DE1678020C3 - Kraftfahrzeugtürverschluß - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß

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DE1678020C3
DE1678020C3 DE1678020A DE1678020A DE1678020C3 DE 1678020 C3 DE1678020 C3 DE 1678020C3 DE 1678020 A DE1678020 A DE 1678020A DE 1678020 A DE1678020 A DE 1678020A DE 1678020 C3 DE1678020 C3 DE 1678020C3
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vehicle door
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Peter Ulrich 6761 Mannweiler Putsch
Karl Dieter 5600 Wuppertal-Ronsdorf Schoerken
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FA FRITZ KEIPER 5630 REMSCHEID
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    • Y10T292/68Keepers

Description

Die Erfindung bezieh! sich auf einen Kraftfahrzeugtürverschluß, bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden Verschlußteil, dessen im Verschlußblech in einer Buchse gelagerte Drehfalle rechtwinklig aus der Türstirnwand herausragt, und einem am Türpfosten zu befestigenden Schließkloben, dessen von Vorsprüngen gebildete Anlageflächen die beim Schließen der Tür in eine Nut des Schließklobens eintretende Drehfalle gegen eine Bewegung der Tür im Sinne eines Öffnens in einer Vorraste- bzw. Schließstellung verriegeln. Bei diesem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß ist die als Zahnradfalle ausgebildete Drehfalle einerseits in der im Verschlußblech gelagerten Buchse angeordnet und andrerseits an einem im Verschlußblech befestigten, den
3 4
oberen Teil der Drehfalle abdeckenden Gehäuse ge- gehaltert. Dadurch wird die Herstellung der Buchse
lagert. Dabei treten nicht nur Schwierigkeiten bei der und das Einsetzen der Drehfalle wesentlich verein-
Montage des Gehäuses auf, da dessen Lager für die facht, da die Bohrung der Buchse unterschied-
Drehfalle mit deren Lager im Verschl-aßblech zuein- liehe Durchmesser aufweist, die nach hinten größer
ander ausgerichtet werden müssen, sondern die 5 worden, so daß die Buchst· in einfacher Weise als
Drehfalle muß neben den in Öifnungsrichtung auf Drehteil erstellt und die Drehfalle von hinten in die
die Tür einwirkenden Kräften auch noch senkrecht an Buchse eingesetzt werden kann,
der Tür und axial zur Drehfalle auftretende Kräfte In vorteilhafter Weise ist der Lagerring in der
aufnehmen, da die Drehfalle mit einem aufgeschobe- Buchse befestigt und entspricht mit seiner Bieite dem
nen Rohr auf eine Gleitfläche des Schließklobens io Abstand zwischen der von dem abgesetzten Ende der
auftriilt, um Absenkungen der Tür auszugleichen. Drehfalle gebildeten Ringschulter und einem am
und der Schließkloben zwischen dem Verschlußblech rückwärtigen Ende der Drehfalle drehfest gehalterten
und den Zähnen de,- Drehfalle faßt. Dadurch tritt der Auslösehebel. Dadurch wird erreicht, daß die Dreh-
NachteiJ ein, daß bei einem unfallbedingten Verzie- falle an ihrem rückwärtigen Ende mit dem Lagerring
heu der Karosserie und Anliegen des Schließklobens 15 zentrisch gehaltert und zugleich in Längsrichtung
gegen die Zähne der Drehfalle ein Klemmen der gegen Verschieben gesichert ist. Dabei ist trotz der
Drehfalle zu befürchten ist, so daß die Tür nicht ge- mehrfach abgesetzten Drehfalle zur Längsrichtung
öfTnet werden kann. der Drehfalle am Lagerring lediglich die Breite des
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die die Lagerrinaes genau einzuhalten, während die anderen
Leerung für das rückseitige Ende der Drehfalle bil- 20 Längsabmessungen an der Drehfalle und an der La-
'.knde Buchse bis zum ichließkiobenseitigen Ende gerbuchse mit verhältnismäßig großen Toleranzen
J<.r Drehfalle vorzuziehen, so daß ein zweites Lager ausgebildet werden können.
