DE2907973A1 - Schloss fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents
Schloss fuer kraftfahrzeugtuerenInfo
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Description
zum Patentgesuch
der Firma Miitehead Motofides S.p.A., Via Salvatore Orlando, 10, 57100 Livorno/ltalie
betreffend
"Schloß für Kraftfahrzeugtüren"
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Kraftfahrzeugtüren mit einem Riegel,
der im allgemeinen an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist und mit einer Verriegelungseinrichtung in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden soll,
die in der Tür angeordnet ist. Bei derartigen Schlössern sind im allgemeinen zwei Einschnapp-Pösitionen vorgesehen, während das Öffnen entweder durch Betätigung
eines äußeren Handgriffs oder durch Betätigung eines inneren Kontrollteils
vorgenommen werden kann. Zusätzlich sind im allgemeinen Sicherheitseinrichtungen
vorgesehen, um ein öffnen zu verhindern (entweder mittels des inneren Kontrolltsils
oder des äußeren Handgriffs).
Derartige Kraftfahrzeugschlösser müssen einen bestimmten Grad an Schutz
gegen zufälliges Öffnen, vor allem auch unter Einwirkung von großen Kräften,,
die während Zusammenstößen auftreten können, besitzen. Daher sind in nationalen
υχ-Δ internationalen Können die Belastungswerte in Längs- und Querrichtung (re-■
ativ sum Fahrzeug) festgelegt worden, denen das Schloß v/iderstehen muß. Insbesondere
muß die standzuhaltende Querbelastung (dies ist die Belastung, die dazu
-T'4hrt, die in der Verriegelungseinrichtung enthaltenen -Mittel außer Eingriff zu
dam Riegel in der Türöffnungsrichtung zu bringen) entsprechend den internationalen
Standards von E.C.E, von Genf wenigstens gleich 455ülcr ω der ersten Schließ-
Kilopond
I- Dsition und 90? " in der vollkommen geschlossenen Position sein. Die auszu-
I- Dsition und 90? " in der vollkommen geschlossenen Position sein. Die auszu-
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Kile haltende Belastung in Längsrichtung muß wenigstens gleich 453
der ersten Schließposräon und 534 in der vollkommen geschlossenen
Position sein.
Bei bekannten Schlössern wird der Eingriff zwischen dem Riegel
und den Teilen der Verriegelungseinrichtung im allgemeinen durch Gabeln
erzielt. Jedoch kann die Belastung zum Außereingriffbringen, die zwischen
dem Riegel und den anderen Teilen der Verriegelungseinrichtung ausgeübt wird und im allgemeinen in einer Querrichtung wirkt, sehr hohe Werte unter
der Wirkung eines kräftigen Stoßes aufgrund einer Kollision annehmen und
Momente durch die Gabel erzeugen, denen durch die Teile der Verriegelungseinrichtung
genügend entgegengewirkt werden muß. Um eine genügende Sicherheit auch gegen Beanspruchungen unter sehr kritischen Zuständen zu erzielen,
müssen diese bekannten Schlösser derart ausgelegt sein, daß die verschiedenen
Teile eine genügende Stärke aufweisen, was jedoch zu einem relativ grossen
Raumbedarf führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloß für Kraftfahrzeugtüren zu
schaffen, bei dem die Belastung zum Äußereingriffbringen, die zwischen dem
Riegel und den Teilen in der Verriegelungseinrichtung auftritt, keine Momente
erzeugt/ so daß unter dieser Belastung geringere Beanspruchungen auftreten,
so daß das Schloß selbst eine größere Sicherheit bietet, da es eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Kräfte besitzt und das von einfacherer
Konstruktion ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem Anspruch 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den ISiteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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Figuren 1 und 2 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht eine
erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses in geschlossener Position.
Figuren 3 und 4 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht das
Schloß von Figur 1 in geöffneter Position.
Figuren 5 und 6 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht das
Schloß von Figur 1 eingelegter Sicherheitseinrichtung.
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Schlosses von Figur 2 längs der Linie VII-VII.
Figur 8 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Schlosses von Figur 4 längs der Linie VIII-VIII.
Figur 9 zeigt das Schloß von Figur 1 perspektivisch und
auseinandergezogen.
Figur 10 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Schlosses in geschlossener Position.
Figuren 11 u. 12 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht das Schloß
von Figur 10 in geöffneter Position.
Figuren 13 u. 14 zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht des
Schlosses von Figur 10 mit eingeschalteter Sicherheitseinrichtung .
