DE2830365A1 - Schublade - Google Patents

Schublade

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DE2830365A1
DE2830365A1 DE19782830365 DE2830365A DE2830365A1 DE 2830365 A1 DE2830365 A1 DE 2830365A1 DE 19782830365 DE19782830365 DE 19782830365 DE 2830365 A DE2830365 A DE 2830365A DE 2830365 A1 DE2830365 A1 DE 2830365A1
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DE19782830365
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Terence Hardy
Leon George Litchfield
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LB Plastics Ltd
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LB Plastics Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/50Safety devices or the like for drawers
    • A47B88/57Safety devices or the like for drawers preventing complete withdrawal of the drawer

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

D 5802 - dlsp
L. B. (Plastics) Limited, a Britisn Company, Firs Works, Nether Heage, Belper, Derby, England
Schublade
JJie Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit länglichen I'ührungskanälen in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden.
Die meisten herkömmlichen Schubladen werden entweder von in Ausnehmungen der Schubladenseiten eingreifenden und die Schublade gleitbar zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung tragenden Lagerflächen besitzenden feststehenden Laufschienen oder von Rollenlageranordnungen getragen, die an den Schubladenseiten und an dem die Schublade aufnehmenden
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Kasten oder dergleichen Gehäuse befestigbare Bauteile enthalten, die Rollen tragen, die über zugeordnete Lagerflächen an den Bauteilen während der Öffnungs- und Schließbewegung der Schublade rollen.
Auf feststehenden Laugchienen befestigte Schubladen besitzen einen einfachen Aufbau. Sie weisen jedoch den Machteil auf, daß eine verhältnismäßig große Lagerfläche vorhanden ist, was Reibungskräfte zur Folge hat, die diesen Aufbau für die Fälle ungeeignet machen, bei denen die Schubladen schwere Gewichte aushalten müssen. Herkömmliche Rollenlageranordnungen reduzieren die Berührungsfläche und vermeiden eine unmittelbare Gleitreibung, so daß sie zum Tragen schwerer Gewichte geeignet sind. Sie bringen außerdem eine weichere Bewegung mit sich, sie besitzen jedoch im allgemeinen den Nachteil, daß sie verhältnismäßig kompliziert und deshalb teuer sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenanordnung zu schaffen, die die Vorteile einer Rollenlagerung besitzt, die jedoch verhältnismäßig einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Schublade mit länglichen Führungkanälen in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch ein Paar von Führungsgliedern, die an den hinteren Ecken der Schublade befestigt und zwischen eingeschobenen Stellungen, in denen
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sie sich außerhalb der hinteren Enden der zugehörigen Kanäle befinden, und wirksamen Stellungen bewegbar sind, in denen die Führungsglieder sich über die Enden der jeweiligen Kanäle erstrecken, wobei de iührungsglieder jeweils mit einer in einem die Schublade aufnehmenden Traggehäuse befestigten Schubladenlaufschiene in Eingriff stehen und das hintere Ende der Schublade auf den Laufschienen halten und führen.
Die Schublade ist für die Verwendung in Verbindung mit einem Paar von Schubladenlaufschienen gedacht, die an ihren vorderen Enden befestigte Lagerglieder besitzen, die den Kanälen in den Schubladenseiten zugeordnet sind und in diese eingreifen, wobei die Lagerglieder und die fftihrungsglieder zum Halten und Führen der Schublade während ihrer öffnungs- und Schließbewegung dienen.
Vorzugsweise ist jeder Kanal mit Längslippen versehen, die über die Mündung des Kanals aufeinander zu vorstehen und auf diese Weise einen verhältnismäßig schmalen Eingang zum Kanal bilden. Die Lagerglieder an den zugeordneten Laufschienen können eine größere Höhe als der Eingang zu den zugeordneten Kanälen besitzen, wobei die Lippen ein seitliches Austreten der Lagerglieder verhindern. Die Schublade wird mit · .den Laufschienen in Eingriff gebracht, indem man die Lagerglieder in die zugeordneten Kanäle von deren hinterem Ende her einführt, wobei sich die Führungsglieder in ihren eingeschobenen Stellungen befinden. Ein Verschieben der !"ührungsglieder in ihre wirksamen Stellungen verhütet ein Austreten der Lager-
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glieder aus den Kanälen. Die Lagerglieder können eine oder mehrerep! Rollen oder eine Gleit anordnung enthalten.