für das schließklobenseitige Ende der Drehfalle ge- In zweckmäßiger Weise weist die Drehfalle eine bildet wird und die in ihrem mittleren Bereich mit konzentrisch zur Drehfallenachsc \ erlaufende AnIa-L'incr Ausnehmung zum Angriff der von Voisprün- 25 gefläche auf und ist in an sich bekannter Weise an yen gebildeten Anlagefläche des Schließklobens an ihrem mit den Anlagcflächen des Schließklobens zuilic Drehfalle versehen ist. Dadurch wird erreicht, sammenwirkcnden Bereich mit einer durch Werkstatt die Drehfalle lediglich die in Öffnungsrichtung stoffwegnahme bis etwa auf halbkreisförmigen Querauf die Tür einwirkenden Kräfte aufnimmt, w-hrend schnitt gebildeten Schrägfläche versehen. Dadurch ist alle anderen eventuell auftretenden Belastungen von 30 die Anlagefläche der Drehfalle mit ihrer ganzen -.!er die Drehfalle bis zum vorderen Ende erfassenden Fläche im wesentlichen gleich weit von der Drehfal-Buchse aufgenommen werden können. Da die lenachse enlfernt, wobei die Drehfalle durch Drehen Buchse im Gegensalz zur Drehfalle, die drehbar sein in eine Stellung überführbar ist, in der die Schrägmuß, undrehbar im Vcrschlußblech befestigt ist, kön- fläche parallel zur Schließrichtung verläuft und die nen solche Belastungen ohne Schwierigkeiten aufge- 35 Drehfalle vom Schließkloben freikommt,
nommcn werden. Zweckmäßig ist die Schrägfläche konkav gewölbt.
Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform ist je- Dadurch wird erreicht, daß die Schrägfläche durch
doch die Lagerbuchse mit einem geschlossenen Bo- Eintauchen eines entsprechenden Fräsers in die
den versehen, so daß die Lagerbohrung nicht in ein- Drehfalle hergestellt werden kann,
fächer Weise erstellt werden kaan. Außerdem liegt 40 Vorteilhaft sind die mit der Drehfalle in Wirkver-
der Boden der Lagerbuchse vor dem freien Ende der bindung tretenden, von Voisprüngen gebildeten An
Drehfalle, so daß die Lagerbuchse verhältnismäßig lageflächen des Schließklobens entsprechend der
weit aus dem Verschlußblech des Verschlußteiles konkaven Anlagefläche der Drehfalle konkav ge-
herausragt. wölbt. Dadurch wird erreicht, daß auf die Tür einwir-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 45 kende Kräfte im Sinne eines Öffnens der Tür keiner-Kraftfahrzeuglürvcrschluß der eingangs erläuterten lei Drehmoment auf die Drehfalle ausüben.
Art zu schaffen, bei dem die Lagerbuchse besonders In vorteilhafter Weise weisen die die Anlagefläwohlfeil herstellbar ist und in der in besonders einfa- chen des Schließklobens bildenden Vorsprünge koncher Weise die Drehfalle gelagert werden kann und vex ausgebildete Rücken auf. Dadurch wird in Vcrwobei die Buchse derart ausgebildet ist. daß sie 50 bindung mit der konkav gewölbten Schrägfläche erzuverlässig alle an ihr auftretenden Belastungen auf- reicht, daß beim Zuschlagen der Tür beim Auftreten nehmen kann. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im der Drehfalle auf die Rücken der Vorsprünge auf die wesentlichen dadurch erreicht, daß die Drehfalle an Drehfalle eine große Kraftkomponente im Sinne ihrem vorderen Ende abgesetzt ist und die Lager- eines Drehcns der Drehfalle einwirkt, die die Drehbuchse am vorderen Ende eine dem abgesetzten 55 falle dreht, so daß die Schrägfläche in etwa parallel Ende der Drehfalle entsprechende Bohrung aufweist. zur Schließriihtung der Tür verläuft, bis die Dreh-Dadurch kann in einfacher Weise die Lagerbuchse falle hinter die Vorsprünge schnappt,
aus einem Rohrteil hergestellt werden, wobei die In zweckmäßiger Weise sind die mit der Drehfalle Lagerbuchse in ihrem vorderen Bereich eine beson- zusammenwirkenden Vorsprünge an einer im Beders große Wandstärke aufweist und somit besonders 60 reich der Aufnahmenut für die Drehfalle zweigeteilkräftig ist, um alle Belastungen aufnehmen zu kön- ten, an der Vorderseite des Schließklobens angeordnen. Außerdem wird dadurch erreicht, daß die neten Platte aus Stahl vorgesehen. Dadurch wird er-Lagerbuchse nicht weiter aus dem Verschlußblech reicht, daß die mit der Drehfalle zusammenwirkenherausragt als die Drehfalle. den Vorsprünge verhältnismäßig stark ausgebildet
Vorteilhaft ist die Drehfalle an ihrem rückwärtigen 65 sind und somit große Kräfte aufnehmen können.
