DE1653994A1 - Tuerschloss fuer Fahrzeuge - Google Patents
Tuerschloss fuer FahrzeugeInfo
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Description
DR. MDLLER-BORe DI P L.-l N G. G R A L F S D R. M A NITZ Dr. Deufel
PATENTANWÄLTE
Braunechwelg, 2. p
Unser Zeichen: Al/HO - G 1656
General Motors Corporation Detroit, Michigan, USA
Türschloß für fahrzeuge
Priorität: USA vom H. September 1966 I
H-*. 579 279
Die Erfindung bezieht sich auf lahrzeugtürsohlösser.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine bessere, klapperfreie
Verbindung zwischen einer fahrzeugtür und" der
lahrzeugkarossierie erzielt werden.
Aus der britischen Patentschrift $94 564 ist es bereits
bekannt, ein Eahrzeugtürsohloß mit einem verschiebbaren
Keil oder Schuh, zu versehen, der mit einem an der
Karossierie sitzenden. Schließbolzen zum. Eingriff kommt,
wenn, die (Eür geschlossen ist, und durch Keilwirkung
den. Schließbolzen in. Eingriff mit der Palle drückt,
wodurch die iOür in senkrechter Richtung innerhalb der
lüröffnung festgelegt und eine relative Bewegung
zwischen 3Kir und Karossierie verhindert wird.
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BAD ORIGINAL
Der Keil ist mit einer Führungsfläche versehen, die
relativ zu einer Führungsfläche am Schloßrahmen verschiebbar ist, und weist eine Keilfläche auf» die so
angeordnet ist, daß sie mit dem Schließbolzen zum Eingriff kommen kann. Die FÜhrungsflache liegt entweder
parallel oder unter einem geringen. Winkel zur mittleren
Sohwenklinie oder zur gewünschten Schwenklinie der Tür. Wenn sich die Schloßfalle und der Schließbolzen relativ
zueinander längs einer Schwenklinie bewegen, die außerhalb des zulässigen Bereiche von. Schwenklinien liegt,
ist es möglich, daß die Führungsfläche des Keils und die Führungsfläche des Schloßrahmens fressen und die
Kraft zum öffnen oder Schließen der Tür vergrößert oder
den Keil beschädigt. Weiterhin werden durch die HerstellungstoleranzeiL
gelegentlich Toleranzen des Schwenklinienbereichs erforderlich, die größer sind als der
Bereich, der mit verschiebbaren Keilen bewältigt werden kann«
Gemäß der Erfindung wird das erläuterte Problem dadurch
gelöst, daß ein Schuh vorgesehen ist, der am Schloßrahmen schwenkbar gelagert ist und sich unabhängig von
und in entgegengesetzter Richtung zu einer drehbaren Schloßfalle bewegen kann. Der Schuh wird zwischen, der
Falle und dem Schloßrahmen derart gehalten, daß. auf
die Schwonklagerung dee Schuhs im wesentlichen Schub-
BAD ORIGINAL
r - 3 -
kräfte und keine Biegekräfte einwirken können. Der
Schuh ist in der Eiehtung, aus der sich der Schließbolzen nähert, vorgespannt. Weiterhin ist er relativ
zu einer den Schließbolzen aufnehmenden Ausbuchtung der lalle derart angeordnet, daß der Schließbolzen
beim Eintreten in die Ausbuchtung zunächst die Falle
zur Verriegelungsstellung hinzubewegen beginnt und erst dann zur Anlage am Schuh kommt. Der Schuh drückt
den Schloßbolzen in die Ausbuchtung der Falle hinein, wenn er sich entgegen der Falle dreht und die Falle
sich in die Verriegelungsstellung bewegt. Der Schuh gemäß, der Erfindung ermöglicht einen breiten Toleranzbereich
für die Schwenklinien der Tür und stellt trotzdem sicher, daß er zum Eingriff mit dem Schließbolzen
kommt und diesem folgt.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsformen in der
beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarossierie
mit einem Türschloß gemäß der Erfindung·
.Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2 - 2 der Fig,
Fig. 3 zeigt vergrößert das Schloß, wobei dieSchloßfalle
die Verriegelungssteilung einnimmt.
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Pig. 4 zeigt ähnlich der Kg-. 3 in einer Ansieht mit
weggebroehenen Teilen die Falle in der nicht
verriegelten Stellung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Schlosses.
Pig. 6 entspricht der Pig. 2 und zeigt eine Abwandlungl Pig, 1Z ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Pig.
