DE8528086U1 - Möbelanbauwand - Google Patents
MöbelanbauwandInfo
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- DE8528086U1 DE8528086U1 DE19858528086 DE8528086U DE8528086U1 DE 8528086 U1 DE8528086 U1 DE 8528086U1 DE 19858528086 DE19858528086 DE 19858528086 DE 8528086 U DE8528086 U DE 8528086U DE 8528086 U1 DE8528086 U1 DE 8528086U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/36—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
- E06B3/367—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening specially adapted for furniture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
.Möbelanbauwand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbelanbauwand mit, ggfs. unter Zwischenordnung von Regalelementen, neben- und/oder
übereinandergestellten Schrankelementen, mit am Korpus schwenkbar angelenkten Türen.
Derartige Möbelanbauwände ermöglichen in sehr einfacher Weise den Aufbau von Schrankwänden, die sowohl an die räumlichen
Gegebenheiten angepaßt werden können, als auch einen Aufbau aus teilweise offenen und teilweise geschlossenen
Kunden und den von ihm gewünschten Präsentationsmöglichkeiten weitestgehend entgegenkommt. Nach dem Aufbau einer solchen
Anbauwand ist jedoch der Aufbau festgelegt und kann nur durch völliges Auseinandernehmen und Neuanordnen der Elemente
geändert werden. Hinzu kommt noch, daß man die Türen der geschlossenen Korpusteile solcher Anbauwände nicht sinnvollerweise
offenstehen lassen kann, da zum einen die Gefahr des Anstoßens an diesen schräg in den Raum ragenden Türen
besteht und zum anderen auch der optische Eindruck solcher mehr oder weniger offenen Türen im allgemeinen unbefriedigend
ist. Diese Notwendigkeit des ständigen Wiederschließens der Tür, wenn man etwas entnommen hat, wird von manchen Kunden
als lästig empfunden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möbelanbauwand
der vorstehend beschriebenen Art so auszugestalten, daß ohne Umbau der Anbauwand der optische Eindruck der Wand
veränderbar ist und insbesondere auch die Türen problemlos in der Öffnungsstellung des zugeordneten Korpusteils verbleiben
können.
, Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Türen mittig zur Seitenwand auf der Anlenkseite derart um 180° umschlagbar angelenkt sind, daß sie wahlweise auch
das Nachbarschrank·· bzw. Regalteil abdecken können.
Durch die erfindungsgemäße, um 180° umschlagbare Anlenkung
der Türen am Korpus kann also beispielsweise ein als Barfach eingerichtetes Schränkchen durch Umklappen der Tür völlig
freigelegt werden, während statt dessen ein Nachbarregeloder Schrankfach durch die nunmehr umgeklappte Tür nach Art
eines Schränkchens verschlossen ist. Dies ermöglicht neben der beschriebenen dauerhaften und nicht störenden Freilegung
eines Schrankabteils auch "eine Nutzung derart, daß je nach
Anlaß gewisse Teile des Schranks durch Umschlagen der Türen dem Betrachter entzogen sind und er statt dessen nur den
Inhalt anderer, jetzt freiligender Abteile erkennen kann.
Um dabei besonders komplizierte Scharniere zu vermeiden und auf der anderen Seite auch zu vermeiden, daß man die an der
Hinterkante der Tür befestigten Scharnierbänder in der Schließstellung erkennen kann, ist in Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die einander zugekehrten Seiten der um die Türdicke nach vorn überstehenden Boden- und Deckplatten des
Korpus Lagerhülsen oder Lagerzapfen für an den Ober- und Unterkanten der Tür angeordnete Gegenlagerteile yersehen
sind.
Im einfachsten Fall sind also im Bereich der Hinterkante des Türblattes oben und unten einfache Lagerstifte befestigt,
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beispielsweise eingezapft, die in eingelassene Hülsen oder - iir; allereinfachsten Fall - Sackbohrungen der Deck- und
Bodenplatten des Korpus eingreifen. Neben Schrankelementen,
deren Breite genau der Türbreite entspricht, die wiederum das Rastermaß der Anbauwand darstellt, können auch Doppelschränkchen
mit einer in der Mitte angelenkten Tür vorgesehen sein, die wahlweise die linke oder rechte Hälfte dieses
Schränkchens,welches ggfs. durch eine mittige Trennwand unter*
. teilt sein kann, abdecken kann.