Zweckmäßigerweise besitzen die Schubladenlaufschienen ferner einen winkeligen Querschnitt und enthalten einen in einem die Schublade aufnehmenden Kasten od. dgl. Gehäuse zu befestigenden Befestigungsschenkel und einen in die Schublade eingreifenden Schenkel, der rechtwinklig vom Befestigungsschenkel vorsteht und sich in den Kanal in der zugehörigen Schubladenseite durch den schmalen Eingang hindurch erstreckt, wobei einer der Schenkel das Lagerglied drehbar trägt, dessen zentrale Achse in der Ebene des in die Schublade eingreifenden Schenkels angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise sind die Mihrungsglieder mit nach außen offenen Schlitzen versehen, die die in die Schublade eingreifenden Schenkel der zugeordneten Laufschienen aufnehmen und auf diesen während der öffnungs- und Schließbewegung der Schublade gleiten.
Es ist vorteilhaft, daß die Rückwand der Schublade einen länglichen Kanal besitzt, der den in den Seitenwänden gebildeten Kanälen ähnlich ist, wobei die Führungsglieder gleitbar in dem Kanal der Rückwand angeordnet sind und Betätigungsglieder enthalten, die durch die Rückwand zu der innenseitigen Oberfläche hin vorsteheij, so daß die Führungsglieder zwischen ihrer eingeschobenen und ihrer wirksamen Stellung durch Betätigung von Hand von der Schubladeninnen-
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seite her verschoben werden können.
Ein Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Zeichnung "beschrieben. Es zeigen:
. 1 eine Schubladen- und Lauf Schienenanordnung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, wobei die hinteren Führungsglieder in ihrer wirksamen Stellung gezeigt sind,
]?ig. 2 ein Schubladeneck in Teilansicht, wobei das zugeordnete Führungsglied in seiner zurückgeschobenen Stellung gezeigt ist,
i'ig. 3 einen Teil der Schubladenriickseite und eines der von dieser entfernten i'ührungsglieder in explodierter perspektivischer .ansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Schublade besitzt einen ähnlichen Aufbau wie die Schublade gemäß der Patentanmeldung P 27 51 953·5 der gleichen Anmelderin und enthält extrudierte Seitenwandprofile 5 und ein extrudiertes Rückwandprofil 6, die über Eckstücke 7 miteinander verbunden sind. Die Eckstücke 7 weisen nicht dargestellte Zapfen auf, die in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen vorstehen und mit zahnartigen Vorsprüngen 8 versehen sind, die in Löcher 8A (Pig. j) eingreifen, die im Bereich der Enden der zugeordneten Wandprofile angeordnet sind, um diese rechtwinklig miteinander zu verbinden. Die Wandprofile sind mit nach
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innen gerichteten Schlitzen 9A (Pig. 3) versehen, die zur Aufnahme und zum Halten der Kanten eines Schubladenbodens dienen. Eine Schubladenvorderseite 10 ist mit den Schubladenseitenwänden mit Hilfe von vorderen Verbindungsstücken 11 verbunden, die an die Rückseite der Schubladenvorderseite angeschraubt sind und von dieser vorstehende Zapfen besitzen, die in die offenen Enden der extrudierten Seitenwandprofile 6 eingreifen und zahnartige Torsprünge 8 aufweisen» Diese greifen in Löcher der Seitenwandprofile ein, um die Schubladenvorderseite mit diesen zu verbinden. Die Schubladenvorderseite ist ferner mit einem Schlitz· versehen, der zur Aufnahme und zum Halten der vorderen Kante des Schubladenbodens 9 dient.
In der Außenseite jedes Seitenwandprofils 5 ist ein länglicher Führungskanal 12 vorgesehen, der eine obere und eine untere Lippe 13 besitzt. Diese Lippen 13 stehen über die öffnung des Kanals 12 vor und sind auf-einander zu gerichtet, so daß sie einen verhältnismäßig schmalen Eingang zu dem Kanal bilden. Ein ähnlicher !führungskanal 12A ist an dem Rückwandprofil 6 vorgesehen. In den einander entgegengesetzten Enden des Kanals 12A sind hintere SKihrungsglieder 14 gleitbar geführt. Jedes !"ührungsglied enthält einen Hauptkörper 15, der mit Hilfe der Lippen 13 in dem Kanal 12A gehalten und geführt wird. Der Hauptkörper 15 enthält einen nach außen gerichteten Schlitz 16, der zum Eingreifen einer zugeordneten Schubladenlaufschiene dient. Der Hauptkörper 15 ist mit Hilfe eines
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Gleitblockes 17, der in einem in der Rückwand des Kanals 12A ausgebildeten Schlitz 18 enthalten ist, mit Betätigungsmitteln in Gestalt eines Schnappgliedes 19 verbunden, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Schnappglied 19 an der Innenseite der Schublade angeordnet ist. Das Schnappglied enthält ein 2?ingerstück 20, das die Handhabung des Schnappgliedes durch den Benutzer ermöglicht, und einen Feststellvorsprung 21, der mit dem inneren Ende des Schlitzes 18 in Eingriff steht, um das Führungsglied 14- in seiner in Fig. 1 gezeigten wirksamen Stellung zu sichern. Will man das iührungsglied in seine unwirksame Stellung überführen, wird das Fingerstück zur Vorderseite der Schublade hin bewegt, wodurch der 3?eststellvorsprung 21 außer Eingriff mit dem Schlitz 18 gelangt. Das Schnappglied 19 kann dann zur Mitte der Schubladenrückwand hin geschoben werden, um das fführungsglied 14 in seine zurückgezogene Stellung gemäß l?ig. 2 zu überführen.