Das in den Figuren 1 bis 9 dargestellte Schloß umfaßt eine Grundplatte
1, die in einem rechten Winkel gebogen ist und verschiedene Verriegelungseinrichtungen
trägt. Die Grundplatte 1 umfaßt eine Basisplatte 2, in der drei
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Bchrunaen 3 zum Befestigen des Schlosses beispielsweise an der Tür eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen sind. Drei Schlitze 4 sind ferner in der Basisplatte 2 vorgesehene in die drei Fortsätze 5 eines Gehäuses 6 eingesetzt
sind, aufgrund dessen, daß letztere an der unteren Wand der Basisplatte 2 befestigt ist» Das Gehäuse 6 umfaßt zwei sich seitlich erstreckende Wandungen
7 (von denen zwei der Fortsätze 5 ausgehen). Die Wände 7 sind aufeinander
zu und gegen eine seitliche Basiswandung 8 des Gehäuses 6 geneigt {von der sich der dritte Fortsatz 5 erstreckt), so daß eine im wesentliche
trapezförmige Form für den Endbereich des Gehäuses 6 gebildet wird. Die seitliche Basiswandung 8 ist von den Kanten der seitlichen Wandungen 7 getrennt,
so daß zwei Schlitze 9 gebildet werden.
Das Gehäuse 6 ist auf der Seite, die den Fortsätzen 5 gegenüberliegt
durch eine Basiswandung 10 verschlossen, die mit einem Längsschlitz 11 (in
Richtung der seitlichen Wandungen 7) versehen ist. In den beiden Bereichen der Basiswandung 10 in der Nähe der seitlichen Wandungen 7 sind zwei Bohrungen
12 vorgesehen, in die die unteren Enden von zwei Stiften 13 und 14 eingesetzt
werden, die zwei Eingriffsglieder 15 und 16 von zylindrischer Form fest tragen,
die einen mittleren Abschnitt aufweisen, der längs einer Diagonalebene entfernt ist, um eine flache Diagonalwandunq 17 und eine obere und eine untere
Querebene 18 und 19 zu definieren. Die oberen Enden der beiden Stifte 13 und
14 sind in zivai JTabanfortsätzen 22 in der Basisplatte 2 der Grundplatte 1 gelagert.
Ein Innenfutter 23 ist in dem Gehäuse 6 angeordnet und besitzt seitliche
Wandungen 24 und 24! und eine seitliche Endwandung 25, die an die entsprechenden
seitlichen Wandungen 7 und die seitliche Endwandung 8 des Gehäuses 6 angepaßt sind. Das Innenfutter 23 besitzt ferner eine Basiswandung 26, die
auf der unteren Wandung der Basisplatte 2 der Grundplatte 1 ruhen soll und z>:ai Knöpfe 27 in der Nähe der Endwandung 25 aufweist, die in entsprechende
Löcher 28 in der Basisplatte 2 eingesetzt werden» Die Basiswandung 26 besitzt ferner sr.-si hsLbicieisformige Ausnehmungen 31 für den Durchgang der Eingriffs-
Wis aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich ist, sind die seitlichen
liandungen 24 das Innenfutters 23 einwärts gebogen, um zwei Fortsätze 32 zu
bilden, die jeweils eine Kammer 33 bilden„ in die ein entsprechendes Guramifceil
34 gedrückt ist. Die seitliche Endwandung 25 bildet einwärts eine Kammer
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in Kombination mit zwei Fortsätzen 35, die sich von den seitlichen
Wandungen 24' einwärts erstrecken, wobei in diese Kammer ein Gummiteil
36 gedrückt ist, das einen Basisteil 37 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, der in die Kammer eingesetzt ist sowie einen Frontteil
38 in Form eines zylindrischen Abschnitts.
Ein Riegel 40 ist zum Eingriff mit dem Gehäuse 6 angeordnet und wird aus einer flachen Platte 41 gebildet, deren Seitenkanten
zwei symmetrische Paare von Rasten 42 und 43 aufweisen, die dazu dienen eine erste und eine zweite Eingriffsposition zwischen dem Riegel
und den Eingriffszylindern 15 und 16 in nachstehend beschriebener Weise
zu definieren. Jede der Fasten 42 und 43 wird aus einem geraden Abschnitt
44 zum Eingriff mit der flachen Diagonalwandung 17, der Eingriffszylinder 15 und 16 (Fig. 7) und einem gekrümmten Abschnitt 45 zum Eingriff mit der
zylindrischen Fläche der Eingriffszylinder 15 und 16 gebildet (Fig. 7).
