DE8112515U1 - "wohnzimmerschrank mit einem fernsehfach" - Google Patents

"wohnzimmerschrank mit einem fernsehfach"

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DE8112515U1
DE8112515U1 DE19818112515 DE8112515U DE8112515U1 DE 8112515 U1 DE8112515 U1 DE 8112515U1 DE 19818112515 DE19818112515 DE 19818112515 DE 8112515 U DE8112515 U DE 8112515U DE 8112515 U1 DE8112515 U1 DE 8112515U1
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Alwin Niebuhr KG Moebelwerk & Co 4926 Doerentrup De GmbH
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Alwin Niebuhr KG Moebelwerk & Co 4926 Doerentrup De GmbH
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18/3
Alwin Niebuhr KG Möbelwerk GmbH & Co., 4926 Dörentrup 3
Wohnzimmerschrank mit einem Fernsehfach
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Wohnzimmerschrank mit einem durch einschiebbare Türen verschließbaren Fernsehfach und einem Schubfach für einen Videorecorder.
Wohnzimmerschränke dienen unter anderem auch der Aufnahme von Fernsehgeräten und Videorecordern. Üblicherweise wird das Fernsehgerät in einem verschließbaren Fach untergebracht. Fernsehgeräte verschiedener Fabri=
j kate haben unterschiedliche Gerätetiefen. So kann es
vorkommen, daß die vorhandene Fach tiefe des Schrankes nicht ausreicht, um das Fernsehgerät aufzunehmen. Man legt daher möglichst die Tiefe des Fernsehfaches auf die maximale Tiefe der Fernsehgeräte aus. Bei Verwendung kleinerer Fernsehgeräte ist das Fernsehfach überdimensioniert und steht unnötig weit und unschön in den Raum vor.
Niebuhr
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wohnzimmerschrank zu schaffen, der bei üblicher Fachtiefe die einwandfreie Aufnahme verschieden tiefer Fernsehgeräte ermöglicht.
Die Lösung gemäß der vorliegenden' Neuerung sieht vor, daß in dem Fernsehfach verschiebbar und paßgerecht ein kastenförmiger Einsatz angeordnet ist, der in einer durch die Geräteti.efe vorgegebenen Einschubtiefe im Fach festgesetzt ist und der mit seitlich einschiebbaren Türen versehen ist, die ober- und unterseitig mit je zwei in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Führungsbolzen versehen sind, für die im Boden und im Oberteil des Einsatzes L-förmige Führungsnuten vorgesehen sind, wobei die Länge der zur Vorderseite des Schrankes parallelen Nutenschenkel dem äußeren Abstand der Führungsbolzen voneinander entspricht.
Es ist nun möglich, das Fernsehfach den verschiedenen Tiefen von Fernsehgeräten anzupassen. Auch wenn bei großer Tiefe eines Fernsehgerätes der kastenförmige Einsatz relativ weit aus dem Fach hervorsteht, ist ein optisch ansprechendes Aussehen durch die.auf einfache Weise verschließbaren Türen gewährleistet. Da die Länge der parallel zur Vorderseite verlaufenden Schenkel der L-förmigen Nuten dem äußeren Abstand der Bolzen entspricht, ist eine Fixierung im geschlossenen Zustand der Türen gewährleistet. Die konstruktive Ausgestaltung des kastenförmigen. Einsatzes und der Türanordnung ist denkbar einfach.
Niebuhr
Damit der kastenförmige Einsatz im herausgezogenen Zustand nicht auf dem darunterliegenden, gegenüber dem Fernsehfach oftmals vorstehenden Fach aufsetzt, ist er von einem aus Leisten gebildeten U-Profil abgestützt. Damit nach dem Einsetzen des Fernsehgerätes die Stellung des Einsatzes zu dem Fernsehfach sich nicht ändert, ist in den Seitenwänden jeweils eine Bohrung für eine Arretierschraube vorgesehen.
10 Man kann im Hinblick auf eine Kippbewegung und eine Belastung der Arretierschrauben den Einsatz bedenken-
m frei bis zu seiner halben Tiefe aus dem Fach vor-
stehen lassen. Hat zum Beispiel der Einsatz die gleiche Tiefe'Wie das Fach, kann maximal die 1 1/2-fache Fachtiefe eingestellt werden.
Häufig soll im Schrank unter dem Fernsehgerät noch ein Videorecorder untergebracht werden. Dabei kann v es passieren, daß der kastenförmige Einsatz relativ
weit, maximal bis zu seiner Mitte aus dem Fach herausgeschoben werden muß. Dadurch wird die Bedienung des Videorecorders behindert.
Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, ist vorgesehen, daß der Videorecorder in einem Schubfach mit einer nach vorn abklappbaren Vorderklappe untergebracht ist, wodurch die Bedienung von vorn und oben gewährleistet ist.
' ' " Da üblicherweise die Vorderklappe an einem Bremshalter angelenkt ist, dem ein Magnet zugeordnet ist, ist die Vorderklappe in der Schließstellung zusatz-
