DE7004312U - Schloss, insbesondere tuerschloss. - Google Patents
Schloss, insbesondere tuerschloss.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/002—Weather or dirt protection
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
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- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
- E05B15/1635—Use of special materials for parts of locks of plastics materials
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/34—Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
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- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
f PATENTANWALT DIPL.'-fNG. H."S'Ö'NN£T'".' 56 WUPPERTAL-BARMEN
m/m
Firma Gebr. Tiefenthal, 562 Velbert, Neustr. 26
Schloß, insbesondere Türschloß.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schloß, insbesondere auf ein Türschloß für aus Hohlprofilen
gebildeten Metalltüren, wobei der das Schloßeingerichte aufnehmende, ins Innere des türseitigen Hohlprofiles
eingreifende Schloßkasten von einer Schutzumhüllung aus Kunststoff umgeben ist.
Wenn Türschlösser in der Praxis an feuchtigkeitsgefährdeten Stellen einer Tür, beispielsweise
in einem hohlen Metallrahmen einer Metalltür angeordnet werden, ist es zweckmäßig, den in das Profil eingreifenden
Schloßkasten vor Feuchtigkeit zu schützen, damit das im Schloßkasten aufgenommene Schloßeingerichte
hinsichtlich seiner Funktion nicht beeinträchtigt
70043I2
wird. Um nun einen solchen Schloßkasten außen mit !
einem Feuchtigkeitsschutz zu versehen, ist es in der Praxis beispielsweise durch die Unterlagen des
deutschen Gebrauchsmusters 1 955 718 bekanntgeworden, den Schloßkasten in eine aus Kunststoffolie bestehende,
sackförmige Umhüllung einzusetzen und diese Umhüllung zwischen der Rückwand des Schloßstulps und der ,Stirnseite
des Rahmens festzuklemmen.
Rein theoretisch ist es mit einem solchen Kunststoff-Foliensack zwar möglich, den Schloßkasten
feuchtigkeitsgeschützt aufzunehmen, wenn dafür garantiert werden kann, daß dieser Foliensack nicht beschädigt
wird. In der Praxis kann aber hierfür aus dem Grunde keine Garantie übernommen werden, weil die schafen
Ecken und Kanten des Schloßkastens bereits beim Einsetzen des mit dem Foliensack umhüllten Schloßkastens
durch Stoßverletzungen den Foliensack bereits beschädigen können, so daß die erstrebte Wirkung verfehlt
ist.
70Ü4312
Ausgehend von dieser vorbekannten Schutzumhüllung hat sich nun die vorliegende Neuerung die Aurgabe
gestellt, diese Schutzumhüllung insbesondere im Hinblick auf die bisher drohende Gefahr der Beschädigung
zu verbessern.
Erreicht wird das Ziel der feuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß
die Kunststoff-Schutzumhüllung aus einem als Kunstetoff-Spritzling
ausgebildeten, bis auf eine stirnseitige Einstecköffnung für den Schloßkasten einerseits und
innerhalb der seitlichen Kastenwandteile angeordneten Durchbrüchen für eine die schloßkastensextxge Schloßnuß
durchgreifende und an seinen Enden je einen Türbetätigungsgriff
tragenden Mitnehmerachse sowie für das Einführen eines Türschlüssels anderseits ringsherum,
d.h. allseitig geschlossener, in sich formstabiler Aufsteckkasten ausgebildet und gegebenenfalls selbsthaltend
auf dem Schloßkasten gehalten ist.