Ende abgesetzt und mit einem auf dieses abgesetzte Zweckmäßig ist die Breite der das vordere Ende
Ende aufgesetzten Lagerring, dessen Außendurch- der in der Buchse gelagerten Eirehfalle aufnehmenden
messer größer ist als der der Drehfalle, in der Buchse Nut des Schließklobens breiter als der Abstand zwi-
sehen den Teilen der zweigeteilten Platte. Dadurch Die durch das abgesetzte Ende 15 gebildete Ringwird erreicht, daß das vordere Ende der die Dreh- schulter 17 liegt dabei nicht gegen die von der abgcfalle aufnehmenden Lagerbuchse mit Teilen die setzten Bohrung 16 gebildete Ringschulter 18 an, zweigeteilte Platte hintergreift. Damit wird eine be- da die Ringschulter 18 konisch ausgebildet ist.
sonders kräftige Längssicherung für den Kraftfahr- 5 Die Drehfalle 13 ist an ihrem rückwärtigen Ende zeugtürverschluß geschaffen. 19 ebenfalls abgesetzt. Auf dieses abgesetzte Ende 19
Vorteilhaft ist die die Drehfalle aufnehmende ist ein Lagerring 20 aufgesetzt, dessen Außendurch-
Buchse auf der der zum Angriff der Vorsprünge des messer größer ist als der der Drehfalle !3. Dadurch
Schließklobens an die Drehfalle dienenden Ausneh- wird die Herstellung der Buchse 14 vereinfacht, da
mung gegenüberliegenden Seite mit einer Anfräsung io die Bohrungsdurchmesser nach dem rückwärtigen
zum anlagefreien Eingriff des einen Teiles der zwei- Enti»: größer werden. Außerdem wird dadurch das
geteilten Platte versehen. Dadurch wird erreicht, daß Einsetzen der Drehfalle 13 ermöglicht, da diese mit
die die Drehfalle aufnehmende Buchse an beiden Sei- dem Lagerring 20 von hinten in die Lagerbuchse 14
ten mit Teilen die zweigeteilte Platte hintergreift und eingesetzt werden kann. Nach dem Einsetzen wird
somit bei einem Auseinanderziehen des Kraftfahr- 15 dann der Lagerring 20 in der Buchse 14 befestigt.
zeugtürverschlusses eine einseitige Belastung und da- Der mit Preßsitz in der Lagerbuchse 14 eingesetzte
mit Umbiegen verhindert. Lagerring 20 wird dabei durch Umbördeln eines
In vorteilhafter Weise ist die Breite der zum Angriff Randes 21 gesichert. Die Breite des Lagerringes 20 der Vorsprünge des Schließklobens an die Drehfalle entspricht dem Abstand zwischen der vom abgesetzdienenden Ausnehmung größer als die Dicke der dit ao ten Ende 19 der Drehfalle 13 gebildeten Ringschul-Vorsprünge aufweisenden Platte. Dadurch wird er- ter 22 und einem am rückwärtigen Ende der Drehreicht, daß die in die Buchse eingreifende Platte beim falle 13 drehfest gehalterten Auslösehebel 23.
öffnen und Schließen der Tür nicht gegen die Die Lagerbuchse 14 ist in ihrem mittleren Bereich Buchse anstoßen und somit ein Klemmen hervorru- mit einer Ausnehmung 24 zum Angriff der von Vorfen könnte. »5 Sprüngen 25, 26 gebildeten Anlageflächen 27. 28 des
In zweckmäßiger Weise liegt das vordere Ende der Schließklobens 11 an der Drehfalle 13 versehen. Die
Lagerbuchse der Drehfalle in der Schließstellung ge- Ausnehmung 24 ist dabei quer zur Längsmittellinie
gen einen in der Nut vorgesehenen, kommaförmigen der Lagerbuchse 14 eingefräst und erfaßt die obere
Anschlagpuffer an. Dadurch wird erreicht, daß die Hafte der Lagerbuchse 14.
