DE202008002195U1 - Möbel mit mindestens einem Schubkasten - Google Patents

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Abstract

Möbel mit einer Möbelplatte (1) und mindestens einem unterhalb der Möbelplatte (1) an dieser befestigten und im geschlossenen Zustand abschließbaren Schubkasten (2), der über Auszugsführungen (4) an zwei Längsseiten verschiebbar ist, wobei jede Auszugsführung (4) eine an der Unterseite der Möbelplatte (1) festgelegte Führungsschiene (5) und eine am Schubkasten (2) befestigte Laufschiene (6) und gegebenenfalls noch eine zwischen der Führungsschiene (5) und der Laufschiene (6) angeordnete, auszugsverlängernde Mittelschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) zur Festlegung der Führungsschienen (5) an der Möbelplatte (1) bei eingeschobenem Schubkasten (2) innerhalb des Grundrisses des Schubkastens (2) liegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel mit einer Möbelplatte und mindestens einem unterhalb der Möbelplatte an dieser befestigten und im geschlossenen Zustand abschließbaren Schubkasten, der über eine Auszugsführung an zwei Längsseiten verschiebbar ist, wobei jede Auszugsführung eine an der Unterseite der Möbelplatte festgelegte Führungsschiene und eine am Schubkasten befestigte Laufschiene und gegebenenfalls noch eine zwischen der Führungsschiene und der Laufschiene angeordnete, auszugsverlängernde Mittelschiene aufweist.
  • Es ist bekannt, beispielsweise unterhalb der Tischplatte eines Tisches, der als Schreibtisch, Konferenztisch, als Schulmöbel oder dergleichen genutzt wird, mindestens einen Schubkasten anzuordnen, der zur Aufnahme hochwertiger und insbesondere auch teurer Gerätschaften wie beispielsweise eines Notebooks, genutzt wird. Um derartige Gerätschaften diebstahlsicher unterbringen zu können, muss der Schubkasten zumindest abschließbar sein. Entsprechende Forderungen werden auch an andere Möbel, beispielsweise an Schränke, Regale oder dergleichen, gestellt, sofern bei diesen unterhalb einer Möbelplatte ein Schubkasten in der oben angegebenen Weise befestigt ist.
  • Bei einfachen Ausführungen, bei denen der Schubkasten direkt über Auszugsführungen an der Möbelplatte montiert ist, sind die Auszugsführungen bislang an den Außenseiten des Schubkastens angeordnet, so dass die Befestigungsmittel, mittels derer die Führungsschienen der Auszugsführungen an der Möbelplatte befestigt sind, frei zugänglich sind.
  • Bei derartigen Schubkästen ist der Diebstahlschutz relativ klein, da man mit einfachen Werkzeugen die frei zugängliche Befestigung der Führungsschienen der Auszugsführungen zur Möbelplatte hin lösen und somit den kompletten Schubkasten von der Möbelplatte abnehmen kann, obwohl dieser im eingeschobenen Zustand abgeschlossen ist.
  • Es sind zur Erhöhung der Diebstahlsicherheit Konstruktionen bekannt geworden, bei denen ein Schubkasten in einem separaten Korpus untergebracht ist, der unterhalb einer Möbelplatte festgelegt ist in einer Weise, dass die Verbindung bei eingeschobenem und abgeschlossenem Schubkasten nicht zugänglich ist.
  • Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass ein zusätzlicher Korpus benötigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel der gattungsgemäßen Art zu schaffen, dessen mindestens einer Schubkasten auf einfache Art und Weise diebstahlsicher an der Möbelplatte montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungselemente zur Festlegung der Führungsschiene an der Möbelplatte bei eingeschobenem Schubkasten innerhalb des Grundrisses des Schubkastens liegen.
  • Ist bei einer derartigen Konstruktion der Schubkasten eingeschoben und abgeschlossen, sind die Verbindungsmittel der Führungsschienen zur Möbelplatte und damit auch des gesamten Schubkastens zur Möbelplatte hin gesehen nicht mehr zugänglich, so dass eine deutlich erhöhte Diebstahlsicherheit erzielt ist, ohne dass der Schubkasten einen separaten Korpus benötigt.
