DE102016009959B4 - Auszuggestell für ein Schrankmöbel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Auszuggestell (10) für ein Schrankmöbel, insbesondere für ein Küchenschrankmöbel (1) mit parallel zu einander ausgerichteten aufrechten Seitenwänden (2) und einer sich zwischen diesen Seitenwänden erstreckende Rückwand, welche einen Schrankinnenraum seitlich und rückseitig begrenzt, mit einem Gestellrahmen (6), der über Teleskopschienen (11) aus einer im Schrankinneren gelegenen Schließstellung in eine aus dem Schrankinneren heraus bewegte Öffnungsstellung überführbar ist, wobei an zumindest einer vertikalen Tragsäule (8) des Auszuggestells (10) zumindest ein Tablar (9) o. dgl. Einrichtungsgegenstand abstützbar ist. Um einen einfach bauendes Auszuggestell (10) zur Verfügung zu stellen, das in der Offenstellung einen verschwenkbar Rahmen aufweist, ist vorgesehen, dass der Gestellrahmen (6) über einen Schwenkhebel (13) gelenkig mit einer beweglichen Teleskopschiene (11) verbunden ist und dass der Gestellrahmen (6) relativ schwenkbeweglich zu dem Schwenkhebel (13) an diesem angelenkt ist, wobei der Teleskopschiene (11) eine Führungskulisse (14) zugeordnet ist, an der der Gestellrahmen (6) in seiner in die Öffnungsstellung überführten Offenstellung für

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Auszuggestell für ein Schrankmöbel, insbesondere für ein Küchenschrankmöbel mit parallel zueinander ausgerichteten aufrechten Seitenwänden, einer sich zwischen diesen Seitenwänden erstreckenden Rückwand, welche einen Schrankinnenraum seitlich und rückseitig begrenzen, mit einem Gestellrahmen, der über Teleskopschienen aus einer im Schrankinneren gelegenen Schließstellung in eine aus dem Schrankinneren heraus bewegte Öffnungsstellung überführbar ist, wobei an zumindest einer vertikalen Tragsäule des Gestellrahmens zumindest ein Tablar o. dgl. Einrichtungsgegenstand abstützbar ist und wobei der Gestellrahmen (6) über einen Schwenkhebel (13) gelenkig mit einer translatorisch beweglichen Teleskopschiene (11) verbunden ist.
  • Auszuggestelle für Schränke, beispielsweise für Küchenhochschränke, sind allgemein bekannt und haben üblicherweise einen Gestellrahmen, an dem die Tablare gehaltert sind, beispielsweise über eine rückwärtige vertikale Tragsäule des Gestellrahmens. Der Gestellrahmen seinerseits ist an Teleskopschienen gehaltert, die an einem Schrankboden befestigt sind. Sind die Tablare an einer rückseitigen vertikalen Tragsäule gehaltert, ist üblicherweise an einer vorderen vertikalen Tragsäule ein Frontelement nach Art einer Tür des Schrankes gehaltert, so dass ein derartiges Auszuggestell nach Art eines Apothekenschrankes herausziehbar ausgebildet ist. In der herausgezogenen Öffnungsstellung des Auszuggestells sind die Tablare von der Seite her zugängig. Dies ist im praktischen Einsatz nachteilig, da in der Öffnungsstellung des Auszuggestells dieses nicht von vorn her zugänglich ist.
  • Es sind auch schon Auszuggestelle bekannt geworden, bei denen sich in der Öffnungsstellung der Gestellrahmen derart verschwenken lässt, dass er von vorne, also von der Bedienseite her zugänglich sind. Der dazu erforderliche Bauaufwand ist jedoch erheblich.
