DE1903332B2 - Schließvorrichtung mit Selbst verstärkung - Google Patents

Schließvorrichtung mit Selbst verstärkung

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Description

rer spiralförmigen Ausbildung des Schließzapfens fest gegen die kippbare Klinke drückt und somit einerseits den Schließzapfen und damit die Tür in vertikaler Richtung fest einklemmt und andererseits eine zusätzliche Verstärkung der Einrastur.g gegen eine Öffnungsbewegung bewirkt. Eine Selbstverstärkung der Schließvorrichtung liegt auch ohne Beanspruchung der Schließvorrichtung in Öffnungsrichtung vor, da die kippbare Klinke und die auf der gegenüberliegenden Seite des Schließzapfens einrastbare kippbare Türverkeilung über die gemeinsame Zugfeder vorgespannt werden, deren Spannkraft in Abhängigkeit von der Schließbewegung der Tür infolge der vorausgehenden Kippung der Klinke und der gleichzeitigen und entgegengesety'.en Kippung der Türverkeilung erhöht wurde. Dabei setzt die Zugfeder dem Schließen der Tür bzw. der Einführung des Schließzapfens in die Schließvorrichtung nur zu Anfang der Schließbewegung einen gewissen "Widerstand entgegen, da zu diesem Zeitpunkt die kippbare Klinke und die kippbare Türverkeilung zunächst gegen die Wirkung der Feder gekippt werden müssen. Bei der fortgesetzten Schließbewegung gleitet die Oberfläche des Schließzapfens jedoch auf den Oberflächen der kippbaren Klinke und der Türverkeilung und der Fortsetzung der Schließbewegung wird ein relativ geringer Widerstand entgegengesetzt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die zur Klinke gerichtete Längskante der Schließzapfenplatte eine weitere Einkerbung auf, in die die Klinke in einer Sicherungsstellun^ (Zwischenstellung) einrastet, wobei gleichzeitig eine Nase der kippbaren Türverkeilung mit einer an der gegenüberliegenden Längskante der Schließzapfenplatte angeordneten Einkerbung im Eingriff stehen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
DL Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen bedeutet
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Schlosses und des Schließzapfens bei einem erfindungsgemäßen Schloß für eine Kraftfahrzeugtür,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der unterbrochenen Linie A-A in Fig. 1, in Pfeilrichtung betrachtet,
F i g. 3 eine R ückansicht der gleichen Vorrichtung,
Fig.4 eine etwas schematische Ansicht der Grundplatte des Schlosses nach Fig. 1, wobei die Halteplatte entfernt ist, während der Schließzapfen in seiner Stellung zu Beginn der Schließbewegung Jer Tür dargestellt ist,
F i g. 5 die gleiche schematische Ansicht mit dem Schließzapfen in der schließenden Endstellung,
F i g. 6 die gleiche schematische Ansicht, wobei sich der Schließzapfen in einer Zwischenstellung (Sicherheitsstellung) befindet,
F i g. 7 eine ebenfalls schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform, mit dem Schließzapfen außerhalb der Schließvorrichtung,
F i g. 8 eine Schemazeichnung der hinter der Schloßplatte angeordneten Teile der Mechanik nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Schemazeichnung analog Fig. 7 mit dem Schließzapfen in der Sicherheitsstellung,
Fig. 10 eine gleichartige Schemazeichnung mit dem Schließzapfen in der schließenden Endstellung, Fig. 11 eine Schemazeichnung der Organe der Vorrichtung nach Fig. 10 hinter der Schloßplatte zu Beginn der Öffnungsbewegung,
Fig. 12 eine Schemazeichnung wie Fig. 11 am Ende der Öffnungsbewegung.