In Pig. 1 ist eine im ganzen mit 10 bezeichnete Fahrzeugkaro ssierie dargestellt, die eine vordere Tür 12
aufweist, welche in der Hähe der Vorderkante 14 schwenkbar
derart an der Karossierie 10 angebracht ist, daß sie sich zwischen der dargestellten geschlossenen Stellung
und einer nicht dargestellten offenen Stellung bewegen, kann. In die Tür ist in der Hähe der hinteren
Kante ein S Türschloß 16 eingebaut, das mit einem Schließ-
\ bolzen zusammenwirken kann, der am angrenzenden Karosseriepfosten
angebracht ist, um die Tür 12 in der geschlossenen
Stellung zu halten.
Wie in den Pig. 3 und 4 dargestellt, weist das Schloß
16 eine Hauptplatte oder einen Eahmen 18 auf, der an der '
hinteren Wandung 20 der Tür anliegt, an der er mittels
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ORIGINAL IN$PECTEO
einer Anzahl yon. Schrauben befestigt ist, die durch
die Wandung 20 in mit Gewindelöchern versehene Ansätze
22 der Platte 18 fassen. Im Abstand von der Hauptplatte 18 liegt eine Hilfsplatte 24» die mit einer
Anzahl von seitlichen Lappen an der Hauptplatte befestigt
ist, die seitlich von der Platte 24 abstehen und in die
Platte 18 eingesteckt sind.
Auf einem Zapfen. 30, der zwischen, den Hahmenplatten 18 g
und 24 liegt und an diesen mit seinen Enden befestigt ist, ist schwenkbar eine gabelförmige falle 28 gelagert.
Eine Schräubenwendelfeder 32 ist mit einem Ende in
einen mit Einschnitt versehenen seitlichen Ansatz 34 der Falle 28 eingehakt, während das andere Ende in
eine Öffnung im Zapfen 30 eingehängt ist» so da& di·
Falle dauernd in. Hichtung zur nicht verriegelten Stellung
hin vorgespannt ist, wie es Eig. 4 zeigt. Die falle ist
in der nicht verriegelten Stellung dadurch festgelegt» daft, der An*atz 34 mit einem seitlichen Ansatz 36 d«r
Platte 24 in Eingriff fcomi&t»;" Die Falle weist eine den
Schließbolzen aufnehmende Äusbuohftung 38 (lig· 4J auf
und'ist mit zwei Schultern 40 und: 42 versehen, die ■ ■
die zweite β&βτ Sicherheits-Verriegelungßetellung bzw.
die voll verriegelte Stellung der fülle festlegen.
Die Falle
wird in der zweiten Yerriegelungsetallung
oder in. der voll verriegelten Stellung dadurch gehalten,
daß eine Schulter 44 einer Klinke 46 mit der entsprechenden Schulter der Falle zum Eingriff kommt. Die Klinke
46 ist schwenkbar auf einem Zapfen 48 gelagert, der zwischen den flatten 18 und 24 liegt; Sie steht dauernd
entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung zum Eingriff mit der Falle unter Vorspannung, und zwar durch
eine Schraubenwendelfeder 50, die um den Zapfen 48 herumgelegt ist und,mit einem Ende in einen mit Einschnitt versehenen seitlichen Ansatz 52 der Klinke
eingehängt ist, während das andere Ende in eine Öffnung im oberen, seitlichen flansch 54 der .Rahmenplatte SB
eingehakt ist.
Zum Lösen der Klinke 46 ist eine solenoidbetatigte
Löseeinrichtung 56 vorgesehen, obwohl auch andere Einrichtungen
vorgesehen, werden können, um die Klinke 46 aus dem Eingriff mit der falle zu lösen.
Mit der gegabelten. Falle 28 wirkt ein Keil oder Schuh
zusammen, d4r ein Teil 58 aufweist, welches schwenkbar
auf einem Zapf en 60 gelagert ist, der von der Platte ausgeht und oberhalb des Zapfens 30 sowie, bezogen auf
die AnnäherUngerichtuag des SchlieSbolzens, etwas nach
außen, versetzt angeordnet ist. Ώ&& Teil 58 besteht vorzugsweise
au» Mylon, um den Lärm zu verringern und
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öelbstschmierungeeigenschaften aufzuweisen, wenn auch
andere Materialien benutzt werden können. Wie am besten.