  • Aus der DE 203 08 057 U1 ist eine Auszugsvorrichtung für Schrankauszüge, insbesondere für einen Hochschrank, der eingangs genannten Art bekannt. Bei dieser Auszugsvorrichtung kann der Gestellrahmen in seiner ausgezogenen Stellung im oder gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Nachteilig hierbei ist, dass die dazu vorgesehenen Gelenkteile nicht präzise während einer Verschwenkbewegung geführt sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Auszuggestell für Schrankmöbel bereit zu stellen, das im herausgezogenen Zustand des Auszuggestells derart verschwenkbar ausgebildet ist, dass es von der Bedienerseite und mithin von vorne zugänglich ist, was jedoch auf eine baulich einfache Weise realisiert werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Auszuggestell der eingangs genannten Art dadurch aus, dass der Gestellrahmen relativ schwenkbeweglich zu dem Schwenkhebel an diesem angelenkt ist, wobei der Teleskopschiene eine Führungskulisse zugeordnet ist, an der der Gestellrahmen in seiner Öffnungsstellung für eine Verschwenkbewegung des Gestellrahmens gegenüber der Teleskopschiene entlang bewegbar ausgebildet ist.
  • Damit ist ein Auszuggestell für ein Schrankmöbel zur Verfügung gestellt, bei dem der Gestellrahmen über einem einfach bauenden Schwenkhebel und über eine einfach bauende Führungskulisse an der translatorisch bewegbaren Teleskopschiene in seiner Öffnungsstellung zu verschwenken ist. Die dazu erforderlichen Bauteile sind gegenüber herkömmlichen Gestaltungen wesentlich reduziert. Der Drehpunkt des Schwenkhebels befindet sich im vorderen Bereich der Teleskopschiene, so dass für die Schwenkbewegung des Gestellrahmens und der darauf befestigten Tablare oder sonstiger Einrichtungsgegenstände ein optimaler Schwenkweg in der Öffnungsstellung des Auszuggestells zur Verfügung gestellt werden kann. Die Auszuglänge des Auszuggestells ist gegenüber vorbekannten Gestellen verkürzt, da der Auszugweg nicht mehr größer zu sein hat als die Einbaulänge. Vielmehr kann das erfindungsgemäße Auszuggestell als Vollauszug gestaltet sein, bei dem die Auszuglänge etwas geringer ist als die Einbautiefe. Die Führungskulisse kann den Gestellrahmen in seiner verschwenkten Lage auch sperren bzw. verriegeln. Ist der Auszug verschwenkt, ist der Auszug gesperrt und kann nicht zurückgeführt werden. Die Verschwenkung kann auch über Lenker nach Art eines Viergelenkes erfolgen.
  • Bevorzugterweise hat eine untere Rahmenstütze des Gestellrahmens zwei Führungskörper, die für eine Verschwenkbewegung des Gestellrahmens mit der Führungskulisse zusammen arbeiten. Bevorzugter weise hat die Führungskulisse zwei Führungskulissenkörper, einmal für eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und einem für eine Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn, wobei eine Führungsbahn auf einer äußeren Mangelfläche des jeweiligen Führungskulissenteils vorgesehen ist. Zusätzlich erstreckt sich parallel und im Wesentlichen kongruent zur heraus bewegbaren Teleskopschiene eine zentrale gradlinige Führungsbahn zwischen den beiden Führungskulissenkörpern. In diese zentrale Führungsbahn kann ein Führungskörper des Gestellrahmens eingreifen, wobei auf der äußeren Bandelfläche des jeweiligen Führungskulissenkörpers als Zweitführungsbahn ein weiterer Führungskörper des Gestellrahmens ablaufen kann, so dass dadurch eine Bewegungsbahn für die Verschwenkbewegung des Gestellrahmens vorgegeben ist. Die Führungskörper können als Führungsrollen ausgebildet sein.
  • An der Gelenkstelle zwischen Schwenkhebel und Gestellrahmen kann ein weiterer Führungskörper vorgesehen sein, der dafür sorgt, dass der Gestellrahmen mitsamt dem Schwenkhebel in die Teleskopschiene eingeschoben werden kann, wobei im eingeschobenen Zustand der Führungskörper an der Gelenkstelle zwischen dem Schwenkhebel und der unteren Rahmenstütze des Gestellrahmens ebenfalls in der geradlinigen Führungsbahn der Führungskulisse gelegen ist, wonach in diesem Zustand der Gestellrahmen in der Führungsbahn der Führungskulisse gelegen an einer Schwenkbewegung gehindert ist. Dies führt dazu, dass der Gestellrahmen sicher in seine Schließstellung im Schrankinneren zu überführen ist.