Die Platte 41 des Riegels 40 umfaßt Endabschrägungen 46 und zwei Bohrungen 47, in die Schrauben 43 eingesetzt sind (Fig. 7 und 8}, wobei die Bohrungen
auch durch einen rückwärtigen Teil 49 des Riegels 40 verlaufen, wobei der rückwärtige Teil 49 zum Einsetzen in den Schlitz 11 des Gehäuses 6 ausgebildet
ist. Der Riegel 40 ist durch seinen rückwärtigen Teil 49 an einem feststehenden Teil, beispielsweise an einem Holm einer Tür eines Kraftfahrzeuges
mit Hilfe von Schrauben 48 befestigt.
Die oberen Ende der Stifte 13 und 14, die sich aus den Nabenfortsätzen
22 heraus erstrecken, besitzen quadratischen Querschnitt und sind in einer Bohrung mit quadratischem Querschnitt von zwei entsprechenden
Eingriffshebeln befestigt. Der Hebel 51 besitzt einen Arm 53, dessen Ende aufwärts umgebogen ist, um einen Fortsatz 54 zu bilden und besitzt
ferner einen aufwärts gebogenen Fortsatz 55. Der Hebel 52 besitzt einen Arra 56, der derart angeordnet ist, daß er mit dem Arm 53 in Berührung
gelangen kann, einen abwärts gebogenen Fortsatz 57 und eine Bohrung 58, ir 'L·*. das Ende einer Schraubenfeder 59 eingehängt ist, deren anderes
Ende in einer Bohrung 60 eingehängt ist, die in einer Lasche 61 angebracht ist, die von der Basisplatte 2 aufwärts umgebogen ist. Die lasche
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61 besitzt eine Ausnehmung 62, die fast vollständig kreisförmig ist
und in der eine Laufbuchse 63 eingeschlossen ist, die auf einer Spindel 64 montiert ist, die jenseits der Laufbuchse 63 umgebogen ist,
um einen Kontrollann 65 zu bilden. Am anderen Ende der Spindel 64 ist eine Laufbuchse 66 angeordnet, die von einer Ausnehmung 67 von ebenfalls
nahezu vollständig kreisförmiger Form aufgenommen wird, die in einer Lasche 68 vorgesehen ist, die von der Basisplatte 2 am gegenüberliegenden
Ende zu Lasche 61 aufwärts umgebogen ist. Jenseits der Laufbuchse 66
besitzt die Spindel 64 einen rechtwinklig umgebogenen Arm 71, der in einem
kurzen Abschnitt 72 endet, der in Richtung der Spindel 64 umgebogen ist. Der Abschnitt 72 wird von einem Schlitz 73 in einem Sicherheitskontrollhebel
74 aufgenommen, der schwenkbar an einem seitlichen Teil 75, das sich
von der Grundplatte 1 aufwärts erstreckt mit Hilfe eines Stifts 76 ist, der in entsprechende Bohrungen 77 und 78 einaesetzt ist, die in dem Hebel
74 und dem Teil 75 angeordnet sind. Der Hebel 74 besitzt ferner einen Arm 80, der an seinem Ende eine Bohrung 81 aufweist, in der ein bekanntes Teil
zur Betätigung vom Inneren des Fahrzeugs (nicht dargestellt) eingesetzt ist, und ferner einen Arm 82 mit einem abgeschrägten Ende 83 und benachbart hierzu
einem Schlitz 84 und einer Bohrung 85, in die ein Ende einer Feder 86 eingestzt ist, während das andere Ende hiervon in eine Bohrung 87 in dem
seitlichen Teil 75 eingesetzt ist. In der Nähe des Schlitzes 73 besitzt der Hebel 74 einen Fortsatz 88, der sich senkrecht zum Hebel 74 erstreckt
und einen Schlitz 89 besitzt. Eine Bohrung 91 ist in dem seitlichen Teil vorgesehen, um einen Stift 92 aufzunehmen, der auch durch eine Bohrung 93
in einem Hebel 94 zur Kontrolle der Verriegelung vom Innenraum des Fahrzeugs durchsetzt. Der Hebel 94 besitzt einen Arm 95, der an seinem Ende einen umgebogenen
Fortsatz 96 aufweist, und ferner einen Arm 97 mit einer Bohrung 98,
die ein Betätigungsglied bekannter Art (nicht gezeigt) aufnimmt. Ein umgebogener
Ansatz 99 ist an dem Seitenteil 75 vorgesehen, um als Anschlag für den Arm 97 des Hebels 94 zu dienen, und ferner ist ein Lenkschlitz 100 in dem
Seitenteil 75 angebracht.