in den Pig· 2 und 5 zu erkennen, weist das Teil 58
• zwei aus einem Stück bestehende, im Abstand voneinander gelegene Wandungen oder !Flansche 62 auf, die von dem
Teil aus nach oben verlaufen und ein Gehäuse für eine
Feder bilden. Der Zapfen 60 ist innerhalb dieses Gehäuses von einer Schraubenwendelfeder 64 umschlösse»·»
deren eines Ende über einen der seitlichen Plansche der ä
Platte 24 gehakt ist, während das andere Ende an der
unteren Wandung des die Feder aufnehmenden Gehäuses angreift, so daß das" Teil 58 dauernd entgegen dem Uhrzeigersinn,
d.h. in der Eichtung, aus der sich der Schließbolzen nähert, unter Vorspannung steht. Das Teil
58 ist mit Seh einer flachen, gekrümmten, an den Enden
geschlossenen Nute 66 versehen, deren Krümmungsmittelpunkt in der Achse des Zapfens 60 liegt. In diese Nute
faßt ein seitlicher Ansatz 68 der Platte 24 hinein, wobei durch die Anlage des Ansatzes am innen gelegenen
Ende der Nute die Schwenkbewegung des Teiles58 entgegen
dem Uhrzeigersinn begrenzt ist, wie es Pig. 4 erkennen
läßt. Der Ansatz 68 kommt narmalerrai.se nicht zur Anlage
am außen gelegenen Ende der Nute.
Die Platte 24 ist mit einer bogenförmigen Verdickung
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8AD
ader Rippe 70 versehen, die von der Platte nach innen
vorsieht und deren Krümmungsmittelpunkt in der Achse des Zapfens 60 liegt. Wie in Fig. 2 dargestellt, liegt
die Innenfläche 72 des Teils 58 in engem Abstand-·zur
Außenfläche der Falle 28, während die Außenfläche des Teils 58 gleitend an der Verdickung 70 anliegt«, "Der
Zweck dieser Anordnung wird weiter unten noch erläutert.
Der Schließbolzen 74 weist einen mit Kopf versehenen
ringförmigen Zapfen 76 auf» Der Zapfen ist an dem Karosseriepfosten 78, der an"die hintere Wand 20 der Tür
angrenzt, wenn diese die geschlossene Stellung einnimmt g
mittels Schrauben oder auf andere Weise befestigt. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die hintere Wandung
der Tür und die Platte 18 bei 79 ausgeschnitten, im den.
Eintritt des Bolzens in die Tür und zwischen, die Platten
18 und 24 zu ermöglichen.
Wenn die Ejir die offene Stellung einnimmt 9 wie ©s
Fig. 4 zeigt, -ist die Falle 28 in der nicht >
Stelllang festgelegt, wobei der FuB 44 der Klink® an der Außenkante der Falle anliegt-, währemä, öas ®@il
58 durch den Ansatz 68 und, die Mute 66 festgelegt ist
Wenn die für geschlossen wird, nähern sich Behlieibolzen
und Falle 'einander längs der mittleren B
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linie 84 (Fig. 4). Der Schaft 80 des Schließbolzene
kommt zur Anlage an der Kante oder Anschlagflache 82
der falle und beginnt, die Falle entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 32 *ur weiteren
Verriegelungsstellung hin zu verschwenken, wobei der
Fuß 44 der Klinke 46 relativ zur Außenkante der Falle gleitet. Wenn der Schließbolzen die Falle 28entgegen,
dem Uhrzeigersinn verschwenkt, bewegt sich der Schaft des Bolzens relativ zur Kante 82 zur Ausbuchtung 38 hin. ^
Hachdem die Falle um einen bestimmten Winkel verschwenkt worden ist, kommt der vergrößerte Kopf 86 des Schließbolzens
zur Anlage an der Kante oder Anschlagfläche 88>
des Beines 90 des Teils 58 und beginnt, das Teil im Uhrzeigersinn um den Zapfen 60 zu drehen, wobei der
Kopf 86 sich relativ zur Kante 88 bewegt. Bei Fortsetzung der Schließbewegung der Tür bewegt sich der
Schaft 80 des Schließbolzens innerhalb der Ausbuohtung
3& zwischen der Kante 82, die die Innenkante der Ausbuchtung
bildet, und der Kante 92, die die Außenkante '
der Ausbuchtung festlegt,' während der Kopf des Sohließbölzens
zur Anlage an der Haltefläche 94 des Teils 58 kommt, die die Fläche 88 und eine weitere Fläche 96
miteinander verbindet, die am äußeren Bein. 98 des Teiles 58 vorgesehen ist. Sie Fläche 94 stimmt
wenigstens zum Teil mit der äußeren. Eingflache des
Kopfes 86 überein. Wenn, der Kopf 86 zur Anlage an der
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_,,„ BAD ORiGlNAt
■ - 10 -
Haltefläche 94 kommt, liegt der Schaft 8Q innerhalb
der Ausbuchtung 38 und der Fuß 44 der Klinke 46 liegt
an der Schulter 40 der falle an und hält die Falle in der zweiten Verriegelungsstellung fest. Der Kopf 86
kommt an der Fläche 94 zur Anlage/ bevor die Klinken-Schulter
4-4 mit der Fallenschulter 40 zum Eingriff kommt. Wenn die Falle die zweite Yerriegelungsstellung
einnimmt, liegt der Schaft 80 des Schließbolzens noch nicht auf dem Grund der Ausbuchtung 38 auf, liegt aber
zwischen den. Kanten 82 und 92 der Falle, so daß.- er
nicht mehr aus der Ausbuchtung herausgelangen kann.