Zur Ergänzung der unter Verwendung erfindungsgemäßer Einfachoder
Doppelschränkchen aufgebauten Möbelanbauwand sind bevorzugt zwischen beabstandete Schränkchen Regalplatten eingehängt,
deren Länge vorzugsweise der einfachen oder doppelten Türbreite entspricht, wobei die Zwischenregalplatten
gegenüber den entsprechend der Korpustiefe ausgebildeten
Deck- und Bodenregalplatten um die Türdicke zurückspringen. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau
einerseits, da die Seiten- und Rückwände des üblichen Schrankkorpus fehlen können, während auf der anderen Seite
durch einfaches Umschlagen der Türen der benachbarten, die Regalplatten tragenden, Schränkchen das Regal völlig abgedeckt
werden kann, während statt dessen die Schranköffnung freigelegt wird. t
Entsprechend der Tatsache, daß durch den erfindungsgemäßen
Aufbau das öffnen einer Tür gar nicht als solche erkennbar ist, da gleichzeitig damit ja^ein benachbartes Teil verschlossen
wird,, sollen in Weiterbildung der Erfindung Arretierglieder zur lösbaren Festlegung der jeweiligen Umschlagstellung
einer Tür vorgesehen sein.
Diese können dabei in besonders einfacher Weise als an den Innenseiten der Deck- und Bodenplatten sowie den anliegenden
Türkanten angeordnete, vorzugsweise elastische Rasten und
• · · · »ft lit«·« J
Rastausnehmungen ausgebildet sein. Dadurch <
beispiels-
j weise mit einer überstehenden elastischen Lippe auf den Türkanten
und einer Nutausnehmung unter der Deckplatte bzw. auf der Oberseite der Bodenplatte, ergibt sich nicht nur ein
extrem einfacher Aufbau, sondern auch ein Aufbau, bei dem diese Verschlußelemente unabhängig von der jeweiligen Umschlagstellung
der Türen praktisch nicht erkennbar sind uind
ij. ■ somit das ästhetische Aussehen der Anbauwand nicht stören.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, auf beiden Seiten der Türen einander gegenüberliegend angeordnete
Griffelemente vorzusehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben .sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
mit erfindungsgemäß um 180° umschlagbaren Türen, 20
Fig. 2 eine Ansicht der Anbauwand nach Fig. 1 mit um 180° umgeklappten Türen,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt Längs der Linie III-III
in Fig. 2 zur Darstellung der Türverriegelungsglieder,
Fig. 4 im Ausschnitt eine perspektivische Explosionsdarstellung
zur Verdeutlichung des Einhakens von Regalplatten zwischen beabstandete Schränkchen und
30
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Scharnier zur umschlagbaren Anlenkung der Tür entsprechend der Linie V-V
in Fig. 2.
• I 1 I I I ·.·"·>>"·· II. \
Die in <1en Figuren 1 und 2 dargestellte Möbelanbauwand be- |
steht aus drei Schränkchen 1, einem Doppelschränkchen 2 und t<.
zwei Regalelementen 3 und 4, die durch Einhängen von R^galplat- Ψ,
ten zwischen beabstandete Schränkchen gebildet sind. Am Korpus 5 |'
der Schränkchen 1 bzw. 2, die jeweils aus einer Bodenplatte 6, I,
einer Deckplatte 7, zwei Seitenwänden 8 und einer Rückwand 9 \
bestehen, ist eine Tür 10 um 180° umschlagbar angelenkt. Zu x
diesem Zweck stehen die Bodenplatte 6 und die Deckplatte 7 jeweils um mindestens die Türdicke gegenüber den Seitenwänden 8
und etwaigen Zwischenböden nach vorne über. Auf der Ober- und Unterkante der Tür 10 (ve.*gl. hierzu insbesondere Fig. 5) sind '
mit einer eingelassenen Befestigungsplatte 11 versehene, nach oben oder unten ragende, Lagerzapfen 12 angeordnet, die in
Lagerhülsen 13 einragen, die ihrerseits in die Bodenplatte 6 bzw. die Deckplatte 7 eingelassen sind. Auf der gegenüberliegenden
Seite dieser Lagerung sind auf den Oberkanten der Türen 10 überstehende elastische Kunststoffdichtlippen 14 befestigt, die
in entsprechende Nuten 15 auf der Unterseite der Deckplatte 7 eingreifen können, um eine Arretierung der jeweiligen Umschlag-
Im Falle des Doppelschränkchens 2 erfolgt die Anlenkung der Tür in der Mitte, in der im dargestellten Ausführungsbeispiel das
Schränkchen durch eine vertikale Zwischenwand 16 unterteilt ist.