Der Länasschlitz 100 nimmt beweglich ein Ende 105 eines Arms 106
eines Hebels 107 zur Kontrolle der Verriegelung von der Außenseite des Fahrzeugs
beispielsweise durch einen Handgriff auf. Der Arm 106 erstreckt sich
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von einem mittleren flachen Teil 108 des Hebels 107 und besitzt drei
ortogonal gebogene Abschnitte vor dem Ende 105. Ein Arm 109 geht von dem mittleren Teil 108 aus und. besitzt einen ersten aufwärts gebogenen
seitlichen Fortsatz 110 und an seinem Ende einen zweiten aufwärts gebogenen
Fortsatz 111, wobei der letztere zum Betätigen des Hebels 107 in
bekannter nicht dargestellter Weise dient. Ein Arm 112 erstreckt sich
von dem mittleren Teil 108 und besitzt einen gekrümmten Endteil 113,
der mit dem Ansatz 57 des Eingriff hebeis 52 zusammenarbeitet. In den mittleren Teil 108 ist ein nach oben herausgebogener Teil 114 sowie ferner
eine Bohrung 115 vorgesehen, in die ein Stift 116 eingesetzt ist,
der ferner durch eine Bohrung 117 in der Basisplatte 2 verläuft, so daß
der Hebel 107 gegenüber der Basisplatte 2 schwenkbar ist. Eine Feder
ist um den Stift 116 herum angeordnet, wobei ein Ende 119 der Feder 118
auf dem Fortsatz 55 des Hebels 51 und das andere Ende auf dem Ansatz ruht.
Sämtliche beschriebenen Teile des Schlosses sind aus Metall mit Ausnahme der Guttimteil 34 und 36 und das Innenfutter 23 innerhalb des
Gehäuses 6, der rückwärtige Teil des Riegels 40 und die Laufbuchsen 63 und 66 auf der Spindel 64, die aus Plastikmaterial bestehen.
Die in den Figuren 10 bis 14 dargestellte weitere Ausführungsform des Schlosses unterscheidet sich hiervon dadurch, daß die Bohrung
in dem Hebel 107 nicht kreisförmig, sondern in Form eines Schlitzes 120
ausgebildet ist, um zwei Positionen für den Hebel 107 zu definieren. Der Hebel 107 umfaßt ferner einen weiteren Arm 122, der an einem Ende einen
Fortsatz 123 aufweist, der aufwärts gerichtet und in einem entsprechend
gekrümmten Schlitz 124 angeordnet ist, der seinerseits in einem Ansatz
125 des Fortsatzes 88 des Hebels 74 vorgesehen ist. Schließlich ist der
Schlitz 84, der in dem Arm 82 des Hebels 74 vorgesehen ist, von größerer Länge, das heißt größer als die Breite des Endes 105 des Hebels 107 und
im wesentlichen gleich der Länge des Schlitzes 100.
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Das Schloß der in den Figuren 1 bis 9 dargestellten Äusfuhrungsform
ist in den Figuren 1 und 2 in geschlossener Position dargestellt. In dieser Position ist gemäß Fig. 7 die Verriegelung in Eingirff mit dem
Riegel 40 infolge der Eingriffszylinder 15 und 16, die mit den Kasten 43
in der Platte 41 des Riegels 40 in Eingriff stehen. Ein Teil der Diagonalwandung
17 und der zylindrischen Außenfläche der Eingriffszylinder 15 und 16 stehen in festem Eingriff mit den flachen Abschnitten 44 und den gekrümmten
Abschnitten 45 der Rasten 43. Auf diese Weise wird die Verriege lung
in gutem Eingriff mit dem Riegel 40 ohne die Möglichkeit von Vibrationen
gezwungen, zumal die Seitenkanten und die Stirnkante der Platte 41
des Riegels 40 zwischen den Fortsätzen 32, die einer Federwirkung aufgrund der Gummiteile 34 unterworfen sind, und dem Gummiteil 36 eingeschlossen
sind. Eine große Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen, insbesondere gegen Belastungen, die in einer Richtung quer zum Kraftfahrzeug zum Äußereingriffbringen
wirken, wird erzielt, indem diese Belastung zum Außereingriffbringen,
die in einer Richtung derart wirkt, daß die Eingriffszylinder 15 und 15 von
dem Riegel 40 getrennt werden und daher zwischen den in Eingriff stehenden
Flächen der Eingriffszylinder 15 und 16 und den Abschnitten 45 der Rasten wirken, Aktions- und Reaktionskräfte hervorrufen, die nur aus Komponenten
bestehen, die durch die Achsen der Stifte 13 und14 der Eingriffszylinder
15 und 16 verlaufen. Es gibt daher keine Momente, denen wie bei bekannten
Schlössern entgegengewirkt werden muß, wodurch die Widerstandsfähigkeit gegen die Entriegelungs- oder Querkraft auf das Schloss gemäß der Erfindung
sehr hoch ist und gut oberhalb der Grenzen liegt, die von Sicherheitsstandards gefordert werden (Lasten bis zu 1500 Kgf wurden im Versuch aufgebracht,
ohne daß das Schloß deformiert wurde), wobei außerdem keine Überdimensionierung
anderer Teile des Schlosses vorhanden ist, wodurch sich eine relativ einfache Konstruktion ergibt. Weiterhin ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber
Belastung in Längsrichtung ebenfalls so hoch, da die Verbindung zwischen dem Gehäuse 6 und der Basisplatte 2 der Grundplatte 1, die durch Fixieren
der Fortsätze 5 in den Schlitzen 4 erzielt wird, genügend robust ist, um
der durch die Platte 41 des Riegels 40 auf die Querebenen 19 der Eingriffszylinder 15 und 16 ausgeübten Kraft zu widerstehen.
