DE3823150C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B67/00—Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
- A47B67/005—Mirror cabinets; Dressing-tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/02—Mirrors used as equipment
- A47G1/04—Multi-part mirrors
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrank mit mindestens
einem innenliegenden Regalteil gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Schränke sind aus vielen Verwendungsbereichen
bekannt.
Dabei nimmt das Korpusteil eine ortsfeste Lage ein,
während das Regalteil aus dem Korpusteil herausziehbar
ist.
Zwar wird bei solcher Art ausgebildeten Schränken der Zu
griff zum Regalinhalt gegenüber den Schränken verbessert,
bei denen das Regalteil und das Korpusteil gemeinsam eine
Einheit bilden, jedoch treten dabei nicht nur statische
Probleme auf, da das bewegbare Regalteil entsprechend der
durch den Regalinhalt auftretenden Belastung dimensioniert
sein muß.
Darüber hinaus müssen auch entsprechende Vorkehrungen ge
troffen werden, um den Regalinhalt bei der Hin- und Herbe
wegung des Regalteiles zu arretieren.
Gattungsgemäße Schränke finden vielfach auch im Badbereich
Verwendung, wo sie als sogenannte Spiegelschränke zum
Einsatz kommen.
Dabei ist zwischen zwei sich gegenüberliegenden, durch ein
jeweiliges Korpusteil umschlossenen Regalteilen ein Front
spiegel angeordnet, der beispielsweise die Fronttür eines
mit Fächern versehenen Schrankes sein kann.
Die Regalteile dieses bekannten Spiegelschrankes sind
dabei ebenfalls aus dem Korpus herausziehbar, wobei ihre
Ziehrichtung quer zum Frontspiegel verläuft.
Auch hier ergeben sich die oben erwähnten Nachteile hin
sichtlich einer eingeschränkten Belastbarkeit bzw. einer
erforderlichen großzügigen Dimensionierung des Regalteiles
bzw. deren Führungsteil, die entsprechend der maximalen
Belastung durch den Regalinhalt ausgelegt sein muß.
Überdies ist auch hier die Gefahr des Umkippens der im
Regalteil aufbewahrten Gegenstände sehr groß, wobei viel
fach Flüssigkeit beinhaltende Behälter, wie Parfümfläsch
chen oder dergleichen aufbewahrt werden, die leicht aus dem
Regal fallen und zerbrechen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Schrank der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß
seine Verwendungsfähigkeit verbessert und die Herstellkosten
gesenkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale ge
löst.
Da nunmehr das Regalteil zusammen mit dem Inhalt orts
fest bleibt und der Zugriff auf das Innere des Regalteiles
durch Verschieben des Korpusteiles möglich wird, kann die
Dimensionierung der Führungselemente, gegenüber dem be
kannten Schrank erheblich verringert werden, da das Ge
wicht des Korpusteiles wesentlich geringer ist als das
Gesamtgewicht des bislang zu bewegenden Regalteiles und
des Inhaltes.
Naturgemäß ergibt sich daraus eine Senkung der Herstell
kosten, wobei durchaus auch eine Erhöhung der Lebensdauer
eines derartigen Schrankes durch eine geringere Bean
spruchung zu berücksichtigen ist.
Natürlich wäre im Umkehrschluß auch eine Erhöhung der Be
lastung des Regalteiles denkbar, da nun die Auslegung der
das Korpusteil tragenden Führungselemente ausschließlich
vom Gewicht des Korpusteiles abhängig ist.
Ein weiterer, erheblicher Vorteil der Erfindung ist darin
zu sehen, daß der Regalinhalt durch die stets gleich
bleibende Lage des Regalteiles durch das Öffnen des Schrankes
und die dabei entstehenden Erschütterungen, wie sie bis
lang erfolgten, nicht beeinträchtigt wird, so daß auch die
Gefahr, daß durch das Öffnen des Schrankes Teile des Regal
inhalts herausfallen nicht mehr gegeben ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung bei einem
Spiegelschrank einsetzen, bei dem die einander zugewandten
Korpusseiten Spiegel aufweisen, die beispielsweise stumpf
winklig zu den die beiden Regalteile miteinander verbindenden
Frontspiegel angeordnet sind.
Ein Benutzer des Spiegelschrankes ist somit in der Lage,
sich durch Verschieben des Korpusteiles gegenüber dem
Regalteil je nach Stellung des Korpusteiles in unter
schiedlichen Positionen rückseitig zu betrachten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1- 3 verschiedene Ausführungsbeispiele eines er
findungsgemäßen Schrankes in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4+5 Teilquerschnitte durch unterschiedlich gestaltete,
erfindungsgemäße Schränke.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein sogenannter Spiegelschrank
dargestellt, wie er bevorzugt in Bädern Verwendung findet.
Dieser Spiegelschrank besteht aus zwei sich gegenüber
liegenden Schränken 1, die durch einen Frontspiegel 4 mit
einander verbunden sind.
Wie die Fig. 4 und 5 deutlich zeigen, ist der Front
spiegel 4 an einer Rückwand 7 befestigt.