Die Schublade ist in einem Schrank oder dergleichen Gehäuse untergebracht, in dem sie beim Gebrauch mit Hilfe eines Paares von Laufschienen 22 angeordnet ist, die jeweils einen winkeligen Querschnitt besitzen und einen Befestigungsschenkel 23 enthalten, der in Abständen entlang seiner Länge mit Löchern 24 versehen ist, mit deren Hilfe die Laufschiene in geeigneter Stellung in dem Schubladengehäuse angeschraubt oder sonstwie befestigt werden kann. Die Laufschiene enthält außerdem einen mit der Schublade in Eingriff stehenden Schenkel 25, der rechtwinklig vom Befestigungsschenkel 23 vorsteht und in den Kanal 12 an der zugeordneten
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Seite durch, den schmalen Eingang hineinragt. Der Befestigungsschenkel 23 steht über den an der Schublade angreifenden Schenkel 25 am vorderen Ende über und die vorstehende Partie 26 trägt ein Lagerglied in Gestalt einer Rolle 27, die drehbar auf einem Stift 28 gelagert ist. Die Achse des Stiftes liegt in der Ebene des mit der Schublade in Eingriff stellenden Schenkels 25, der mit einem Sperrglied 29 versehen ist, das einen Vorsprung an der Oberseite des Schenkels im Bereich seines vorderen Endes enthält. Der Durchmesser der Rolle ist derart bemessen, daß die Rolle, wenn sie in den zugeordneten Kanal 12 in der Seitenwand der Schublade eingreift, sich entlang dem Eanal bewegen kann, hierbei jedoch gegen ein seitliches Herausfahren aus dem Eanal durch die vorstehenden Lippen 13 gesichert ist.
Beim Gebrauch der Schubladenanordnung werden die Laufschienen 22 in geeigneten Stellungen in dem Schrank oder dergleichen Gehäuse befestigt und die Schnappglieder 19 werden nach innen bewegt, um die tführungsglieder 14- in ihre zurückgezogenen Stellungen überführen zu können, in denen sie die hinteren Enden der Kanäle 12 in den Schub1adenseitenwänden freigeben. Die Schublade wird dann in das Gehäuse eingeschoben, wie es in I1Xg. 2 dargestellt ist. Die Rollen 27 dringen in die Kanäle 12 von hinten her ein und werden in diesen durch die Lippen 13 gehalten. Sind die Rollen in die Kanäle eingeführt, werden die Schnappglieder 19 nach, außen bewegt, wodurch die i'ührungsglieder 14- in ihre wirksamen Stellungen überführt
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j werden, in denen sie über die hinteren Enden der zugeordneten Kanäle vorstehen und verhüten, daß die Schublade außer Eingriff mit den Rollen gerät. Die Schlitze 16 in den IHihrungsgliedern 14 nehmen die an der Schublade angreifenden Schenkel 25 der zugeordneten Laufschienen auf und führen und halten das hintere Ende der Schubladen gleitbar auf den Laufschienen. Das vordere Ende der Schublade wird von den Rollen 27 gehalten. Werden die Schnappglieder 19 in ihre äußere Stellung bewegt, gelangen die i'eststellvorsprünge 21 in Eingriff/mit den inneren Enden der Schlitze 18 in der Rückwand und sichern die i'ührungsglieder gegen eine Bewegung nach innen. Die Schublade kann dann zwischen ihren Oflen- und Schließstellungen verschoben werden, wobei das hintere Ende von den Schenkeln 23 der zugeordneten Laufschienen gehalten und die Schublade nach vorne hin von den i'uhrungsgliedern 14 aus gesehen durch cLe Rollen Z'/ getragen wird.