Wenn die in den Unterlagen der deutschen Ge-
brauchsmusterschrift 1 955 718 gezeigte Lösung zwar
theoretisch brauchbar erscheint, so stellt sie im Grunde genommen jedoch nur eine Idee zur Lösung des
Problems dar. Demgegenüber zeigt nun der Neuerungs— gegenstand eine Schutzumhüllung, die für die Praxis
eine tatsächlich brauchbare Lösung darstellt und den geforderten Anforderungen voll entspricht, weil diese
neue Schutzumhüllung als in sich formstabilder Auf— Steckkasten ausgebildet ist, der durch seinen strukj
turellen Aufbau weit ab vom Foliencharakter der bisher
1 bekannten Schutzumhüllung liegt und auch aus diesem
j Grunde den möglicherweise auftretenden Stoßbelastungen
' vollauf standhält und nicht wie eine Foliensackum-
; hüllung vorbekannter Art bei der geringsten Stoßbe—
• lastung bereits beschädigt wird. Diese neue als Auf-
1 steckkasten ausgebildete Umhüllung kann damit dem
I Schloßkasten einen wesentlich sichereren Feuchtigkeits-
I schutz von außen her geben, als dies eine Folienum-
I hüllung vorbekannter Art auszuführen in der Lage ist.
Der in sich formstabile Aufsteckkasten stellt
eine Umhüllung dar, in der
>l?--x- Schloßkasten einfach
eingesteckt zu werden "braucht, ohne daß die Gefahr besteht,
daß bereits beim Einstecken des Schloßkastens irgendwelche Stoßbeschädigungen entstehen. Eine watere
Gefahr, die bei diesem formstabilen Schutzkasten ausgeschaltet
wird ist darin zu sehen, daß nicht - wie dies bei einer Foliensackumhullung vorbekannter Art
möglich ist - Teile der Umhüllung durch Schloßkasten-Durchbrüche ins Innere des Schloßkastens eintreten
und hierdurch die Bewegungen des Schloßeingerichtes beschädigt werden können.
Zusammenfassend stellt also der neue Schutzkasten
eine konstruktiv zwar einfache, jedoch äußerst solide Schutzumhüllung dar, die beispielsweise selbsthaltend
auf dem Schloßkasten angeordnet sein kann, die aber auch durch Befestigungsschrauben, die den
Schloßkasten zusammenhalten, zusätzlich befestigt sein kann.
Und schließlich besteht auch noch ein weiterer Vorteil des neuen .Schutzkastens darin, daß er unterseitig
gegebenenfalls eine Feuchtigkeitsaustrittsoffnung besitzt,
um dafür zu sorgen, daß einerseits eine Luftventilation im Innern des Schloßkastens eintritt,
weil der Schloßkasten zum Stülp hin eine Öffnung besitzt. Zum anderen kann auch sich bildendes Kondenswasser
im Innern des Schloßkastens an dieser Stelle aus dem Schloß und aus der Umhüllung entweichen.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen
wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Einsteck-Schlosses und einem Schutzkasten je für sich
allein hintereinander gezeichnet, und
Fig. 2 den Schloßkasten in den Schutzkasten eingesteckt, beide Fig. in schaubildlicher Wiedergabe
dargestellt.
04312
Dabei ist zunächst mit 10 der Schloßkasten und mit 11 der Stülp eines Schloßgehäuses 10, 11 bezeichnet.
Der Schloßkasten besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Seitenwangen, zwisehen denen
das - nicht dargestellte - Schloßeingerichte aufgenommen
ist. Als Schutzumhüllung für den Schloßkasten 10 dient neuerungsgemäß ein als Kunststoffspritzling ausgebildeter
Aufsteckkasten 12, der eine Einstecköffnung an einer Stirnseite besitzt, ansonsten bis auf Durchbrüche
14 und 15 innerhalb der Scitenwandteile ringsherum
geschlossen ist. Dieser Schutzkasten 12 kann selbsthaltend auf dem Schloßkasten 10 aufgenommen sein,
er kann aber auch mittels Befestigungsschrauben 16, welche die Schloßkastenteile zusammenhalten, befestigt
werden, indem diese durch Befestigungsdurchbrüche 17 innerhalb der Seitemwandteile des Kastens hindurchführbar
sind.
