DE1428525A1 - Kraftfahrzeugtuerverschluss - Google Patents
KraftfahrzeugtuerverschlussInfo
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- DE1428525A1 DE1428525A1 DE19641428525 DE1428525A DE1428525A1 DE 1428525 A1 DE1428525 A1 DE 1428525A1 DE 19641428525 DE19641428525 DE 19641428525 DE 1428525 A DE1428525 A DE 1428525A DE 1428525 A1 DE1428525 A1 DE 1428525A1
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG -DIPL-PHyS-BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
lh Kennwort? "Schliesskloben mit Sperrhebel*1
Firma Fritz Keiper, Remscheid-Hasten, Büchelstr. 56-58
Kraftfahrzeugtürverschluss
Die Erfindung bezieht sich auf einen KraftfahrzeugtUrverschluss,
bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden Schloss dessen Falle als rechtwinklig aus der Stirnwand herausragende mit konzentrisch
zum Drehpunkt zur Falle verlaufenden Anlageflachen ausgebildet
ist, und einem am Türpfosten zu befestigenden Schliessklobesi mit einem entgegen der Wirkung einer Feder um eine rechtwinklig
zur Stirnwand des Türpfostens verlaufende Achse verschwenkbaren Sporrhebel, dessen von Ausnehmungen gebildete Anlageflächen,
die beim Schliessen der Tür in eine einendig offenen Nut des Schliessklobens eintretende Falle^yeine Bewegung im Sinne eines
Öffnens der Tür in einer Vorraststellung bzw. Schließstellung
siohert. Bei diesem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluss ist die
einendig offene Nut des Schiiessklobens von dem Sperrhebel sperrbar, wobei der Sporrhebel sich an der Seitenwandung der Nut abstützt.
Die Falle stützt sich somit gegen den Sperrhcbel und der
Sperrhebel seinerseits gegen die Seitenwand der Nut ab. Ein im Öffnungssinn auf die Tür ausgeübter Druck wirkt somit über die
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Neue Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.191, BAD ORIGINAL «J
U28525
Falle auf den Sperrhebel* und muss von,:der'
aufgefangen werden.; .. :.-\ :-/.--.-,.,.--..-.· .: - :.-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen KrajEtfahrzeugtür··*■*
verschluss der eingangs erläuterten; Art mitjeiner -z;
Falle und einen im.Schliesskloben.gelagerten; Sperrhebel
fen, bei dem keine Abstützung bzw» Sperrung; gegen Drehen .-durch \
zusätzliche Teile, die verhältnismässig.stark ausgebildet werden
müssen, erforderlich ist, um Komponenten einer auf die Tür in * ÖffnungsrxGhtung ausgeübten Kraft aufzunehmen. Dieses Ziel:wird
erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreichtj dass die : . ;
Ausnehmungen des Sperrhebels mit den damit gebildeten Anlage- ;
flächen-der Falle in ansich bekannter Weise- angepasst sind ,.und.:.-."■
konzenti"isch zum Drehpunkt der: Falle verlaufen,; wobei -die: jeweils
wirksamen Anlageflächen des Sperrhebels und der Falle mit den Drehpunkten des Sperrhebels und der Falle auf einer Linie liegen.
Dadurch-wird in einfacher Weise erreicht, dass der Sperrhebel - "
und die Falle in der Vorraststellung II- und der Schließstellung.
III sich gegenseitig abstützen und keine besondere Abstützung :
für den Sperrhebel· erforderlich ist. Ausserdem wird durch eJine* s
Drüekeinwirkung auf die Tür in Of fnungsriöiitung kein- Drehmoment
auf die zapfenförmige Falle ausgeübt.· Eine Abstützung der Fälle,
um ein solches Drehmoment aufzufangen^ wird daher' bei '--diesem' «
Kraftfahrzeugtürverschluss eingespart.
In ■- vor te i-l h aft erffeise weist 'die FaI Ie eine etwa' halbkr e ϊ ä f örm i g e
Quersch^iiittsflache auf uind ist mit seinem· runden feil gegen die
in gleicher Weiee ausgerundeite Atiliigefläöire t;des Sperrhebeiä an-'·
legbar, während die glatte Fläche geneigt zur Sehliessrichtung '
der Falle verläuft und als Keilfläche mit dem Sperrhebel zusammen-
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wirkt.1 DÄdaprete'wird beim Schliessen der Tür der Sperrhebel von
der geneigt zur Schliessrichtung verlaufenden Fläche der Falle verschwenkt, bis der Sperrhebel mit seinen die Anlageflächen bildenden Ausnehmungen auf die Falle schnappt. Die Falle legt sich
dabei in der SicherheifcsschlieOstellung II und in der Schließstellung III Mit ihrem runden Teil gegen die mit dem gleichen
Radius ausgeruntlete Anlagefläche des Sperrhebels, so dass eine
sichere Abstützung erzielt wird.