Obwohl die hinteren 'i'ührungsglieder 14- als Schubladenanschläge wirken, die ein vollständiges Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse verhindern, ist es in der Praxis wünschenswert,, das Ausmaß der Öffnungsbewegung der Schublade zu begrenzen, um die auf das Gehäuse in der Offenstellung ausgeübte Belastung zu vermindern, insbesondere wenn die Schublade schwer beladen ist. Diese Begrenzung wird mit Hilfe der Sperrglieder 29 an den Laufschienen bewirkt, die an den zugeordneten Mihrungsgliedern 14 anschlagen, wenn die Schublade bis zur gewünschten Maximallänge aus dem Gehäuse heraus-
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gezogen worden ist, und ein weiteres Herausziehen verhindern. Will man die Schublade vollständig aus dem Gehäuse entfernen, wird sie in ihre Offenstellung überführt. Die Schnappglieder 19 werden nach innen geschoben, wodurch die Iführungsglieder in ihre zurückgezogenen Stellungen bewegt werden, in denen die hinteren Enden der Kanäle 12 frei sind. Die Schublade kann dann ganz aus dem Gehäuse herausgezogen werden, da die zurückgeschobenen Führungsglieder 14 die Rollen 27 passieren können.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Laufschienen 22 derart konstruiert sind, daß sie in dem sie tragenden Gehäuse entweder mit dem an der Schublade angreifenden Schenkel 25 oberhalb (wie dargestellt) oder unterhalb des Befestigungsschenkels 23 befestigt werden können, wobei die letztere Anordnung ein größeres Gewicht tragen kann. Dies ist deshalb möglich, da der Stift 28, auf dem die Rolle 27 befestigt ist, in der Ebene des an der Schublade angreifenden Schenkels 25 liegt.
Die beschriebene Anordnung ergibt einen Schubladenaufbau mit einer Rollen-lagerung, die ein leichtes Öffnen und Schließen der Schublade gewährleistet und das Halten von verhältnismäßig schweren Lasten ermöglicht, wobei der Aufbau gleichzeitig verhältnismäßig einfach und billig ist. Die in den Kanälen der Schubladenseiten eingeschlossenen Rollen 27 bewirken außerdem einen Pührungseffekt. Dieser, vermindert das seitliche Spiel und bringt eine leichtere Bewegung mit sich. Ferner soll erwähnt werden, daß jede Laufschiene nur ein
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einziges Teil enthält, das wegen der im Inneren des Kanals in der Schublade gehaltenen zugeordneten Rolle die Notwendigkeit eines zusätzlichen komplementären, an der Schublade befestigten Laufgliedes wie im 3?alle bekannter Rollen-lagerungen entbehrlich macht.
Verschiedene Abänderungen können vorgenommen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung kann beispielsweise, während bei der beschriebenen Anordnung die Schublade aus über Eckstücke miteinander verbunden extrudierten Profilen besteht, auch auf Schubladen mit herkömmlichem Aufbau angewendet werden. Die hinteren Eührungsglieder müssen nicht in Kanälen in der Schubladenrückwand untergebracht sein, sie können vielmehr auch an deren Außen- oder Innenseite befestigt und im letzteren !'alle derart angeordnet sein, daß sie durch geeignete Öffnungen in den hinteren Enden der Seitens wände vorstehen. Die Laufschienen können ebenfalls einen anderen Aufbau besitzen, und die Rolle kann durch eine Mehrzahl von Rollen oder durch eine Gleitlagerung oder ein anderes vorderes Lagerglied ersetzt werden.
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Claims (1)

  1. D 5S02 - dlsp
    L. B. (Plastics) Limited, a British Company, jj'irs Works, Έether Heage, Belper, Derby, England
    Schublade
    Ansprüche
    j 1.j Schublade mit länglichen Führungskanalen in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden, gekennzeichnet durch ein Paar von Kihrungsgliedern (14), die an den hinteren Ecken der Schublade befestigt und zwischen eingeschobenen Stellungen, in denen sie sich außerhalb der hinteren Enden der zugehörigen
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    Kanäle (12) "befinden, und wirksamen Stellungen "bewegbar sind, in denen die iiihrungsglieder sich über die Enden der jeweiligen Kanäle erstrecken, wobei die i'ührungsglieder jeweils mit einer in einem die Schublade aufnehmenden [Traggehäuse befestigten Schubladenlaufschiene (22) in Eingriff stehen und das hintere Ende der Schublade auf den Laufschienen halten und führen.
    2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) der Schubl3.de einen länglichen Kanal (12 a) besitzt, der den in den Seitenwänden (5) gebildeten Kanälen ähnlich ist, wobei die SKihrungsglieder (14-) gleitbar in dem Kanal der Rückwand angeordnet sind.