  • Bei einem Schubkasten, der in an sich bekannter Weise aus einzelnen Teilen zusammengesetzt ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass diese einzelnen Teile durch zumindest von der Außenseite des Schubkastens her nicht zugängliche Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Somit wird der Vorteil erzielt, dass Schubkästen in den verschiedensten Größen bereitgestellt werden können, ohne dass hierdurch die Diebstahlsicherheit im geringsten herabgesetzt wird.
  • Da in einem derartigen Falle der Schubkasten selbst auch nicht durch die Trennung der einzelnen Bauteile voneinander demontiert werden kann, kann auch hier der Schubkasten nur unter Anwendung grober Gewalt geöffnet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Verbindungsbereich zwischen den Laufschienen der Auszugsführungen und den Längsseiten des Schubkastens auf den einander zugewandten Innenseiten der Längsseiten des Schubkastens liegt.
  • Hierdurch wird es möglich, alle Bestandteile der Auszugsführung in den Innenbereich des Schubkastens zu verlegen, so dass dieser von außen vollkommen glattwandig gestaltet werden kann, was eine deutliche Herabsetzung der Verletzungsgefahr durch Anstoßen an dem unterhalb einer Möbelplatte liegenden Schubkasten zur Folge hat.
  • Vorteilhafterweise ist die Rückwand des mindestens eines Schubkastens nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit mindestens einer Kabeldurchführung ausgestattet.
  • Hierdurch wird es möglich, beispielsweise ein Notebook während seines Nichtgebrauches und Lagerung im abgeschlossenen Schubkasten aufzuladen, so dass es nach Öffnen des Schubkastens und Entnahme aus dem Schubkasten sofort betriebsbereit ist.
  • Bevorzugt wird hier eine Kabeldurchführung mit einer Kabelfixierung, um durch das Öffnen oder Schließen des Schubkastens eine Beschädigung des Kabels durch Verquetschen oder dergleichen zu vermeiden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Möbels mit unterhalb seiner Möbelplatte angeordnetem Schubkasten, gezeigt ohne Frontblende
  • 2 eine gegenüber 1 vergrößert dargestellte Frontal-Teilansicht des rechten Seitenbereiches des Schubkastens
  • 3 eine Stirnansicht des Schubkastens gemäß 1, wieder ohne Frontblende dargestellt
  • 4 eine perspektivische Teildarstellung des Schubkastens in seinem hinteren Eckbereich
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Schubkastens nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 6 eine der 2 entsprechende Teilansicht nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den 1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 jeweils eine Möbelplatte eines nicht weiter dargestellten Möbels bezeichnet, wobei es sich bei diesem Möbel um einen Schreibtisch, einen Konferenztisch, ein Schulmöbel, einen Schrank oder ein Regal handeln kann.
  • Unterhalb der Möbelplatte 1 ist dabei ein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneter Schubkasten angeordnet, der mittels zweier im Bereich von Seitenzargen 3 des Schubkastens 2 angeordneter Auszugsführungen 4 verschiebbar ist.
  • Ist der Schubkasten 2 in seine Endstellung unterhalb der Möbelplatte 1 verschoben, kann der Schubkasten 2 in bekannter Weise durch ein Schloss verriegelt werden, wobei hier auf die Darstellung eines derartigen Schlosses verzichtet wurde, da es für die vorliegende Erfindung von untergeordneter Bedeutung ist, welche Art von bekannten Schlössern hier zum Einsatz gelangt.
  • Die Auszugsführungen 4 bestehen aus einer Führungsschiene 5, einer Laufschiene 6 und – gegebenenfalls aus einer zwischen der Führungsschiene 5 und der Laufschiene 6 angeordneten, auszugsverlängernden Mittelschiene.
  • Die Führungsschienen 5 sind jeweils an der Unterseite der Möbelplatte 1 befestigt, wobei, was 3 besonders deutlich zeigt, die Befestigungsmittel, in diesem Falle Befestigungsschrauben 7, mittels derer die Führungsschienen 5 an der Möbelplatte 1 festgelegt sind, bei geschlossenem Schubkasten 2 innerhalb des Grundrisses dieses Schubkastens 2 liegen.