In den F i g. Tbis 3 ist eine erfindungsgemäß verbesserte Schließvorrichtung für Kraftfahrzeugtüren dargestellt, die aus einem üblichen gebogenen Blech 1 besteht, auf dem ein vorspringendes Gehäuse 2 und eine U-förmige Halteplatte 3 für die Anordnung und Unterbringung eines Riegels in Gestalt einer halbzylindrischen, um ihre Achse 5 kippbaren auf dieser befestigten Klinke 4. sowie einer nockenartigen, um ihre Achse 8 kippbaren Türverkeilung 6
mit einer Haltenase 7 vorgesehen sind. Die Achse 8 scheint exzentrisch zu liegen, weil der Nocken einen spiralenförmigen äußeren Umriß 9 aufweist.
Der innere Ausschnitt der Halteplatte 3 ist gegenüber dem des Gehäuses 2 verengt, so daß cine seitliehe Führung des ven- ößerten Kopfteils 10 des Schließzapfens gewährleistet ist. Über dem Schließzapfen sitzt ein Querträger 11, und die beiden oberen Einkerbungen 12 und 13 des Schließzapfens können nacheinander zum Eingriff mit der kippbaren
af; Klinke 4 gelangen, während die untere Einkerbung 14 mit der Haltenase 7 des Nockens 6 zum Eingriff kommt.
Ferner befindet sich hinter dem Blech 1 ein üblicher Betätigungsgriff 15 für die um die Achse S frei bewegliche Kippklinke4, der unter der Wirkung einer Zugfeder 17 gegen einen gebogenen Anschlag 16 des Blechs 1 gedrückt wird.
Der Betätigungshebel 15 seinerseits weist eine gebogene Lasche 18 auf, die, indem sie in eine vergrößerte Öffnung 19 eines starr mit der Achse 5 der Klinke 4 verbundenen, kippbaren Kreissektors 20 eingreift, einen Ruheanschlag gegen die Wirkung der Zugfeder 21 bildet, die die Lasche 22 gegen den feststehenden Anschlag 23 zu drücken sucht, während die Kippbewegung im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) unter einem durch die Öffnung 19 vorgegegebenen geeigneten Winkel erfolgt und tin weiterer Ansatz 24 mit einem Ansatz 25 eines Rechteckhebels 26 in Kontakt kommt. Der Hebel 26 ist seinerseits starr mit der Drehachse 8 des Nockens 6 verbunden und wird unter der Wirkung der Zugfeder 21, die mit ihrem anderen Ende an dem Sektor 20 angebracht ist, in eine Ruhelage geführt.
Man sieht ohne weiteres, daß es unter der wechselseitigen Wirkung der erwähnten Elemente — wenn, man ihre gegenseitige Lage bei der endgültigen Schließstellung und damit beim endgültigen Schließen der Tür (vgl. die Fig. 1 bis3) betrachtet — ausreicht, die obere Lasche des Hebels 15 etwa mit einem beliebigen, nicht eingezeichneten Betätigungsknopf zu versehen, um die Tür zu öffnen.
Eine Xippung des Hebels 15 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) führt auf Grund der Wirkung seiner gebogenen Lasche 18 gleichzeitig zu der Drehung des Sektors 20 und der halbzyiiüdrischen Klinke 4, wodurch diese allmählich aus der Einkerbung 13 des Schließzanfenkopfs 10 herausgehoben wird, während gleichzeitig die Haltenase 7 des Nockens 6 aus ihrer Sperrstellung in der unteren Einkerbung 14 des
Schließzapfenkopfs 10 herausgeführt wird, so daß dieser unter der Wirkung des Ansatzes 24 des kippbaren Sektors 20 freigegeben werden kann. Der Ansatz 24 sucht im entgegengesetzten Sinn, d. h. irn
5 6
Uhrzeigersinn, den Ansatz 25 des Rechteckhebels 26 Stellung der Organe wie in Fig.7 die Anordnung zu schwenken und führt damit die gleiche Kippung des Kippsektors, der mit der Achse 5' starr verbunder Achse 8 und des mit ihr starr verbundenen Nok- den ist, derart, daß er mit dem starr mit der Achse 8' kens 6 gegen die durch die Feder 21 ausgeübte Zug- verbundenen Rechteckhebel 26' zusammenwirkt, um wirkung herbei. 5 unter der Wirkung des Anschlages 27 ein wechselsei-
In üblicher Weise führt bei geöffneter Tür der tiges Gleichgewicht herzustellen. Der Anschlag 27 nachlassende Druck auf die Lasche des Hebels 15 kommt bei minimaler Zugspannung der Feder 21'. dazu, daß die gesamte Mechanik in ihre Ruhelage die beiden Elementen gemeinsam ist, mit dem Kippzurückkehrt. Wie es schematisch in F i g. 4 dargestellt sektor in Berührung.