    J. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Ausmaß der Einschiebbewegung jedes iHihrungsgliedes (14) begrenzende Anschlagmittel (1Ö).
    4. Schublade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sührungsglied (14) gleitbar in einen Schlitz (18) in der inneren vertikalen Wand des Kanals (12A .) eingreift, wobei das innere Ende des Schlitzes (16) als Anschlagmittel dient.
    5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsglied (14) ein die Gleitbewegung des Mihrungsgliedes zwischen der eingeschobenen und der wirksamen Stellung erleichterndes Betätigungsglied (19, 20) besitzt.
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    6. Schublade nach Anspruch. 4 und 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (19, 20) durch die innere vertikale Wand (6) zur Schubladeninnenseite hin vorstehen, so daß die Führungsglieder (14) zwischen ihrer eingeschobenen und ihrer wirksamen Stellung durch Betätigung von Hand von der Schubladeninnenseite her verschoben werden können.
    7· Schublade nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betätigungsglied (19) mit einem !Fingerstück (20) versehen ist, um die Bewegung des zugeordneten Führungsgliedes (14) zwischen der eingeschobenen und der wirksamen Stellung zu erleichtern.
    8. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch Feststellmittel (21) zum Feststellen der Führungsglieder (14) in ihren wirksamen Stellungen.
    9. Schublade nach Anspruch-4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel einen Vorsprung (21) an dem Fingerstück (19, 20) besitzen, der zum Feststellen des zugehörigen Führungsgliedes (14) in seiner wirksamen Stellung mit dem inneren Ende des Schlitzes (18) in Eingriff gelangt.
    10. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (12) mit Längslippen (13) versehen ist, die über die Mündung des Kanals aufeinander zu vorstehen und auf diese Weise einen verhältnismäßig schmalen Eingang zum Kanal bilden.
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    11. Schublade nach, einem der Ansprüche 1 "bis 10 in Verbindung mit einem Paar von Schubladenlaufschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (22) an ihren vorderen Enden befestigte Lagerglieder (27) "besitzen, die den Kanälen (12) in den Schubladenseiten (5) zugeordnet sind und in diess eingreifen, wobei die Lagerglieder (27) und die Führungsglieder (14) zum Halten und Pühren der Schublade während ihrer Öffnungsund Schließgewegung dienen.
    12. Schublade nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerglieder (27) eine größere Höhe als der Eingang zu den zugeordneten Kanälen (12) besitzen, wobei die Lippen (13) ein seitliches Austreten der La.gerglieder (14) verhindern.
    15. Schublade nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerglieder Rollen (27) enthalten.
    14. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schubladenlaufschiene einen winkeligen Querschnitt besitzt und einen in einem die Schublade aufnehmenden Kasten oder dergleichen üehäuse zu befestigenden Befestigungsschenkel (25) und einen in die Schublade eingreifenden Schenkel (25) enthält, der rechtwinklig vom Befestigungsschenkel vorsteht und sich in den Kanal (12) in da? zugehörigen Schubladen-seite (5) erstreckt, wobei einer der Schenkel (23, 25) das Lagerglied (27 ) drehbar trägt.
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    15· Schublade nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (28) des Lagergliedes (2y) in der Ebene des in die Schublade eingreifenden Schenkels (25) angeordnet ist.
    16. Schublade nach Anspruch 14 oder 15j dadurch gekennzeichnet, daß die £lührungsglieder (14) mit nach außen offenen Schlitzen (16) versehen sind, die die in die Schublade eingreifenden Schenkel (25) der zugeordneten Laufschienen (22) aufnehmen und auf diesen während der üffnungs- und Schließbewegung der Schublade gleiten.
    17· Schublade nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenlaufschienen (22) in dem Gehäuse mit dem in die Schublade eingreifenden Schenkel (25) entweder oberhalb oder unterhalb des Befestigungs- · schenkeis (23) befestigbar sind.
    18. Schublade nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch Sperrmittel (29) an einem dex* Schenkel (25), die mit dem jeweils zugehörigen Mihrungsglied (14) zusammenwirken und an diesem zur Begrenzung des Ausmaßes, bis zu dem die Schublade .aus dem Gehäuse während der normalen Öffnungs- und Schließbewegung herausgezogen werden kann, in Eingriff gelangen.
    19. Schublade nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel eine im Bereich des vorderen Endes
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    des in die Schublade eingreifenden Schenkels (25) angeordnete und von diesem abstehende Partie (29) enthalten.
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DE19782830365 1977-07-23 1978-07-11 Schublade Withdrawn DE2830365A1 (de)

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