Der Aufsteckkasten ist- wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich - hinsichtlich seiner Wandstärken-
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\ Struktur so ausgelegt, daß er eir^i. formstabilen Korper
i darstellt, der damit allen auf ihn wirkenden Bean-
: spruchungen, Stoßbeansprachungen od.dgl. vollauf ge-
• wachsen ist. Im eingesteckten Zustand des Schloß-
I. kastens liegt der Schutzkasten mit seiner Stirnkante
: an der Rückseite 19 cLes Stulps 11 an, so daß der gesamte
Schloßkasten schützend aufgenommen ist. Durch ; den Durchbruch 14 des Schutzkastens kann eine Mit—
.<· nehmerachse geführt werden, die mit der schloßkasten-
\ seitigen Schloßnuss zusammenwirkt, Durch den Durchbruch
15 des Schutzkastens hindurch kann ein Schlüssel
eingeführt werden, der durch ein schloßkastenseitiges ; Schlüsselloch 19 hindurch ins Innere des Schloßein
gerichtes gelangt.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches
Ausführungsbeispiel durch die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls
allein hierauf beschränkt sein soll. Es sind vielmehr
im Rahmen der Neuerung auch noch weiter Ausführungen insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung des als
Kunststoff-Spritzling ausgebildeten Schutzkastens
möglich.
Claims (3)
1. Schloß, insbesondere Türschloß für aus Hohlprofilen gebildeten Metalitüren, wobei der das
Schloßeingerichte aufnehmende, ins Innere des türseitigen Hohlprofiles eingreifende Schloßkasten von
einer Schutsumhüllung aus Kunststoff umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoff-Schutzumhüllung aus einem als Kunststoff-Spritzling
ausgebildeten, bis auf eine stirnseitige Einstecköffnung (13) für den Schloßkasten (10)
einerseits und innerhalb der seitlichen Kastenwandteile (12) angeordneten Durchbrüchen (14,15) für eine
die schloßkastenseitige Schloßnuß durchgreifende und an seinen Enden je einen Türbetätigungsgriff tragenden
Mitnehmerachse sowie für das Einführen eines Türschlüssels
anderseits ringsherum, d.h. allseitig geschlossener, in sich formstabilar Aufsteckkasten ausgebildet und gegebenenfalls
selbsthaltend auf dem Schloßkasten gehalten ist.
2. Schloß nach. Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die die Seitenwangen des SchloBkastens (10) miteinander
verbindenden Durciigangsschraüben (16) auch durch
wenigstens eine der Seitenwandteile aus Kunststoff-Schutzkastens haltend hindurchgeführt sind.
3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Schutzkasten (12) an seiner Unterseite
gegebenenfalls mit einer Feuchtigkeits-Austrittsöffnung versehen ist.
- II -
7G04312
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7004312U DE7004312U (de) | 1970-02-07 | 1970-02-07 | Schloss, insbesondere tuerschloss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7004312U DE7004312U (de) | 1970-02-07 | 1970-02-07 | Schloss, insbesondere tuerschloss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7004312U true DE7004312U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=34129105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7004312U Expired DE7004312U (de) | 1970-02-07 | 1970-02-07 | Schloss, insbesondere tuerschloss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7004312U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618196A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-11 | Gkn Stenman Ab | Verfahren und vorrichtung zum aufbrechsicheren schutz eines mit riegelkolben und/oder fallkolben versehenen schlossmechanismus in einem schlosskasten |
FR2866046A1 (fr) * | 2004-02-05 | 2005-08-12 | Bricard Sa | Serrure de porte munie d'un coffre renforce |
DE102015113769A1 (de) * | 2015-08-19 | 2017-02-23 | Maco Technologie Gmbh | Beschlaganordnung |
-
1970
- 1970-02-07 DE DE7004312U patent/DE7004312U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618196A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-11 | Gkn Stenman Ab | Verfahren und vorrichtung zum aufbrechsicheren schutz eines mit riegelkolben und/oder fallkolben versehenen schlossmechanismus in einem schlosskasten |
FR2866046A1 (fr) * | 2004-02-05 | 2005-08-12 | Bricard Sa | Serrure de porte munie d'un coffre renforce |
EP1580355A1 (de) * | 2004-02-05 | 2005-09-28 | Bricard S.A. | Türschloss mit ein verstärktes Element |
DE102015113769A1 (de) * | 2015-08-19 | 2017-02-23 | Maco Technologie Gmbh | Beschlaganordnung |
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