Schließbewegung der Tür durch den Anschlagpuffer 30 Die an sich zylindrische Drehfalle 13 ist im Bebeendigt wird, wobei durch die kommaförmige Aus- reich dieser Ausnehmung 24 an ihrem mit den von bildung der Schließbewegung beim Auftreten ein im- Vorsprüngen 25, 26 gebildeten Anlageflächen 27. 28 mer größer werdendes Widerstandsmoment entge- des Schließklobens 11 zusammenwirkenden Bereich gengesetzt wird. mit einer durch Ausfräsen bis etwa auf halbkreisför-
Zweckmäßig weist die zweigeteilte Platte Durch- 35 migen Querschnitt gebildeten Schrägfläche 29 verbräche zum Einziehen von zugleich den Schließklo- sehen. Diese Schrägfläche verläuft, wie insbesondere ben durchgreifenden Befestigungsschrauben auf. Da- aus der F i g. 2 ersichtlich, etwas geneigt zur Schließdurch wird erreicht, daß die Befestigungsschrauben richtung. Zum öffnen des Verschlusses wird die nicht nur den Schließkloben am Türpfosten haltern, Schrägfläche 29 von dem an der Drehfalle 13 vorgesondern auch zugleich die zweigeteilte Platte an der 40 sehenen Auslösehebel 23 parallel zur Schließrichtung Vorderseite des Schließklobens halten. gedreht, so daß die Drehfalle 13 von den Vorspriin-
Vorteilhaft ist die zweigeteilte Platte mit in die gen 25, 26 des Schließklobens II freikommt. Eine an Durchbräche ragenden Bördelhälsen am Schließklo- dem Auslösehebel 23 angelenkte, nicht näher dargeben gehaltert. Dadurch wird erreicht, daß die zwei- stellte Feder hält die Drehfalle 13 in ihrer Grundstelgeteilte Platte am Schließkloben gehaltert ist, auch 45 lung. Beim Zuschlagen der Tür schlägt die Schrägwenn die Befestigungsschrauben noch nicht eingezo- fläche 29 gegen die Schultern 30, 31 der Vorsprünge gen sind. 2S, 26 des Schließklobens 11 und verschwenkt die
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Drehfalle 13, bis diese hinter die Vorsprünge 25, 26
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt schnappt.
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür- 50 Wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, ist die
Verschluß in einem Schnitt nach der Linie I-I der Schrägfläche 29 konkav gewölbt ausgebildet. Da-
F i g. 2 und durch wird einerseits an der Drehfalle beim Auftref-
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie TI-II der fen auf die Rücken 30, 31 der Vorsprünge 25, 26 des
Fig. 1. Schließklobens 1! eine verhältnismäßig große Kraft-
Der in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeug- 55 komponente in Drehrichtung der Drehfalle 13 erzieli
türverschluß besteht aus einem an der nicht näher und andererseits die Herstellung der Drehfalle 13 mit
dargestellten Tür zu befestigenden Verschlußteil 10 der Schrägfläche 29 erleichtert, da die Schrägfläche
und einem an nicht näher dargestellten Türpfosten 29 durch Eintauchen eines entsprechenden Fräsers in
zu befestigenden Schließkloben 11. Der Verschluß- die Drehfalle 13 erstellt werden kann,
teil 10 weist eine rechtwinklig aus dem Verschluß- 60 Die Drehfalle !3 liegt mit ihrer von der zyiin-
blech 12 herausragende Drehfalle 13 auf. Die Dreh- drischen Mantelfläche gebildeten Anlagefläche 32
falle 13 ist dabei in einer bis zum im Schließkloben gegen eine Anlagefläche 27, 28 der Vorsprünge 25,
11 fassenden Ende der Drehfalle 13 ragenden Buchse 26 des Schließklobens 11 an. Die von den Vorsprün-
14 gelagert, die ihrerseits im Verschlußblech 12 ge- gen 25, 26 des Schließklobens 11 gebildeten Anlage-
haltert ist. Die Drehfalle 13 ist an ihrem vorderen 65 flächen 27, 28 sind entsprechend der konvexen AnIa-
Ende abgesetzt, während die Lagerbuchse 14 am gefläche 32 der Drehfalle 13 konkav <;„. · i. Da
vorderen Ende eine dem abgesetzten Ende 15 der durch wird erreicht, daß auf die Tür ι·."! wirkend«
Drehfalle 13 entsprechende Bohrung 16 aufweist. Kräfte im Sinne eines öffnens auf die Drehfalle \2
keinerlei Kräfte im Sinne eines Drehens der Drehfalle 13 ausüben. Die die Anlageflächen 27, 28 des Schließkloben 11 bildenden Vorsprünge 25, 26 weisen konvex ausgebildete Rücken auf. Dadurch wird das Drehen der Drehfalle 13 beim Zuschlagen der Tür erleichtert.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, tritt das vordere Ende der in der Buchse i4 gelagerten Drehfalle 13 in eine in Schließrichuing verlaufende Nut 34 des Schließklobens Il ein. Die mit der Drehfalle 13 zusammenwirkenden Vorsprünge 25. 26 sind an einer im Bereich der Aufnahmeniu 34 für die Drehfalle 13 zweigeteilten, an der Vorderseite des Schließklobcns II angeordneten Plane 35, 36 aus Stahl vorgesehen. Die Breite der das vordere Linde der in der Buchse 14 gelagerten Drehfalle 13 aufnehinendcn Nut 34 des Schließkloben* 11 ist breiter als der Abstand zwischen den Teilen der zweigeteilten Platte 35, 36. Der obere Plattenteil 35 weist dabei an seiner Unterkante die Vorsprünge 25, 26 auf.