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Das Schloß ist sehr einfach zu handhaben. Wenn es erforderlich ist, das Schloß durch Betätigung von außen zu öffnen, wird der Fortsatz
111 des Hebels 107 in bekannter Weise betätigt, so daß letzterer sich
im Gegenuhrzeigersinn um einen bestürmten Winkel dreht und der Endteil 113 des Arms 112 den Fortsatz 57 des Hebels 52 trifft, damit dieser im
Uhrzeigersinn um 45° gedreht wird. Die gleichzeitige Drehung des Arms 56 des Hebels 52 bewirkt eine gleiche Drehung des Arms 53 und daher des Hebels
51. Es passiert daher eine gleichzeitige Drehung um 45° der Stifte 13
und 14 und dementsprechend der Eingriffszylinder 15 und 16, die die in Figur dargestellte Stellung annehmen. In dieser Position stehen die Eingriffszylinder 15 und 16 nicht mehr mit den Rasten 43 in Eingriff und das Schloß
kann daher von dem Riegel 40 außer Eingriff gebracht werden. Das Außereingriffbringen
wird erleichtert durch die Federkraft, die durch die Gummiteile 34 und 36 auf die Platte 41 des Riegels 40 ausgeübt wird. Nach dem
Außereingriffbringen kehren die Hebel 51 und 52, die entsprechend durch das Ende 119 der Feder 118, die auf den Fortsatz 55 des Hebels 51 wirkt, und
durch die Feder 59, die auf den Hebel 52 wirkt und nicht langer der Einwirkung
des Endteils 113 des Hebels 107 ausgesetzt werden (der in seine ursprüngliche
Position zurückgekehrt ist) , gedrückt werden, in ihre ursprüngliche Position zurück, jedoch jenseits der Position von Figur 1 in eine Position,
die durch einen Anschlag für den Arm 56 des Hebels 52 definiert ist, die durch seine Anlage an dem Seitenteil 75 der Grundplattei bestimmt ist.
Während dieser Bewegung des Hebels 107 hat sich das Ende 105 des Arms 106 des Hebels 107 längs des Schlitzes 100 bewegt, um ein Außereingriffbringen
des Schlosses zu bewirken, so daß eine Extremposition, wie in Figur 4 dargestellt,
eingenommen wird. Diese Bewegung des Endes 105 des Arms 106 kann ferner durch direkte Einwirkung des Fortsatzes 96 des Hebels 94 auf das
Ende 105 durch Drehen des Hebels 94 mit Hilfe eines bekannten Kontrollteils erzielt werden, das mit der Bohrung 98 in Einqriff steht und von der Innenseite
des Fahrzeugs betätigbar ist. Es ergibt sich daher die gleiche Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Hebels 107 und daher die gleiche Drehung des Endte::i3
113, der auf den Fortsatz 57 des Hebels 52 in der bereits beschriebenen
Weise zum Öffnen des Schlosses einwirkt.
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§09837/0839
Wenn es erforderlich ist, zu verhindern, daß das Schloß geöffnet wird, wird der Hebel 74 aus der in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Position in die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Position bewegt. Dies wird durch Drehen des Hebels 74 um eine bestürmte
Strecke im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, so daß, wie in Figur 6 dargestellt ist, der Schlitz 84 das Ende 105 des Arms 106 in der Weise
blockiert, daß der Hebel 107 nicht mehr betätigt werden kann. Die Position, die durch das abgeschrägte Ende 83 des Arms 82 des Hebels 74
eingenommen wird, verhindert auch, daß der Fortsatz 96 des Hebels 94
auf das Ende 105 einwirkt, und verhindert damit auch, daß der Hebel
107 über den Hebel 94 vom Innenraum des Fahrzeugs betätigt wird. Wenn sich
der Hebel 74 in dieser Stellung befindet, verhindert er auch direkt irgendeine
Bewegung der Hebel 51 und 52, da der Schlitz 89 in dem Fortsatz 88 (Fig. 5) den Fortsatz 54 des Hebels 51 aufnimmt, so daß folglich der Arm
53 ferner den Arm 56 des Hebels 52 blockiert. Der Hebel 74 ist auf zwei Weisen betätigbar, entweder direkt von der Innenseite des Fahrzeugs her
mittels eines (nicht dargestellten) Teils, das an dem Arm 80 über die Bohrung
81 verbunden ist, oder durch einen Schlüssel, der in bekannter Weise den Arm 65 der Spindel 64 betätigt, um den Teil 72 zu drehen, der In dem
Schlitz 73 in dem Hebel 74 sich befindet.