Zweckmässig versperrt der Sperrhebel in seiner Wirkstellung weniger als die Hälfte der Breite der einendig offenen Nut des
Schliessklobens. Dadurch wird erreicht, dass die Tür durch Drehen der Falle geöffnet werden kann, wobei die etwa halbkreisförmige
Falle an dem Sperrhebel vorbeigeführt werden kann.
In zweckmässiger Weise ist der Sperrhebel in einem Schlitz des im Druckgussverfahren hergestellten Schliessklobens eingesetzt und
um einen im Druckgrusskörper gehalterten Zapfen schwenkbar und ragt mit seinem freien Ende in die im wesentlichen waagerecht verlaufende, einendig offene Nut. Dadurch wird ein einfach und wohlfeil herstellbarer Schlicsskloben geschaffen, dessen Sperrhebel
einfach und dennoch haltbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mit der Falle zusammenwirkt.
Vorteilhaft ist die Verschwenkbarkeit des Sperrhebels von einem
im Druckgrasskörper gehalterten Stift begrenzt, der einen Bogenschlitz des Sperrhebels durchgreift. Dadurch wird in einfacher
und wohlfeiler Weise eine Begrenzung der Verschwenkbarkeit des
Sperrhebels erzielt.
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In vorteilhafter Weise ist die auf den Sperrhebel einwirkende Feder in einer Bohrung des Druckgusskörpers eingesetzt und wirkt
über ein Druckstück auf den Sperrhebel ein. Dadurch kann als Feder eine wohlfeile Schraubendruckfeder benutzt werden, die
vollkommen in der Bohrung eingesetzt und somit nicht auf Knickung beanspruoht wird.
In zweckmässiger Weise trifft die als Keilfläche mit dem Sperrhebel
zusammenwirkende, schräg verlaufende Fläche der Falle beim Schliessen der Tür auf eine ebenfalls schräg verlaufende Seitenkante
des Sperrhebels auf. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass beim Schliessen der Tür der Sperrhebel durch die auftreffende
Falle entgegen der Wirkung seiner zugeordneten Feder verschwenkt wird.
Zweckmässig kann der Schliesskloben auch aus zwei flachen, geprägten
Gehäusehälften bestehen, wovon die eine Gehäusehälfte eine Ausnehmung aufweist, in die die Falle beim Schliessen der Tür
einführbar ist, wobei der mit der Falle zusammenwirkende Sperr- : hebel, der zwischen den beide Gehäusehälften angeordnet und um
j einen in angeformten Lagern der Gehäusehälften gehalterten Zapfen
verschwenkbar gelagert ist, mit seinem freien Ende in die Ausnehmung
ragt. Dadurch wird ein einfach und wohlfeil herstellbarer Schliesskloben geschaffen, bei der der Sperrhcbel in einfacher
• Weise zwischen diesen Gehäusehälften lagerbar ist.
Vorteilhaft weist der Sperrhebel einen Vorsprung auf, der Kit einem an der die Ausnehmung begrenzenden Kante angeformten, nach
innen gerichteten Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit '
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dös Öpörrhebels zusammenwirkt. Dadurch wird in wohlfeiler Weise
ein Atisöhläg für den Sperrhebel geschaffen, damit der-Sperrhebel
böi geöffneter Tür nicht über seine Wirkstellung hinaus versohwenkt
\»efden kann*
In vorteilhafter Weise ist die den Sperrhebel in seine Sperrstelltiög
drückende Fdder als Wickelfeder ausgebildet und um eine zugleich als Befestigungsloch dienende Buchse gewickelt und wirkt
■it ihrem zweiten Schenkel auf einen am Schliesskloben vorgesehenen Klemmkeil ein» Dadurch wird die Herstellung des Schliessklobens
wesentlich vereinfacht und verbilligt, da für den Sperrhebe 1 und den Klemmkeil nur eine Feder benutzt wird.