Die die Drehfalle 13 aufnehmende Buchse 14 ist auf der der zum Angrili der Vorsprünge 25, 26 des Schließklobens 11 an die Drehfalle 13 dienenden Ausnchmung 24 gegenüberliegenden Seite mit einer Anfräsung 37 zum anlagcfreien Eingriff des /weiten Teiles 36 der zweigeteilten Platte 35, 36 verschen. Die Tiefe dieser Anfräsung 37 unterschreitet die Wandstärke der Buchse 14. Die Breite der Ausnchmung 24 und die Breite der Anfräsung 37 ist größer als die Dicke der zweigeteilten Platte 35, 36. Dadurch kann die zweigeteilte Platte 35, 36 mit ihren gegencinander gerichteten Teilen in die Buchse eingreifen. Das breitere Vorderende der Buchse 14 hintergreift dabei mit Teilen die zweigeteilte Platte 35, 36, so daß eine starke Kräfte aufnehmende Längssicherung erzielt wird. Die die Schragfläche 29 der Drehfalle 13 bildende Einfrästing 38 ist dabei breiter als die Ausnehmung 24 der Buchse 14. sei daß als Längssicherung lediglich das breite vordere Ende der Buchse gegen die Rückseite der zweigeteilten Platte 35, 36 zur Anlage kommt und die Drehfalle 13 frei drehbar ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, liegt die Drehfalle 13 mit dem vorderen linde ihrer Lagcrbuchse 14 an den Seitenflächen 39, 40 der im Schließkloben It vorgesehenen Nut 34 zur Führung an. Das \ ordere F.nde der Lagerbüchse 14 der Drehfalle 13 schlägt in der Schließstellung gegen einen in der Nut 34 vorgesehenen, kommaförmigcn Anschlagpuffer 41 an. Dadurch wird die Schließbewegung der Tür heim Zuschlagen beendigt, wobei der Bewegung durch die kommaiörmigc Ausbildung des Anschlagpuffers 41 ein ansteigendes Widerstandsmoment entgegengesetzt wird.
Die zweiteilige Platte 35, 36 weist Durchbrüche 42
ao zum Einziehen von zugleich den Schließkloben 11 durchgreifenden, nicht näher dargestellten Bcfcsiigungsschraubcn auf. Die Durehbrüche 42 sind dabei mit Ansenkungcn versehen, so daß Senkkopfschraubcn benutzt werden können. Die Befestigungsschraubcn dienen dabei nicht nur zum Befestigen des Sehließklobens 11 an dem Türpfosten, sondern auch zur Befestigung der zweigeteilten Platte 35. 36 am Schließkloben 11. Der Schließkloben 11 weist im Bereich der Durchbrüche 42 der zweigeteilten Platte
35, 36 Hälse 43 auf, die in die Durchbrüche 42 der zweigeteilten Platte 35, 36 eingreifen und umgebördelt sind. Dadurch wird erreicht, daß die zweigeteilte Platte 35. 36 am Schließkloben 11 gehaltert ist. bevor der Schließkloben 11 mit den die zweigeteilte
Platte 35, 36 durchgreifenden Schrauben am fürpfosien befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeugtürverschluß, bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden Verschlußteil, dessen im Verschlußblech in einer Buchse gelagerte Drehfalle rechtwinklig aus der Türstirnwand herausragt, und einem am Türpfosten zu befestigenden Schließkloben, dessen von Vorsprüngen gebildete Anlageflächen die beim Schließen der Tür in eine Nut des Schließklobens eintretende Drehfalle gegen eine Bewegung der Tür im Sinne eines öffnens in einer Vorraste- bzw. Schließstellung verriegeln, wobei die die Lagerung für das rückseitige Ende der Drehfalle bildende Buchse bis zum schließklobenseitigen Ende der Drehfalle vorgezogen ist, ein zweites Lager für das schließklobenseitige Ende der Drehfalle bildet und in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung zum Angriff der von Vorsprüngen gebildeten Anlageflächen des Schließklobens an die Drehfalle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (13) an ihrem vorderen Ende (IS) abgesetzt ist und die Lagerbuchse (14) am vorderen Ende eine dem abgesetzten Ende (15) der Drehfalle (13) entsprechende Bohrung (16) aufweist.