DE2613278C2 - Schrank für Einbautresor - Google Patents
Schrank für EinbautresorInfo
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- DE2613278C2 DE2613278C2 DE19762613278 DE2613278A DE2613278C2 DE 2613278 C2 DE2613278 C2 DE 2613278C2 DE 19762613278 DE19762613278 DE 19762613278 DE 2613278 A DE2613278 A DE 2613278A DE 2613278 C2 DE2613278 C2 DE 2613278C2
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- Germany
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- safe
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
Landscapes
- Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit Fach zur Aufnahme eines Einbautresors, dessen
Schranktür nur geschlossen werden kann, wenn die Tresortür in geschlossenem Zustand versperrt und der
Tresorschlüssel abgezogen ist.
Die Sicherheit von in Tresoren verwahrten Werten wird zuweilen dadurach in Frage gestellt, daß der Tresor
nicht abgeschlossen wird. Ein solches Versehen bleibt vor allem dann unbemerkt, wenn der Tresor in einem
Schrank eingebaut ist, dessen geschlossene Tür den Tresor der Beobachtung beim Verlassen des Raumes
entzieht. Andererseits ist es erwünscht, den Tresor durch eine Tür unauffällig abzudecken und kleinere
Tresore in einem Fach eines Schrankes einzubauen, der in anderen Fächern noch Akten, Ordner und Getränke
oder dergleichen enthält.
Durch das DE-GM 19 12 814 i=t ein Möbelstück bekanntgeworden, dessen von oben nach unten
herunterklappbare Schranktür sich nur schließen läßt, wenn der im Möbelstück befindliche Einbautresor
vorher geschlossen ist.
Diese bekannte Anordnung hat u. a. den Nachteil, daß man bei geöffnetem Tresor leicht an die Ecken der
heruntergeklappten Schranktür stößt.
Die. Erfindung bezweckt, eine andere neuartige Ausführungsform eines zur Aufnahme eines Einbautresors
vorgesehenen Schrankes anzugeben, welche den praktischen Erfordernissen und Bedürfnissen eines
Bürobetriebes besser angepaßt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrank der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
das den Einbautresor aufnehmende Fach von einer im Schrank befindlichen, einseitig angelenkten Innentür
abgedeckt ist, die nur geschlossen werden kann, wenn die Tresortür geschlossen und der Tresorschlüssel
abgezogen ist, und daß der Schrank mit zwei außen angelenkten Flügeltüren versehen ist, die nur geschlossen
werden können, wenn die Innentür geschlossen ist.
Durch die Erfindung wird der besondere Vorteil erreicht, daß einerseits bei nicht ordnungsgemäß
versperrtem Tresor weder die innere Tür noch die äußeren Flügeltüren zugemaehl werden können, so daß
auch bei oberflächlicher Betrachtung des Schrankes das Vorliegen eines Ordnungsfehlers auffällt, andererseits
der Tresor durch die Innentür verdeckt ist, wenn man aus den Seitenfächern etwas herausnehmen will.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
In den Figuren sind gleiche Konstruktionsteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 einen Schrank in geschlossenem Zustand in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den in F i g. 1 dargestellten Schrank mit geöffneten Flügeltüren, von vorn gesehen,
F i g. 3 einen horizontalen Querschnitt dieses Schrankes bei geschlossenen Türen,
ίο F ig. 3a ein Detail der F ig. 3 betreffend die
Befestigung des Tresors in dem Schrank,
F i g. 4 einen Teil des Querschnitts dieses Schrankes, wenn der Tresor verschlossen ist, aber der Schlüssel im
Schloß steckt, und
Fig.5 einen Teil des Querschnitts dieses Schrankes, wenn das Schloß des Tresors zwar verriegelt und der
Schlüssel abgezogen, aber die Tresortür offengeblieben ist.
In F i g. 1 ist das äußere Bild des Schrankes 1
dargestellt. Zwei Flügeltüren 2 und 3 verschließen das Innere des Schrankes 1 und verdecken die Sicht auf den
Inhalt desselben. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, werden durch öffnen der Flügeltüren 2 und 3 seitliche Fächer 4
zugänglich, in denen z. B. Bürobedarfsmaterial untergebracht sein kann. Die mittlere Zone des von den
Flügeltüren 2, 3 abgedeckten Bereichs ist durch eine zusätzliche, einseitig angelenkte Innentür 5 abgedeckt,
hinter welcher sich das Schrankfach für den eingebauten Tresor 6 befindet.
Die Anordnung des Tresors 6 in diesem Schrankfach ist in F i g. 3 gezeigt, welche einen Querschnitt des
Schrankes 1 darstellt. An den Seitenwänden 7 und 9 des Tresorfaches ist ein Gehäuse 10 aus Stahlblech mit
Schrauben Il befestigt, welches den Innenraum des Faches vollständig auskleidet. In diesen Innenraum ist
der Tresor 6 so eingesetzt, daß seine Vorderfiäche annähernd bündig mit dem vorderen Rand des Faches
abschließt. Die Innentür 5 ist an den vorderen Rand des Faches angelenkt, so daß nur ein geringer Zwischenraum
zwischen der Rückseite der Tür 5 und der Vorderseite der Tresortür 12 verbleibt. Ebenso liegen
die Rückseiten der Flügeltüren 2 und 3 praktisch an der Vorderseite der Innentür 5 an. Die Rückwände des
Tresors 6, des Stahlblechgehäuses 10 und des Schrankes 1 sind mit fluchtenden Bohrungen versehen, welche je
einen ins Innere des Tresors 6 ragenden Schraubenbolzen 13 tragen. Diese Bolzen 13 können an ihren äußeren
Enden in irgendeiner Weise mit Gebäudeelementen, z. B. Säulen, tragenden Mauern oder dergleichen
verbunden sein, während auf ihre ins Innere des Tresors 6 ragenden Enden Befestigungsmuttern 14 an die
Tresorrückwand aufschraubbar sind.