ist, bringt jede spätere Bewegung zum Schließen der io Es sei darauf hingewiesen, daß in dieser Ruhelage
Tür die obere linke Abrundung des Schließzapfen- die Klinkenabschrägung unwirksam wird, weil die
kopfs 10 in Berührung mit der unteren Abschrägung Klinke durch ihre Achse 5' horizontal gestellt ist, und
der Kippklinge 4 und gleichzeitig die untere linke daß auf diese Weise der Beginn des Schließvorganges
Abrundung des Schließzapfenkopfs 10 in Berührung sehr weich abläuft. Wie vorher kommt nach diesem
mit der Haltenase 7 des Nockens 6, indem diese Or- 15 ersten Teil der Schließbewegung das untere linke
gane zum Kippen in einander entgegengesetzter Ende des Schließzapfenkopfes 10' mit der Halte-
Richtung um ihie Achsen 5 und 8 geschwenkt wer- nase 7' des Nockens 6' in Berührung, was in gleicher
den, was zu einer zunehmenden, als Selbstverstär- Weise zum Kippen des Rechteckhebels 26' im Ge-
kung bezeichneten Spannung ihrer gemeinsamen genuhrzeigersinn (F i g. 8) führt, wobei die Feder 21'
Rückholfeder 21 führt. ao stärker gespannt wird. Durch die Weiterbewegung,
Wenn man die Schließbewegung der Tür fortsetzt, die den Austritt der Haltenase 7' und durch Kippen
ist leicht einzusehen, daß der derart gespannte Rie- im Uhrzeigersinn ihre Rückkehr bis in die untere
gel 4 sich zunächst in die Einkerbung 12 des Schließ- Einkerbung 14' des unteren Teils des Schließzapfen-
zapfenkopfs 10 in die nicht gezeichnete Teilschließ- kopfs 10' erlaubt, wird eine erste Sperrung in
stellung oder Sicherheitclage bewegt. as Schließlage (Sicherheitsschließung) gemäß Fig. 9
Bei weiter fortgesetzter Schließbewegung der Tür herbeigeführt.
(vgl. F i g. 6) ergibt sich eine neue Sperrstellung und Bei der Fortsetzung der Schließbewegung der Tür damit eine Teilschließung (Sicherheitsschließung), in aus der in F i g. 9 gezeichneten Sicherheitsstellung, der nun die Haltenase 7 des Nockens 6, indem sie in wobei nur eine schwache Kippbswegung der Haltedie untere Einkerbung 14 am Schließzapfenkopf 10 30 nase 7' des Nockens 6' und eint; entsprechende Aneingreift, in gleicher Weise jedes unbeabsichtigte Öff- Ordnung der anderen Organe erfolgt (vgl. Fig. 11), nen der Tür verhindert. bleibt die Bewegung relativ weich, wird aber immer
Wenn man nun den Schließvorgang fortsetzt, er- härter, wobei eine stärkere Kippung des Nockens 6'
reicht man letzten Endes eine vollständige Schlie- im Gegenuhrzeigersinn bis in die in Fig. 10 angege-
ßung gemäß F i g. 5, die die gleiche Lage der Organe 35 bene Stellung erfolgt. Hier entspannt sich die Feder
zeigt wie Fig. 1, d.h. daß die Feder 21 maximalen 21' nach der so erreichten maximalen Selbstverstär-
Zug ausübt und das Einrasten der Kippklinke 4 in kung, wodurch die Kippung der Klinke um ihre
die Einkerbung 13 des Schließzapfenkopfs 10 herbei- Achse 5' in der Weise ermöglicht wird, daß sie
führt. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die in die Einkerbung 12' des Schließzapfenkopfs 10'
genannte Maximalspannung der Feder 21 von der 4° eingreift.