Jeder Schrank 1 weist ein Regalteil 3, das an der Rückwand
7 festgelegt ist, und ein Korpusteil 2 auf, wobei das Kor
pusteil 2 gegenüber dem feststehenden Regalteil 3 ent
sprechend den Pfeilrichtungen verschiebbar ist.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht das Korpusteil 2 aus einer in Richtung des anderen
Schrankes 1 weisenden Korpusseite 10, entsprechend den
Darstellungen der Fig. 4 und 5, einer Korpusrückwand
9 und einer die Korpusrückwand 9 und die Korpusseite 10
verbindenden Frontleiste 11.
Die Korpusseite 10, an der ein Seitenspiegel 5 festgelegt
ist, verläuft stumpfwinklig zum Frontspiegel 4, während
die Korpusrückwand 9 rechtwinklig dazu angeordnet ist.
Entsprechend ergibt sich eine etwa dreieck- bzw. trapez
förmige Grundfläche, der in dem Regalteil 3 einliegende
Regalböden 6 angepaßt sind.
Das Regalteil 3 ist oberseitig mit einer Deckplatte 12
versehen, so daß in Nichtgebrauchsstellung des Schrankes
1 dieser vollständig geschlossen ist.
Neben der in den Figuren dargestellten Ausführungsform
der Deckplatte 12 besteht auch die Möglichkeit, beide
Schränke 1 beispielsweise durch eine geschlossene Leuchten
leiste abzudecken.
Eine Möglichkeit der Schieberichtung ist in der Fig. 4
dargestellt.
Dabei wird die Korpusrückwand 9 parallel zur Regalwand 8,
die ja rechtwinklig zur Rückwand 7 angeordnet ist, geführt.
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß direkt im
Anschluß an die Korpusrückwand 9 weitere Regale, Schränke
oder dergleichen angeordnet werden können, da seitlich
kein weiterer, zunehmender Platzbedarf besteht.
Dies ist allerdings bei dem in der Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Fall, bei dem sich der Abstand der
Korpusrückwand 9 zur Regalwand mit einem Verschieben des
Korpusteiles 2 verändert, da hier die Führung entlang der
Verlaufslinie der Korpusseite 10 erfolgt.
Diese Ausführungsform hat allerdings den Vorteil, daß eine
bessere Zugriffsmöglichkeit in den Regalbereich gegeben ist.
Eine Veränderung der Lage der beiden sich gegenüberliegenden
Seitenspiegel 5 ist aber nicht nur durch das Verschieben
des Korpusteiles 1 denkbar, sondern beispielsweise auch
dadurch, daß er in geeigneter Weise schwenkbar mit der
Korpusseite 10 verbunden ist.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht das Korpusteil 2 aus der den Frontspiegel 4 zuge
wandten, mit dem Seitenspiegel 5 versehenen Korpusseite
10 und der Frontleiste 11.
In diesem Fall fehlt also die Korpusrückwand, wobei die
Führung des Korpusteiles 2 zweckmäßiger Weise entsprechend
der Ausführung nach der Fig. 5 erfolgt.
Bezugszeichenliste:
1 Schrank
2 Korpusteil
3 Regalteil
4 Frontspiegel
5 Seitenspiegel
6 Regalboden
7 Rückwand
8 Regalwand
9 Korpusrückwand
10 Korpusseite
11 Frontleiste
12 Deckplatte
2 Korpusteil
3 Regalteil
4 Frontspiegel
5 Seitenspiegel
6 Regalboden
7 Rückwand
8 Regalwand
9 Korpusrückwand
10 Korpusseite
11 Frontleiste
12 Deckplatte
Claims (8)
1. Schrank mit mindestens einem innenliegenden Regalteil
und einem das jeweilige Regalteil umschließenden Korpus
teil, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korpusteil (2) zumindest teilweise gegenüber dem
Regalteil (3) verschiebbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, bei dem zwischen zwei sich
gegenüberliegenden Regal- bzw. Korpusteilen ein an einer
Rückwand festgelegter Frontspiegel angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regalteile (3) mit der Rückwand
(7) fest verbunden sind.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den sich gegenüberliegenden Korpusseiten (10) Seiten
spiegel (5) festgelegt sind.
4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Korpusseite (10) stumpfwinklig zum Frontspiegel (4)
verläuft.
5. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Korpusteil (2) aus der Korpusseite (10) und einer die dem
Frontspiegel (4) abgewandte Vorderseite des Regalteiles
(3) abdeckenden Frontleiste (11) besteht.
6. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korpusteil (2) parallel zur rechtwinklig zum
Frontspiegel (4) angeordneten Regalwand (8) verschieb
bar ist.
7. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Korpusteil (2) im stumpfen
Winkel der Korpusseite (10) zum Frontspiegel (4) ver
schiebbar ist.
8. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenspiegel (5) in
einem vorbestimmten Winkelbereich schwenkbar angeordnet
ist.
Priority Applications (6)
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- 1988-07-08 DE DE3823150A patent/DE3823150A1/de active Granted
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