In äweckmässiger Weise kann auch der Sperrhebel hakenförmig ausgebildet sein und seine beiden sich in der Sicherheitsschließstellung
ti bzw. Schließstellung III hinter die Falle legenden
Sperrzähne etwas mehr als die Hälfte der Breite der Ausnehmung des
Sohlieösklobens versperren. Dadurch hintergreifen die SperrzHhne
des hakenförmigen Sperrhebels den Drehpunkt der Falle, so dass
eine sichere Abstützung der Falle erzielt wird.
Vorteilhaft weist dabei die mit dem hakenförmigen Sperrhebel zusammenwirkende
Falle eine etwa kreisabschnittförmige Querschnittsfläche auf. DadUroh kann die Tür durch Drehen der Falle geöffnet
werden, wobei die Falle mit ihrer kreisabschnittförmigen Querschnittsfläohe
an den Sperrzähnen des hakenförmigen Sperrhebels vorbeigeführt wird. . :.
Auf der^^ leiohnung ^ljji.t^le^BrlfndMfl* in mehreren Ausführungebeiepielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig* ι eiaöti
im Schnitt j
Fig» 2 einen Schnitt nach derLinie JI-IX der Fig» I,
Fig. 3 ßitie zweite Äusführungsforj» dea
mit abgenommenem Deckel,
Fig. k einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig..3, ; ,
Fig. J einen Schnitt nach der Linie, V-V der Pig» 3>
Fig* 6 einen dritte AusführungsforBi des eriindungsgejaaasen
Kraft fahr2eugtüjfversch.lusftes mit abgenommenem pe ekel*
Fig* 7 einen Schnitt naoh d&r Linie VII-VII der Fig^. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig^, 6.
Der erfindüngsgemässe KraftfahrzeugtürverSchluss besteht ;aus .einem
am Türpfosten zu befestigenden Schliessklpben IO und einem an der
Tür zu befestigenden Schloss 1I1 idessen Falle 12 mit dem Schiiesskloben
10 zusammenwirkt. Bei dem in den Fj-g..,.1 und 2 dargestellten
Ausfuhrungsbeispiel.besteht der;,Schliesslcioben aus einem -im Druckgussverfahren
hergestellten Körper. 13, der Bohrungen 1% JEür die
nicht dargestellten Befes.tigungssehi'aujben aufweist» I>er Druckgusskörper.
13 weist eine, im^ wesentMahejx waagerecht- verlaufende, ein-;
endig offene Nut 15 auf,: in die die-a^ljalle; 1Ä>
beim .ScJvIiessen der Tür eingreift. Die Falle. 12 wir&, in^jdiieise^ Jiut^i: l^-ait^-ei^em Sperr-
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hebel 16 gehalten, der in einem Schlitz 17 des Druclcgusskörpers
13 eingesetzt und um einen im Druckgusskörper 13 gehaltenen Zapfen 18 schwenkbar ist. Der Sperrhebel 16 versperrt in seiner
Wirkstellung weniger als die Hälfte der Breite der einendig offenen Nut 15 des Schliessklobens 10. Die Verschwenkbarkeit des Sperrhebels
16 wird dabei von einem im Druckgusskörper 13 gehalterten Stift 19 begrenzt, der einen Bogenschlitz 20 des Sperrhebels 16
durchgreift. Der Sperrhebel 16 wird von einer Feder 21 in seiner Sperrstellung gehalten, die in einer Bohrung 22 des Druckgusskörpers
13 eingesetzt ist und über ein Druckstück 23 auf den Sperrhebel 16 einwirkt.
Die Falle 12 besitzt, wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich,
eine halbkreisförmige Querschnittsfläche. In der Fig. 1 ist die Falle in drei Stellungen I, II und III in Bezug auf den Schliesskloben
10 dargestellt. Die Stellung I entspricht dabei der Offenstellung der Tür, in der die Falle 12 noch nicht mit dem Sperrhebel
16 des Schliessklobens 10 in Wirkverbindung steht. Beim weiteren Schliessen der Tür trifft die Falle 12 mit ihrer schräg
verlaufenden Fläche 2h auf die in zu der Bewegungsrichtung der Falle 12 schräg verlaufende Seitenkante 25 des Sperrhebels 16, so
dass dieser entgegen der Wirkung der Feder 21 um seinen Zapfen 18 verschwenkt wird, bis der Sperrhebel 16 mit seiner Ausnehmung 26
auf die Falle 12 schnappt. In dieser mit II bezeichneten Stellung befindet sich die Falle 12 in der sogenannten Sicherheitssohließ-8tellung.