Wenn das Schloß offen ist, ist es zum Einklinken nur notwendig, die I1Ur, in der das Schloß angeordnet ist, gegen den feststehenden Riegel
40 zu drücken, woraufhin die Platte 41 bewirkt, daß die Eingriffszylinder 15 und 16 sich um einen bestimmten Winkel drehen, bis sie aufeinanderfolgend
in den Kasten 42 und 43 einrasten, um die endgültige Schließpositbn gemäß den Figuren 1,2 und 7 anzunehmen.
Die Betätigung des erfindungsgemäßen Schlosses erfolgt analog zu
der vorher beschriebenen, auch dann, wenn die Eingriffszylinder 15 und 16
mit den Rasten 42 anstatt mit den Rasten 43 wie beschrieben in Eingriff gebracht werden. In diesem Falle wird eine erste Schließposition des Schlosses
erhalten, in der die Verbindung zwischen dem Riegel 40 und dem Schloßroechanismus
weniger fest ist. Da des weiteren die Neigung des Abschnitts
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der Baste 42 verschieden von derjenigen der Kaste 43 ist, ist die Position
der Hebel 51 und 52 in dieser ersten Schließposition verschieden von der normalen Schließposition und die Betätigung des Hebels 74 wird
verhindert, indem der Portsatz 54 sich nicht in einer Position befindet,
die mit dem Schlitz 89 in Übereinstinmung ist (das gleiche Hindernis besteht
in der Endrastposition).
Die Betätigung des Schlosses der zweiten Äusfünrungsforni, die in
den Figuren 10 bis 14 dargestellt ist, ist im wesentlichen analog zu derjenigen,
die in Zusaninenhang mit dem Schloß der Figuren 1 bis 9 beschrieben
wurde. Hier besteht nur die zusätzliche Eigenschaft, daß dann, wenn der Hebel 74 in einer solchen Position ist, daß die Sicherheitseinrichtung
eingerückt ist (Fig. 13 und 14), der Hebel 107 bezüglich der Betätigung
von außerhalb nicht verriegelt ist, sondern gedreht werden kann, ohne daß eine Betätigung des Schließmechanismus bewirkt wird. Wenn der Hebel 74 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bewirkt er, daß sich der Fortsatz 88 mit dem Teil 125 verschiebt und damit den Hebel 107 bewegt, der mit dem Teil
125 über den Fortsatz 123 verbunden ist. Diese Bewegung des Hebels 107
wird ermöglicht, da die Kopplung zwischen dem Hebel 107 und dem Stift 116
über den Schlitz 121 vorgenommen ist. In dieser neuen durch den Hebel 107 eingencnmenen Stellung ergibt sich durch irgendeine Bewegung des Hebels
die stattfinden kann, da der Fortsatz 123 sich in dem Schlitz 124 und der
Endabschnitt 105 des Anns 106 in dem Schlitz 100 bewegen kann, keinen Kontakt
zwischen dem Endabschnitt 113 des Arms 112 und dem Fortsatz des Hebels
52, so daß keine Betätigung der Hebel 52 und 51 erfolgt. Die feste Stellung der Hebel 51 und 52 wird daher immer durch Anordnen des Fortsatzes 54 des
Hebels 51 in dem Schlitz 89 in dem Fortsatz 88 aufrecht erhalten. Wenn der Hebel 74 zurückgezogen wird, führt dies zu einer Drehung im Uhrzeigersinn
des Hebels 74 in einem bestimmten Maße, so daß er die Stellung von Figur 10 einniinnt, wobei während dieser Bewegung das Teil 125 den Fortsatz 123 und
damit den Hebel 107 mitnimmt, der wieder die Stellung von Figur 10 einnimnt,
so daß die Betätigung des Hebels 107 bewirkt, daß der Endabschnitt 113 des Arms 112 im Kontakt mit dem Fortsatz 57 des Hebels 52 gerät, wie
in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist, und so die Betätigung der Hebel
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und 52 und das Äußereingrif fbringen der Eingriffszylinder 15 und 16
von dem RLegel40 in der beschriebenen Weise bestimmt. Der Hebel 107
und daher der Fortsatz 123 können diese Bewegung aufgrund der Größe des Schlitzes 124 (Figur 11} ausführen.
