DE8808768U1 - Frisierspiegel - Google Patents

Description

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Burg-Badmöbel GmbH, Am Donscheid, 5948 Schmallenberg 2

Frisierspiegel

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Frisierspiegel mit einem Frontspiegel und zwei seitlichen, sich gegenüberliegenden, mit dem Frontspiegel verbundenen Seitenspiegeln .

Derartige Frisierspiegel finden vielfach in Bädern Verwendung, wo sie beispielsweise Teil eines Spiegelschrankes sein können .

Dabei ist es bislang nur bekannt, die Seitenspiegel rechtwinklig zum Frontspiegel anzuordnen, wobei ?ie mit ihrer Rückwand an zugeordneten Badmöbeln wie Schränken oder dergleichen anliegen.

Bei dieser Anordnung der Seitenspiegel besteht der Nachteil, daß eine optimale Funktion des Frisierspiegels nicht gegeben ist, da es nur sehr schwer möglich ist, aufgrund der relativ engen, baulichen Verhältnisse beispielsweise die Hinterkopfpartien mit Hilfe der sich gegenüberliegenden Seitenspiegel zu betrachten.

Insbesondere im Badbereich ist der Frisierspiegel oberhalb eines Waschtisches angeordnet, so daß unter Berücksichtigung

2Ö der baulich bedingten geringen Breite der Seitenspiegel das genannte Betrachten Wenn überhaupt, dann nur umständlich möglich ist,

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Weiter sind FVisierspiegel bekannt* bei denen die Seitenspiegel schwenkbar am Frontspiegel befestigt sindi

Im Badbereich sind diese bekannten Frisierspiegel doch nur bedingt einsetzbar₍ da die Seitenspiegel einige konstruktiönsbedingt für eine Reinigung nur unzulänglich erreichbare Flächen aufweisen, die gerade in Feuchträumen C gewisse hygienische Problemzoneh bilden.

Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrUnde_f einen Frisierspiegel der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Anwendungsmöglichkeit seiner Seitenspiegel bei einfacher Reinigung verbessert wird.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenspiegel stumpfwinklig zum Fi'ontspiegel angeordnet und mit diesem starr verbunden sifid.

Ein derartig ausgebildeter Frisierspiegel bietet eine .- wesentlich verbesserte Anwendungsmöglichkeit als die bekannte Ausführung eines Frisierspiegels, bei dem die Seitenspiegel rechtwinklig zum Frontspiegei stehen.

Dem Benutzer des Frisierspiegels ist es nunmehr möglich, sich ohne Schwierigkeiten hinterrücks zu betrachten, wobei dies besonders augenfällig wird> wenn ein derartiger Spiegel im Bad oberhalb eines Waschtisches angeordnet ist, der im Regelfall soweit vorsteht, daß ein ungehinderter Einblick in die Seitenspiegel des bekannten Frisierspiegels nicht möglich ist.

Durch die neuerungsgemäße Konstruktion können für eine Reinigung schlecht zugängliche Stellen soweit abge-

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BUfg-Bädmöbei GmbH

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deckt werden, daß eine Verschmutzung gar nicht möglich ist« Andererseits besteht auch die Möglichkeit» die Seitenspiegel gegenüber dem Frontspiegel so anzuordnen, daß die offenen Flächen leicht isugänglich sind.

Eine Desonaers vorteixnaffce flusgescäiciifig iier weüerüng sieht vor, daß die Seitenspiegel im gleichen Winkel zürn Frontspiegel Verlaufen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein Ausführungslbeispiei der Neuerung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen neuerungsgemäß ausgebildeten Frisierspiegel

in einer Vorderansicht,

Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Frisierspiegel gemäß der Linie II-II in Figur 1»

Ein in den Figuren insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehener Frisier spiegel besteht im wesentlichen aus einest Frontspiegel 2 und zwei seitlichen, sich gegenüberliegenden und mit dem Frontspiegel 2 starr verbundenen Seitenspiegeln 3.

Dabei sind die Seitenspiegel 3 stumpfwinklig zum Frontspiegel 2 angeordnet.

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Der Frontspiegel 2 besteht aas einer Frontplatte 6 und einem darauf befestigten Spiegelglas 4, während in gleicher Weise

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Burg-Badmobel GmbH

ein Spiegelglas 5 des jeweiligen Seitenspiegels 3 an einer Seitenplatte 7 festgelegt ist. Die Seitenplatte 7 ist mit der Frontplatte 6 fest verbunden

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Stützwange 8 vorgesehen₍ die rechtwinklig an der Frontplatte 6 und spitzwinklig an der Seitenplatte 7 befestigt ist. Dadurch ergibt sich eine sehr hohe Stabilität des gesamten Ffisierspiegels 1, der auch großen Belastungen standhält.

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Aus optischen Gründen ist die vordere sichtbafe Kante der Stützwange 8 und der zugeordnete Bereich des Seitenspiegels 3 durch eine Abdeckleiste verdeckt.

Es ist aber auch denkbar, die Stützwange 8 fehlen und die Frontplatte 6 mit der Seitenplatte 7 bündig abschließen zu lassen.

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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, den durch die Stützwange 8 und die Seitenplatte gebildeten dfeieckföfmigen Hohlfaum endseitig abzudecken, Um so eine Verschmutzung des Innenfaümes zu verhindern.

Je nach Erfordernis kann der stumpfe Winkel zwischen dem Frontspiegel 2 und den Seitenspiegeln 3 frei gewählt werden

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Bezugszeichenliste

1 Fiisiefspiegel

?. Frontspiegei

3 Seitenspiegel

4 Spiegelglas

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6 ' Frontplatte äS ) 7 Seitenplatte

8 Stützwange

9 Abdeckleiste

Claims (3)

>· ·· · 1113 &bull; · ·■ ■ Il I] > ··■ BI J 3 JJ &igr; I · 111 J J , ■ I ■ > * Ij ti Burg-Badmöbel GmbH - 1 - Schutzansprüche

1. Frisierspiegel mit einem Frontspiegel und zwei seitlichen, sich gegenüberliegenden, mit dem Frontspiegel verbundenen Seitenspiegeln, dadurch gekenn &mdash; zeich net, daß die Seitenspiegel (3) stumpfwinklig zum Frontspiegel (2) angeordnet und mit diesem starr verbunden sind.

2. Frisierspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß r*ie Seitenspiegel (3) im gleichen Winkel zum Frontspiegel verlaufan.

3. Frisierspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützwange (8) vorgesehen ist, die einerseits an einer Frontplatte (6) des Frontspiegels (2) und andererseits an einer Seitenplatte (7) des Seitenspiegels (3) festgelegt ist.

A. Frisierspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Stützwange (8), die Seitenplatte (7) und die Frontplatte (6) gebildete Raum endseitig abgedeckt ist.