Sei fortgesetzter Bewegung der Tür 12 aus der teilweise
geschlossenen in die vollkommen geschlossene Stellung dreht sich die Falle 28 entgegen dem Uhrzeigersinn aus
der zweiten Verriegelungsstellung heraus und der Schaft des Schließbolzens bewegt sich innerhalb der Ausbuchtung
38 der Falle relativ zu den Kanten 82 und 92, die die
Ausbuchtung festlegen. Der Kopf 86 des Schließbolzens
bewegt sich während dieser Bewegung der Falle etwas an
der Haltefläche 94 des Teiles 58 entlang, so daß der Schaft 80 fest gegen den Grund der Ausbuchtung gedruckt
wird, wenn die Falle die voll verriegelte Stellung
erreicht hat. Die Falle wird in dieser Stellung dadurch
festgehalten, daß der Fuß 44 der Klinke 46 in Eingriff
mit der Schulter 42 steht. Der Schaft 80 des Schließ-
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bolzens kann natürlich zu Beginn der Schließbewegung
der Tür an verschiedenen Stellen der Fläche 82 der !Falle zur Anlage kommen, je nach Lage der Schwenk—
linie der Tür. Wenn auch in Fig. 4 eine mittlere Schwenklinie
84 angedeutet ist,, so ist doch klar, daß die
wahre Schwenklinie um mehrere Grad nach jeder Seite der angedeuteten Schwenklinie abweichen kann, und zwar
abhängig von dem Zusammentreffen der verschiedenen Herstellungstoleranzen.
Da das Teil 58 drehbar und nicht (| verschiebbar gelagert ist, kann der Kopf 86 des Schließbolzens mit der Fläche 88 des Schuhs an verschiedenen
Stellen zuai Eingriff kommen, ohne. daß ein Fressen
zwischen Schuh und Zapfen 60 eintritt. Auf diese Weise wird der Bereich der möglichen Schwenklinien bei richtig
wirkendem Schuh und richtig wirkender Falle stark vergrößert. Das ist ein besonderer Vorteil des erlä-uterten
Schuhs im Vergleich zu den üblichen, verschiebbaren Keilen, die ein Klappern oder Schwingen der geschlossenen
Tür in der Türöffnung verhindern sollen*
Aus der Zeichnung geilt weiterhin hervor 9 daß in der
in Fig« 3 dargestellten, voll verriegelten Stellung der lalle 28 die Achse des Schließbolzens 74 Im wesentlichen
in einer senkrechten Biehtung mit der Aehee des
Zapfens 60 und außerhalb der Achse des Zapfens 30 liegte In. gewisser Hinsicht wirken das Teil 58 und die lalle
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* BAD OBSGlNAL
als Kniehebelteile, wenn die Tür geschlossen wird,
wobei die Verbindungsstelle des Kniehebels die Achse des Schließbolzens ist und die Schwenkverbindung
zwischen den Teilen des Kniehebels durch den Schaft des Schließbqlzens und die Kante 82 der Falle sowie
die Flächen 88 und 94 des Teils 58 und den Kopf 86 des Schließbolzens dargestellt werden. Dadurch, daß
in der verriegelten Stellung der Falle die Achsen wie in Fig. 3.angedeutet angeordnet werden," wird ein
Hinausschnappen über den Totpunkt wirksam verhindert.