Die Tür 10 dieses Doppelschränkchens 2 kann also wahlweise das
rechte oder linke Abteil des Schränkchens verschließen. In entsprechender Weise dienen die Türen 10 der drei Einfachschränkchen
zur wahlweisen Abdeckung der Regale 3 bzw. 4, wobei diese Regale Im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet
sind, daß an den Außenseiten der Schränkchen Beschlagteile 17 angeschraubt sind, auf die im Bereich der Außenkanten der Regalplatten
angeordnete, von unten ir> 'ese eingelassene Gegenbeschlagteile
18 eingehängt werdet, ,..,men. Die Deckrega'platten
und 20 sowie die Bodenregalplatten 21 und 22 der Regale 3 und weisen die gleiche Tiefe auf, wie die Deck- und Bodenplatten ",
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der Schränkchen, während die Zwischenregalplatten 23 und 24 in gleicher Weise zurückspringen, wie Saitenwände und Zwischenböden
der Schränkchen.
Bei 25 sind jeweils Griffelemente angedeutet, wobei jede Tür
mit zwei einander gegenüberliegenden Griffelementen versehen ist, von denen jeweils eine in der einen und die andere in der
anderen Umschlagstellung in Funktion treten kann.
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Claims (7)
1. Möbelanbauwand mit, ggfs. unter Zwischenordnung von Regalelementen,
neben- und/oder übereinandergestellten Schrank« elementen, mit am Korpus schwenkbar angelenkten Türen,
dadurch gekennzeichnet, dab die Türen (10) mittig zur Seitenwand auf der Anlenkseite der um 180° umschlagbar
angelenkt sind, daß sie wahlweise auch das Nachbarschrank-Siw.
Regalteil abdecken können.
2. Möbelanbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten der um die Türdicke
nach vorne überstehenden Boden- und Deckplatten (6, 7) des Korpus (5) mit Lagerhülsen (13) oder Lagerzapfen
für an den Ober- und Unterkanten der TQr (10) angeordnete
Gegenlagert?iIe (12) versehen sind.
3. Möbelanbauwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (10) in der Mitte eines vorzugsweise verti-
kai unterteilten Ooppelschra'nkchens (2) angel ent*, ist.
4. Möbelanbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen beabstandete Schränkchen (1) mit an den Seitenwänden (6) angeordneten Einhakelementen(17)
Regalplatten (19 bis 24) einhängbar sind, deren Länge vorzugsweise der einfachen oder doppelten Türbreite entspricht,
wobei die Zwischenregalplatten (23, 24) gegenüber den entsprechend der Korpustiefe ausgebildeten Deck- und Bodenregalplatten
um die Türdicke zurückspringen.
5. Möbelanbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Arretierglieder zur lösbaren Festlegung
der jeweiligen Umschlagstellung einer Tür (10).
6. Möbelanbauwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Deck- und/oder Bodenplatten
' (6, 7) sowie den anliegenden Türkanten vorzugsweise
I elastische Rasten (14) und Rastausnehmungen (15) ange-
5 ordnet sind.
7. Möbelanbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn-'
. zeichnet durch auf beiden Seiten der Türen (10) einander
gegenüberliegend angeordnete Griffelemente (25).
10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858528086 DE8528086U1 (de) | 1985-10-02 | 1985-10-02 | Möbelanbauwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858528086 DE8528086U1 (de) | 1985-10-02 | 1985-10-02 | Möbelanbauwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8528086U1 true DE8528086U1 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6785874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858528086 Expired DE8528086U1 (de) | 1985-10-02 | 1985-10-02 | Möbelanbauwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8528086U1 (de) |
-
1985
- 1985-10-02 DE DE19858528086 patent/DE8528086U1/de not_active Expired
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