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (13) an ihrem rückwärtigen Ende (19) abgesetzt ist und mit einem auf dieses abgesetzte Ende (19) aufgesetzten Lagerring (20), dessen Außendurchmesser größer ist als der der Drehfalle (13). in der Buchse (14) gehaltert ist.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (20) in der Buchse (14) befestigt ist und mit seiner Breite dem Abstand zwischen der von dem abgesetzten Ende (19) der Drehfalle (13) gebildeten Ringschultcr (22) urfd einem am rückwärtigen Ende der Drehfalle (13) drehfest gehaltenen Auslösehebel (23) entspricht.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (13) eine konzentrisch zur Drehfailenachse verlaufende Anlagefläche (32) aufweist und in an sich bekannter Weise an ihrem mit den Anlageflächen (27, 28) des Schließklobens (11) zusammenwirkenden Bereich mit einer durch Werkstoffwegnahme bis etwa auf halbkreisförmigen Querschnitt gebildeten Schrägfläche (29) versehen ist.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (29) konkav gewölbt ist.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Drehfalle (13) in Wirkverbindung tretenden, von Vorsprüngen (25, 26) gebildeten Anlageflächen (27, 28) des Schließklobens (11) entsprechend der konkaven Anlagefläche (32) der Drehfalle (13) konkav gcwölbt sind.
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anlageflächen (27, 28) des Schließklobens (11) bildenden Vorsprünge (25, 26) konvex ausgebildete Rücken (30, 31) aufweisen.
8. Kraftfahrzeugtürverschluis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Drehfalle (13) zusammenwirkenden Vorsprünge (25, 26) an einer im Bereich der Aufnahmenut (34) für die Drehfalle (13) zweigeteilten, an der Vorderseite des Schließklobens (11) angeordneten Platte (35, 36) aus Stahl vorgesehen sind.
y. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der das vordere Ende der in der Buchse (14) gelagerten Drehfalle (13) aufnehmenden Nut (34) des Schließklobens (11) breiter ist als der Abstand zwischen den Teilen der zweigeteilten Platte (35, 36).
10. Kraftfahrzeugiürvcrschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehfalle (13) aufnehmende Buchse (14) auf der der zum AngrilT der Vorspränge (25, 26) des Schließkolbens (11) an die Drehfalle (13) dienenden Ausnehmung (24) gegenüberliegenden Seite mit einer ^nfräsung (37) zum anlagefreien Eingriff des einen Teiles (36) der zweigeteilten Platte (35, 36) versehen ist.
11 KraftfahrzeugtürverschluR nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zum Angriff der Vorsprünge (25, 26) des Schließklobens (11) an die Drehfalle (13) dienenden Ausnehmung (24) größer ist als die Dicke der die Vorsprünge (25, 26) aufweisenden Platte (35, 36).
12. Kraflfahrzeugtürverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Lagerbuchse (14) der Drehfalle (13) in der Schließstellung gegen einen in der Nut (34) vorgesehenen, kommaförmigen Anschlagpuffer (41) anliegt.
13. Kraflfahrzeugtürverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweigeteilte Platte (35, 36) Durchbrüche (42) zum Einziehen von zugleich den Schließkloben (11) durchgreifenden Befestigungsschrauben aufweist.
14. Kraflfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweigeteilte Platte (35. 36) mit in die Durchbrüche (42) ragenden Bördelhälsen (43) am Schließkloben (11) gehaltert ist.
DE1678020A 1967-06-28 1967-06-28 Kraftfahrzeugtürverschluß Expired DE1678020C3 (de)

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