Üblichermse sind Fahrzeugtüren schwenkbar derart angebracht,
daß beim Öffnen die Tür nach außen und oben schwingt. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß
die Ausbuchtung 38 der Falle sich nach oben öffnet, und daß der Schuh 58 den Schließbolzen innerhalb dieser
Ausbuchtung nach unten drückt. Wenn auf die Tür irgendwelche Kräfte aufgebrächt werden, die die Tür zu öffnen
suchen, beispielsweise, wenn ein Fahrgast von der In:aenseite
gegen die Tür drückt, fürht die Neigung der Tür, sich nach außen und oben zu öffnen, dazu, daß der Schaft
80 des Schließbolzens noch fester gegen den Grund der Ausbuchtung 38 gepreßt wird, so daß eine Öffnungsbewegung
der Tür mit noch größerer Kraft verhindert wird.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Innenfläche 72 des
109816/003.1 *i
.»· <:,,. &AD ORIGINAL
Schuhteiles 58 dicht an der Oberfläche der Falle 28
liegt, während die Außenfläche des Teils 58 auf der Hippe
70 gleitet. Auf diese Weise ist der Schuh 58 wirksam
zwischen zwei verhältnismäßig starren !Heilen eingeschlossen, so daß alle Kräfte, die auf den Zapfen 60
aufgebracht werden, den Zapfen eher auf Abscheren als auf
Biegung beanspruchen. Mit anderen Worten, in der Hauptsache
werden, in senkrechter Richtung wirkende Schubkräfte
auf den Zapfen einwirken anstelle von.Biegekräften, g
die den Zapfen relativ zu seiner Befestigung an der Platte 24 zu verbiegen suchen. Dadurch wird die festigkeit
des Schuhs verstärkt, wenn Kräfte auf die Tür oder auf die Karosserie einwirken, die den Schließbolzen und
die Falle in senkrechter Richtung voneinander zu trennen versuchen.
Die ffig. 6 und 7 zeigen eine Abänderung; dabei sollen
nur die Einzelheiten erläutert werden, die von der in
den Pig. 1 bis 5 erläuterten Ausführungsform abweichen. ™
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 besitzt der
Schuh oder Keil 100 dieselben Abmessungen und dieselbe Gestalt wie der Schuh 58 und ist auf einem mit Kopf
versehenen Zapfen 102 gelagert, und zwar mittels einer Metallhülse 104 und einer Gummihülse 106, die zwisckeiL
der Bohrung im Schuh und dem Zapfen lieg to. Der Schuh TOO
dreht sich relativ zur Hülse 104 und die Gummihülse 106.
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-.0 -^ ßAD ORIGINAL
vermag eine gewisse Toleranz zuzulassen, die eine begrenzte
Verschiebung des Schuhs radial zum Zapfen
102 ermöglicht, wenn diese durch die Herstellungstoleranzen oder durch Änderungen in der Schwenklinie
zwischen dem Zapfen 102 und der Jj'alle 28 "beim Schließen
der !Cür erforderlich werden.
Das innenliegende Bein 108 des Schuhs, das dem Bein h 90 entspricht, ist mit Verdickungen 110 auf der Innen-
und Außenseite versehen, die in Anlage an der Außenfläche der Jj'alle 28 bzw. an der Innenfläche der Platte
24 kommen und den Schuh wirksam zwischen Jt'alle und
Platte einschließen, nie Gründe für eine solche Anordnung
wurden oben bereits erläutert.
Der Schuh 100 weist ein sich in seitlicher .Richtung erstreckendes,
mit einer öffnung versehenes Ohr 112 auf. Zwischen diesem Ohr 112 und einem der Lappen
der Platte 24 ist eine Zugfeder 114 eingehängt, die den
Schuh I00 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen herum vorspannt. .Uer Schuh "wird in der vorgespannten
lage dadurch festgehalten, daß das äußere aein 98 an
einem weiteren Lappen 26 der Platte 24 anliegt. i»ie
Wirkungsweise ist die gleiche, wie sie oben für das Teil 58 beschrieben wurde.
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Claims (2)
1. Fahrzeugtürschloß mit einer drehbar angebrachten,
gegabelten Falle, einem zapfenförmigen Schließbolzen und einem Schuh, der Schwingungen der geschlossenen
Tür in einer Türöffnung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (58; 100) schwenkbar angeordnet
ist und mit der gegabelten Falle (28) derart zusammenwirkt, daß er den Schließbolzen (74) in .einer
Ausnehmung (38) in der gegabelten Falle festhält.
2. Fahrzeugtürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schuh (58; 100) eine mit dem Schließbolzen (74) in Eingriff kommende Fläche
(88, 94) aufweist» die wenigstens mit einem Teil (80) der Oberfläche des Schließbolzens (74) übereinstimmt.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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