vorausgehenden Kippung des Nockens 6 in die dar- In dieser Endschließstellung der Tür bewirkt, wie
gestellte Stellung herrührt, während in dieser Stellung bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Spannung
seine spiralförmige Umrißlinie jede Gefahr einer der Feder 21' im Verein mit der Spiralform des
vertikalen Vibration vermeidet und damit die Rolle Außenumrisses des Nockens 6' eine Blockierung
der Türverkeilung spielt. 45 der Tür, wodurch jede Gefahr eines vertikalen Schla-
Es sei noch darauf hingewiesen, daß außerdem ges infolge von Stößen durch Unebenheiten der
sich die Tür in dieser Stellung der vollständigen Straße beseitigt wird.
Schließung nicht öffnen kann, auch nicht durch eine Fig. 12 zeigt den Öffnungsvorgang, der Jurch
seitliche Verschiebung, etwa im Fall eines Unfalls; Druck auf den Hebel 15' herbeigeführt wird. Dieser
dieses ist durch die seitliche Führung des über- 50 kippt in Uhrzeigerrichtung, was zu einer gleichsinni-
stehenden Kopfs 10 des Schließzapfens durch die gen Kippung des Sektors 20' und damit der Achse 5'
Platte 3 bedingt, wie deutlich in F i g. 2 zu er- der Kippklinke führt, die starr mit der Achse verbun-
kennen ist. den ist, bis diese aus der Einkerbung 12' des Schließ-
Bei der gezeigten ersten Ausführungsform der Er- zapfenkopfs 10' auftaucht, wobei ihre Abschrägung
findung sind zwei aufeinanderfolgende Stellungen für 55 in die horizontale Lage übergeht. Gleichzeitig erfolgi
eine Teil- oder Sicherheitsschließung der Tür vorge- die Auslösung der Haltenase des Nockens 6' durcl
sehen; bei einer abgewandelten, in den Fig.7 bis 12 eine entgegengesetzte (d.h. im Gegenuhrzeigersinr
dargestellten Ausführungsform fehlt eine dieser Zwi- ablaufende) Kippung des damit starr verbundener
schenschließstellungen, indem nur eine einzige obere Rechteckhebels 26' unter der Wirkung der Lasche 2Ϊ
Einkerbung 12' in dem überstehenden Kopf 10 des 60 des Hebels 15', die mit dem entsprechenden An-
Schließzapfens vorgesehen ist. schlag 25' des Hebels 26' in Eingriff gerät.