In F i g. 3 sind ferner Befestigungsstrukturen 15 an der Innenseite des Stahlblechgehäuses 10 angedeutet, in
welche an der Außenseite des Tresors 6 befindliche Gegenglieder einrastbar sind. F i g. 3a zeigt diese Teile
in vergrößerter Darstellung. Der auf die Innenseite des Gehäuses IO aufgeschweißte Lappen 15a bildet
zusam.nen mit dem herausgedrückten Lappen 15Z> eine
Einrastvorrichtung, in welche ein am Tresor 6 befestigter federnder Blechstreifen 15c einrasten kann,
wenn der Tresor 6 in das Einbaufach geschoben wird.
Die Betriebsvorteile gehen aus der Betrachtung der F i g. 4 und 5 hervor, welche den Vorderteil des
(15 Schrankes 1 in zwei verschiedenen Betriebszuständen
zeigen.
In Fig. 4 ist die Tür 12 des Tresors 6 durch die
Zuhaltungen 16 verriegelt. Solange jedoch der Schlüssel
26 i3
17 im Schloß steckt, läßt sich die Innentür 5 nicht schließen, was zur Folge hat, daß die Flügeltüren 2 und 3
in unsymmetrischer Weise offenstehen. Deser Zustand muß dem Verantwortlichen auch bei oberflächlicher
Betrachtung des Schrankes 1 auffallen.
Ein ähnlicher Hinweis auf einen Ordnungsfehler wird erhalten, wenn der Schlüssel 17 abgezogen wurde, ohne
daß die Zuhaltungen 16 in die entsprechenden AufnahmeiV/fnungen des Tresors 6 einrasteten. In
diesem in Fig.5 dargestellten Fall ist die Innentür 5 ebenfalls nicht verschließbar, so daß wiederum die
Flügeltüren 2 und 3 in unsymmetrischer Weise offenstehen.
Zusammenfassend werden folgende wesentliche Vorteile erhalten: '5
1. Bei geöffneten äußeren Schranktüren ist der Tresor durch die zusätzliche innere Tür nach außen
abgedeckt, so daß ein Besucher den eingebauten Tresor nicht bemerken kann, wenn aus den anderen
Schrankfächern Akten, Ordner oder Getränke herausgenommen werden.
2. Wenn der Tresor nicht ordnungsmäßig versperrt und der Tresorschlüssel nicht abgezogen ist,
können weder die den Tresor abdeckende Innentür noch die äußeren Schranktüren zugemacht werden,
und der nicht ordnungsgemäße Zustand fällt auch bei oberflächlicher Betrachtung des Schrankes
deutlich auf.
3. Es kommt gelegentlich vor, daß das Tresorschloß in halboffenem Zustand der Tresortür gesperrt und
der Schlüssel abgezogen wird In diesem Fall
verhindern die vorragenden Zuhaltungen des Tresorschlosses, daß die Tresortür in die Verschlußstellung
gedrückt wird. Infolgedessen können weder die innere Schranktür noch die äußeren
Flügeltüren geschlossen werden. Die halbgeöffnete Stellung der Flügeltüren zeigt an, daß der Tresor
nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schrank mit Fach zur Aufnahme eines Einbautresors, dessen Schranktür nur geschlossen werden kann, wenn die Tresortür in geschlossenem Zustand versperrt und der Tresorschlüssel abgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Einbautresor (6) aufnehmende Fach von einer im Schrank befindlichen, einseitig angelenkten Innentür (5) abgedeckt ist, die nur geschlossen werden kann, wenn die Tresortür (12) geschlossen und der Tresorschlüssel (17) abgezogen ist, und daß der Schrank mit zwei außen angelenkten Flügeltüren (2, 3) versehen ist, die nur geschlossen werden können, wenn die Innentür (5) geschlossen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613278 DE2613278C2 (de) | 1976-03-29 | 1976-03-29 | Schrank für Einbautresor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613278 DE2613278C2 (de) | 1976-03-29 | 1976-03-29 | Schrank für Einbautresor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2613278B1 DE2613278B1 (de) | 1977-10-06 |
DE2613278C2 true DE2613278C2 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5973703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762613278 Expired DE2613278C2 (de) | 1976-03-29 | 1976-03-29 | Schrank für Einbautresor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2613278C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3420880A1 (de) * | 1984-06-05 | 1985-12-05 | Alfred 5275 Bergneustadt Häner | Blechschrank, insbesondere fuer waffen und munition |
SE451404B (sv) * | 1986-05-12 | 1987-10-05 | Electrolux Ab | Kylmobel med lasbart utrymme |
-
1976
- 1976-03-29 DE DE19762613278 patent/DE2613278C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2613278B1 (de) | 1977-10-06 |
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Legal Events
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