußver- den den Schließkloben 10 tragenden Türpfosten gefahren hergestellten Druckgußteil 13, der Bohrungen richtet ist. Beim Schließen der Tür wird das Ver-
14 für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben schlußteublech 29 mit seinem U-förmigen Umlauf 34 aufweist. Der Druckgußteil 13 weist eine im wesent- 40 auf den Schließkloben 10 aufgeschoben und somit liehen waagerecht verlaufende, einendig offene Nut ein Rattern und Rappeln der geschlossenen Tür ver-
15 auf, in die die Falle 12 beim Schließen der Tür mieden. Die freien Enden des Umlaufs 34 sind trich-.. eingreift. Die Falle 12 wird in dieser Nut 15 von terförmig angeordnet, um ein leichtes Aufschieben /einem Sperrhebel 16 blockiert, der in einem Schlitz auf den Schließkloben 10 zu gewährleisten. Ebenso
17 des Druckgußteiles 13 eingesetzt und um einen im 45 sind auch die vorderen Ecken des Schließklobens 10 Druckgußteil gehaltenen Zapfen 18 schwenkbar ist. abgerundet. Die Abrundungen können dabei mit Der Sperrhebel 16 versperrt in seiner Normalstellung Einsätzen 46 aus abriebfestem Material verstärkt weniger als die Hälfte der Höhe der einendig offenen sein. Das Verschlußteilblech 29 mit dem Umlauf 34 Nut 15 des Schließklobens 10. Die Verschwenkbar- wird somit auf den Schließkloben 10 aufgeschoben, keit des Sperrhebels 16 wird dabei von einem im 50 bis die Falle 12 ihre Schließstellung einnimmt und Drucksußteil 13 gehalterten Stift 19 begrenzt, der das Verschlußteilblech 29 mit einem an dem Scheiteleinen Bogenschlitz 20 des Sperrhebels 16 durchgreift. teil 36 seines U-förmigen Umlaufs 34 vorgesehenen Der Sperrhebel 16 wird von einer Druckfeder 21 in Puffer 37 gegen den Schließkloben 10 stößt. Der seiner Normalstellung gehalten, die in einer Bohrung Schenkel 38 des U-förmigen Umlaufs 34 liegt in die-22 des Druckgußteiles 13 eingesetzt ist und über ein 55 ser Stellung auf der Kopffläche 39 des Schließklobens Druckgußstück 23 auf den Sperrhebel 16 einwirkt. 10 auf, während der Schenkel 40 des U-förmigen Die Falle 12 besitzt, wie injsbesondere aus der Umlaufs 34 gegen die Unterseite des Schließklobens F i g. 1 ersichtlich, eine etwa halbkreisförmige 10 anliegt. An der Unterseite des Schließklobens 10 Querschnittsfläche. In der Fig. j ist die Falle in drei ist in einer Schwalbenschwanz-Führung 41 ein Stellungen I, II und ΪΠ in Bezug auf den Schließ- 60 Klemmkeil 42 verschiebbar gelagert. Die Schwalbenkloben 10 dargestellt. Die Stellung I entspricht dabei schwanz-Führung 41 verläuft etwas geneigt zu dem der Offenstellung der Tür, in der die Falle 12 noch Schenkel 40 des U-förmigen Umlaufes, so daß der nicht mit dem Sperrhebel 16 des Schließklobens 10 Klemmkeil 42, der unter der Wirkung einer Druckin Wirkverbindung steht. Beim weiteren Schließen feder 43 steht, sich dem Abstand der beiden Sehender Tür trifft die Falle 12 mit ihrer schräg verlaufen- 6< kel 38 und 40 des U-förmigen Umlaufes 34 anpaßt, den Fläche 24 auf die in zu der Bewegungsrichtung Der Schließkloben 10 sitzt somit formschlüssig in der Falle 12 schräg verlaufende Seitenkante 25 des dem U-förmigen Umlauf, wobei Herstellungstoleran-Sperrhebels 16, so daß dieser entgegen der Wirkung zen und Abnutzung ausgeglichen werden. Die auf
den Klemmkeil 42 einwirkende Druckfeder 43 ist dabei einerends in einer Bohrung 44 des Klemmkeiles 42 und anderends in eine Bohrung 45 des Schließklobens 10 eingesetzt. Die Verschiebbarkeit des Klemmkeiles 42 wird dabei von einem in die Schwalbenschwanz-Führung eingreifenden Stift 64 begrenzt.
Bei dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Falle 12 mit dem Verschlußteiiblech 29 dem ersten Ausführungsbeispiel. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Schließkloben 10 besteht jedoch aus zwei flachen geprägten Gehäusehälften 47 und 48. Die Gehäusehälfte 48 weist eine Ausnehmung 49 auf, in die die Falle 12 beim Schließen der Tür eingeführt wird. Wie insbesondere aus der F i g. 4 ersichtlich, sind den beiden Gehäusehälften 47, 48 je ein Lager 50 angeformt, in denen ein Zapfen 51 für den Sperrhebel 52 gelagert ist. Der Sperrhebel 52 wirkt, wie bereits beschrieben, mit der Falle 12 zusammen und weist einen Vorsprung 53 auf, der mit einem an der die Ausnehmung 49 begrenzenden Kante angeformten, nach innen gerichteten Anschlag 54 zusammenwirkt. Eine Wickelfeder 55, die um eine mit einem Befestigungsloch versehene Buchse 56 gewickelt ist, hält mit ihrem Schenkel 57 den Sperrhebel 52 in seiner Normalstellung und wirkt mit seinem Schenkel 58 auf einen Klemmkeil 59 ein, der zwischen den gegeneinandergerichteten Kanten der Gehäusehälften 47, 48 geführt ist. Der Klemmkeil 59 wirkt wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem U-förmigen Umlauf 34 des Verschlußteilbleches 29 zusammen. Der ebenfalls mit dem Umlauf 34 des Verschlußteilbleches 29 zusammenwirkende Einsatz 60 aus abriebfestem Material ist zwischen den gegeneinandergerichteten Kanten der Gehäusehälften 47, 48 eingespannt, wobei die beiden Gehäusehälften 47, 48 mit den ohnehin erforderlichen, nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben zusammengehalten werden.
Das in den F i g. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel. Lediglich der Sperrhebel 61 ist hakenförmig ausgebildet und weist zwei Sperrzähne 62, 63 auf, die sich in der Stellung II (Vorrasten) bzw. der Stellung III (Schließen) hinter die Falle 12 legen. Die im wesentlichen eine kreisabschnittförmige Querschnittsfläche aufweisende Falle 12 ist hierzu an der Unterseite etwas abgeflacht. Der hakenförmige Sperrhebel 61 wird somit bei diesem Ausführungsbeispiel auf Zug beansprucht, während bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen der Sperrhebel 16 bzw. 52 auf Druck beansprucht wird.