Beim weiteren Schliessen der Tür wird der Sperrhebel 16 nochmals entgegen der Wirkung seiner Feder 21 verschwenkt, bis
sich der Sperrhebel 16 mit seiner zweiten Ausnehmung 27 hinter
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die Falle 12 legt« In dieser mit III bezeichneten Stellung ist
die Tür in ihrer Schließstellung. .
In der Sicherheitsschließstellung II und in der Schließstellung III
stützt sieh die Falle mit ihrem runden Teil gegen die van den Aus·*
nehmungen 26, 27 gebildeten Anlageflachen 65, 66 ab. Die Anlageflächen sind der Querschnittsfläche der Falle angepasst, verlaufen
konzentrisch zum Drehpunkt der Falle und liegen mit den Drehpunkt
ten des Sperrhebels und der Falle auf einer Linie. Dadurch wird
erreicht, dass der Sperrhebel und die Falle sich in der Sicherheitsschließstellung
II und der Schließstellung III gegenseitig abstützen. .,.--.■
Zum Öffnen der Tür wird bei dem in den Fig. I und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiele die Falle 12 gedreht, Sie ist hierzu an einem
zylindrischen Zapfen 28 gehaltert, der in einer am Schlossbleeh
29 Vorgesehenen Buchse 30 drehbar gelagert ist. Der zylindrische
Zapfen 28 weist an seinem der Falle 12 abgekehrten Ende Hebel
und 32 auf, mit denen die Falle Ϊ2 mit den ansieh bekannten und
nicht näher dargestellten Innen- und Aussendrücker entgegea der
Wfrkisäg einer Feder 3$ versehweiikbw ist. Die Falle 12 könnte J^-
doch auch verschiebbar^ d.h. in das Schlofssblech 29 einziehbar
ausgebildet werden, so dass zum Öffnen der Tür die Falle 12 seitlich
aus der Ausnehmung 26 bzw. 27 des Sperrhebels 16 herausgezogea
Das Schlössblech 29 ist mit einem im wesentlichen U-förmigen Umlauf 34 v^rwöaeöy dler g#ge«ß ά€® am Schiiesskloben 1© tragenden 1EUz
pfosten geeichte« '%&$■* Beim Schliessen d?er für wixd dtt# Schloss-
blech 29 mit seinem Umlauf auf den Schliesskloben 10 aufgeschoben und somit ein Rattern und Rappeln der geschlossenen Tür
vermieden. Die Enden 33 des Umlaufs sind trichterförmig angeordnet, um ein leichtes Aufschieben auf den Sohliesskloben 10
, zu gewährleisten. Ebenso sind auch die vorderen Ecken des Schliessklobens 10 abgerundet. Die Abrundungen können dabei mit Einsätzen
46 aus abriebfestem Material verstärkt sein. Das Schlossblech mit dem Umlauf 34 wird somit auf den Schliesskloben 10 aufgeschoben,
bis die Falle 12 ihre Schließstellung einnimmt und das Schlossblech 29 mit einem an dem Scheitelteil 36 seines U-förmigie'n
Umlaufs 34 vorgesehenen Puffer 37 gegen den Schliesskloben 10 stösst. Der Sehenkel 38 des U-förmigen Umlaufs 34 liegt in
dieser Stellung auf die Kopffläche 39 des Schliessklobens 10, während der Schenkel 40 des U-förmigen Umlaufs 34 gegen die Unterseite
des Schliessklobens 10 anliegt. An der Unterseite des Schliessklobens 10 ist in einer Schwalbenschwanz-Führung 41 ein
Klemmkeil 42 verschiebbar gelagert. Die Schwalbenschwanz-Führung 41 verläuft etwas geneigt zu dem Schenkel 4o des U-förmigen
Umlaufes, so dass der Klemmkeil 42, der unter der Wirkung einer Feder 43 steht, sich dem Abstand der beiden Schenkel 38 und 40
des U-förmigen Umlaufes 34 anpasst. Der Schliesskloben 10 sitzt
somit formschlüssig in dem U-förmigen Umlauf, wobei Herstellungs-■
toleranzen und Abnutzung ausgeglichen werden. Die auf den Klemmkeil
42 einwirkende Feder 43 ist dabei einerends in einer Bohrung
44 des Klemmkeiles1 42 und and er «[ends in eine Bohrung 45 des Sohliessklobens 10 eingesetzt. Die Verschiebbarkeit des'Klemmkeiles
42 wird dabei von einem in die Schwalbenschwanz-Führung eingreifendenStift 64 begrenzt.