Zusätzlich zu den wichtigen beschriebenen Vorteilen wie hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Krafteinwirkung, insbesondere gegenüber
Kräften zum Äußereingrif fbringen, und einer relativ einfachen
Konstruktion sowohl des Riegels 40 als auch des Gehäuses 6 und der übrigen
Verriegelungseinrichtungsteile, besitzt das erfindungsgemäße Schloß andere Vorteile, daß nämlich der Hebel 74 eine doppelte Sicherung bewirkt,
da er nicht nur die Bewegung des Hebels 107 verhindert oder seine Bewegung ungenügend macht, sondern da er über den Schlitz 89 direkt irgendeine Bewegung
der Hebel 51 und 52 verhindert. Weiterhin verhindert die Tatsache, daß der Hebel 107 in eine Ruheposition aufgrund des Schlitzes 121 bewegt
werden kann, eine Zwangsbewegung des Hebels 107, wenn die Sicherheitseinrichtung
eingeschaltet ist.
Ändere Zubehörteile können femer verwendet werden, etwa Federn
zum Stabilisieren der beiden Positionen, die von dem Hebel 107 in dem Schlitz 121 eingenommen werden.
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Claims (24)
- PatentansprücheSchloß für Kraftfahrzeugtüren mit einem Riegel zum In- und Außereingriffbringen mit einer Verriegelunaseinrichtung des Schlosses, wobei die Verriegelungseinrichtung auf einer Grundplatte angeordnet ist, während der Riegel an einem bezüglich der Tür feststehenden Teil befestiqt ist, während die Verriegelungseinrichtungen an der Tür befestigt sind oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung wenigstens ein Paar von Eingriffsgliedern (15,16) für den Riegel (40) aufweist, die über Stifte (13,14) drehbar sind, wobei mehr Kraft zum Außereingriffbringen, die zwischen dem Piegel (40 ) und der Verriegelungseinrichtuna wirkt, nur Kraftkomponenten entgegenwirken, die im wesentlichen durch die Achse der Stifte (13,14) verlaufen.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen dem Paar von Eingriffsglieder (15,16) und dem Riegel (40) wenigstens teilweise über Flächen erfolgt, die konzentrisch um die Achse des Stiftes (13,14) sind und zu den Eingriffsgliedern (15,16) bzw. dem Riegel (40) gehören.
- 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form der Einariffsglieder (15,16) durch wenigstens einen zylindrischen Oberflächenabschnitt definiert ist.
- 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form der Eingriffsglieder (15,16) durch einen flachen Oberflächenabschnitt zusätzlich zu dem zylindrischen Oberflächenabschnitt definiert ist.
- 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Oberflächenabschnitt durch die Achse der Stifte (13,14) verläuft.
- 6. Schloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnets daß die Höhe des flachen Obsrflächenabschnitts geringer als die Höhe der Eingriffsteile (15,16) isc5 so cfe.£ -die Eingriff steile (15,15) zwai flache Qbarflächenafaschnitte senkrecht zur Achse der Stifte (13,14) aufweisen, die die Basis von zwei zylindrischen. Endteilen der Eingriff steile (15,16) bilden. -iÖl % 17/ΟβΙΙQRiGfNAL INSPECTED
- 7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (40) einen ersten Abschnitt zum Eingriff mit den Eingriffsteilen (15,16) aufweist, wobei der erste Abschnitt wenigstens ein Paar von Rasten (42,43) zum Eingriff mit dem Paar von Eingriffsteilen (15,16) aufweist.
- 8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (41) flach ist und an seinen Seiten jeweils ein Paar von Rasten (42,43) aufweist.
- 9. Schloß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rasten (42,43) wenigstens einen Abschnitt (45) mit einem Profil in Form eines Teils eines Kreises und wenigstens einen Teil (44) mit geradem Profil aufweist.
- 10. Schloß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (40) einen zweit-.-n Teil aufweist, der einen kleineren Querschnitt als der erste Teil besitzt und an dem ersten Teil befestigt ist sowie ausgebildet ist, um an dem relativ zu der Tür feststehenden Teil befestigt zu werden.