  • Weitere vorteilhafte Gestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
    • 1: ein Ausführungsbeispiel eines Auszuggestells nach der Erfindung, dargestellt an einem Küchenhochschrank im ausgezogenen Zustand des Auszuggestells bzw. des Gestellrahmens mit daran angeordneten Tablaren in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2: ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung das Ausführungsbeispiel nach 1 im verschwenkten Zustand des Gestellrahmens mit den Tablaren;
    • 3: das Ausführungsbeispiel nach 2 in einer Draufsicht;
    • 4: das Ausführungsbeispiel nach 2 in einer analogen Darstellung in einer gegensinnig gegenüber der Darstellung nach 2 gezeigten verschwenkten Lage des Auszuggestells;
    • 5: eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach 4;
    • 6: eine Draufsicht auf die untere Teleskopschiene mit Führungskulisse und unteren Rahmenstütze des Gestellrahmens in einer Draufsicht im eingeschobenen Zustand;
    • 7: das Ausführungsbeispiel nach 6 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 8: eine zu 6 analoge Darstellung mit Darstellung der unteren Rahmenstütze in einem ein wenig herausgezogenen Zustand;
    • 9: das Ausführungsbeispiel nach 8 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 10: das Ausführungsbeispiel nach den 6 bis 9 in einem weiter herausgezogenen Zustand;
    • 11: das Ausführungsbeispiel nach 10 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 12. das Ausführungsbeispiel nach den 6 bis 11 im herausgezogenen Zustand des Gestellrahmens mit einem im Uhrzeigersinn verschwenkten Gestellrahmens in Draufsicht;
    • 13: das Ausführungsbeispiel nach 12 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 14: eine zu 12 analoge Darstellung, bei der der Gestellrahmen gegen den Uhrzeigersinn in der Öffnungsstellung verschwenkt ist und
    • 15: das Ausführungsbeispiel nach 14 in einer perspektivischen Darstellung.
  • In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern genannt. Allgemein mit 1 ist ein Küchenhochschrank beziffert, der Seitenwände 2, einen Kopfbereich 3 sowie einen Boden 4 aufweist. Des Weiteren ist eine Frontblende 5 vorgesehen, die an einem allgemein mit 6 bezifferten Gestellrahmen an einer vorderen vertikalen Tragsäule 7 (2) gehaltert ist. An der rückwärtigen Tragsäule 8 sind Tablare 9 befestigt. Der Gestellrahmen 6 ist Teil eines allgemein mit 10 bezifferten Auszuggestells, das Teleskopschienen 11 aufweist und eine untere Rahmenstütze 12 des Gestellrahmens 6 hat, die über einen Gelenkhebel 13 mit der Teleskopschiene 11 verbunden ist (9).
  • An der Teleskopschiene 11 ist eine Führungskulisse 14 vorgesehen. Zwischen den beiden Führungskulissenkörpern 14.1 und 14.2 ist eine geradlinige nutenförmige Führungsbahn 14.3 ausgebildet, in die im eingeschobenen Zustand des Gestellrahmens 6 mit seiner unteren Rahmenstütze 12 der Führungskörper 15, der Führungskörper 16 und der Führungskörper 17 eintauchen können, wie dies die 6 bis 11 verdeutlichen.
  • Eine zweite Führungsbahn 14.4 ist am ersten Führungskulissenkörper 14.1 ausgebildet und zwar an der vorderen äußeren Mantelfläche und eine zweite Führungsbahn 14.4 ist ebenfalls ausgebildet an dem zweiten Führungskulissenkörper 14.2. Diese äußeren Führungsbahnen 14.4 dienen dazu, dass dort die Führungskörper 16 entlang gleiten können, die sich im vorderen Bereich bzw. in einem mittleren Bereich der unteren Rahmenstütze 12 befinden, während dessen sich der Führungskörper 15 noch innerhalb der geradlinigen Führungsbahn 14.3 befindet. Dies verdeutlichen insbesondere auch die 14 und 15 gegenüber den 12 und 13, wobei bei verschiedenen Schwenkbewegungen im Uhrzeigersinn (12 und 13) und gegen den Uhrzeigersinn (14 und 15) die Lage der Führungskörper in Gestalt der Laufrollen 15 und 16 gezeigt sind.