Ferner sind in diesen Figuren sowohl Varianten Obwohl es zweckmäßig ist, den Nocken 6 bzw. 6
des kippbaren Sektors 20, der hier mit 20' bezeichnet aus Kunststoff, insbesondere aus einem Superpoly-
ist, als auch des Betätigungshebels 15 (hier 15') und amid herzustellen, so kann doch für dieses wie für je
schließlich des Rechteckhebels 26 (hier 26') vorgese- 65 des andere Teil der Schließvorrichtung trfindungsge
hen, um die Steuerung des jetzt mit 6' bezeichneten maß jedes andere geeignete Material verwendet wer
Nockens vorzunehmen. den; die Erfindung beschränkt sich auch nicht au
Nach diesen Varianten zeigt die F i g. 8 bei einer die dargestellten Kombinationen und Ausführungen
3523
Es sind vielmehr auch Varianten mit anderen gleichwertigen oder nur vergleichbaren Elementen sowie Umkehrungen der Anordnungen mit anderen bekannten oder daraus herleitbaren Mitteln möglich. Hierzu zählen z.B. auch Mittel zum Fernbetätigen
oder zum Blockieren durch einen Schließzylinder. Die Erfindung ist auch für andere Anwendungsgebiete, bei denen eine Selbstverstärkung der Verriegelung vorkommt, brauchbar, also nicht nur für Koffer und Hauben von Kraftfahrzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 540/58
■er
7 .".; 0 7,

Claims (4)

des Schließens der Tür eine hohe Betätigungskraft Patentansprüche: zum Schließen der Tür erforderlich ist. Weiterhin weist diese bekannte Schließvorrichtung den Nachteil
1. Schließvorrichtung mit Selbstverstärkung, auf, daß bei einer Abnutzung des Schließkolbens und insbesondere für Türen an Kraftfahrzeugen, da- 5 der Drehfallen ein Spiel zwischen diesen Teilen aufdurch gekennzeichnet, daß eine in öff- tritt, so daß eine sichere vertikale Führung des nungs- bzw. Schiießrichtung langgestreckte, an Schließkolbens bzw. der Tür nicht mehr gewährleiden Längskanten mit Einkerbungen versehene stet ist.
Schließzapfenplatte (10), eine in mindestens eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Einkerbungen (13) der Schließzapfenplatte io Schließvorrichtung mit Selbstverstärkung anzugeben, (10) einrastbare Klinke (4,4') und eine an der die es ermöglicht, die Schließvorrichtung mit gerinanderen Seite der Schließzapfenplatte einrast- gem Kraftaufwand und geringer Geräuschentwickbare, kippbare Türverkeilung (6, 6') mit Vorzugs- lung zu schließen und die gleichzeitig eine Führung weise spiralförmigem Umriß (9) vorgesehen ist, der Tür in vertikaler Richtung, d.h. senkrecht zur und daß die Klinke (4, 4') und die kippbare Tür- 15 Schließrichtung, bewirkt und außerdem Schwingunverkeilung (6, 6') über Hebelarme und eine Zug- ren der Tür in dieser vertikalen Richtung verhindert, feder (21) in entgegengesetzter Drehrichtung ge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegeneinander derart vorgespannt sind, daß die löst, daß eine in Öffnungs- bzw. Schließrichtung Federspannung in der geschlossenen Stellung der langgestreckte, an den Längskanten mit Einkerbun-Schließvorrichtung am größten ist. ao gen versehene Schließzapfenplatte, eine in minde-
2. Schlief'orrichtung nach Anspruch 1, da- stens eine der Einkerbungen der Schließzapfenplatte durch gekennzeichnet, daß die zur Klinke (4,4') einrastbare Klinke und eine an der anderen Seite der gerichtete Längskante eine weitere Einkerbung Schließzapfenplatte einrastbare kippbare Türverkei-(12) aufweist, in die die Klinke (4,4') in einer lung mit vorzugsweise spiralförmigem Umriß vorge-Sicherungsstellung (Zwischenstellung) einrastet, 25 sehen ist, und daß die Klinke und die kippbare Türwobei gleichzeitig eine Nase (7) der kippbaren Verkeilung über Hebelarme und eine Zugfeder in ent-Türverkeilung (6, 6') mit eine; an der gegenüber- gegengesetzter Drehrichtung gegeneinander derart liegenden Längskante der Schließzapfenplatte vorgespannt sind, daß die Federspannung in der ge-(10) angeordneten Einkerbung (14) in Eingriff schlossenen Stellung der Schließvorrichtung am stehen kann. 30 größten ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der gekennzeichne ι durch einen mit einem starr mit Schließvorrichtung ergibt sich eine hohe Selbstverder Klinke (4,4') verbanden':,! kippbaren Sektor Stärkung, die es ermöglicht, die Schließvorrichtung (20, 20') und mit einem starr mit der Achse mit geringem Kraftaufwand und geringer Geräu-(8,8') der Türverkeilung (6, 6') verbundenen 35 schentwicklung zu schließen, wobei gleichzeitig eine Rechteckhebel (26, 26') zusammenwirkenden Be- Führung der Tür in vertikaler Richtung, d. h. senktätigungshebel (15, 15'), der beim Öffnen gleich- recht zur Schließrichtung, bewirkt wird.