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Bei dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
entspricht die Falle 12 mit dem Schlossblech 29 dem ersten Aus- ■
führungsbeispiel. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugs— zeichen versehen. Der Sehliesskloben 10 besteht jedoch aus zwei *
flachen geprägten Gehäusehälften 47 und 48. Die Gehäusehälfte
48 weist eine Ausnehmung 49 auf, in die die Falle 12 beim Schliessen
der Tür eingeführt wird. Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, sind den beiden Gehäusehälften 47, li8 je ein Lager 50
angeformt, in denen ein Zapfen 51 für den Sperrhebel 52 gelagert :
ist. Der Sperrhebel 52 wirkt,wie bereits beschrieben, mit der Falle
12 zusammen und weist einen Vorsprung 53 auf, der mit einem an der die Ausnehmung 49 begrenzenden Kante angeformten, nach innen
gerichteten Anschlag 54t zusammenwirkt. Eine Wickelfeder 55» die um
eine zugleich als Befestigungsloch dienende Buchse 56 gewickelt ist,
hält mit ihrem Schenkel 57 den Sperrhebel 52 in seiner Wirkstellung und wirkt mit seinem Schenkel 58 auf einen Klemmkeil 59 ein,
der zwischen den gegeneinandergerichteten Kanten der Gehäusehälften 47, 48 geführt ist. Der Klemmkeil 59 wirkt wie beim ersten
Ausführungsbeispiel mit dem Umlauf 34 des Schlossbleohes 29 zusammen.
Der ebenfalls mit dem Umlauf 34 des Schlossbleohes 29 zusammenwirkende
Einsatz 60 aus abriebfestem Material ist zwischen den gegeneinandergeriohteten Kanten der Gehäusehälften 47, 48 eingespannt,
wobei die beiden Gehäusehälften 47, 48 mit den ohnehin erforderlichen, nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben
zusammengehalten werden.
Das in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht
im wesentlichen dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel. Lediglich der Sperrhebel 61 ist hakenförmig
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ausgebildet und weist zwei Sperrzähne 62, 63 auf, die sich in der
Sicherheitsstellung II bzw. der Schließstellung III hinter die Falle 12 legen. Die im wesentlichen eine kreisabschnittförmige
Querschnittsfläche aufweisende Falle 12 ist hierzu an der Unterseite etwas abgeflacht. Der Sperrhebel 61 wird somit bei diesem
Ausführungsbeispiel auf Zug beansprucht, während bei den ersten beiden .Ausführungsbeispielen der Sperrhebel 16 bzw. 52 auf Druck
beansprucht w-ird.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbexspiele beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte z.B. der
Sehliesskloben auch zur Hälfte aus einem Druckgusskörper gebildet sein, der Bit einem aus Blech geprägten Deckel verschlossen
ist. Ebenso könnte auch der Sehliesskloben aus zwei Druckgusskörpern
gebildet sein.
Claims (12)
1.) Kraftfahrzeugtürverschluss, bestehend aus einem an der Tür
zu befestigenden Schloss, dessen Falle als rechtwinklig aus der Stirnwand der Tür herausragender Zapfen mit konzentrisch
zum Drehpunkt der Falle verlaufender Anlagefläche ausgebildet ist, und einem am Türpfosten zu befestigenden Schliesskloben
mit einem entgegen der Wirkung einer Feder um eine rechtwinklig zur Stulpwand des Türpfostens verlaufende Achse
verschwenkbaren Sperrhebel, dessen von Ausnehmungen gebildetenAnlageflächon
die beim Schliessen der Tür in eine einendig offene Nut des Schliessklobens eintretende Falle gegen eine
Bewegung im Sinne eines Öffnens der Tür in einer Vorraststellung bzw. Schließstellung sichert, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmungen (26, 27) des Sperrhebels (16, 52, 6l)
mit den damit gebildeten Anlageflachen (65, 66) der Falle (12)
in ansich bekannter Weise angepasst sind und konzentrisch zum Drehpunkt der Falle (12) verlaufen, wobei die jeweils
wirksamen Anlageflächen (65, 66) des Sperrhebels (l6, 52,6l)
und der Falle (12) mit den Drehpunkten des Sperrhebels (l6, 52, 6l) und der Falle (12) auf einer Linie liegen.