Claims (11)

Patentansprüche: 55
1. Kraftfahrzeugtürverschluß, bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden Verschlußteil, dessen Falle als rechtwinklig aus der Stirnwand der Tür herausragender Zapfen mit konzentrisch zum Drehpunkt der Falle verlaufender Anlagefläche ausgebildet ist, und einem am Türpfosten zu befestigenden Schließkloben mit einem entgegen der Wirkung einer Feder um eine rechtwinklig zur Stirnwand des Türpfostens verlaufendc Achse verschwenkbaren Sperrhebel, dessen von Ausnehmungen gebildeten Anlageflächen die beim Schließen der Tür in eine einendig offene Nut des Schließklobens eintretende Falle gegen eine Bewegung im Sinne eines öffnens der Tür in einer Vorraststellung bzw. Schließstellung blokkiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (65, 66) in den Ausnehmungen (26, 27) des Sperrhebels (16) in ihrer Form der zugehörigen Anlagefläche der Falle (12) in an sich bekannter Weise angepaßt sind und konzentrisch zur Drehachse der Falle (12) verlaufen.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (12) eine etwa halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweist, die mit ihrem runden Teil gegen die Ln gleicher Weise geformten Anlageflächen (65, 66) des Sperrhebels (16) in der Vorrast- bzw. Schließstellung anliegt, während die ebene Fläche (24) geneigt zur Schließrichtung der Falle (12) verläuft und als Auflauffläche mit einer Seitenkante (25) des Sperrhebels (16) zusammenwirkt.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (16, 52) in seiner Normalstellung weniger als die Hälfte der Höhe der einendig offenen Nut 0~~ (15) des Schließklobens (10) versperrt.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (16) in einem Schlitz (17) des im Druckgußverfahren hergestellten Schließklobens (10) eingesetzt und um einen im Druckgußteil (13) gehalterten Zapfen (18) schwenkbar ist und mit seinem freien Ende in die im wesentlichen waagerecht verlaufende, einendig offene Nut (15) ragt.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbarkeit des Sperrhebels (16) von einem im Druckgußteil (13) gehalterten Stift (19) begrenzt ist, der einen Bogenschlitz (20) des Sperrhebels (16) durchgreift.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Sperrhebel (16) einwirkende Druckfeder (21) in einer Bohrung (22) des Druckgußteils (13) eingesetzt ist und über ein Druckstück α>\ (23) auf den Sperrhebel (16) einwirkt. \r
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (10) in bekannter Weise aus zwei flachen, geprägten Gehäusehälften (47, 48) besteht, wovon die eine Gehäusehälfte (48) eine Ausnehmung (49) aufweist, in die die Falle (12) beim Schließen der Tür einführbar ist, wobei der mit der Falle (12) zusammenwirkende Sperrhebel (52, 61), der zwischen den beiden Gehäusehälften (47, 48) angeordnet und um einen in angeformten Lagern (50) der Gehäusehälften (47, 48) gehalterten Zapfen (51) verschwenkbar gelagert ist, mit seinem freien Ende in diese Ausnehmung (49) ragt.
8. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (52, 61) einen Vorsprung (53) aufweist, der mit einem an der die Ausnehmung (49) begrenzenden Kante .angeformten, nach innen gerichteten Anschlag (54) zur Begrenzung der Verschwcnkbarkeit des Sperrhebels (52, 61) zusammenwirkt.
9. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Sperrhebel (52, 61) in seine Sperrstellung drückende Feder als Wickelfeder (55) ausgebildet und um eine mit einem Befestigungsloch versehene Buchse (56) gewickelt ist und mit ihrem zweiten Schenkel (58) auf einem am Schließkloben (10) vorgesehenen Klemmkeil (59) einwirkt.
10. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (61) hakenförmig ausgebildet ist
und seine beiden sich in der Vorraststeilung (Stellung II) bzw. Schließstellung (Stellung III) hinter die Falle (12) legenden Sperrzähne (62,63) etwas mehr als die Hälfte der Höhe der Nut (15) des Schließklobens (10) versperren.
11. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem hakenförmigen Sperrhebel (61) zusammenwirkende Falle (12) eine etwa kreisabschnittförmige Querschnittsfläche aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 627/54

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