Claims (10)

  1. Auszuggestell (10) für ein Schrankmöbel (1), insbesondere für ein Küchenschrankmöbel mit parallel zu einander ausgerichteten aufrechten Seitenwänden und einer sich zwischen diesen Seitenwänden (2) erstreckenden Rückwand, welche einen Schrankinnenraum seitlich und rückseitig begrenzt, mit einem Gestellrahmen (6), der über Teleskopschienen (11) aus einer im Schrankinneren gelegenen Schließstellung in eine aus dem Schrankinneren heraus bewegte Öffnungsstellung überführbar ist, wobei an zumindest einer vertikalen Tragsäule (8) des Gestellrahmens (6) zumindest ein Tablar (9) o. dgl. Einrichtungsgegenstand abstützbar ist und wobei der Gestellrahmen (6) über einen Schwenkhebel (13) gelenkig mit einer translatorisch beweglichen Teleskopschiene (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellrahmen (6) relativ schwenkbeweglich zu dem Schwenkhebel (13) an diesem angelenkt ist, wobei der Teleskopschiene (11) eine Führungskulisse (14) zugeordnet ist, an der der Gestellrahmen (6) in seiner Öffnungsstellung für eine Verschwenkbewegung des Gestellrahmens (6) gegenüber der Teleskopschiene (11) entlang bewegbar ausgebildet ist.
  2. Auszuggestell (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellrahmen (6) mit einer unteren Rahmenstütze (12) über ein Schwenklager mit dem Schwenkhebel (13) schwenkbeweglich verbunden ist und über einen Führungskörper (15) an der unteren Rahmenstütze (12) in einer Führungsbahn (14.3) der Führungskulisse (14) geführt ist.
  3. Auszuggestell (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (14.3) geradlinig ausgebildet ist.
  4. Auszuggestell (10) nach Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellrahmen (6) mit einem weiteren Führungskörper (16) auf einer weiteren Führungsbahn (14.4) der Führungskulisse (14) während einer Schwenkbewegung geführt ist, so dass eine Schwenkbewegung des Gestellrahmens (6) durch zwei Führungskörper (15, 16) bestimmt ist, von denen einer (15) in der geradlinigen Führungsbahn (14.3) geführt ist und der andere Führungskörper (16) entlang einer bogenförmigen zweiten Führungsbahn (14.4) der Führungskulisse (14).
  5. Auszuggestell (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (14) in einem Endbereich einer Teleskopschiene (11) des Teleskopauszuges angeordnet ist.
  6. Auszuggestell (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (14) zwei Führungskulissenkörper (14.1, 14.2) mit einem bogenförmigen Außenmantelbereich (14.4) aufweist, zwischen denen eine geradlinige Führungsbahn (14.3) vorgesehen ist.
  7. Auszuggestell (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskörper (15, 16) als Führungsrollen ausgebildet sind.
  8. Auszuggestell (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (13) im Verlaufe einer Schließbewegung in die geradlinige Führungsbahn (14.2) der Führungskulisse (14) hinein bewegbar ist.
  9. Auszuggestell (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel an seiner Schwenkverbindung zu dem Gestellrahmen (6) einen Schwenkhebelführungskörper (17) aufweist, der im Verlaufe der Schließbewegung des Gestellrahmens (6) in die Führungsbahn (14.3) der Führungskulisse (14) hineinbewegbar ist.
  10. Auszuggestell (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (14) derart mit einer Sperrvorrichtung zusammenwirkt, dass im ausgezogenen und verschwenkten Zustand des Gestellrahmens (6) dieser für eine Einschubbewegung gesperrt ist.
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