2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Falle (12) eine etwa halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweist und mit ihrem runden Teil gegen
die in gleicher Weise ausgerundete Anlagefläche (65, 66) des Sperrhebels (l6, 52,6l) anlegbar ist, während die glatte
Neue Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. l Sate 3 des Ändeningsfles. v. 4. £. 19G7
Sl ti Q ti Λ ο /ηη*»*ϊ
Fläche geneigt zur Sohliessrichtung der Falle (12) verläuft
und als Keilfläche mit dem Sperrhebel (l6, 52, 6l) zusammenwirkt.
3. KraftfahrzeugtUrversehluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (l6, 52) in seiner tfirkstellung
weniger als die Hälfte der Breite der einendig offenen Nut (15) des Schliessklobens (lO) versperrt.
4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüohe
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (l6) in einem Schlitz (17) des im Druckgussverfahreu
hergestellten Sohliessklobens (lO) eingesetzt und um einen im Druckgusskörper (13) gehalterten Zapfen (18) schwenkbar
ist und mit seinem freien Ende in die im wesentlichen waagereoht verlaufende, einendig offene Nut (15) ragt.
5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschwenkbarkeit des Sperrhebels (16)
von einem im Druckgusskörper (13) gehalterten Stift (19) begrenzt ist, der einen Bogensohlitz (20) des. Sperrhebels
(16) durchgreift.
6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5» dadurch kennzeichnet, dass die auf den
Sperrhebel (16) einwirkende Feder (21) in einer Bohrung (22) des Druokgusskörpers (13) eingesetzt ist und über ein Druck-
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stüok (23) auf den Sperrhebel (l6) einwirkt.
aq?812/0Ö22 *
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x
1Λ285-25
7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Keilfläche mit dem Sperrhebel (16, 52, 61) zusameuwirkende,
schräg verlaufende Fläche (24) der Falle,(12) beim Schliessen
der Tür auf eine ebenfalls schräg verlaufende Seitenkante (25) des Sperrhebels (16, 52, 6l) auftrifft.
8-ψ Kraftfahrzeugtürversehluss nach einem, oder, mehreren der Ansprüche
1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesskloben
(lO) in bekannter Weise aus zwei flachen, geprägten Gehäusehälften (47» 48). besteht, wovon die.eine, Gehäusehälfte
(48) eine Ausnehmung (49). aufweist, in diie die Falle (12)
beim Schliessen der Tür einführbar ist, wobei der mit der Falle (12) zusammenwirkende Sperrhebel (52, 6l), der zwischen
den beiden Gehäusehälften (^7, 4.8) angeordnet und um einen
in angeformten Lagern (50) der Gehäusehälften (47, 48) .gehalterten
Zapfen (51) verschwenkbar gelagert ist, mit:seinem
freien Ende in diese Ausnehmung (49) ragt.
9. KraftfahrzeugtürverSchluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sperrhebel (52, 6l) einen Vorsprung (53) aufweist, der mit einem an der die Ausnehmung (49) begrenzender
Kante angeformten, nach innen gerichteten Anschlag (54) zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Sperrhebels (52, 6l) zusammenwirkt.
10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sperr-
hebel (52, 61) in seine Sperrstellung drückende Feder als Wickelfeder (55) ausgebildet und um eine zugleich als Befestigungsloch
dienende Buchse (56) gewickelt ist und mit ihrem zweiten Schenkel (58) auf einem am Schliesskloben (1O) vorgesehenen
Klemakeil (59) einwirkt.
11. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche
1" bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (61) hakenförmig ausgebildet ist und seine beiden sich in der
Vorraststellung II bzw. Schließstellung III hinter die Falle (12) legenden Sperrzähne (62, 63) etwas mehr als die Hälfte
der Breite der Ausnehmung des Schliessklobens versperren.
12. KraftfahrzeugtUrverSchluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit dem hakenförmigen Sperrhebel (6l) zusammenwirkende
Falle (12) eine etwa kreisabschnittförmige Querschnittefläche aufweist.
809812/0022
Applications Claiming Priority (1)
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1965
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- 1965-01-06 GB GB58765A patent/GB1097977A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3316002A (en) | 1967-04-25 |
GB1097977A (en) | 1968-01-03 |
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