  • Wie 2 und 3 weiterhin deutlich machen liegt der Verbindungsbereich zwischen den Laufschienen 6 und den die Längsseiten des Schubkastens 2 bildenden Seitenzargen 3 auf den einander zugewandten Innenseiten der Seitenzargen 3, so dass die Außenseiten der Seitenzargen 3 glattflächig und gegebenenfalls auch geringfügig abgerundet ausgestaltet werden können.
  • Die Befestigungsmittel 7 für die Festlegung der Führungsschienen 5 an der Möbelplatte 1 sind, wie schon erwähnt, bei geschlossenem Schubkasten 2 nicht mehr zugänglich, gleiches gilt für die Verbindungsmittel 13 zwischen den Laufschienen 6 und den Seitenzargen 3.
  • Daraus folgt, dass bei abgeschlossenem Schubkasten 2 dieser Schubkasten 2 praktisch nur noch mit grober Gewalt und durch Zerstörung beispielsweise des Schlosses oder Teile des Schubkastens 2 geöffnet werden kann.
  • Es wird somit auf einfache Art und Weise ein hoher Grad an Diebstahlsicherheit durch die vorbeschriebene Konstruktion erreicht.
  • Der Schubkasten 2 ist beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 aus Einzelteilen hergestellt.
  • Hierbei handelt es sich einmal um den Boden 8, um die schon erwähnten Seitenzargen 3, die Rückwand 9 und die in den Zeichnungen nicht dargestellte Frontblende.
  • Diese Einzelteile des Schubkastens 2 sind durch zumindest von der Außenseite des Schubkastens 2 her gesehen nicht zugängliche Verbindungsmittel miteinander verbunden, so dass der Schubkasten 2 in geschlossenem Zustand auch nicht durch die Demontage der Einzelteile des Schubkastens 2 geöffnet werden kann.
  • Es ist auch möglich, einen einteiligen Schubkasten zu verwenden, um den vorgenannten Vorteil zu erreichen.
  • Der Aufbau des Schubkastens 2 aus mehreren Einzelteilen bietet aber den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise verschieden große Schubkästen 2 zur Verfügung gestellt werden können.
  • Der Schubkasten 2 kann beispielsweise für die Unterbringung hochwertiger Elektronikgeräte genutzt werden, wie z. B. für die Unterbringung eines Notebooks.
  • Unter diesem Gesichtspunkt ist es von Vorteil, wenn die Rückwand 9 mit zumindest einer Kabeldurchführung 10 ausgestattet ist. Durch diese Kabeldurchführung 10 kann ein Elektrokabel in das Innere des Schubkastens 2 gelegt werden und beispielsweise an ein Notebook zum Zwecke des Aufladens dessen Akkus ange schlossen werden. Die Kabeldurchführung 10 kann an beliebiger Stelle der gesamten Rückwand 9 vorgesehen sein.
  • Dabei kann, was das Ausführungsbeispiel gemäß 5 deutlich zeigt, im Bereich einer Kabeldurchführung 10 auch eine Kabelfixierung 10a vorgesehen sein, was z. B. durch die Anfertigung von entsprechenden Kunststoffformteilen 9a, die einen Bestandteil der Rückwand 9 bilden, auf einfache Art und Weise möglich ist.
  • In 5 ist auch eine Frontblende 11 des Schubkastens 2 gezeigt, die mit einer Aufnahme 11a für ein nicht weiter dargestelltes Schloss beliebiger Bauart ausgestattet ist.
  • Die Seitenzargen 3 sind vorteilhafterweise aus stranggezogenen oder stranggepressten Profilen hergestellt.
  • Auch eine Frontblende 11 kann aus einem Endlosprofil gefertigt sein.