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Niebuhr
lieh durch eine von Hand betätigbare Haken-Öse-Verbindung gehalten, um das Herausziehen des Schubfaches zu gewährleisten.· Die Haltekraft des Magneten allein würde dazu nicht ausreichen, es käme also immer nur zu einem Aufklappen der Vorderklappe.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Neuerung nähe.r · erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt der Vorderseite des Wohnzimmerschrankes mit Fernsehfach und Schubfach für Videorecorder im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III — III in Fig. 1,
Fig. 4 die Einzelheit IVnach Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderseite des Schubfaches für den Videorecorder mit abgeklappter Vorderklappe.
In der Fig. 1 ist ein Teil eines Wohnzimmerschrankes dargestellt. Der Schrank enthält ein Fernsehfach 1, bestehend aus den Seitenwänden 2, 3, dem Boden 4 und dem Oberteil 5. In das Fach 1 ist ein auf dessen Innenabmessungen ausgelegter kastenförmiger Einsatz 6, bestehend aus den Seitenwänden 7, 8, dem Boden 9 und dem Oberteil 10, eingeschoben. Der kastenförmige Ein-
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Niebuhr
satz 6 ist je nach der Tiefe des Fernsehgerätes im Fernsehfach 1 verschiebbar und mittels der Arretierschrauben 11, 12 im Fernsehfach 1 festgesetzt. Der kastenförmige Einsatz 6 ist mit Türen 13, 14 versehen, die beim Öffnen parallel zu den Seitenwänden 7, 8 des kastenförmigen Einsatzes 6 verschwenkbar sind. Die Führung der Türen 13, 14 erfolgt durch L-förmige Nuten 15, 16, die auf den Innenseiten des Bodens 9 und des Oberteils 10 des kastenförmigen Einsatzes 6 mit geringem Abstand zur Vorderkante des Bodens 9 bzw. des Oberteils 10 und zu den Seitenwänden 7, 8 eingearbeitet sind, sowie durch Bolzen 17, 18 und 19, 20, die in einem vorbestimmten Abstand auf den Ober- und Unterkanten der Türen 13, 14 befestigt sind und in den L-förmigen Nuten 15, 16 geführt sind. Die Länge der zur Vorderseite des Schrankes verlaufenden Schenkel der L-förmigen Nuten 15, 16 entspricht dem äußeren Abstand der Bolzen 17, 18, 19, 20. Dadurch ist eine Fixierung der Türen 13, 14 im geschlossenen Zustand gegeben. Zum Öffnen der Türen 13, 14 werden sie nach außen gezogen, wobei die in den L-förmigen Nuten 15, 16 geführten Bolzen 17, 18, 19,20 zunächst ein Schwenken der Türen 13, 14 in eine Lage parallel zu den Seitenwandungen 7, 8 des kastenförmigen Einsatzes 6 bewirken, anschließend das Einschieben parallel zu den Seitenwänden 7, 8 in das Innere des Einsatzes 6 ermöglichen.
Der Einsatz 6 ist auf einem aus Leisten gebildeten ' U-Profil 21 abgestützt. Das U-Profil 21 ist an der Rückseite des Schrankes offen. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist ein Aufsetzen des Einsatzes 6 auf
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ein darunterliegendes, gegenüber dem Fernsehfach |
vorstehendes Schubfach 22 vermieden. u
Das Schubfach 22 ist mit einer nach vorn abklappbaren Vorderklappe 22 versehen, die durch ein Scharnierband 24 am'Schubfach 22 befestigt ist. An die Vorderklappe 23 und an eine Seitenwand 25 des Schubfaches 22 ist ein mit einem Dauermagneten versehener Bremshalter 26 angelenkt. Der Bremshalter 26 verhindert im geschlossenen Zustand ein ungewolltes Abklappen der Vorderklappe 23. Darüber hinaus wird die Vorderklappe 23 beim Abklappen gebremst. Weiterhin ist an die Vorderklappe 23 und an eine Seitenwand 27 eine Haken-Ösen-Verbindung angelenkt. Dadurch läßt sich im eingehakten Zustand das Schubfach 22 aus dem Schrank herausziehen. Nach dem Herausziehen des Schubfaches 22 kann die Haken-Ösen-Verbindung 28 gelöst werden, wodurch sich die Vorderklappe 23 abklappen läßt.
Durch diese Anordnung ist es möglich, einen Videorecorder in dem Schubfach 22 unterzubringen, da eine gute Zugänglichkeit seiner Bedienungselemente von vorn und von oben gewährleistet ist.
Niebuhr
Der Einsatz 6 kann mit einer handelsüblichen Fernsehdrehbüchse zur Aufnahme des Fernsehgerätes versehen werden.
Nach der Beschreibung ist die vorliegende Neuerung auf einen Wohnzimmerschrank abgestimmt. Selbstverständlich kann die Neuerung auch bei anderen Schrankarten, wie z.B. aus Einzelelementen, zusammengesetzten Wohnwänden, Raumteilern und dgl. eingesetzt werden.