- 11. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Riegel (40) mit dem Paar von Eingriffsteilen (15,16) in Eingriff steht, der Riegel (40) der Federwirkung von Gummiteilen (34, 36) ausgesetzt ist, die in einem Teil (6) enthalten sind, das an der Grundplatte (1), die die Verriegelungseinrichtung trägt, befestigt ist, wobei diese Federwirkung das Verriegeln des Riegels (40) in dem Teil (6) sowie die Trennung des Paars von Eingriff steilen (15,16) von dem Riegel (40) während des Außereingriffbringens erleichtert.
- 12. Schloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiteile (34,36) wenigstens teilweise in einem Gehäuse (23), das in dem Teil (6) angeordnet ist, enthalten sind, wobei die Federwirkung auf den Riegel (40) durch die Gummiteile (34,36) direkt und/oder über flexible Teile des Gehäuses (23) ausgeübt wircL909S37/0B
- 13. Schloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Stifte (13,14) der Eingriffsteile (15,16) in einen Sitz in dem Teil (6) und in einen Sitz in der Grundplatte (1) eingesetzt sind.
- 14. Schloß nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Enden der Stifte (13,14), die über der Grundplatte (1) liegen, jeweils mit einem Entriegelungshebel (51,52) verbunden sind, wobei die Entriegelungshebel (51,52) durch einen Steuerhebel betätigbar sind.
- 15. Schloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (107) einen ersten und zweiten Arm zum Betätigen der Tür von außen und innen und einen dritten Arm zum Betätigen der Hebel (51,52) aufweist.
- 16. Schloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Arm derat angeordnet ist, daß er mit einem Fortsatz eines ersten der Hebel £1,52) für dessen Drehung zusammenwirkt, wobei dieser erste Hebel mit einem Arm versehen ist, der mit dem anderen der Hebel (51,52) zusammenwirkt, tun diesen entsprechend zu drehen, wobei die Drehungen der Hebel (51,52) über die Stifte (13,14) auf die Eingriffsteile (15,16) für den Riegel (40) übertragen werden.
- 17. Schloß nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Federn vorgesehen sind, die auf die Hebel (51,52) einwirken und die Hebel (51,52) in die Position vorspannen, in der sie mit dem Riegel (40) in Eingriff stehen, wobei die Federn es ermöglichen, daß die Position momentan verlassen wird, wenn die Eingriffsteile (15,16) mit dem Riegel(40) in Eingriff gelangen.
- 18. Schloß nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Sicherheitshebel (74) zum direkten Blockieren irgendeiner Bewegung der Hebel (51,52) aufweist.909837/0639
- 19. Schloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitshebel (74) einen Fortsatz (82) mit einem Schlitz (84) aufweist, wobei ein Fortsatz einer der Hebel (51,52) in dem Schlitz (84) bei Betätigung des Sicherheitshebels (74) aufgenommen wird.
- 20. Schloß nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel in Kombination mit dem Sicherheitshebel (74) zum Anordnen des Sicherheitshebels (74) in einer Position vorgesehen sind, in der er betätigt werden kann, ohne daß irgendeine Einwirkung auf die Hebel (51,52) erfolgt.
- 21. Schloß nach Anspruch" 20, dadurch gekennzeichnet? daß die Mittel einen Fortsatz an dem Steuerhebel (107) umfassen, der in einen Schlitz in einem Teil des Sicherheitshebels (74) eingesetzt ist sowie einen zweiten Schlitz, der in dem Steuerhebel (107) vorgesehen ist, durch den ein Stift verläuft, der ihn in Richtung auf die Grundplatte (1) dreht, derart, daß eine Bewegung des Sicherheitshebels (74) bewirkt, daß der Fortsatz den Steuerhebel (107) verdreht, wobei diese Verdrehung durch den zweiten Schlitz, durch den der Stift verläuft, ermöglicht wird.
- 22. Schloß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum Halten des Steuerhebels in zwei Positionen aufweist, um zwei stabile Positionen für den Schlitz relativ zu dem Stift zu schaffen.
- 23. Schloß nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verhindern der Betätigung des Sicherheitshebels (74) vorgesehen sind, wenn die Verriegelungseinrichtung außer Eingriff zu dem Riegel (40) steht.
- 24. Schloß nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Paare von Rasten aufweist, die angeordnet sind, um zwei Positionen zn definieren, in denen der Riegel (40) mit dem Paar der Eingriffselemente (15,16) in Eingriff steht und Mittel zum Verhindern der Betätigung des Sicherheitshebels (74) in einer dieser beiden Positionen aufweist.— 5 —81925« Schloß nach mspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung der Betätigung des Sicherheitshebels (74) in einer der beiden Positionen eine unterschiedliche Neigung des geraden Profilabschnitts (44) der Rasten (42,43) umfaßt.09117/0638
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