  • Bezüglich der Rückwand 9 ist es von Vorteil, wenn diese, wie in 5 gezeigt, mit den im Eckbereich angesetzten Formteilen 9a ausgestattet ist, während das größere Mittelstück der Rückwand 9 aus einem einfachen Profil besteht. Abweichend hiervon wird es aber auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegend angesehen, wen eine mehrteilige Rückwand 9 mit einer im mittleren Bereich der Rückwand 9 liegenden Kabeldurchführung 10 ausgestattet ist.
  • Diese Einzelteile können in beliebigen Längen zur Verfügung gestellt und somit können verschiedene Größenordnungen von Schubkästen 2 problemlos gefertigt werden.
  • In 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem der Innenraum des Schubkastens 2 gegenüber den Laufschienen 6 über Dichtleisten 12 zumindest weitestgehend staubsicher abgedichtet ist. Diese Dichtleisten 12 sind an der Seitenzarge 3 befestigt und liegen an zwei einander gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen ortsfesten Führungsschiene 5 an.
  • Eventueller Abrieb im Bereich der Laufschiene 6 kann somit nicht in den Innenraum des Schubkastens 2 eindringen und dort aufbewahrte, empfindliche Geräte verschmutzen.
  • Bevorzugt bestehen die Dichtleisten 12 aus einer Vielzahl von elastischen Borsten, wodurch einerseits eine gute Dichtwirkung und andererseits eine sehr geringe Reibung zwischen den Dichtleisten 12 und der jeweiligen Führungsschiene 5 erzielt wird.

Claims (13)

  1. Möbel mit einer Möbelplatte (1) und mindestens einem unterhalb der Möbelplatte (1) an dieser befestigten und im geschlossenen Zustand abschließbaren Schubkasten (2), der über Auszugsführungen (4) an zwei Längsseiten verschiebbar ist, wobei jede Auszugsführung (4) eine an der Unterseite der Möbelplatte (1) festgelegte Führungsschiene (5) und eine am Schubkasten (2) befestigte Laufschiene (6) und gegebenenfalls noch eine zwischen der Führungsschiene (5) und der Laufschiene (6) angeordnete, auszugsverlängernde Mittelschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) zur Festlegung der Führungsschienen (5) an der Möbelplatte (1) bei eingeschobenem Schubkasten (2) innerhalb des Grundrisses des Schubkastens (2) liegen.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselemente (7) zur Festlegung der Führungsschienen (5) an der Möbelplatte (1) lösbare und/oder unlösbare Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (13) der Laufschienen (6) zu den die Längsseiten des Schubkastens (2) bildenden Seitenzargen (3) an den einander zugewandten Innenseiten dieser Seitenzargen (3) angeordnet sind.
  4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Rückwand (9) des Schubkastens (2) mindestens eine Kabeldurchführung (10) vorgesehen ist.
  5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kabeldurchführung (10) mit einer Kabelfixierung (10a) ausgestattet ist.
  6. Möbel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (10) oder die Kabeldurchführungen (10) in einem mit einem Mittelstück der Rückwand (9) verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Formteil (9a) vorgesehen ist, bzw. sind.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus verschiedenen Elementen, nämlich einem Boden (8), den Seitenzargen (3), einer Rückwand (9) und einer Frontblende (11) zusammengesetzter Schubkasten (2) von der Außenseite des Schubkastens (2) aus nicht zugängliche Verbindungsmittel für die genannten Elemente (2, 3, 9, 11) aufweist.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere die Seitenzargen (3) aus Abschnitten von stranggezogenen oder stranggepressten Profilen aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (11) mit einer Aufnahme (11a) für ein Schloss beliebiger bekannter Bauart versehen ist.
  10. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Schubkastens (2) gegenüber den Laufschienen (6) der Auszugsführungen (4) durch Dichtleisten (12) weitestgehend staubsicher abgedichtet ist.
  11. Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten (12) an den Seitenzargen (3) befestigt sind und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Führungsschiene (5) anliegen.
  12. Möbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten (12) aus federelastischen Borsten bestehen.
  13. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (13) der Laufschienen (6) zu den die Längsseiten des Schubkastens (2) bildenden Seitenzargen innerhalb des Grundrisses des Schubkastens (2) liegen.
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