Claims (6)

· t ,Patentanwälte rv Löes(?nbeck (198O) "■· DipUng. Stracke Niebuhr Dipl.-lng. Loesenbeck Jöilenbecker Str. 164,4800 Bielefeld Schutzansprüche
1. Wohnzimmerschrank mit einem durch einschiebbare Türen verschließbaren Fernsehfach und mit einem Schubfach für einen Videorecorder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fernsehfach (1) verschieb-Iich und paßgerecht ein kastenförmiger Einsatz (6) angeordnet ist, der in einer durch die Gerätetiefe vorgegebenen Einschubtiefe im Fach festgesetzt ist und der mit seitlich einschiebbaren Türen (13,14) versehen ist, die ober- und unterseitig mit jeweils zwei in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Führungsbolzen (17,18,19,20) versehen sind, für die im Boden
(9) und im Oberteil (10) des Einsatzes (6) L-förmige Führungsnuten (15,16) vorgesehen sind, wobei die Länge der zur Vorderseite des Schrankes parallelen Nutenschenkel dem äußeren Abstand der Führungsbolzen (17,18, 19,20) voneinander entspricht.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) im Fernsehfach (1) auf einem aus Leisten gebildeten U-Profil (21) verschieblich abgestützt ist.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) in seinen Seitenwänden (7,8) jeweils eine Bohrung für eine Arretierschraube (11 bzw. 12) aufweist.
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Niebuhr
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4. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Einsatzes (6) der Tiefe des Fernsehfaches (1) entspricht.
5. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (22) für den Videorecorder eine nach vorn abklappbare Vorderklappe (23) hat.
6. Schrank nach Anspruch 5,' dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderklappe (23) an einer Seite an einem Bremshalter (26) angelenkt ist und an der anderen Seite über eine Haken-Ösen-Verbindung (28) lösbar und formschlüssig an der Schubfachwand (27) festsetzbar ist.
DE19818112515 1981-04-28 1981-04-28 "wohnzimmerschrank mit einem fernsehfach" Expired DE8112515U1 (de)

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