zeitig die Klinke und die Türverkeilung freigibt. Bei der vorstehend beschriebenen bekannten
4. Schließvorrichtung nach einem der vorher- Schließvorrichtung wurde zwar auch bereits eine gegehenden Ansprüche, insbesondere nach An- 40 meinsame Zugfeder für die Drehfallen verwendet, bei spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beta- der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schließvortigungshebel (15) eine gebogene Lasche (18) auf- richtung dient diese gemeinsame Zugfeder jedoch diweist, welche in eine Öffnung (19) des Sektors rekt zur Einrastung und Blockierung der Drehfallen, (20) eingreift. ohne daß zusätzliche Verriegelungsmittel erforderlich
45 sind. Dabei wird eine Selbstverstärkung dadurch erreicht, daß die Zugspannung der Zugfeder bis zum Erreichen der endgültigen Schließstellung erhöht wird.
Bei üblichen Schließvorrichtungen wird die Füh-
50 rung der Tür in vertikaler Richtung durch zusätzliche
Schließkeile oder Führungszapfen bewirkt, die beim
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvor- Schließen der Tür, vor allen Dingen bei nicht mehr richtung mit Selbstverstärkung, insbesondere für genau ausgerichteten Türen, der Schließbewegung Türen an Kraftfahrzeugen. einen Widerstand entgegensetzen, wobei eine zusätz-
Bei bekannten Schließvorrichtungen (USA.-Pa- 55 liehe Kraft zum Schließen der Tür erforderlich ist tentschriften 3 290 078 und 3 288 507) werden beim und sich eine zusätzliche unerwünschte Geräuschent-Schließen der Tür durch den fest angeordneten wicklung beim Schließen der Tür ergibt.
Schließkolben zwei gegenläufig bewegbare Drehfal- Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen
len betätigt, die über eine gemeinsame Zugfeder ver- langgestreckten Schließzapfens werden keine zusätzbunden sind, deren Zugspannung sich bis zum Errei- 60 liehen Führungsmittel für die Bewegung der Tür in chen der Schließstellung erhöht. Hierbei sind zusatz- horizontaler Richtung benötigt, so daß die zum liehe Mittel zur Verriegelung der Drehfallen vorgese- Schließen der Tür erforderliche Kraft verringerl hen und die gemeinsame Zugfeder dient zum Her- wird. Die kippbare, in mindestens eine der Einkerausschieben des Schließkolbens bei der Entriegelung bungen der Schließzapfenplatte einrastbare Klinke dieser zusätzlichen Verriegelungsmittel. Bei dieser 65 dient dabei im wesentlichen zur Einrastung und bekannten Schließvorrichtung ist die von der gemein- Sperrung der Schließvorrichtung mit dem Schließzapsamen Zugfeder ausgeübte Zugspannung in der fen, während die kippbare Türverkeilung bei Bean· Schließstellung am größten, so daß in de:r Endphase spruchungen in der Öffnungsrichtung auf Grund ih-
DE1903332A 1968-04-01 1969-01-23 Schließvorrichtung mit Selbstverstärkung Expired DE1903332C3 (de)

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DE1903332C3 (de) 1974-05-02
FR1582051A (de) 1969-09-26
ES360730A1 (es) 1970-07-16
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